Beiträge von Kiggie

    Zum Thema Spikes/Winterreifen:
    Im Winter gilt, genauso wie zu Fuß und im Auto, angepasste Geschwindigkeit. Man legt sich halt weniger in die Kurven und bremst vorausschauend.

    Ich habe verschiedenste Reifen, da kommt es aber wirklich sehr auf die Gegend an. Ich habe mir vor Jahren Spike-Reifen angeschafft, aber die habe ich nur 1 oder 2 Winter wirklich nutzen müssen. Ansonsten haben wir hier zu wenig Schnee/Eis. Auf dem Lastenrad machen sie mehr Sinn, da dort weniger Gewicht auf dem Frontrad liegt.
    Bei normalen Reifen hilft am Meisten etwas Luft raus zu lassen, durch mehr Auflagefläche hat man dann auch schon eine bessere Haftung.

    Ich habe aber durchaus passende Reifen, auf meinem Pendlerrad fahre ich die Conti 4 seasons, bei leichtem Frost/rutschiger Oberfläche habe ich damit gute Erfahrung gemacht.
    Aber auch mit normalen Stadtreifen. Mit Slicks würde ich aber vielleicht weniger fahren.
    Zu Beginn würde ich die Investition in Spikes nicht empfehlen (aber ist Wetterabhängig).

    Zur Kleidung hat @O. Meierauch schon viel gutes gesagt.
    Ich schwöre auf meine Funktionswäsche und mein Zwiebelprinzip.
    Ein Buff schützt auch das Gesicht (Nase/Mund) vor der Kälte. Regenhose finde ich super im Winter, unabhängig von Regen/schnee, weil die auch sehr gut gegen Kälte/Wind schützt. So muss man sich nicht extra immer was kaufen.

    Ich habe Wechselklamotten in der Schule. Allerdings nur ein Handtuch/Waschlappen und Waschbecken, reicht mir aber völlig aus.
    Insbesondere Wechselschuhe und eine Heizung zum Trocknen der Klamotten sind von Vorteil in der Schule.

    Es gibt nichts Schlimmeres, als in nasse Klamotten zurück schlüpfen zu müssen.

    Reformen an der Uni brauchen auch immer lange.
    Aber im Zuge vom Lehrermangel haben sie doch nun auch beschlossen (glaube irgendwo Süddeutschland?), dass man an der Stelle der Universitäten ansetzen muss um mehr Studienplätze zu schaffen. Aber der Prozess dauert halt auch wieder.

    Grundsätzlich sehe ich auch ein Problem in der Anerkennung der Bundesländer, da muss ein Master Zeugnis ja erst einmal anerkannt werden zum Teil. Manche Fächer gibt es dann nur anders oder gar nicht.
    Ich kenne viele die zum Studium durch halb Deutschland gehen, wo sie halt einen Platz finden, Job gibts dann überall. Aber Lehramt sollte man sich schon beim Studium Gedanken machen, wo es am Ende mal hingehen sol. Das erschwert die Verteilung der Studienplätze vielleicht auch noch.

    "Reis mit Scheiß"
    Ich habe eigentlich immer Gemüse (Gemüsekiste / Anteil solidarische Landwirtschaft) und auch passierte Tomaten da. Alles in die Pfanne und dazu dann Reis. Habe aber auch immer etwas im TK, da ich meist große Portionen koche und darauf dann zurückgreifen kann, wenn ich mal später heimkomme.
    Aus den passierten Tomaten lässt sich auch blitzschnell eine Soße zu Nudeln kochen.

    Ich gebe es noch einmal weiter, da ich an der Frage auch immer hänge, wenn ich später nach Hause komme oder arg hungrig bin.

    Aufwendig eher von dem Gesichtspunkt her, dass ich mal besondere Zutaten verwende. Gerne mal einen Auflauf, der würde mir (mit Vorbereitung) unter der Woche zu lange dauern.
    Aber auch Sonntags koche ich Dinge, die ich gut noch unter der Woche essen kann oder einfrieren kann. Besser als immer für sich alleine zu kochen.

    Gibt es bei dir einen Sonntagsbraten, also ein aufwendig lang gekochtes Essen?

    Nach der Prüfung: Warum nicht? - ernst gemeinte Frage!
    Dass der Einzelne jederzeit die Möglichkeit haben muss, sich da auszuklinken (ich sah im Gegensatz zu vielen Mitreferendaren keinerlei Veranlassung für irgendwelche Geschenke, außer vielleicht für nett verpackte Paketbomben), steht außer Frage.

    Wir haben uns in unserer Fachseminarrunde nach den Prüfungen zu einem gemeinsamen Essen getroffen und da haben wir auch ein Geschenk übergeben. Eben nach der Prüfung!

    Entweder Du starrst sehr angestrengt auf Deinen Schritt, oder Du spielst heimlich mit dem Handy. Beides wäre seltsam, also lass es einfach.

    Den Satz habe ich mir glatt mal notiert! ;)


    Was tust du, um dich zu motivieren (als Lehrer)?

    Zum Job an sich muss ich mich bisher zum Glück noch nicht motivieren, ich mag ihn einfach und finde es noch immer spannend nun völlig ohne Ref-Stress Dinge auszuprobieren.

    Und du?

    Dann bitte auch so konsequent sein und
    a) die Schüler immer umfangreich über ihr tun aufklären und ihnen nicht die Anweisung geben sich dort für ein Foto hinzustellen; sondern Wahlmöglichkeit geben.
    b) die Eltern schriftlich um Erlaubnis fragen.
    c) die Lehrer auch mal ordentlich anfahren, die von den Schülern Fotos machen um die Namen der Schüler zu lernen
    ...


    A) hatten wir noch nicht.

    B) selbst am BK müssen in solchen Fällen die Eltern unterzeichnen.

    C) wir machen das geschlossen, für interne Listen und jeder hat die Wahl. Unterschrift dazu gibt es auch.
    Gerade im dualen System wo man Schüler nur alle 2-3 Monate sieht eine enorme Hilfe.

    Das muss nach meiner Zeit da gewesen sein :-). Bei uns konnte man die Leute, die dieses Fach bestanden haben, an zwei Händen abzählen. Ich selbst weiß bis heute nicht, was genau ich da gerechnet habe - irgendwelche Zahlen nach seitenweise LaPlace und Fourier-Transformationen.

    Der Horror, ich habe die Klausur immerhin im ersten Anlauf aber mit viel Fleiß bestanden. Durchfallquoten lagen trotzdem noch bei 70-80 %. Ob sie leichter geworden sind, weiß ich nicht, wurde aber so gesagt.

    Dieses Fach und Mathe waren auf jeden Fall die Siebfächer. Aber als wenn ich das nur irgendwie fürs Lehramt bräuchte ...

    Das war ja nur die Antwort darauf, dass sich wegen der Liebe nichts verändern wird.Ist es nicht unfair, so auf der Straße zu stehen, obgleich ein fertig ausgebildeter Lehrer bereitstünde? Das ist für mich einfach nur realer Irrsinn. Lehrermangel und man merkt davon nichts. Seiteneinsteiger bleiben mit Kusshand, richtige Lehrer müssen weiter ziehen. Und dann fragt man sich, warum manche junge Lehrer an Existenzängsten leiden.


    Auch die Liebe kann sich ändern. Und der Wohnort sowieso.

    Du bist doch noch gar nicht fertig ausgebildet. Dann wäre es nämlich anders. Aber noch hast du auch das Examen nicht bestanden. Und nur damit kann eine Dezernentin planen.

    @CDL bei uns werden Fahrten deswegen direkt über den Reiseveranstalter gebucht, also jeder Schüler zahlt dort selbst. Da gibt es also kein Zwischenkonto.
    Denke das ist ohne eigenes Konto für solche Fahrten die sauberste Lösung. Wer nicht zahlt, fährt nicht mit.

    Hat damit nix zu tun. Ich habe etwas gegen Bachelor und Master. Ist deswegen in der lehrer Bildung auch abgeschafft worden.

    In NRW nicht.

    In Sachsen gibt es nur noch Staatsexamen. Und an meiner Uni haben sie wiwi aus dem Bachelor gestrichen im Fach sowi, weil immer viele durchfielen. Das ist für mich keine gute Entwicklung. Das darf doch noch mal gesagt werden.

    "Das wird man doch wohl noch sagen dürfen" - Kein guter Satz.

    Signale und Systeme in E-Technik an der Uni Wuppertal - die Klausuren wurden immer weiter vereinfacht, weil die Durchfallquoten zu hoch waren (im Ingenieursstudiengang) - und nun?
    Diese Entwicklung beginnt doch ganz woanders. (Tipp: Deutlich mehr Abiturienten als früher)

    Ob nun ein bestandenes Fach einen guten oder schlechten Lehrer ausmacht - in meinen Augen wohl kaum. Die Inhalte an der Uni sind meist fern von denen an der Schule.

    Ganz ehrlich - so wirst du dir keinen Gefallen tun an deiner späteren Schule.

Werbung