Beiträge von Miss Jones

    Oh, hier steht ja so viel gar nichts...
    ...obwohl das Thema sicherlich nicht uninteressant ist.

    Meine - natürlich subjektive - Meinung dazu ist, es muss schon bei den Eltern angefangen werden. Denn diese "Problemschüler" sind ja nur wegen falscher Erziehung so.
    Vielleicht brauchen wir ähnliche "Informationsvideos", wie sie zB die Niederlande für Leute haben, die immigrieren wollen. In so einem Film werden alle möglichen Dinge gezeigt, die diesen Leuten vielleicht nicht passen würden (von erfolgreich arbeitenden Frauen über homosexuelle Paare bis zum FKK-Strand), mit der Kernaussage "Das ist hier alles legal und zulässig. Wenn sie an irgendetwas davon Anstoß nehmen, sind die Niederlande wohl nichts für sie. Wenn sie dagegen vorgehen würden, sind sie der Straftäter und werden entsprechend behandelt."

    Also wäre es vornehmlich sinnvoll, den weiblichen Muslimen zu vermitteln, wie die zivilisierte Welt funktioniert, und wer für sie zu entscheiden hat (natürlich sie selbst). Und für die männlichen Muslime, die an dieser Mauer abprallen und meinen, sie können sich dagegen wehren, gibt es dannn Rückflugtickets.
    Hat auch schon in der Vergangenheit funktioniert, überliefert sogar schon aus dem alten Rom... wer f....n will, muss sich benehmen. Sorry für diesen vielleicht primitiven Satz, aber komplizierter sind diese "Problemschüler", auf die hier angespielt wird, nicht gestrickt.

    Positiver Nebeneffekt: Der gesellschaftsunfähige Anteil vermehrt sich nicht noch weiter (zumindest nicht hier), der Rest wird integriert.

    Religion ist das einzige (!) Fach, dessen Lehrpflicht im Grundgesetz verankert ist, von daher ist - davon ausgehend, dass eine Grundgesetzänderung eher unwahrscheinlich ist - eine Veränderung in naher Zukunft eher unwahrscheinlich. Aber ich verstehe, worauf du hinauswillst. Gerade in Großstädten nimmt ja der Anteil an Schülern, die nichtchristlichen Glaubens sind, (leider) immer mehr zu und selbst Kinder christlicher Eltern besuchen deutlich häufiger als früher den Ethikunterricht (und ja, ich gebe zu, dass ich in der Oberstufe auch zu Ethik wechselte ;) ). Das ist durchaus eine Herausforderung für die Kirche als Institution und natürlich die studierten Religionslehrer, die sich damit auseinandersetzen müssen, wenn sie auch in Zukunft junge Leute an den christlichen Glauben heranführen möchten. Jeder hat eine andere Meinung zu dem Thema, keine Frage, aber obwohl ich nicht gerade der religiöseste Mensch bin, fand ich den frühen Religionsunterricht damals sehr bereichernd und sehe ihn gerade dahingehend wichtig an, dass Kinder die religiösen Grundsätze, die heute noch Grundlage für unser gesellschaftliches Miteinander und auch das Grundgesetz bilden, kennenlernen und sich hiermit auseinandersetzen können.


    ...es wäre gut...
    ...wenn Religion endlich als Religionswissenschaft unterrichtet würde, vielleicht noch mit Religionsgeschichte, und zwar gleichberechtigt - irrelevantes, unzeitgemäßes und völlig subjektives Monotheisten-Dampfgeplauder hätte ich schon längst aus jeglichem Lehrplan geschmissen.
    Hättest du im Unterricht nämlich aufgepasst, wäre dir bekannt, welche Religion hierzulande "heimisch" ist... und das ist keine der monotheistischen welchen. Alles "geduldete Touristen". Ihr könnt gerne wieder gehen, dann ist hier wieder Platz, ich vermisse euch nicht...
    Für mich (und jeden mit ein wenig Ahnung von Geschichte) ist jeder, der meint, es gäbe ein "chrsitliches Abendland" ein Alien, denn auf diesem Planeten hier existiert so etwas nicht.
    Der ganze Monotheismus stammt (grob) aus der Gegend des heutigen Äthiopien. Vielleicht gefällt es dir da ja.

    @PrnSchokoKuchenPferd - lass dich von unserem Studenten nicht ins Bockshorn jagen. Der ist zwar nicht dumm, aber ein reiner Theoretiker der die Realität gerne verdrängt, außerdem offenbar latent xenophob... Tu was du kannst und magst, sei einfach eine gute Lehrerin. Es werden massig Grundschullehrer gebraucht... also nix um das Blabla geben. Sei einfach du, und einfach gut. Das reicht schon. Pfeifen gibt es schon genug in der Orgel.

    na, spätestens im Karate unterscheidet sich da nur die Gurtfarbe... aber das "ist eben so". Beim Schwimmen kam es auch schon mal vor, also gleiche Bikinifarbe usw. In "zivil" eher selten, aber "total drüber freuen" - ich denke, dazu sind meine Schülerinnen zu alt...


    Was machst du am liebsten aus Kartoffeln?

    Ich finde die Entscheidung richtig, nicht nach dem jeweiligen Taschengeld zu fragen. Es gibt sowieso schon genug Sozialneid...

    Was du allerdings tun kannst - vielleicht als Einführung ins Thema - ein (für jeden gleiches) "virtuelles Taschengeld", Und dem gegenüber ein paar "Angebote", die SuS in der Klasse interessieren könnten. Natürlich reicht das Geld nie im Leben für alles. Also was tun? Selektieren? Oder mehr Geld auftreiben (jobben)?

    Nur so eine Idee, vielleicht gefällt sie dir ja.

    ...als wenn Politik oder Ethik (Religion? Bist du irre?) einem (desinteressierten) Schüler da mehr Punkte bescheren... ich erinnere mich da an meinen Geschichts-"Pflichtkurs" in der Oberstufe...

    Bei dem ganzen "Vergleich", so unselig der sein mag, fällt mir noch folgendes ein... bei den MINT-Fächern, insbesondere bei Mathe, kommt es auch darauf an, (oft) abstrakte Inhalte auch vermitteln zu können (Stichwort - was kann ich damit anfangen?). Die Anforderung, interessanten, ansprechenden Unterricht zu bieten kommt bei allen Fächern noch dazu.
    Ich habe gerade Geschichtsunterricht oft als tödlich langweilig erlebt, was bei der Materie wirklich schade ist. Als Kontrast dazu jetzt mal Chemie - der Lehrer, den ich da größtenteils hatte, galt zwar als "harter Hund", aber präsentierte einen ansprechenden und vor allem verständlichen Unterricht, das war ein Fach auf das man sich freute. Und da hat man dann auch was für "getan", also mitgearbeitet, und nicht wie im 5-Minuten-Terrine-Videoguckkurs seine Zeit abgesessen.

    Zwei - eine breitformatige Umhängetasche, in die u.a. auch der Laptop passt, und eine stabile, unempfindliche Sporttasche, in der natürlich auch die Sportklamotten, Handtuch usw Platz haben.


    was für eine Schultasche hattest du denn als Schüler?

    Hmmm... Kindheit... was hat da das Eis gekostet... vielleicht 2 Groschen die Kugel? Ich weiß es nicht mehr, das hat immer Papa bezahlt...
    Da gab es noch "Nuss" ohne eine genauere Definition (meinte natürlich Haselnuss, aber der Rest war einfach nicht da), da waren Malaga und Stracciatella gerade die "Neuheiten" (und ich fand sie lecker), ansonsten gab es gutes Zitroneneis... und Mocca gab esm und wenn es was grünnes gab, besser fragen... ob Pistazie (hmmmmmm!!!) oder Waldmeister (damals nicht so meins...).

    Übrigens... gutes Pistazieneis ist meistens nicht sehr "hübsch", weil natürliches Pistaziengrün eben nicht so "sauber" ist... mir aber lieber als haufenweise Lebensmittelfarbe.

    Etwas wetterabhängig Top oder Bluse, Dazu Jeans oder Lederhose, und - auch nach Wetter - Turnschuhe oder Halbstiefel. Und im Sportunterricht natürlich je nach Sportart.


    Und wie sieht das bei dir aus?

    jetzt ganz ohne Ironie gefragt:leben wir hier in Mitteleuropa nicht im Schlaraffenland? :gruebel:

    Ehrliche Antwort? Mehrheitlich nein, wenn du die Gesamtheit meinst. Wären einige wenige nicht extrem gierig und kriegten sie nie genug... wäre das vielleicht möglich. Aber dahingehend, was möglich wäre... nein, absolut nicht.


    Zitat

    Und: sind die Schüler überhaupt vertraut mit dem Begriff "Schlaraffenland"? :gruebel:

    Gute Frage. Hatten sie noch eine Oma, die ihnen Märchen erzählt hat?

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