Beiträge von Ummon

    Ich bereite gerade meinen Umstieg vom handgeschriebenen/ausgedruckten Spickzettel (Unterrichtsverlauf, Notizen, Tafelbilder, Leitfragen…) zum digitalen Spickzettel auf dem iPad vor.
    Jetzt grüble ich darüber, welches Programm/welche App ich dazu am geschicktesten nehme. Erstellt werden sollen die Spickzettel am Windows-PC und angezeigt auf dem iPad.

    Gleichzeitig frage ich mich, ob eine einfache 1:1-Umsetzung eines Fresszettels zu kurz gedacht ist und ich die Möglichkeiten eines elektronischen Anzeigegeräts außer acht lasse, z.B. Funktionen zum Einklappen und Ausklappen von Informationen (kompakte Übersicht am Anfang, im Detail, wenn ich sie brauche).
    Bisher ging das auf dem „Fresszettel“ mit Textmarkerhervorhebungen aber auch ganz gut.
    Ihr merkt schon – ich weiß selbst nicht so genau, was ich will und brauche.

    Was nutzt ihr in der Hinsicht?
    Mögliche Programme, die ich aktuell untersuche:
    - Word/OpenOffice (für Tafelbilder eher schlecht)
    - Evernote (erzeugt keine Dateien und das hätte ich gerne, damit ich die Spickzettel im selben Ordner archivieren kann wie die Arbeitsblätter und Präsentationen zur Stunde)
    -Powerpoint (kann mit viel formatiertem Text nicht umgehen)
    - OneNote (teste ich grade)

    Ich denke mir auch langsam, dass die Vernunft-Tour leider nicht mehr zieht. Und wenn ich morgens (zusammen mit den Unterstufenschülern) an der Rauchergruppe zwei Meter vor dem Schulgelände vorbeilaufe, frage ich mich schon öfter, was sich dagegen tun lässt.

    Danke für den Link, den habe ich beim Rumsurfen auch entdeckt und als Lesezeichen gespeichert. Inzwischen habe ich eine ganze Latte an Beschreibungen zu Nutzungsszenarien, die ich in Ruhe ausprobiere, wenn ich die elende Zweitkorrektur durch habe.

    Was ich noch nicht so richtig kapiert habe:
    Kann ich in Notizen Material aus der Dropbox verlinken? Also nicht rüberkopieren/verschieben, sondern eine Verknüpfung anlegen?
    Wenn ich Dateien in eine Notiz stecke, wird sie immer nur verschoben und wenn ich das zu oft mache, habe ich wahrscheinlich sehr schnell das Limit erreicht.

    Die Idee, dass die Polizei die minderjährigen Raucher vor den Schulen abkassiert, hat schon was.
    Wenn in unregelmäßigen Abständen mal zwei Beamte an den bekannten Raucherplätzen vorbeischauen würden, sähe es bei uns ganz anders aus.

    Woran liegt es, dass das bisher so wenig praktiziert wird?
    Ist die Polizei zu ausgelastet für solche Kinkerlitzchen? Oder muss es einfach mal jemand vorschlagen?

    Sorry, der Vergleich Vorlesungen/Unterricht hinkt ordentlich.

    Bei (reinen) Vorlesungen gibt/gab es keine Leistungsnote, der Wisch ohne weitere Leistungen hieß dann auch berechtigterweise "Sitzschein" und es ist/war auch klar, dass dieser Schein für nichts anderes ausgestellt wird/wurde.
    Der Unterricht endet in einem Zeugnis, in das eine Note eingetragen werden muss.
    Und da, wie schon weiter oben erwähnt, die Anwesenheit verpflichtend ist, also eine Voraussetzung ist, ein Zeugnis zu bekommen, kann es dafür auch keine Punkte geben.

    Heutzutage sind übrigens bei vielen Vorlesungen Leistungen verlangt, um ECTS-Punkte zu bekommen.

    Danke für die Antwort, ich habe derzeit die Basisversion, da sind es sogar nur 60 MB Upload/Monat, wie ich gerade gesehen habe.
    Mal gucken wie ich das nutze. Weißt du, wie hoch das Gesamtspeichervolumen geht?

    Möglicherweise könnte ich Evernote zum Sammeln und Basteln von Material nutzen und bei Dropbox die fertigen Unterrichtsmaterialien ablegen.
    Wo ist konkret der Vorteil von Evernote gegenüber Dropbox, also einer Ordnerstruktur? Suchfunktionen gibt es ja in beiden Fällen.

    Ich brauche mal etwas Hilfe von Philosophus, Hawkeye und anderen Evernote-Nutzern:
    Wie benutze ich Evernote bzw. was verschafft es mir für Vorteile?

    Wenn ich Evernote als Unterrichtswerkzeug richtig verstehe (ich habe jetzt bei einigen Kollegen, die darüber bloggen, darüber nachgelesen), verwenden die meisten von euch Evernote zur Dokumentation und Planung.
    Ich lege also für jede Klasse ein Notizbuch an und für jede Stunde eine Notiz in diesem Buch. Dorthin hänge ich dann Fotos von Tafelanschrieben und die Dateien der Arbeitsblätter, die ich verwendet habe, an (nebenbei: Wenn ich an jede Stunde/Notiz zwei bis drei Dateien anhänge, bläht das Evernote, das nur ein begrenztes Volumen hat, doch stark auf, oder?).
    So ganz bin ich noch nicht überzeugt, ob ich mir damit nicht Zusatz-Arbeit mache, die nicht so nötig ist.

    Bisher verfahre ich so:

    Mein Stoffverteilungsplan besteht aus einem simplen Text-Dokument
    pro Klasse mit einer Tabelle als Inhalt, in die ich als Vorausplanung Stundenthemen reinschreibe und nach dem Unterrichten korrigiere wieder anpasse.
    Meine Unterrichtsmaterialien habe ich in Ordnern auf Dropbox abgelegt - möglichst sauber benannt, so dass ich auch alles finde, was ich suche.
    Meine Dokumentation, das ist die Schwachstelle, die Evernote füllen könnte, ist bisher eher dürftig und vor Klassenarbeiten behelfe ich mir
    eines (eigentlich miesen) Tricks: Wenn ich mir nicht mehr ganz sicher bin, was die Schüler im Heft haben (gerade bei Formulierungen, die spontan entstanden
    sind), sammle ich einige Hefte ein und gucke bei der Klassenarbeitserstellung, was "ich eigentlich unterrichtet habe" und ich in der abprüfen kann ^^

    Zugegeben, klingt nicht gerade ideal, aber erstens kündige ich sowieso am Schuljahresanfang an, dass ich stichprobenartig Hefte einsammle (um die schlampigen Schüler zu einer ordentlichen Heftführung zu treiben) und muss es dann auch tun und zweitens habe ich mich mit dem Thema nur zwei bis drei Mal pro Schuljahr auseinanderzusetzen, statt jede Stunde Tafelbilder abzuknipsen und Evernotenotizbücher zu pflegen, was doch ein täglicher Aufwand ist.

    Bin ich nicht der richtige Typ für Evernote, verstehe ich die Vorteile noch nicht so richtig oder habe ich den Workflow nicht raus?
    Wann bringt mir Evernote genau was? Eher für die Vorbereitung, für die Nachbereitung zwecks Klassenarbeitskonzeption, für die Nachbereitung zwecks Planung
    des nächsten Schuljahres?
    Schreibt ihr Kommentare zu den Notizen „hier weniger Zeit geben“, „war zu schwer“, „zu viel Stoff für die Stunde“?

    Mein alter CanoScan LIDE 25 hat sich endlich verabschiedet.
    Der schnellste war er eh noch nie, aber ich dachte mir immer - wat soll's? Wenn ich scanne, habe ich eh nebenher noch was anderes zu tun. Aber irgendwann hat es doch genervt, wie langsam (und laut) die Schiene über das Blatt tuckerte.

    Was habt ihr so für Scanner?
    Lohnt sich ein Einzugsscanner?

    Worüber ich außerdem nachgrübelte: Als Ersatz habe ich das zu scannende Blatt mit der Digicam abfotografiert, was geradezu erschreckend gut funktionierte; ruck zuck gemacht und scharf war es auch noch. Reicht das vielleicht sogar? Wer hat hier (Langzeit-)Erfahrungswerte?

    Ich nutze in diesem Schuljahr einen Leererkalender und bin sehr zufrieden. :)

    Heißt der so, weil er zu Schuljahresbeginn leer ist? *SCNR*

    Damit ich auch was on-Topic geschrieben habe:
    Ich werde zum nächsten Schuljahr erstmalig auf einen physischen Kalender verzichten, seit ich das Ganze mit Teachertool verwalte, trage ich eh nichts mehr ein.

    Darf man in der Woche vor den Ferien auch mal einen Film zeigen?

    Von welchen Ferien sprechen wir eigentlich?
    Osterferien, Weihnachtsferien, Pfingstferien, Herbstferien, Sommerferien, Faschingsferien? Wenn ich bei allen Ferien die letzte Stunde besonders aufziehen würde, wäre alle durchschnittlich alle fünf Wochen eine Film-/Spiel-/Whatever-Stunde.

    Die einzigen Ferien, für die bei mir die letzte Stunde eine besondere Stunde ist, sind die Sommerferien.
    Für die restlichen Ferientage gilt bei mir: Der letzte Tag ist ein Tag wie jeder andere.
    Ich zeige selten Filme, aber wenn ich es tue, dann genau dann, wenn es thematisch passt. Das kann auch mal ein paar Tage nach den letzten Ferien sein. Ich richte das Filmzeigen an meinem Stoffverteilungsplan aus, nicht am Ferienplan.

    Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen Verhaltens- und mündlicher Note (und, jedenfalls in BaWü, noch als dritte Kategorie die Mitarbeitsnote).

    Allerdings kannst du es auch in mündliche Noten einfließen lassen, wenn du es einem Schüler "reindrücken" willst - wenn ein Schüler sich andauernd mit seinem Nachbarn unterhält, stelle ich gerne mal eine Frage zum laufenden Unterrichtsgeschehen, die er aufgrund seiner Nebentätigkeit nicht beantworten kann.
    Das ist dann wiederum eine (schlechte) mündliche Leistung, die ich als solche werten kann.

    Wie pädagogisch sinnvoll das ist, darf jeder für sich selbst bewerten, aber rechtlich auf der sicheren Seite ist das allemal.

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