ach.
Ist in China wieder so viel Reis umgefallen?
Sind wir wieder im Kölner Ortsteil?
Beiträge von Miss Jones
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Eben.
Ich weiß schon, wieso ich Winterzeit möchte... -
im Dezember egal, weil so oder so dunkel.
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Quatsch. Ohne Lieferung aus dem Agrarsektor - keine Gastro. Und die Leute haben es gerne hübsch beleuchtet.
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habe ich. und für Winterzeit durchgehend gestimmt.
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Nö.
Der User unter mir ist von der ganzen Chemnitz-Medienschwemme genervt.
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Na,jeder Euro kann halt nur einmal ausgegeben werden. So, jetzt mach mal die Rechnung auf, was die 1. Mio. Flüchtlinge hier an Kosten verursachen und was man mit dem Geld hätte machen können. Nimm meinetwegen noch die Kosten der Bankenrettung und der Rettung des griechischen Staats dazu.
Oder, mal provokant gefragt: Warum haben die Leute in Österreich ein Rentenniveau von 90% und wir von 48%? Wie können die im Nachbarland sowas finanzieren? Jemand, der bei uns sein Erwerbsleben lang ausschließlich in die Rentenversicherung eingezahlt hat, hat am Ende kaum mehr als jemand, der sein Leben lang nur geharzt hat. Grundsicherung bekommen sie beide. Und als ultimative Projektionsfläche kommt dann für die entsprechende Klientel der Flüchtling noch oben drauf. Welche Kosten verursacht noch einmal ein unbegleiteter (angeblich) minderjähriger Flüchtling monatlich? Da ist die Anwesenheit des Flüchtlings für diese Leute dann schon Provokation pur. Wenn der dann noch mit einem Smartphone rumläuft, was von der entsprechenden Bevölkerung als Statussymbol gesehen wird, kocht es hoch: "Wie kann der Flüchtling sich das leisten? Ich kann das nicht. Dem muß es besser gehen als mir! Mit welchem REcht kriegt der die Knete in den Allerwertesten geblasen und ich kann sehen, wo ich bleibe?" ... so läuft da die Argumentationskette.
Kein "Like", weil "mögen" tu ich das nicht.
Aber die "Kette", wieso sich das so hochkocht, hast du sehr schön beschrieben... leider ist das wahr. -
Ich sag doch... Winterzeit... oder meinetwegen "Normalzeit".
Abends SOLL es dunkel sein, ist eh schöner.
Und morgens... wenns vorm Aufstehen hell ist - mir doch egal, Jalousie bleibt unten.
und für die, die so früh unterwegs sein müssen, angenehmer. -
...zitiere doch bitte, wenn die Links nicht ohne Unsinn lesbar sind.
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Es ist eine Mischung aus Angst, Vorurteilen und (eher schlechten) Erfahrungen, die zu diesem Verallgemeinerungscocktail führt.
Ein Beispiel, das ich in noch ziemlich junger Vergangenheit erlebt habe... vor meinem Umzug letztes Jahr habe ich in einer Ecke gewohnt die einen... na, sagen wir mal "bescheidenen" Ruf hat. Wenn ich aus dem Fenster geguckt hatte, sah ich direkt auf ein "Schüsselhaus" (gefühlt mehr Satschüsseln an der Wand als Fenster). Diese zB war nach und nach "fest in bulgarischer Hand". Aber war das ein Problem?
Für viele Leute offenbar schon - nur hatten die nie da gewohnt. Ein Nachbar meinte mal zu mir "Die Straße ist weit besser als ihr Ruf" - und das stimmte. Klar, wer da nicht "hinterblickte" hatte Vorurteile. Vor besagtem Haus standen manchmal ein halbes Dutzend oder mehr Kerle rum, da dachtest du "da stehen über 200 Jahre Knast"... und wenn... die haben sogar aufgepasst. Das sind verdammt aufmerksame Nachbarn, die mitbekommen, wenn da jemand rumstrolcht, der da "nicht hingehört". Einer hatte mal besagten Nachbarn angesprochen "Du, da war gestern eine fremde Frau in deiner Wohnung, war das richtig?" War es, er hatte Besuch aus Übersee, aber das fiel eben auf. Ich hatte manchmal Besuch, der immer wieder aus dem Fenster sah. "Wozu?" "Ja mein Auto/Fahrrad..." "Passiert nichts. Du gehörst zu mir. Im Gegenteil, die passen sogar drauf auf." Gefolgt von einem verständnislosen Blick.
Ja, diese Leute sind manchmal etwas lauter. Und sie sind auch viele, und manchmal haben sie Besuch, und man fragt sich wie viele in so ein Haus passen. Und wenn gelber Sack Tag ist, liegt der Bürgersteig voll. Aber - ansonsten? Keine Probleme. Da hatte mal eine Frau an der Bushaltestelle einen Brief in der Hand, guckte den rätselnd an, sah mich und fragte in holprigen Deutsch "Nachbarin, kannst du mir das erklären was die von mir wollen?" War ein Schreiben vom Amt... natürlich "Beamtendeutsch". Eigentlich einfach, aber für jemanden der die Sprache nicht gut kann ein Buch mit sieben Siegeln. Ich habs ihr erklärt. Ging schnell. Warum auch nicht.
Hab ich die namentlich gekannt, die Leute? Nein. Aber trotzdem hat man sich begrüßt, wenn man sich getroffen hat. Kinder haben vom Fenster aus schon mal rübergewunken und gelächelt, oder auch auf der Straße mal hallo gesagt. Auch das ist eine Nachbarschaft. Ohne Stress.
Nur wer sowas nicht erlebt, der sieht eben nur die Negativbeispiele, und dann wird verallgemeinert. Da reicht eine Handvoll Idioten, die wirklich Mist bauen (und gegen die muss auch vorgegangen werden!!!), und dann wird gesagt "DIE Türken/Russen/Araber/Zigeuner/wasweißich sind alle kriminell". Weil diese eben auffallen. Die, die im Supermarkt kassieren, euch die Haare frisieren, eure Autos reparieren, Klamotten waschen oder flicken, usw... die fallen nicht auf... die sind ja auch integriert.So etwas wie in Chemnitz... hat mMn neben dem Vorurteilen auch noch unser marodes Sozialsystem als Ursache. Da versuchen Behörden zu kürzen, wo sie nur können, weil von oben Einsparungsorder kommt... da werden zB manche Gesundheitsleistugen von der Kasse verweigert... da müssen Rentner zur Tafel gehen, weil sie neben der Rente noch Grundsicherung brauchen, um überhaupt davon leben zu können, und dann erfährt man, wieviel Geld ausgegeben wird für Leute, die in die passenden Versicherungen nie eingezahlt haben, die vielleicht nie hier gearbeitet haben, oder noch besser im Gefängnis sitzen (was auch Geld kostet) und da alle möglichen (zB medizinischen) Leistungen gezahlt bekommen (kein Witz)... dann kann man den Frust verstehen, und auch die Wut die daraus folgt. Die Reaktion ist falsch, aber die "Ursache", die "Auslöser" sind verständlich.
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"noch alte Lehrer im Dienst"...
sorry.
Zu Glück waren die da größtenteils schon entsorgt.
Mal ganz deutlich... wenn ich Mutter wäre, und sowas käme vor, dann würde ich den betreffenden "Lehrer" auch mal wo "ziehen". Dann jodelt der von dann im Sopran, und zwar den Titel "Glocken länger als das Seil".Echt...
Übrigens...
Wenn ich so nen Quatsch wie "alle müssen aufstehen" in einem meiner Kurse am Gymnasium verlangen würde... die würden mich fragen was ich geraucht habe. Aber trotzdem - ich habe kaum "Störungen" im Unterricht, die SuS sind bei der Sache... das geht auch ohne solche autoritäre Zwangsmaßnahmen. Da reicht einfach konsequentes Auftreten und entsprechende Ausstrahlung. -
ernsthaft?
Ich war auch Anfang der 80er in der Grundschule in einem eher kleinen Ort in NRW.
Das hätte sich mal eine Lehrkraft trauen sollen...
unsere Klassenlehrerin in der 1. Klasse hat uns eher mit Obst aus ihrem eigenen Garten versorgt - und dabei Komprativ und Superlativ erklärt... "Die Äpfel schmecken gut, die Pflaumen besser, die Birnen am besten"... -
Faustregel:
Wenn Bayern "mal wieder" anders ist als wer auch immer - geh davon aus, die "Extrawurst" ist Bayern. Stimmt zu 98%.

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Das hast du schon richtig auf dem Schirm, @Th0r5ten - ich war auch Anfang der 80er in der grundschule... aber was du da "vorher" konntest, lag weniger am Kindergarten als an dem, was die Eltern bewusst gefördert haben. So konnte ich mit dreieinhalb mit (Magnet)druckbuchstaben "schreiben" - naja, ich habe gefragt wie es geht, und erst mal den Namen unseres Hundes buchstabiert. Ich konnte vor der Grundschule (Druckschrift) lesen, und das führte dann zu einer übersprungenen Klasse mitten im 2. Schuljahr (Schreibschrift habe ich wirklich erst in der Schule gelernt, aber irgendwann kam dann die Langeweile...).
Insofern - es ist denke ich eine individuelle Sache. Je nach "Einzugsgebiet" wird es sich anders ergeben, wie weit die Eltern da etwas vor der Schule für ihren Nachwuchs tun. Ob das insgesamt "weniger" geworden ist als in den 80ern... möglich. Gut möglich. Weil es mMn weniger echte "Eltern" gibt, und viele sich einfach zu wenig kümmern. Aber Was hatten wir denn im Kindergarten... ich erinnere mich zB an LÜK-Kästen. Und ein paar "Arbeitsblätter" für die Mappe, gab es da was mit Lesen und Schreiben? Vielleicht "Vergleichen" - ich erinnere mich vage an etwas mit Fahrkarten, wo wir kontrollieren sollten, ob die Leute im richtigen Zug sitzen... also ein Wort (alles Städtenamen) links, und dann vier oder fünf daneben, und durchstreichen welche da falsch sind, aber das wars dann auch... Sonst war das eher eine kreative Geschichte (was ich nie im Leben falsch finde), viel gemalt, auch mit unterschiedlichem Material, gebastelt... geschadet hat es mMn nicht.
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Das war ja aber auch arg daneben von dieser Lehrerin und da hat sie zurecht negative Konsequenzen verdient. Genau wegen sowas halte ich nicht viel davon, das man in NRW aufgrund vom "pädagogischen Gespür" die Note bilden darf. In Bayern geht das streng nach Durchschnitt der Noten. Wie damals in meinem Beispiel mit meiner Biolehrerin in der 11 Klasse.
"Ich denke du schaffst das Gymnasium nicht (weil du bei mir rechnerisch in diesem Halbjahr auf nur 1 NP stehst)... deswegen lass mir dir doch 0 NP geben, damit du gleich gehen darfst..."hat sich ja definitiv und logisch als falsch erwiesen...
PS: Damit meine ich nicht das jeder Lehrer in NRW so benotet (was willkürrlich wäre) sondern das die Möglichkeit eher dazu bestehen würde, das das durchgeht.
war in dem Fall noch viel schlimmer - das "Streitobjekt" war eine Klassenarbeit, die sie meinte, mit "mangelhaft" bewerten zu dürfen... ich war der Ansicht, es war eine meiner besten Deutscharbeiten überhaupt gewesen.
Interessanterweise war die "Kollegin" danach dauerhaft "krank", und ich habe sie für den Rest meiner Schullaufbahn nicht mehr als Lehrkraft ertragen müssen.Insofern - berechtigte Widersprüche machen Sinn. Nur zu erkennen was berechtigt ist und was nicht, das ist so ne Sache...
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...im Sinne von auch mal außerhalb des Unterrichts mal miteinander zu tun zu haben, was zu unternehmen?
Kaum. Hab eine Kollegin mit der zusammen ich schon mal gelegentlich was unternehme, aber ist eben nicht oft.du denn?
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Gibt es als Lehrer eine negative Konsequenz bei erfolgreichem Widerspruch?
Außer das man die Note ändern muss und andere vllt. auf die Idee kommen das auch zu versuchen?
Aus meiner eigenen Zeit als Schülerin... bin mit damaliger Klassen- und Deutschlehrerin bis zum Kultusministerium... (sorry, die Frau würde ich heute nicht mal als "Kollegin" bezeichnen)... Note wurde revidiert, sie bekam einen Akteneintrag und afaik eine ganze Weile Beförderungssperre, da sie offenbar nicht in der Lage war, leistungsbezogen zu benoten (sondern nur personenbezogen - und das ist nun mal ein No-Go).
Da sich aber in der Zwischenzeit einiges getan hat - war 1990, Jonesy in der Untersekunda - wer weiß wie heute der Rattenschwanz ist, den das mit sich zieht... -
Das letzte Stück von Yummis Aussage stimmt - aber dann brauchen wir auch wieder ordentlich bezahlte Jobs - und gar keinen "Niedriglohnsektor", sowas gehört verboten.
Ansonsten - was @Valerianus sagt stimmt, nur wäre es vielleicht mal dringend nötig für die "zivilisierten Muslime" (also Perser & Co.) sich auch mal aktiv deutlich von den sozial inkompatiblen welchen zu distanzieren, damit die Masse der Bevölkerung auch den Unterschied merkt. Es liegt nicht am "Moslem-Sein", wenn solche Subjekte nicht gesellschaftsfähig sind, dafür gibt es genug Gegenbeispiele. Assis sind Assis, weil sie Assis sind. Irgendwelche Nazis will ich nämlich genausowenig wie Salafisten, die meinen, hier wäre ihr Spielplatz.
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Ich hätte lieber die Winterzeit das ganze Jahr über.
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Kommt ganz auf die SuS an würde ich sagen... da würde ich mich nicht unbedingt auf einen Jahrgang festlegen.
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