Beiträge von Miss Jones

    @Dejana - Lehramtsstudent hat keine Ahnung, dafür davon aber recht viel und ein entsprechendes Mitteilungsbedürfnis. Einfach gar nicht ignorieren...
    Ansonsten - gerade mit deinen Sportqualis hast du vermutlich mehr drauf als viele andere Grundschullehrkräfte, Geschichte fällt mit in den SU, wo du möglicherweise was tun "müsstest" könnte Mathe sein, keine Ahnung wie sich die britischen Lehrpläne unterscheiden, aber ich denke, auch Briten lernen die vier Grundrechenarten der reihe nach, oder? ;)


    Da Grundschulen wirklich "suchen", sollte das schon gehen, die Frage ist halt wo.


    editiert - weil einigie wohl extrem dünnhäutig sind. Eine gute Freundin von mir ist selbst eine "Primimaus" und bezeichnet sich sogar selbst so. Ich hatte eigentlich gedacht, Anführungszeichen machen klar, wie das gemeint ist. Auf jeden Fall nicht als "Geringschätzung" - ich wünsche euch eher, mal zu dürfen/können, wie es Sinn macht, und weniger Hindernisse und Einschränkungen von staatlicher Seite.


    noch ein Edit - möchte ja keinen Copyright-Ärger mit Peyo...

    Hm, interessante Frage...


    ich würde nicht pauschal sagen "bringt nix", weil jeder Jeck anders ist... was weißt du denn schon im Vorfeld über diese Klasse? Zusammensetzung - wie homo- bzw heterogen, Mädels/Jungs, was sollen bzw wollen die mal werden (letzteres wäre vllt eine kleine interessante Fragestellung).
    Eine "Vorstellungsrunde" mache ich mittlerweile immer zu Schuljahresbeginn in meiner AG - die ist alterstechnisch heterogen (ca 13-19), aber eben alles Mädels. Da sich die Teilnehmerinnen außerhalb der AG ggf kaum kennen (unterschiedliche Klassen) und die Neueinsteiger natürlich erst recht nicht, wird das idR gut angenommen; ich nehme dazu so einen Gymnastikball, werfe ihn einer zu, und stelle dazu eine Frage oder eine kleine (sportliche, vllt auch lustige) Aufgabe. Dann wird diese beantwortet/ausgeführt und weiter im Text, bis alle (ich inklusive) 3-4 Mal dran waren. Bricht ein wenig das Eis, und hat bisher gut geklappt. Kann aber an der Gruppenzusammensetzung liegen.


    Mit Blick auf deine Fächer könnte @DePaelzerBu recht haben (und dann hast du Glück). Vielleicht könnte eine kleine Runde "wer bist du und was interessiert dich" Sinn machen, denn wenn da Themen häufiger kommen hast du gleich ein kleines Gesprächsthema.


    So oder so - erst mal viel Erfolg!

    Die Anstrengungsbereitschaft insbesondere auf Elternseite dürfte massiv davon abhängen, ob ihr Kind so oder so aufs Gymnasium gehört oder ob die Schulleistungen damit etwas zu tun haben. ;)

    Erst mal danke für diesen Satz, der ist soooooo zutreffend...
    Ein - zugegebenermaßen frecher - Gedanke, wieso sich vllt im "ländlichen Bereich" mehr angestrengt wird: Da gibt es vllt noch die Schreckensvision "wenn du nichts lernst, kommst du aufs Feld zu den Hilfsarbeitern zur Ernte oder in den Stall" - in der Großstadt wird der Satz "wenn du nichts lernst..." vom Nachwuchs dann fortgesetzt "...hartze ich eben wie ihr und Onkel Willi"...
    Es würde mich mal interessieren, ob die Ergebnisse auch detaillierter vorliegen - also ob Großstädte wie München oder Nürnberg dann doch eher dem "urbanen" Profil entsprechen als die ländlichen Gebiete, oder wie sich das überhaupt zusammensetzt. Ein insgesamt geringerer Migrantenanteil in Bayern und Sachsen ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, und vermutlich ein Stück weit auch Grund, aber sicher nicht ausschließlich.

    Ich finde es nicht hysterisch, wenn ich keine Maßnahmen ohne rechtliche Absicherung durchführe. So lange es gut geht, finden es alle toll und wenn was passiert stehe ich mit runtergelassenen Hosen ganz alleine auf weiter Flur da. Und als allerletzter würde mir der Dienstherr beistehen.

    Das könnte zwar dekorativ aussehen, aber natürlich hast du recht - es wirkt vielleicht "hysterisch", weil in der jüngeren Vergangenheit viel geschlampt wurde, und dann durch irgendeinen Trigger plötzlich alles "ganz unbedingt abzusichern ist, von jetzt auf gleich".
    Irgendwie erinnert mich das an den Hype, den der Feuerschutz plötzlich in allen öffentlichen Anlagen mitmachte, nachdem mal spontan der Flughafen in Düsseldorf so munter gebrannt hatte...

    Ich weiß ja nicht wo du in Relation zu den Orten wohnst - aber wenn du auf ÖPNV angewiesen bist solltest du Krefeld oder Siegen den Vorzug geben, die sind einigermaßen vernetzt. Jülich liegt mitten im "Schweizer Käse von Rheinbraun" und ist daher eher ungünstig zu erreichen, Engelskirchen ist etwas ab vom Schuss, und - sorry, Vettweiß sagt mir nix.

    Achso, im Gegensatz zu den anderen Kollegen (vor allem denen, die Sport studiert haben), habe ich das als einzige der bei uns gleichzeitig anwesenden. Ich wüsste auch nicht, was ein Sportstudium dabei hilft.

    immerhin hast du den...
    naja - was das Sportstudium hat... je nach Wahl der Fächer schon ein entsprechendes Spektrum (da ich Schwimmen als eine "meiner" Sportarten habe, in meinem Fall zB ein DRSA Gold...) Lieber einmal "zuviel gekonnt" als zuwenig, insbesondere wenns nass wird, würde ich mal sagen.

    Das mit den "Alphatierchen" ist durchaus ein Punkt, der Auswirkungen haben dürfte. Ebenso die Zusammensetzung nach Herkunft, nicht unbedingt ethnisch, aber schon sozial/pädagogisch. Ich habe ein solches Beispiel in meiner eigenen Schulzeit erlebt - wir waren damals zweizügig am Gymnasium, und die SL dort hatte unsere Sexten einfach nach Stadtviertel eingeteilt - Klasse a wohnte in den nördlichen und östlichen Stadtteilen, Klasse b in den südlichen und westlichen, zumindest grob. Das war einerseits praktisch, weil man schon den ein oder anderen Mitschüler kannte, führte andererseits aber wirklich zu einer "Zweiklassengesellschaft" - sozialökonomisch waren zwischen den beiden Klassen (abgesehen von wenigen "Ausreißern") Welten. Dementsprechend wurde auch der Bildung seitens der Familien ein unterschiedlicher Stellenwert zugeordnet - und der "Chaot" in der a wurde maximal als Pausenclown belächelt (und war in den Pausen eher bei denen aus der b zu finden), wohingegen eine bildungsinteressierte Schülerin aus der b selbst in den kurzen Pausen regelrecht in die a "floh".
    Diese Diskrepanz hielt sich bis Mitte/Ende Mittelstufe, dannnahm es ab - einerseits weil beide Klassen geschrumpft waren (es wurde halt noch "gesiebt"), andererseits weil hin und wieder dann doch ein paar "Berührungspunkte" zustande kamen.


    Ich bin selbst keine "Klassenlehrerin", aber das Phänomen mit verschiedenen Klassen des gleichen Jahrgangs kommt immer wieder vor. Eine Kollegin im Bereich Kunst hatte neulich das Phänomen einer mit Holzleim zugepappten Schrankfront... "Das hätten deine Siebener nie gemacht..." - und ja, hätten sie nicht. Die bauen auch mal Mist, aber... keinen destruktiven, sondern schon irgendwie raffinierten welchen, wenn überhaupt. Und in diesen Ursachen (Alphas => Rudel, und mehrheitlicher sozialer Hintergrund) sehe zumindest ich solche große Unterschiede begründet.

    ...sollte sie haben, wenn sie Schwimmen unterrichtet... "Bademeister" sind eh ein fragwürdiger Luxus, bei dem ich persönlich froh bin, ihn nicht zu brauchen. Aber am Meer sollte schon jemand entsprechend ausgebildetes zusätzlich vor Ort sein.

    Dann lies bitte bei mir doch bitte auch etwas genauer.
    "rechtstolerant" ist ungleich rechts.
    Die Rechts"extremen" mögen wenige sein.
    Das Problem sind die vielen, die dieses verfassungsfeindliche Gedankengut (stillschweigend?) tolerieren.
    und gerade in der aktuellen innenpoltischen Situation wird hier leicht etwas "untergejubelt".
    Viele Leute, gerade solche, die selbst viele Probleme haben, und (teils sicher auch zurecht) "dem System" die Schuld dafür geben, sind leicht von Populisten beeinflussbar. Wozu das geführt hat - siehe letzte Wahl. Schöner Mist. Denn ich fürchte, ein Großteil derer, die dieses rechte Gedankengut gewählt haben, wissen überhaupt nicht, was sie da tun.
    Aber ob das noch in diesen Thread gehört?

    Was haben Schüler in der vierten Klasse zu suchen, wenn sie auf dem Stand der zweiten Klasse sind?
    Die Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte hat nichts verbessert. Entwertung des Abiturs durch stark steigende Abiturientenquoten, fehlende Studierfähigkeit vieler Absolventen, Verkommen der Hauptschule zu einer Restschule, oder gar Einführung von Gesamtschulen, Abschaffung der bindenden Lehrerempfehlung, Abschaffung des Sitzenbleibens und jetzt noch die gescheiterte Inklusion.


    Interessanterweise glaube nicht mal linke Politiker wie Manuela Schwesig an ihre Reformen und schicken ihre eigenen Kinder auf private Gymnasien.


    ...was ist das denn mal wieder für eine Aussage?
    als wenn diese angedachten Reformen umgesetzt worden seien - es ist doch gerade die Politik der letzten 12 Jahre, die faul aussitzt, nichts bewegt und auf ein Wunder wartet (und vor allem sich weigert, mal die Finanzen lockerzumachen um grundlegend etwas zu verändern,natürich müssen diese dann anderswo abgezogen werden, und das bekommen sie wohl einfach nicht verpackt...)


    Insofern stelle die Frage doch mal lieber so: Was haben unfähige "Politiker" schon seit bis zu 12 Jahren im Bundestag zu suchen, die außer Kassieren nichts gelernt haben?


    Der Anlass meiner Frage war eher die Frage nach ähnlich gelagerten Fällen. So viele ähnliche Fälle gibt es bei deutschen Kindern anscheinend nicht. So habe ich das auch bisher noch nicht gehabt.
    Das Kind spricht übrigens wie viele Kinder bei uns in der Schule hochdeutsch mit einer Färbung.


    Zur Notengebung: Die Deutschnote setzt sich aus den unterschiedlichen Kriterien des Lehrplans zusammen: mündlich und hören, Texte verfassen, lesen, Rechtschreibung und Grammatik.

    Zum Thema "Färbung" - also lokale "bayrische" Färbung? Die kann ja schon mal was derbe ausfallen - von wegen a statt o... aber ansonsten - forsch weiter nach, und viel Erfolg erst mal...

    Und das geht nur, indem man trotz der Risiken schwimmen geht? Mir fallen da noch unzählige weitere Möglichkeiten ein, "Spaß zu haben", die weniger gefährlich sind...
    Im günstigsten Fall wird der Richter herzhaft lachen, wenn als Verteidigungsargument "Spaß haben" genannt wird...


    Gruß !

    In vielen anderen Threads finde ich deinen Fatalismus extrem passend,, @Mikael - aber hier? Okay, ich unterrichte auch Sport, auch Schwimmen, und verletzen können sich SuS bei allem - notfalls indem sie über die eigene Schultasche stolpern.
    Natürlich sind "Gefahren" zu vermeiden, wenn möglich.
    Also dürfen die Schüler am besten gar keine Schule mehr in der Großstadt besuchen, immerhin gibt es ja sowas wie Straßenverkehr...

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