Beiträge von Milk&Sugar

    Kann am Bundesland liegen, meine Interpretation ist eher: Solche Vorschriften sind geduldig und haben oft wenig Einfluss darauf, wie konkret wirklich gearbeitet wird.

    Ersetz "kann" durch "Liegt sicher", dann stimmt es. 8)
    Wenn dir nicht gefällt, wie bei euch gearbeitet wird, dann lies im betreffenden Landesgesetz nach, wie es geregelt ist und biete deinen Kollegen eine SCHILF dazu an.


    Vielleicht könnte man ja dann sagen, zieht euch für die Proben bequeme Kleidung an und Schuhe aus (aber Socken kann man anlassen). Und bei den Aufführungen und den Proben unmittelbar davor dann alle im einheitlichen Kostüm und barfuß? Dann würde es ja nur um ein paar Mal gehen und nicht um jede Woche innerhalb eines halben Jahres.

    Das halte ich für sinnvoll und kenme es auch nur so.

    1. Nein musst du nicht. Allerdings
    2. sind Sonstige Anträge ohne Begründung natürlich die ersten, die nicht gewährt werden.
    Wie wahrscheinlich das in BW ist, weiß ich allerdings nicht.
    3. Das hängt vom Zusatzamt ab.

    Zusätzlich solltest du prüfen, ob 3 Stunden weniger tatsächlich reichen um einen freien Tag zu bekommen. Da haben viele Schulen eigene Regeln.

    Wir haben keinen (Antwort passt also nicht ganz zur Frage), gescheitert ist er daran, dass die nötigen Aufsichten bei uns nicht zusammen gekommen sind. Aufsichten im Raum wären eine unbezahlte Stunde gewesen, da Aufsichten grundsätzlich nicht bezahlt werden.
    Von daher vorher klären, wie das geregelt werden soll.

    Socken kenne ich von fast allen Theater-AGs, barfuß würde ich bei den Proben nicht verlangen. Da gibt es immer jemanden, der sich wegen seiner Füße schämt und dann wird das auch nichts mit der Konzentration auf das Stück.

    Schwarz und Barfuß kenne ich von vielen Schülerstücken, aber nur in der Aufführung, nicht in den Proben.
    Eine gemeinsame Entspannung/Auflockerung reicht meist um die Schüler vom Schulalltag azulenken. Da braucht es kein umziehen.

    Danke für deinen Beitrag. Naturgemäß werden bei so einer Diskussion nicht unbedingt jene zuerst antworten, die sich unsicher bezüglich der Vorgehensweise sind. Doch die von mir verlinkten Postings sollten eigentlich als Belege ausreichen. Zudem kann ich, ohne die Anonymität zu verletzen, berichten, dass an meiner Schule eben kein einheitliches Vorgehen zur Berechnung der Noten im Jahreszeugnis herrscht, was ich auch von befreundeten Kollegen anderer Schulen so kenne.
    Und ich bin mir sehr sicher, dass die von mir genannte Frage, wie man diese Endnote bildet, auch an deiner und vielen anderen Schulen eben nicht einheitlich gehandhabt wird. Der Punkt ist: Es macht eben einen Unterschied, ob ich bspw. die Halbjahre verschieden gewichte oder nicht, ob ich - wie in vielen Bundesländern Vorgabe der Behörde - die Gesamtnote basierend auf den Einzelleistungen über das gesamte Jahr bilde und nicht etwa irgendwelche Mittelwerte verrechne etc.

    Der Punkt bleibt also bestehen: Es ist nicht im Detail definiert und das ist nicht sinnvoll.

    Bei uns wird das auch einheitlich gehandhabt. Ich war an verschiedenen Realschulen in Bayern und alle haben nach dem gleichen System die Jahresnoten berechnet.

    Wenn das an deiner Schule im Kollegium nicht klappt, würde ich dir dringend vorschlagen das in der nächsten Konferenz zum Thema zu machen und ein einheitliches System einzuführen.

    @TE in Bayern haben wir an Realschulen den Notenmanager, der berechnet Zeugnisnoten für uns.

    Aber in Deutschland gibt es 16 Bundesländern mit jeweils mindestens 3 Schularten. Und jede Art tickt etwas anders, da ein einheitliches System zu finden wird schwer.

    Deine Position in den Klassen ist leider ziemlich unglücklich. Vertretungslehrer haben oftmals einen schweren Stand.

    Was mir spontan einfällt (machst du aber wahrscheinlich schon), wäre eng mit der Klassenleitung zusammen arbeiten. Klar machen, dass in deinen Stunden die gleichen Regeln gelten und es Konsequenzen hat, wenn man sich daneben benimmt und die Aufgaben nicht macht.

    Schreibst du auch Tests?

    Du stammst aus Bayern und willst da ins Ref?

    Dann ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sich im Seminarjahr mehrere Refs mit der gleichen Fächerkombi an einer Schule finden.
    Schließlich werden sie dort parallel im Unterricht und im Seminar ausgebildet. Diesen Aufwand betreibt man normalerweise nicht für eine Person.

    Du schreibst von vier möglichen Schulen. Beachte allerdings, dass nicht alle nächstes Jahr deine Kombi anbieten müssen. Im Moment gibt es relativ wenig Refis, deshalb ruhen manche Standorte.

    Wird bei euch denn tatsächlich darauf geachtet, wie lange ihr zum Korrigieren benötigt?

    Bei uns wird erfasst, wann die Arbeit abgelegt wird. Dies sollte nach 4 Wochen geschehen. In der Zeit muss sie korrigiert, herausgegeben und wieder eingesammelt werden. Für die Korrektur haben wir maximal zwei Wochen Zeit. Allerdings wird das Rückgabedatum vom Kollegen selbst eingegeben. Wer drei Wochen korrigiert, sollte das nicht so angeben und muss halt schneller einsammeln ;) .

    Es wurden auch schon mehrfach Kollegen von der Schulleitung angesprochen, wenn sie die 4 Wochen häufiger nicht eingehalten haben.

    Wir hatten auch eine Kollegin, die war "zufällig" immer an den Elternabenden und Wandertagen oder ähnlichen Terminen krank. Das nervt einen dann schon, wenn man selbst Abends da sitzt und Elterngespräche führt.

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