Ich mache es genauso wie Jule.
Beiträge von Ummon
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Zum "Dürfen" kann ich gerade nichts sagen, allerdings ist es, wenn es mal wieder zu einer Diskussion über Stundenerhöhung für Lehrer kommen sollte, natürlich schwerer, zu argumentieren, dass wir schon "am Anschlag sind" und eine (weitere) Erhöhung nicht machbar ist, wenn andere Kollegen zeigen, dass man auch problemlos ein paar Stunden über Vollzeit hinaus arbeiten kann.
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Magst Du verraten, wo Du die her hast?
Klar: Ein schönes Topmodel-Logical gab's beim Lehrerfreund und das Streichholzrätsel war eines der besagten Rätsel der Woche beim Spiegel.
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Ich möchte mir für verschiedene Klassenstufen (5/6, 7/8, 9/10) Material in Klassenstärke für Vertretungsstunden kopiert bereitlegen, das die Klasse genügend lange interessiert beschäftigt, dass ich die Vertretungsstunde was arbeiten kann.
Für die Mittelstufe habe ich einige nette Logicals oder Streichholzlegerätsel, bei den Rätseln der Woche des Spiegels wurde ich auch schon oft fündig. Was habt ihr so?
Gerade für die Unterstufe hab ich noch nicht so viele Materialien.P.S.: Es soll in diesem Thread nicht darum gehen, ob man lieber sinnvollen (im Sinne von: lehrplanorientierten) Unterricht in Vertretungsstunden machen soll. Ich habe mich für mich dafür entschieden, in den Stunden, für die ich nicht bezahlt werde, Beschäftigungstherapie zu machen, bei der die Schüler stillgestellt sind und ich was für mich arbeiten kann.
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Die Bildungsstandards und ihre Umsetzung - du solltest dich damit auskennen, was in welcher Klassenstufe unterrichtet wird.
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Wenn das selten vorkommt, ist es egal und wenn es oft vorkommt, laufen ganz andere Sachen schief...
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Das würde ich den fragen, dem Du Rechenschaft Schuldig bist, denn das wird von Bundesland zu Bundesland und vermutlich auch von Seminar zu Seminar unterschiedlich sein.
Oder noch krasser: Von Schule zu Schule, je nachdem, wie die Ausbildungslehrer hier drauf sind.
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Danke für eure Antworten, wichtig finde ich vor allem magister999s letzter Satz.
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es zwei Möglichkeiten:
- eine schriftliche Missbilligung - welche Kollegen, die nur noch ein paar Jahre auszusitzen haben, schlicht und einfach egal ist
- das Disziplinarrecht, dessen Maßnahmen (z.B. Kürzung der Bezüge) aber nicht der Schulleiter selbst anordnen kann und für niedrigschwelligen Dienstverfehlungen das sprichwörtliche mit Kanonen auf Spatzen schießen wäre. -
Kurz gefragt: Welche Rechte hat ein Schulleiter (in BaWü) bei Kollegen, die nicht das tun, was sie tun sollen?
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Wie wäre ein kleiner Bluff?
Vielleicht auch etwas spät, eventuell klappt's aber noch:
Selbst gar nicht ansprechen, wenn die Schülerin die Arbeit erwähnt, stellst du dich auf schusslig und sagst "Ach so, stimmt ja, deine Arbeit... ja, hatte ich ganz vergessen, da muss ich noch die Kopie zum Vergleichen raussuchen. Vor der Rückgabe kopiere ich die nämlich immer. Wenn hier was steht, was auf der Kopie nicht steht, ist das ein Täuschungsversuch und das ist eine Sechs. Du bist also ganz sicher, dass das so stimmt?"Wenn sie dann das Pokerface durchziehen kann, kriegt sie halt den Punkt

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Der Lehrerfreund schreibt auch gerade über Lobbyismus an Schulen:
http://www.lehrerfreund.de/schule/1s/lobb…schule-rwe/4687 -
Was ich gerne machen würde, wäre einzelne Stunden tauschen.
Ich habe inzwischen alle Themen und Klassen schon mindestens einmal unterrichtet und genügend Material, aber eben in unterschiedlicher Qualität, das eher schlechte Zeug will ich da auch keinem zumuten.
Aber so einzelne Stunden, von denen ich meine, dass sie gut geklappt haben und "in sich rund sind", würde ich gerne zur Verfügung stellen, wenn ich dafür ebenso Stunden kriege, die auch gut gelaufen sind. Schreib(t) mich ruhig an, Biologie würde ja zumindest passen. -
Oh je.
Ich ärgere mich auch über die unzähligen Deppenapostrophe (CD's) und -Leerzeichen, die man so sieht und sich wohl deshalb in die Schülerhirne einbrenen und ihnen inzwischen "richtiger" vorkommen als die offizielle Rechtschreibung ("Das sieht schöner aus"; "Sonst klebt das so am Wort dran"), aber das ist noch ein ganz anderes Kaliber
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Wir haben zwar auch eine App dafür, wenn da Abends draufgesetzt werden würde, dass ich am nächsten Tag früher kommen muss - das würde ich nicht machen. Und das ist rechtlich auch nicht okay.
Wie hugoles_AL schon geschrieben hat - die rechtliche Seite ist nicht immer die beste Argumentation.
Wenn ich jedes Mal den Mund aufreiße, wenn mir was nicht passt, habe ich bald einen schlechten Stand im Kollegium.
Die Vertretungsplanmacher sind Menschen, mit denen man reden kann.
Wenn ich eine Stunde machen kann, dann mache ich das auch.
Dafür kann ich auch mal zu den Vertretungsplanern hingehen, wenn ich für einen privaten Termin gerne eine Stunde verschieben oder mit einem Kollegen tauschen würde. -
Das geht erst seit der neuesten Version (5.x).
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Da es aber keine anderen (sinnverwandten!) Wörter mit einem kürzeren Wortstamm gibt als "Kammer", würde ich das gesamte Wort als Kernmorphem ansehen.
Die einzig andere Umformung, die mir einfällt, betrifft nur die Umlautung bei Kämmerchen. -
Gibt es an euren Schulen eine (regelmäßig erscheinende) Schülerzeitung?
Wenn ja - was steht da drin?
Wie wird das Ganze organisiert? Welche Jahrgangsstufen arbeiten daran?
Lesen Lehrer die Artikel vor der Veröffentlichung oder gibt es "echte Pressefreiheit"? -
Ich duze von Klasse 5 bis zum Ende.
Da sich in den Kursen ausnahmslos auch immer wieder Schüler befinden, die ich schon hatte, als sie noch Dreikäsehochs waren (und dank G8 auch geistig nicht soo viel weiter sind
), fände ich es genauso merkwürdig, die plötzlich zu siezen wie bei denen beim Du zu bleiben und den Rest zu siezen. -
Danke für die Gedanken, sowohl das Mitschreiben statt Handout als auch die Form des interaktiven Handouts gefallen mir.
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Gerade habe ich wieder viele GFSen (für Kollegen außerhalb BaWü: Referate mit dem Gewicht einer Klassenarbeit).
Und zu jedem Vortrag gibt es natürlich ein Handout.
Egal wie gut oder schlecht, wie viele inhaltliche und Rechtschreibfehler; es wird für alle Schüler kopiert und ausgeteilt.
Nicht nur, aber vor allem bei den schlechten frage ich mich immer mehr - muss das sein?
Letztendlich guckt sich das kein Schüler an, es landet (wenn überhaupt) ungelesen im Heft oder Ordner und ist damit verschwendetes Papier.
Gelesen wird sowieso nur, was klassenarbeitsrelevant ist und dazu sind die Faktenaneinanderreihungen von Handouts nur selten.
Nur die guten kopieren? Ist auch doof. Abgesehen davon, dass es schwer zu beurteilen ist, ab wann ein Handout das Prädikat "zu schlecht für einen Klassensatz Kopien" erhält.Haben die Dinger überhaupt ein Daseinsberechtigung?
Um zu demonstrieren, dass der Schüler das Thema komprimiert darstellen kann - ja.
Aber dann würde auch ein Exemplar für den Lehrer reichen.Kopiert ihr Handouts?
Verlangt ihr überhaupt Handouts oder verzichtet ihr darauf?
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