Beiträge von Catania

    Wieder mal interessant, wie unterschiedlich die Bundesländer agieren. Ich hatte gedacht, dass zumindest mal bei diesem Punkt relativ gleich gezogen wird. Hier (MV) laufen gerade die Impfungen für die Lehrer der weiterführenden Schulen, Grundschulen sind bereits durch.

    Ich habe meine eigene Impfung (Biontech) vor ein paar Tagen erhalten.

    Hallo,


    soweit ich weiß, kann man Videokonferenzen nicht vordatieren. Also sie laufen nur in Echtzeit (nicht automatisch ab Uhrzeit X). Die Ankündigung dafür geht dann wohl nur extra über die üblichen anderen Kanäle, z.B. über Mitteilungen.


    Unter Ressourcen kann man Dateien ablegen, und auch Ordner einrichten. Habe ich selbst aber noch nicht gemacht, sehe dies nur bei den Dateien unserer SL, die an alle L gerichtet sind.

    Ist das so ein asiatisches "Man darf sein Gesicht nicht verlieren"-Ding, weshalb Du Dich auch nicht bei der SL bzw. Deinem Arbeitgeber beschweren kannst?


    Ich habe den Verdacht, dass es bei diesen Bewertungen gar nicht darum geht, evtl. Schwächen (ob nun berechtigt oder nicht) von Lehrern oder auch Schülern herauszufinden und ggf. an Verbesserungen zu arbeiten. Vermutlich ist es ein reines Vertriebswerkzeug, mit dem man gegenüber von potentiellen Kunden die besondere Qualität der Lehre argumentieren kann. "Sehen Sie, alle unsere Lehrkräfte werden täglich kontrolliert und bekommen stets mindestens den Wert X, damit sind wir viel besser als der Anbieter..."


    Um Dich geht es dabei gar nicht. Auch nicht um den Schüler. Noch nicht einmal um den Unterricht. Es ist ein reines Verkaufsargument, gemacht und beherrscht von Marketing und Vertrieb.

    Hört sich für mich anders an:

    Zitat

    Warum kostenlos?

    Ich habe einen Job, von dem ich gut leben kann, habe keinen Nerv, mich mit dem Finanzamt zu stressen und sehe es als Win-Win: Ich darf weiter Erfahrungen in diesem Bereich sammeln


    Ich bin für klare Worte. Wenn man das kostenlos anbietet weil das im Rahmen von Ausbildungsstunden notwendig ist bzw. auch gar nicht anders geht, sollte man das auch so sagen und nicht eine Mischung aus Wohltätigkeit und Behördenfrust vorgeben.

    Zitat

    Bei mir geht beim TE der scam-alert an. Kann mich irren, aber ich habe leider öfter mit scammern zu tun.


    Warum braucht es heute für alles "neu-deutsche" Begriffe? Ich musste erst mal nachschlagen, was das nun wieder ist, hatte ich noch nie gehört.


    Ich kann nicht sagen, um was es sich hier handelt. Solche Hilfsangebote kenne ich z.B. vom schulpsychologischen Dienst, habe ich dort als Eltern sowie als Lehrkraft schon einmal in Anspruch genommen. Geholfen hat es in beiden Fällen nicht sonderlich, aber davon mal abgesehen.


    Ich finde es ehrlich gesagt merkwürdig und auch wenig glaubhaft, dass diese Leistung hier kostenlos angeboten wird (die Begründung überzeugt mich nicht). Auch beratende Berufe wollen bezahlt werden, auch Beratung ist ARBEIT.

    Habe ich das richtig verstanden, die SuS schreiben sozusagen freiwillig eine Arbeit mit (und verweigern die Testung zuvor aus Angst, nicht mitschreiben zu dürfen), und testen dann eben danach - und in diesem Fall würde man ihnen die Arbeit mit nicht bestanden bewerten?


    Das mag formal ja aktuell richtig sein, aber ich finde das eine riesen Sauerei!


    Immerhin darf man sich ja wohl mal drüber freuen über den Willen und Einsatz eines Schülers, eine Arbeit mitzuschreiben. Obwohl er ja quasi nicht bräuchte, in dem er den Test verweigert. Und dann wird er dafür noch derart bestraft?!

    Höhenangst und Angst vor Feuer in geschlossenen Räumen hab ich auch. Kerzen, die leicht umkippen könnten, sind mir immer schon sehr unbehaglich. Lieber Teelichter.


    Höhenangst: Eines der unangenehmsten Momente war im Jagdschloss Granitz auf Rügen. Die Treppe in den breiten Turm verläuft innen an der Wand entlang, man schaut in die Tiefe, gleichzeitig und VOR ALLEM sind die Stufen so Gitterroste, wo man die ganze Zeit direkt bis nach unten schauen kann. Furchtbar.


    (Nur mal als Hinweis für die nächste Klassenfahrt nach Rügen ;) )

    Zitat

    Letztlich musst du mit der Entscheidung leben, aber wenn du fragen hier stellst, gibt es auch Antworten, die du nicht hören wolltest.


    ????

    Ich habe weder geschrieben noch das Gefühl, dass es hier Antworten gab, die ich nicht hören will. Ist doch soweit alles richtig. Mich treibt eigentlich nur um, geht man erst mal hin und sagt was, oder gleich ans Jugendamt (wenn man denn schon diesen Schritt machen will)?


    Drummer,

    ich selbst bin allerdings eher der Typ für die erste Variante. Die zweite mag diplomatischer sein, damit würde ich mich aber nicht "authentisch" fühlen ;) Oder anders ausgedrückt, das wäre mir viel zu viel drum herum Gerede - und ich vermute fast, der anderen Frau auch. Die würde da wahrscheinlich nur schräg kucken, was ich eigentlich von ihr will.

    Übrigens ist das Kind auch daran gewöhnt. Wird es angeschrien, plärrt es jedesmal (ich formuliere das mal so), aber schon kurz danach hört man es wieder ganz normal herumalbern, lachen etc. Das Kind kennt es gar nicht anders.

    Ich denke auch, dass es durchaus zum Leben dazu gehört, auch mal die Nerven zu verlieren (in gewissem Rahmen) und der Alltag ist sicher nicht immer leicht (...).


    Aber da oben ist das Methode. Ich wohne da seit fast einem Jahr, und seitdem ist das so. Regelmäßig, und das Kind ist eben auch noch sehr klein. Bei einem Teenager könnte man das sicher anders bewerten. Ich denke aber, dass die Frau durchaus merkt und weiß, was sie tut. Denn immer, wenn der neue Lover da war, hat sie sich halbwegs zusammengerissen. Sie war zwar energischer, aber mit dem üblichen Herumschreien hat sie just gewartet, bis er wieder weg war. Er ist aber trotzdem wieder abgetaucht.


    Ich überlege schon lange, mal etwas zu ihr zu sagen. Ich glaube aber nicht, dass ich hier auf "Verständnis" stoße oder jemanden, der sich das anhören mag. Und wer mag das schon?


    Als ich mich mal wegen zu lauter Musik beschwert habe, bekam ich prombt zu hören, ich solle doch woanders hinziehen, wenn´s mich stört. Also pampig. Und ich muss auch sagen, ich möchte hier noch eine Weile in Ruhe wohnen und auch nicht plötzlich ein zerkratztes Auto :-/

    Hallo,

    ich will man ein Thema fernab von Schule loswerden und Eure Meinung hören:

    Die Wohnungen hier sind sehr hellhörig und ich höre ständig, also so ziemlich täglich, dass die Mutter ihr kleines Kind ausgiebig anschreit/anbrüllt. Also sie schreit richtig, manchmal so stark, dass ihre Stimme kippt. Es geht immer um Aufräumen oder Dinge, die das Kind lassen soll. Allerdings ist das Kind erst 2 oder 3 Jahre alt, wurde bis vor kurzem teils noch im Kinderwagen durch die Gegend gefahren.


    Die Frau ist alleinerziehend, Vater gibt´s anscheinend nicht oder wohnt nicht dort, letztens gabs wohl einen neuen Freund, der aber inzwischen aber glaube ich nicht mehr auftaucht. Die Frau hat zwei erwachsene Töchter, die nicht mehr dort wohnen, ein Enkelkind scheint im selben Alter zu sein wie das Kind von oben.

    Nach meiner Auffassung ist die Frau völlig überfordert mit dem Kind, ansonsten wird es aber nicht vernachlässigt.


    Auch wenn Tochter mit Enkelkind da ist, immer derselbe Ablauf: Wildes Rumtoben (mit den Erwachsenen) bis die Kinder völlig überdreht sind, dann mittendrin urplötzlich Anschreien der Kinder, dass sie aufhören sollen, dann natürlich schlagartig schreien (plärren) der Kinder. Immer dasselbe...


    Ich frage mich immer wieder, ob und ab wann ich mich da einmischen soll? Will ich ja eigentlich ungern, habe auch wirklich wenig Lust, mich mit ihr anzulegen - darauf würde es wohl hinaus laufen...

    Aber das ist echt heftig, was man da zu hören bekommt.

    Ich werde nicht reisekrank (bin ich einmal, aber da habe ich auf dem Rücksitz im PKW auch echt ein paar Stunden lang nach unten auf ein Laptop geschaut :sterne: ), aber Karussell kann ich auch nicht.

    Finde ich spannend. In Reisebussen ist so etwas wie Temperatur sicher schwierig umzusetzen, aber im privaten PKW natürlich möglich. Werde ich mal weitergeben. Vorne sitzen fällt bei Kindern ja eher weg.

    Zum Thema Reisekrankheit: Ich denke z.Z. gelegentlich darüber nach, ob und wie stark so etwas psychosomatisch ist?


    Meine Tochter (14) entwickelt seit einer Weile eine Reisekrankheit. Das erste Mal kam es auf einer Autobahnfahrt vor, nach ca. 1,5 Stunden Fahrt Übelkeit. Kurze Pause, die Fahrt danach 4 Stunden problemlos. Seitdem in immer kürzeren Abständen. Gleichzeitig jedoch nicht auf der mehrstündigen Busfahrt (Klassenfahrt).

    Dafür wirken die Reisetabletten aus der Apotheke bei ihr anscheinend nur max. für 2 Stunden, eher weniger (im Auto).


    Ich kann da noch kein eindeutiges Schema erkennen. Was genau ist denn das Problem? Warum Bus, aber nicht Auto bei den meisten? Warum bei meiner Tochter umgekehrt? Liegt es auch an der Geschwindigkeit?

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