@Wollsocken
Muss ich mich jetzt verteidigen?
Natürlich kenne ich den Unterschied.
Ich wollte in meinem Beitrag sehen, wie weit ihr das Feld der alternativen Medizin abgesteckt seht.
Es gibt Ärzte, die integrativ arbeiten und mehrere alternative Methoden anbieten.
Aber ehrlich gesagt, habe ich auch keine Lust, die Diskussion zu vertiefen, denn sie passt erstens nicht in ein Lehrerforum und zweitens geht es hier ja um diese Grundsatzdiskussion, die sich jetzt nur in der Homoöpathie manifestiert hat: um das Recht eines - wie soll ich es nennen - Gebietes, evidenzbasiert zu sein. Natürlich ist Homöopathie nicht evidenzbasiert. Es sind Erfahrungen. Und letztendlich ist bei dem Stand erstmal egal, ob das ein Placeboeffekt ist oder nicht.
Zum Antrag im Eingangstext: Richtig finde ich den Gedanken, nach Alternativen zu suchen, wie zu viel Antibiotikum vermieden werden kann. Wenn in neutralen Studien das einmal untersucht wird (leider nur mit der Homöopathie), dann ist doch da endlich einmal Klarheit geschaffen.
Es gibt zum Beispiel auch auf unterrichtlichem Gebiet, Erfahrungen, die nicht - ich benutze einmal den medizinischen Begriff - evidenzbasiert sind und euren Gütekriterien nicht standhalten. Aber dennoch funktionieren sie aufgrund von Erfahrung.
@Meerschwein
Ich verstehe deine Logik und deine Denkweise. Dennoch gibt es auch Menschen, die vielleicht ein bisschen anders denken ohne deswegen weniger intelligent zu sein. Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen ohne es zu verurteilen. Ich bin übrigens Grund- und Hauptschullehrerin.
P.S.:
Ich habe lange für diesen Beitrag gebraucht. Als ich diesen geschrieben habe, endete die Diskussion bei Nr. 25.