Beiträge von Schiri

    Liebe KollegInnen,

    vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen!


    Wurdest du promoviert? Ich kenne es von der Uni so: wenn ‚genug‘ KandidatInnen promoviert sind, werden die Anderen kaum noch angeguckt. Selbst wenn es gar keine Voraussetzung ist.

    Nein, aber es war auch ein Promotionsvorhaben mit der Stelle verknüpft.


    Grundsätzliches Problem:
    Man hat kein Anrecht darauf, Gründe für eine Ablehnung zu erfahren.
    Wenn Gründe genannt werden, kommt man als Arbeitgeber sofort in Teufels Küche, weil die genannten Gründe dann auch einer rechtlichen Prüfung standhalten müssen und man sich ganz schnell mit irgendwelchen Gleichbehandlungsgrundsätzen, etc. angreifbar macht.
    Kleines Arbeitgeber-ABC:
    Absagen grundsätzlich knapp, allgemein und unverbindlich halten. "Wir danken ihnen für die Bewerbung, können sie aber leider nicht berücksichtigen." Nützt niemandem etwas, ist aber wasserdicht.
    Wenn der Arbeitgeber nicht dumm ist, wird er auch auf Nachfrage nicht konkreter werden, maximal kommt dann "Es gab besser geeignete Bewerber."

    Ich kenne das eigentlich genau so. Ich konnte mich nur erinnern, dass es bei Absagen auf reguläre feste Stellen in NRW immer einen Grund ("besser geeignete Bewerber") und den Namen des Stellenbesetzers gab und habe mich gefragt, ob das hier auch erforderlich sei. Google (https://www.academics.de/ratgeber/bewer…ntlicher-dienst, letzter Absatz) sagt auch (inkl. verlinktem Urteil), dass eine Begründung her muss. Konkret müsste ich die Frage also jetzt dahingehend umformulieren, ob eine Bewerbung auf eine Abordnungsstelle mit jeder anderen Bewerbung im ÖD gleichzustellen ist.

    Ich schreibe einfach mal freundlich hin und warte gespannt, wie man reagiert. Meine beste Erklärung (nach der einfachen, dass einfach eine Vielzahl an besser geeigneteren Bewerbern vorhanden war) ist ohnehin die, dass man den Kollegen, der die Stelle scheinbar schon seit vielen Jahren besetzt gerne an Bord behalten wollte.

    Danke nochmal an alle!

    Hallo!

    Jetzt melde ich mich auch mal wieder mit der Bitte um Einschätzung an die Forumsgemeinde.

    Ich hatte mich auf eine Abordnungsstelle an der hiesigen Uni beworben (Fachdidaktik) und habe nun per Mail formlos eine Absage erhalten. So weit, so gut. Ohne vermessen klingen zu wollen, war es aber mein Empfinden, dass mir die relativ präzise ausgeschriebene Stelle wie auf den Leib geschneidert schien und mich interessiert wirklich, wieso ich nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Ich würde nun gerne eine höfliche Mail schreiben, in der ich eben das erfrage. Nun meine Frage an euch: Kennt jemand das Verfahren zur Besetzung von entsprechenden Stellen? Die Formalia (unbefristet im ÖD angestellt, etc.) habe ich definitiv erfüllt. Mich interessiert konkret, ob es üblich/ unüblich ist, dass man zum Vorstellungstermin eingeladen wird oder ob nur "nach Aktenlage" eingestellt wird. Außerdem fände ich es spannend zu wissen, ob die Uni, so wie es die Schulen hier bei einer Absage tun müssen (oder hat sich das mit der DSGVO geändert?), den Namen des ausgewählten Bewerbers nennen müssen.

    Falls mir diesbezüglich jemand weiterhelfen kann: Vielen Dank :)!

    Beste Grüße
    Schiri

    Weil es am Ende ja doch wieder ein Office-Dokument werden wird (vermute ich), haben wir uns direkt für ein entsprechendes Tool entschieden. Wir haben den Luxus, an der Schule Office365 für alle KuK zu haben, daher war das kein Problem. Sollte das nicht der Fall sein, würde ich hier aber Google tatsächlich die spannenden Daten geben, denn es hat die Arbeit wirklich erleichtert und vereinfacht dem Fachvorsitzenden am Ende die finale Formatierung :).

    Also mein Ansatz diesbezüglich war der, dass ich zu Beginn der Oberstufe mit jedem Sowi-Kurs an einem Börsenspiel teilnehme (gebe den Anbieter mal nicht an, gerne aber per PN). Auf bisher freiwilliger Basis dürfen sie dann über die zwei Jahre der Oberstufe ihr Portfolio und die Entwicklung mal vorstellen, müssen dabei aber eben Bezug auf wirtschaftliche/ politische Entwicklungen nehmen. Erfahrungsgemäß (mache das noch nicht lange) erhöht dieses Vorgehen das Interesse an Wirtschaftsnews erheblich.

    Deinen Vorschlag habe ich im Rahmen einer "aktuellen Viertelstunde" schon in der Sek 1 umgesetzt. War immer schwer im Anschluss eine echte Diskussion zu haben...

    Das ist jetzt natürlich nur eine Minimalversion aber zum Stundenende lasse ich die SuS beim Rausgehen auch gerne die Exit-Poll von classroomscreen.com auf meinem Tablet anklicken. Das ist so ein Smiley-System wie auf Flughafentoiletten. Fragen/Aussagen sind dann z.B.: "Ich habe die neue Grammatik verstanden" oder "Der Unterricht hat heute Spaß gemacht". Gibt mir ein schnelles, ehrliches Feedback.

    a) halte ich das auch für kompletten Unsinn, "Bevorzugungen" sind doch eher bei "gleicher Qualifikation" zu berücksichtigen, oder?

    b) gilt die Bewerbung afaik 3 Jahre. Selbst wenn du die Stelle nicht bekommst, hast du dann eine hoffentlich gute Bewerbung da stehen (wenn die SL weiß, dass du "unterlegen" sein wirst, ist sie vll. sogar gewillt, dich als Entschädigung besonders freundlich zu bewerten ;)).
    Viel Erfolg!

    Nimm doch mal deinen Vertrag zur Hand. Ist der "bis Tag X" oder ist der "bis Tag X oder bis zu dem Zeitpunkt an dem die Vertretungsgrundlage entfällt/ Kollege X wiederkehrt/ etc."?

    /Aluhut/Als Verschwörungstheoretiker könnte man natürlich jetzt die Sichtweiese verbreiten, dass es genau deshalb offenbar nicht gemacht wurde!
    /Aluhut/

    Weil staatliche Stellen nicht daran interessiert sind, dass das Geld ausgegeben und die Wirtschaft angekurbelt wird? Oder damit den Lehrenden die vielen Zinsen entgehen, die jetzt das Land noch scheffeln kann? :D

    Ich kann das nur unterstreichen. Zweizeiler reicht.

    Name, aktuelle Schule, Schule an der die Stelle ausgeschrieben ist, Stellenbezeichnung.

    Viel Erfolg!

    P.S.: Ich habe mir sagen lassen, dass die Bezirksregierung präzise Stellenausschreibungen nicht mehr zulässt. Dass die Ausschreibung "offen gehalten" ist, sagt also nicht unbedingt was aus.

    Er hat seine Schwiegermutter im Streit zu Boden gestoßen.

    Das Urteil wäre wohl hilfreicher als die Tat selbst, denn daran orientieren sich ja eventuelle Konsequenzen.

    Wenn wir den Zwischenschritt (Urteil) auch übernehmen sollen, wird der Thread hier sicher lang ;).

    Liebe Mitforisten,
    in anderen Threads wurde ja schon viel über digitale Tafelersatzlösungen gesprochen, doch das Fass wollte ich gar nicht wieder aufmachen.
    Wir haben uns nach längerer Erprobung für das Model TV/Display + Serverschrank mit LehrerInnen-iPad und einem Satz SuS-iPads entschieden und sind im Unterrichtsalltag damit auch sehr zufrieden. Einzelne Kollegen oder Fachgruppen sind jedoch mit dieser Lösung nicht zufrieden und wünschen sich die "gute alte Tafel" zurück. Um für eine möglichst hohe Akzeptanz zu sorgen, sollte dem Wunsch entsprochen werden. Da wir aber davon ausgehen, dass der Kreidestaub an den klassischen Tafeln die Lebensdauer der TVs erheblich negativ beeinflussen könnte, ist der Plan jetzt, dass in diesen Räumen Whiteboards bereitgestellt werden. Da dies in Summe zu einem gewichtigen Kostenfaktor wird, interessiert mich nun, ob es zufälligerweise jemanden hier gibt, der Erfahrungen damit hat, dass Kreidetafel und TV in einem Raum verwendet werden. Am liebsten würde ich natürlich hören, dass das alles gar nicht so schlimm sei :).

    Setting wäre dann: TV + einige Meter entfernt Kreidetafel, die nur mit staubfreier Kreide (ich weiß, 100% staubfrei gibt es nicht) genutzt und nass gewischt werden dürfte.

    Falls es jemand gibt, der dieses konkrete Setting kennt, freue ich mich über Rückmeldungen!

    Vielen Dank!

    Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber ich musste direkt an "Google Expeditions" decken. Kennst du das? Soweit ich weiß können auch selbst Expeditionen erstellt werden. So ganz einfach ist das aber auch nicht, weil man dann diese Kartons (lassen sich wohl günstig in China bestellen) benötigt und die SuS das auf ihre Handys laden müssen. Habe das aber mal gemacht und muss sagen, es war schon sehr eindrucksvoll.

    Bis zu den Zeugnissen? Nein. Keine mehr. Und insgesamt im Halbjahr 3 Stück. Finde ich jetzt nicht eben viel, bezüglich der Notengebung. Wer 1 Arbeit in den Sand setzt, hat im Prinzip 1/3 des gesamten Halbjahres in den Sand gesetzt. Die Auswirkungen sind also vergleichsweise groß.

    Du findest drei Arbeiten pro Halbjahr nicht viel? Man hat doch so schön zwischen den Arbeiten kaum Zeit neue Inhalte durchzuarbeiten. Mal ganz davon abgesehen, dass das im Jahr schon in einer Klasse schnell 180 Korrekturen sind. Da du ja von NRW schreibst: Die Klassenarbeiten machen ja nur 50% der Note aus. Ergo macht die eine Arbeit 1/6 der Note aus (übrigens einer Halbjahresnote in der sechsten Klasse). Zusätzlich sei auch noch einmal daran erinnert, dass Noten zum Glück kein arithmetisches Mittel sind, sondern wine pädagogische Entscheidung. Alles vorher zwei und eine Arbeit dann versemmelt führt also vll. auch zu genau gar keinen negativen Folgen. Versteh mich nicht falsch, ich kann den Ärger verstehen und versuche auch derartige Situationen zu vermeiden, aber man sollte das Problem nicht größer machen als es ist.
    Ich sorge übrigens vor, indem ich alle SuS zu Beginn des Schuljahres über die "unmittelbares Nachschreiben"-Regelung informiere...

    P.S.: Dieses Mal mal vom Handy. Man sehe mir Fehlerchen nach ;)

    Edit: State_of_Trance war viel schneller

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