Hey Kylah,
es tut mir leid, dass die Reha so ein Verwaltungsmarathon zu sein scheint. Und ich kann dich gut verstehen, dass du vorher gerne wüsstest, ob/wie viel und von wem du Verdienstausfallzahlungen erhalten würdest.
Ich finde es auch sehr schade, wie einige sich hier äußern. Nur ihr allein habt wirklich Einblick in eure individuelle Situation und sicher schon darüber geredet.
Bei uns wäre es ähnlich; ich würde aktuell niemals 4 Wochen getrennt von meiner Tochter sein können und sie wäre spätestens am dritten Tag fix und fertig. Gesundheitsfördernd wäre das sicherlich nicht und stünde dem Rehaziel absolut entgegen. 4 Wochen ohne Papa wären für sie doof, aber lange nicht so schlimm. Es gibt eben Phasen, in denen Kinder stark auf ein Elternteil zentriert sind. Das ändert sich sicherlich wieder, aber aktuell wäre eine solch lange Trennung nicht möglich ohne Konsequenzen. Und dass das in meinem Fall eben auf den weiblichen Elternteil zutrifft, hat nichts mit Gleichberechtigung etc. zu tun, sondern ist das Ergebnis aus verschiedenen Ereignissen, die nur ich bzw. wir kennen und die ich hier auch nicht erläutern werde.
Übrigens reden wir hier im Forum oft davon, dass viele Ferientage eigentlich dem Überstundenabbau (und natürlich auch der Korrektur etc.) dienen. Die Tage, die übrig bleiben, sind dann wirklich Uraubstage. Ich verstehe nicht, warum Kylah unbedigt diese Tage dann für die Reha verwenden sollte. Es ist immer wieder das alte Lied...geplante OPs in die Ferien legen, Kuren in die Sommerferien....why?