Hab halt selber mitbekommen, wie bei den Us auf einmal die Frage aufkam wo den die Verletzungen und Blutergüsse des Kindes herkommen, der Arzt dann wirklich so gerade wurde, daß man ihn durch die ganze Praxis hören konnte und das Jugendamt samt Polizei wenig später in der Praxis anrückte.
Beiträge von plattyplus
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Leute,
warum regt Ihr Euch so auf?Was die Us angeht, muß man die Geschichte auch mal von der anderen Seite sehen. In D habend ie üblichen Familien 1-2 Kinder. Entsprechend werden die Untersuchungen oft bei dem 1. Kind gemacht. Die "Pflicht" dazu rührt doch weniger von der Entwicklung des Kindes selber als viel mehr vom elterlichen Umfeld her. Kommen die Eltern mit einem Kleinkind klar oder sind Merkmale von Vernachlässigung oder gar Gewalt erkennbar? Und ja, so gesehen finde ich es richtig, daß da auch bestimmte Ärzte vorgeschrieben werden können, wenn es schon nicht beim Amtsarzt läuft.
Bei den Impfungen ist es das Gleiche. Impfungen sind doch kein Privatvergnügen. Allen, die das Wort "Herdenimmunität" schon einmal gehört haben, ist das bekannt. Als ich noch Kind war, kam bei uns der Amtsarzt in die Schulen und dann wurde dort reihenweise durchgeimpft. Heute passiert sowas leider nicht mehr. Und ja, leider haben wir von der DDR zwar das Ampelmännchen aber nicht die Impfpflicht übernommen.
Warum steigen denn in unseren Großstädten wieder die Fälle von Polio etc. an? Genau, weil es genug Impfverweigerer gibt, so daß die Herdenimmunität nicht mehr gegeben ist. Dabei gibt es einmal die idiologisch Verbohrten und einmal einfach die, die organisatorisch ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen. Gerade für Letztere sind die verpfllichtenden Us, bei denen im Fall der Fälle der Amtsarzt einfach mal vor der Tür steht, wichtig. Bei Ersteren helfen wohl nur Ordnungsmaßnahmen, wie z.B. "nicht geimpft = kein Kindergartenplatz".
Die heutige Generation kennt halt die Folgen der Krankheiten nicht mehr. Wer sieht schon Erwachsene mit Polio-Folgen? Wer kannte jemanden, der an Thetanus gestorben ist? Tuberkulose? Die ist ganz weit weg irgendwo in Sibirien. Blöd nur, daß wir Reiseweltmeister sind und solche Krankheiten sehr schnell einschleppen können.Mit dem "ich will aber" der Impfgegner kommen wir nicht weiter, es geht bei der Geschichte halt nicht um den eigenen Willen. Blöd halt nur, daß derzeit alle auf ihrem Egotripp sind und die Verwaltung in unserer Republik unfähig, da kaputtgespart, um sich mit letzter Konsequenz einfach mal durchzusetzen. Was das Impfen angeht, fand ich die Amtsarzttermine in den Schulen, auch was die Wiederholungsimpfungen nach x Jahren angeht, gar nicht mal so schlecht.
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Die alte Terasse begutachten und einen Plan erstellen, wie im nächsten Jahr die neue Terasse aussehen soll. Also Maße nehmen und zeichnen.
Nutzt du die Sommerferien für Do-It-Yourself Arbeiten oder läßt du für alles einen Handwerker kommen?
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Kann ich Nachteilsausgleich gewähren?
Nein, weil er während des langsameren Schreibens ja auch mehr Zeit hat seine Gedanken zu entwickeln. Oder andersrum gefragt: Hätte der Schüler auch noch so "super Texte", wenn er sie Dir ohne diese Schreibzeitverlängerung diktieren würde?
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Was haltet ihr von der "Leichten Sprache" in der Schule?
Ich seh das als Reaktion auf das unmögliche Gender-Behördendeutsch, das uns heute abverlangt wird.
Oder, wie es die Chefin eines Möbelzulieferers mit inzw. fast 300 Angestellten formulilert: "Diese ganzen Schrägstrich-Sätze gibt es bei uns im Betrieb nicht, die kann nämlich keiner mehr lesen."
Sowas bekomme ich dann regelmäßig bei Familienfeiern von ihr zu hören... bucklige Verwandtschaft halt.
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Wichtige Dinge werden eilig irgendwie hingeschludert, weil kein Geld, keine Zeit, keine Ahnung. Richtig lieblos.
Ja,
in dem Raum kommt noch hinzu: Der Beamer ist so dunkel, daß man wirklich komplett abdunkeln muß, um überhaupt was zu sehen. Wir wollten an der Tafel die beiden Flügel abschrauben, um wenigstens bei der kleinen 2m x 1m Tafel die Aluleiste in der Mitte loszuwerden. Geht aber auch nicht, weil dann die Kontergewicht die Tafel dauernd nach oben schleudern. Die sind halt auf die schwere Tafel mit Flügeln ausgelegt.Das Whiteboard ließe sich prinzipiell auch nutzen, wenn man denn den Beamer anbekommen würde. Leider haben sie sich für ein Modell entschieden, wohl aus Kostengründen, das man nur mittels Fernbedienung einschalten kann. Whiteboard runterfahren, Beamer am Gerät einschalten, Whiteboard wieder hochfahren geht also nicht.
Vor zwei Wochen hatten wir jemanden vom Kreis zusammen mit einem Elektriker im Haus. Unser Hausmeister hat mich noch dazugeholt, weil sich unser Schulleiter wegen ach so wichtiger Termine "verabschiedet" hatte und auch alle Abtreilungsleiter nicht greifbar waren. Was sich der Typ vom Kreis mit dem Elektriker ausgekungelt hat, war schon echt abenteuerlich. Man könne ja, um Kosten zu sparen, die Fluchtwege mit Tischen zubauen usw. ...
Kurzum: Zu Beginn war de Elektriker bei einem geschätzten Auftragsvolumen von 15.000,- € für falsch angebrachte Steckdosen, fehlende Netzwerkkabel usw. und am Ende war er bei über 300.000,- €, allein schon mit den ganzen Mängeln, die ich aus dem Gedächtnis auf dem Schirm hatte.Was ich mich aber frage:
- Warum haut der Schulleiter mittendrin ab?
- Warum ist so ein Termin "Mängelbegutachtung" nicht an alle Kollegen rausgegangen? Wir wären dann alle dagewesen. Ok, dann wären wohl Mängel von 1.000.000,- € zusammengekommen.

Bezeichnend finde ich in dem Zusammenhang, daß unser Abteilungsleiter, der mit der Sanierung betraut war, vor einigen Jahren bei der Bauabnahme vom Beauftragten des Kreises und vom Bauunternehmer des Grundstücks verwiesen wurde. Denn ja, wenn man die Tafel nicht mehr rauf und runter schieben kann, wenn ein Stecker an der Wandsteckdose angeschlossen ist, ist in meinen Augen ein Mangel. Seitdem habe ich auch keine Hemmungen mehr, wenn es um etwaige Mängel geht. Wenn sie die nicht beheben, egal was es kostet, kann ich halt nicht unterrichten. Wer so einen Mist baut, muß auch dafür geradestehen.
Und ja, wir reden hier nicht über Schönheitsfehler sondern über fehlende Türstürze, die dazu führen, daß das Mauerwerk über der Tür abgesackt und gerissen ist usw. ...
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Unterrichtet ihr in Tunneln? Wir haben neben der Tafel noch problemlos Platz für eien Projektionsfläche für'n Beamer. Diese ist deutlich größer als ein Whiteboard. Sorry, verstehe ich nicht.
Also unsere Klassenräume sind 7-8m breit. Davon gehen 4m für die Tafel weg (aufgeklappt). Daneben gibt es auf der einen Seite noch eine Durchgangstür zum Nebenraum (alternativer Fluchtweg, wenn der Flur verraucht ist) und auf der anderen Seite das Waschbecken. Wo soll da noch das Whiteboard hin?
In einem Raum haben sie das Whiteboard direkt neben die Tafel genagelt. Ergebnis davon: Man kann die Tafel nicht mehr aufklappen... ganz toll.

Es ist schon ein auffälliger Nachteil. Wenn man dann von dem begrüßt wird, muss man sich nicht wundern, dass keine Begeisterung aufkommt.
Für mich ist der Nachteil "zu klein" das KO-Kriterium, zumindest in der Abendschule. Der Raum, in dem ich da unterrichte, ist 15+ Meter lang. So jetzt setzt euch mal mit 15m Abstand vor so ein Smartboard und erzählt mir, was ihr dann noch sehen könnt. Schrift zu klein, das ganze Gerät zu klein, zu wenig Inhalt auf der zu kleinen Fläche. Würde man den Beamer weiter weg anbringen, so daß die Größe ausreichend wird, ist das Bild zu dunkel bzw. der Kontrast zu gering.
Solche Klassenräume wie bei Frapper (--> RE: Digitale Whiteboards statt Tafeln ) sehen zwar schön aus, entsprechen aber nicht meiner Realität.
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Als auf einmal ohne Voranmeldung sechs Gestalten im Nikab in der Schule hinter mir standen.
Hab mich umgedreht und gedacht der Tod höchstpersönlich steht hinter mir.Weiter?
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Für mich ist immer noch das wichtigste Argument gegen Kreidetafeln der unendliche Dreck, den die verursachen. Dieser Schmutz, dieser Staub, am schlimmsten ist der Kreideschleim nach dem (zu) feuchten Tafelputzen. Dreckig und primitiv. Ein wahres Relikt des 19. Jhs.Man könnte darüber streiten, ob die Kreidetafel damit nicht zum perfekten Paradigma des deutschen Schulsystems würde?
Naja,
ich binb der Kreide gegenüber positiver eingestellt. Den Kreideschleim bekommen wir regelmäßig durch Abziehen der Tafeln mit einem Fenstergummi runter. Entsprechend verfügt bei uns jede Tafgel auch über einen Schwamm und ein Fenstergummi. Manche meiner Schüler meinten schon mal, ob man vor dem Lehramtsstudium eine Lehre als Fensterputzer hätte machen müssen.
Außerdem finde ich den Kreideschleim gar nicht so schlimm. Was meinst Du denn, was die Dir als Kontrastmittel zu trinken/schlucken geben, wenn es beim Röntgen mi Krankenhaus heißt: "Thorax in zwei Ebenen + Kontrast". Genau, es ist exakt dieser Kreideschleim und entsprechend ist der mir noch allemal lieber, als irgendwelche hochchemischen Filzstift-Rückstände von den Weißwandtafeln oder sonstwas.
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Warum kannst du an einer Kreidetafel mit deinen Schülern ein Tafelbild entwickeln und an einem digitalen Whiteboard geht das nicht?
Meine Schüler wußten irgendwann bei dem ganzen Gescrolle gar nicht mehr, wo wir eigentlich gerade bei dem "Tafelbild" sind. Das Tafelbild muß als Ganzes auf dem Gerät sichtbar sein und dafür sind die Dinger einfach zu klein.
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Mit diesem Argument sind Kopiergeräte SOFORT abzuschaffen und die alten, mechanischen Matritzendrucker wieder einzuführen. Damals roch es auch noch besser

Du wirst lachen, aber unsere beiden Kopierer laufen auf Leasing inkl. eines Wartungsvertrags mit 3 Stunden Reaktionszeit und bei einem Totalschaden steht binnen 24 Stunden ein Austauschgerät da. Der Leasinggeber tauscht die Geräte auch alle 5 Jahre gegen neue aus. So müßte das bei den elek. Whiteboards auch laufen. Aber erklär das mal der Verwaltung. Da beißt auf Granit, weil dann die tatsächlichen Kosten der Elek. Whiteboards erst offensichtlich werden. Die Anschaffungskosten, das sind die einzigen, die aktuell gesehen werden, sind da ja der kleinste Posten. -
Die Fluglizenz
Und weiter?
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@Kapa
Ja, und ich muß gestehen, daß es so, wie es heute ist, total Sch**** aussieht, wie da manche in der Öffentlichkeit rumlaufen. Schuhe zubinden geht nicht mehr, eine Schulterklappe hängt runter, ...Nee du, man braucht zwar keine Bügelfalte in einer Jeans, aber so total abgerockt, wie da manche rumlaufen, geht auch nicht.
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Apropos 'reinrollen: Wir hatten mal Laptopwagen. Je einen für zwei Flure (die übrigen Klassenräume waren außen vor). Die wurden nie benutzt.
Hör mir bloß mit dem Scheiß auf. An meiner alten Schule hatten wir auch solche Wagen. Benutzt hat die aber nach der ersten Euphorie, die 2 Wochen anhielt, niemand. Der Grund war relativ einfach; die Schulleitung hatte die Anweisung herausgegeben, daß zu Schulschluß die Netzstecker aller Geräte gezogen werden müssen von wegen Feuergefahr. Ergebnis davon war, daß die Notebooks natürlich nie ihre Akkus laden konnten. Bei 30 Notebooks dauert das ja zieg Stunden, weil immer nur 6 Geräte gleichzeitig geladen werden können an einer Schuko-Steckdose, ohne das die Sicherung rausfliegt. Aber wenn der Stecker des Wagens natürlich gezogen wird, passiert da nichts.
Da gab es echt Kollegen, die am Nachmittag selber den Stecker gezogen haben, um sich am nächsten Tag zu beschweren, daß die Notebooks nicht laufen.

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dann scrollt man halt hoch und runter
Genau das hatte ich befürchtet.

30 T-Konten-Aufgaben sind schon heftig.
Die wollen sich bei mir halt ihren Staatlichen Techniker bzw. Betriebswirt abholen, der inzw. dank Bologna-Prozeß ja mit dem Bachelor-Abschluß gleichgesetzt wird. Da muß schon was mehr kommen als in der Realschule.
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Für uns auf dem Land ist das Auto immer noch ein Segen, auch wenn das kein städtischer Umweltschützer einsehen will. Die werden dort ja mit ÖPNV zugeschüttet und können es sich gar nicht vorstellen, daß es am Wochenende über 36 Stunden (Samstagnachmittag - Montagmorgen) bei uns gar keinen ÖPNV gibt.
Wenn ich an Umweltschutz denke, muß ich bei uns zwangsweise ans Militär denken. Die sind es nämlich, die den Truppenübungsplatz Sennelager in den letzten 200 Jahren erst zu einem schützenswerten Biotop gemacht haben, das an Wochenenden auch für Zivilisten als Erholungsgebiet zugänglich ist, so lange man die Straßen nicht verläßt. Natürlich laufen die Umweltschützer aus Düsseldorf (200km weit weg) dagegen sturm, daß hier in der Region alle der Meinung sind, daß man den Truppenübungsplatz weiter unter der Fuchtel des Militärs belassen sollte. So lange die da das Sagen haben, kann da niemand bauen, auch nicht die Großkopferten aus der Politik.
--> https://de.wikipedia.org/wiki/Truppen%C3%BCbungsplatz_SenneWeitere Meinungen?
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Was ja auch extrem schlimm wäre., wenn das der Mann können müsste.
Früher hat Mann das während der Wehrpflicht gelernt. Die Ausgehuniform hatte ja entsprechend auszusehen, um fürs Wochenende die Kaserne verlassen zu dürfen. Aber die Wehrpflicht gibt es ja nicht mehr und die Soldaten, denen man auf der Straße begegnet, laufen heute auch alle im Kampfanzug rum. Auf Etikette scheint man bei der Wache am Kasernentor nicht mehr zu achten.
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mit den Schülern gemeinsam die T-Konten ausfülle
Wie machst Du das?
Ich habe in der Abendschule das Problem, daß wir beim Buchen 20-30 T-Konten gleichzeitig offen haben und die muß ich dann alle auch an der Tafel haben. Da reicht einfach der Platz vorne und hinten nicht und ich nehme immer schon den Raum mit den größten Tafeln in der Schule. Abends hat man ja praktisch freie Raumwahl. Mit den kleinen elek. Whiteboards geht das doch gar nicht. *grübel*
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Unter 10km Strecke mach ich das Auto nicht an.
Mein Problem aber: 6o.ooo km Fahrleistung jährlich und dazu noch Flugreisen, zwar wenige, aber richtig weit. Also so weit, daß es kein anderes Verkehrsmittel gibt.
Da werden meine bewaldeten 6.ooo m² wohl kaum ausreichen, um das ganze CO2 wieder einzufangen.Warum wohnen gefühlt die meisten Umweltschützer in Großstädten, kennen die Natur selber nur vom Blumenkasten auf dem Balkon und wollen der Landbevölkerung dann erzählen, wie sie zu leben haben?
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