Beiträge von Milk&Sugar

    Auch bei den Absolventen des Maschinenbaus von der Uni sind nicht alle Topabsolventen. Aber man darf hier Vergleiche natürlich nicht mit der breiten Masse ziehen, sondern nur mit den Ausnahmen. Ich gebe zu, dann schneidet man gehaltstechnisch schlechter ab. Aber mit erheblich schlechteren Rahmenbedingungen. Muss eben jeder für sich selber wissen, was er will.
    Ich bin froh, dass ich beide Seiten kennenlernen durfte. Und mit meinem Diplom auch wieder zurück könnte. Aber nicht will :)

    Genau das wollte ich sagen ... konnte mich aber nicht so gut ausdrücken.

    oho, doch noch mal OT :flieh:

    So, wie läuft das jetzt, wenn die Schüler zur Schulleitung rennen und sich mal wieder darüber beschweren, daß meine Klausuren zu schwer sind, weil es eben nicht nur 1er und 2er gibt sondern auch 3er und 4er?

    Wie reagiert euer Schulleiter darauf? Falls das bei uns vorkommen würde, würde unsere Schulleitung maximal mit uns reden, das AB/den Eintrag der letzten Stunde sehen wollen und dann in so gut wie allen Fällen den Kollegen unterstützen (Ausnahme die Aufgaben waren sehr unangemessen, ungeübt oder sonst was - kam aber noch nie vor).

    Ich habe mir gerade die Klausuren von gestern überschlagsweise angesehen. Ein Kandidat hat fast alles richtig, hat aber am Ende kurz vor der Abgabe zieg Seiten der Klausur durchgestrichen und natürlich auch keinen weiteren Lösungsversuch gestartet. Wenn ich nur das werte, was nicht durchgestrichen ist, würde es eine 6, werte ich auch den durchgestrichenen Teil, würde es eine 2.

    Was hast du denn deinen Schülern zu dem Thema gesagt? Wie wird es in der Abschlussprüfung gewertet?
    In Rechnungswesen erkläre ich z.B. ganz genau was ich werte und was nicht und wie ich werte und durchgestrichenes werte ich dort nicht.

    Von daher würde ich es davon abhängig machen, wie du das Thema Durchstreichen geklärt hast.

    In den DAX-Unternehmen landen heutzutage natürlich nur die Top-Absolventen.
    Wer sich natürlich gerne mit Mittelmaß vergleicht, kann das meinetwegen tun...

    Ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster zu lehnen, ob jetzt bei den Lehrern alle Topabsolventen sind .... :P
    Und mehr sag ich zu dem Thema nicht, hat schließlich nichts mit der Ursprungsfrage zu tun.


    Wie kann es eigentlich sein, dass man Lehramt an Gymnasien studiert und auch das Referendariat an einem Gymnasium gemacht hat und dann an einer Hauptschule eingesetzt wird? Ich denke mal an einer Hauptschule sind ganz andere fachliche Anforderungen an einen Lehrer gestellt als an einem Gymnasium. Wird ja wohl auch seinen Sinn haben, warum es da verschiedene Studiengänge gibt. Und soweit ich weiss gibt es doch z.B. Latein auch nur an Gymnasien?

    Weil Bayern zu viele GY Lehrer und zu wenige HS und GS Lehrer hat. Da macht der Staat dann mal ne Sondermaßnahme um die fehlenden Lehrer zu beschaffen. Ich kenne einige die von RS und GY auf HS oder GS gewechselt haben, manche kamen gut damit klar, andere weniger. Das hängt auch immer stark von der Schule und der Unterstützung vor Ort ab.

    An der HS machst du dann auch alle Fächer, egal was du studiert hast. Anfangs konnte man nur mit bestimmten Fächern wechseln, inzwischen wird jeder genommen.

    Ich zähle nur die Zeit in der Schule und am Schreibtisch. Wie man die Freistunden zählen sollte, ist eine gute Frage. Ich behelfe mir einfach so, dass ich auch in den Freistunden möglichst die ganze Zeit arbeite, dann ist die Arbeitszeit leicht zu erfassen.

    Ich zähle meine Freistunden auch. Meist mache ich dort eh meist etwas für die Schule (und wenn es nur ein Gespräch mit Kollegen über meine Klasse oder ähnliches ist). Nur wenn ich wirklich 45 min wirklich nichts machen würde, dann würde ich sie nicht zählen. Das kommt aber so gut wie nie vor.
    Und Plattyplus Steuergrund finde ich auch gut :)


    Und die ersten drei Punkte: Ja, das kann man so stehen lassen. Ich will hier niemanden angreifen, obwohl sich manche hier verhalten als sei meine Kritik am System eine Kritik an ihnen selbst. Ich habe Bewerbungen nach Hause verschickt, das ist für alle Beteiligten besser.

    Ich finde es schade, dass du so schnell aufgibst. Du hattest dich schließlich lange auf den Schritt vorbereiten. Und es muss ja auch Gründe gegeben haben, warum du überhaupt überlegt hast, wieder zurück nach Deutschland zu gehen.

    Ich habe auch schon einige Schulwechsel hinter mir und auch wenn ich nur innerhalb von Bayern gewechselt habe, habe ich doch mindestens bis zu den Herbstferien gebraucht um mich einigermaßen auf die konkrete Schule einzustellen. Ich kann mir vorstellen, dass es bei dir noch deutlich größere Differenzen gibt.
    Vielleicht solltest du dich in Ruhe hinsetzen, überlegen was du genau willst und ob du nicht doch in der Lage bist dich auf die neue Situation in Deutschland einzustellen. In 20 Jahren ändert sich viel, vielleicht brauchst du einfach noch mehr Zeit um dich einzugewöhnen.
    Vielleicht vermisst du auch vor allem deine Familie (ist die noch in Russland?), war geplant, dass die nachkommt oder was hattet ihr euch da überlegt?

Werbung