Beiträge von Kiggie

    Dass ich nur bis zu einer bestimmten Stundenanzahl arbeiten kann, gilt fürs Zweitstudium nicht oder? Bin ja eh nicht mehr studentiv KV versichert.

    Jup das gilt für die studentische Krankenkasse.
    Ich würde an deiner Stelle versuchen einen sozialversicherungspflichtigen Job zu finden, eben Teilzeit mit 20 Stunden.
    Vielleicht gerade im Bereich Sozialarbeit auch am Wochenende.

    Die einzige Chance, die ich sehe wäre, umzuziehen, halbe Tage als Sozi zu arbeiten und nebenher Lehramt an der Uni zu studieren? Allerdings gibt es in Sachen Lehramt wohl knallharte Anwesenheitspflicht.

    Kann ich nicht bestätigen. Offiziell ist das auch nicht erlaubt. Zumindest in Wuppertal, da habe ich studiert.
    Vorlesungen sind eh ohne Kontrolle. Seminare musste man was erarbeiten, wenn man häufiger gefehlt hat. 2x war aber immer frei.
    Dann kommt es natürlich noch auf die Fächer an. Ich hatte einiges an Praxis (Labore), da muss man natürlich anwesend sein.

    Ich habe immer ohne Probleme nebenher gearbeitet, 20 h pro Woche und in den Ferien auch mal mehr. Bin damit gut über die Runden gekommen. Hatte teilweise auch mehrere Jobs (Büro und Kneipe sowie Sportkurse).

    Als Schulsozialarbeiter ist man der Fußabtreter der Nation. Und das für 2200 Euro brutto ohne Aufstiegsmöglichkeiten.

    Das betrifft nicht mal die pädagogische Arbeit, sondern den Ansatz. Schulverweigerer loben, dass sie zur Schule kommen (was selbstverständlich sein sollte) und immer diese Kuschelpädagogik Nummer, dass man die Schwächen wegredet und sich den ganzen Tag freut, dass die Kinder selbstverständliche Dinge machen.
    "Schön, dass du da bist und nicht zu Hause zockst, anstatt zur Schule zu gehen" "Schön, dass du schon die binomischen Formeln kannst (obwohl wir eigentlich schon bei Stochastik sind)

    Kann ich auch nicht bestätigen. Ich arbeite sehr gerne mit unseren Schulsozialarbeitern zusammen und es ist überall sehr konstruktiv und die sind gut bei uns eingebunden. Zum Verdienst keine Ahnung, aber der Rest ist nicht allgemein gültig.

    Also entweder du willst es, dann ist dir auch das Alter egal und wirst mit jobben das auch packen. Aber wenn ich manche Dinge von dir lese, habe ich das Gefühl, dass du eine sehr einseitige Sicht hast und bin mir nicht sicher ob das dann der richtige Weg für dich ist.

    Nur weil Kinder dich lieben heißt das nicht, dass du ein guter Lehrer bist ;)

    Ich habe so eine Sammlung bei mir an der Schule auch aufgemacht. Bzw bin mit gutem Beispiel voran und habe meine Entwürfe in einer Dropbox zur Verfügung gestellt, andere haben sich dann angeschlossen.
    Bei uns an der Schule sind aber OBAS und Refs von 4 verschiedenen Seminaren und jedes Seminar hat andere Vorgaben...

    Ich habe Lehramt studiert, aber einen Stundentwurf hatte ich da auch nie. Alles was Unterrichtsplanung angeht habe ich erst im Ref gelernt.
    Es gibt von den ZfsLs in der Regel Vorlagen und da muss man sich reinarbeiten.

    Gibt auch Literatur dazu (Der Unterrichtsentwurf und andere einschlägige Didaktik zur Stundenplanung)

    Erwartet von den Gehaltsteigerungen nicht zu viel, schon gar nicht bei den Beamten. Inklusive der diversen Nullrunden und nach Steuern schätze ich die realen Gehaltssteigerungen in den letzen zehn bis 15 Jahren auf weniger als 1,5% pro Jahr. Zum Vergleich: Die Kosten für die PKV sind ca. um 3,5% pro Jahr gestiegen.
    Und die "Altersrückstellungen" leiden seit der Finanzkrise unter den Niedrigzinsen. Jer länger die andauert, umso schlimmer wird die Situation. Zudem decken sie NICHT den medizinischen Fortschritt und die steigende Lebenserwartung ab.

    Wer in die PKV geht, sollte sich klar machen, dass man die in jüngeren Jahren gesparten Beiträge im Vergleich zur GKV im Alter für die dann deutlich höheren Beiträge braucht.

    Gruß !

    Nichts anderes schrieb ich oben ...

    Wie sieht es bei Euch mit Beihilfe aus?

    Bei mir sind es nun insgesamt knapp 300 € Beitrag, da ist aber auch Pflege und Auslandsreise mit drin. Bin bei 50 % Beihilfe.


    Allerdings ist fraglich, ob diese Angaben repräsentativ für die Branche sind. Das räumt Laue auch indirekt ein, indem er auf die Gründe für die stabilen Beiträge hinweist. Diese seien Resultat eines nachhaltigen Aufbaus von Alterungsrückstellungen, einer Konzentration auf nur ein Tarifwerk sowie einer konsequenten Ausrichtung auf die Kundeninteressen. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sei die Debeka ausschließlich ihren Mitgliedern verpflichtet. Mit der Folge: Überschüsse bleiben im System und kommen den Versicherten zugute.


    Ich bin bei der Alten Oldenburger und da gibt es auch die Altersrückstellungen, wodurch der Beitrag relativ stabil bleibt. In den letzten 10 Jahren gab es zwei größere Beitragssteigerungen, wurde mir von der Versicherung mit vorgelegt. Auch wenn dies natürlich nichts über die Zukunft sagt.

    Meine Vorerkrankung ist chronisch ohne Besserungsmöglichkeit, dass fällt also weg bei mir.

    Du sagst, dass du nur 20% Zuschlag hast und nur in einem bestimmten Bereich - gibt es für mich eine Möglichkeit herauszufinden, welche PKV wie viel Zuschlag von mir verlangt? Ist ja schon ein Unterschied, ob ich lebenslänglich 20% oder 30% mehr bezahle! Bis jetzt habe ich nur die anonyme Risikovoranfrage gemacht (und wurde bei allen abgelehnt).


    Ich hatte Anfragen bei 19 Versicherungen, 16 haben direkt abgelehnt und 3 haben dann Rückfragen gestellt, bzw dann Bedingungen genannt. Eben, dass 20 % Zuschlag auf den Grundtarif erhoben werden. Die PKV hat mir das also bei der Anfrage mitgeteilt, ich bin nicht über die Öffnungsklausel rein.
    Da es bei mir nichts chronisches ist, hege ich eben auch die Hoffnung, dass es irgendwann weg fällt.

    Zitat

    Die 3% liest man jetzt aktuell überall als schätzungsweise durchschnittliche Steigerung aufgrund der steigenden Altersgrenze und neuen medizinischen Möglichkeiten.

    Man liest so viel ... ob es kommt oder nicht und wie kontinuierlich kann letztlich keiner wissen. Man kann ja durchaus Erkundigungen über seine PKV heranziehen, wie oft wurde erhöht, wie sehen aktuell die Rücklagen aus. Mein Makler hatte mich darüber aufgeklärt.

    Zitat

    Nein, dass sich die GKV nicht rechnet, ist klar. Mir bleibt die Frage, ob ich einfach im öff. Dienst bleibe und die Verbeamtung aufgrund der Sachlage mit der PKV saußen lasse. Ich käme dann auf 1000€ Beitrag vielleicht mal in 30 Jahren - das kann sich nie und nimmer lohnen, oder? Ich bin so unsicher was das betrifft.


    Da besteht ja noch die Frage, was du wo verdienst. Als Angestellter in NRW sind es so 400-700 € glaube ich, die man pro Monat weniger hat im Vergleich zum Beamten. Fängt also möglicherweise den Mehrbetrag schon auf.
    Und auch das Gehalt steigt ja. Nicht so oft und nicht so extrem, aber du darfst jetzt nicht bei höheren PKV-Kosten ausgehen, aber keine Gehaltserhöhungen und sei es nur die Inflationsanpassung.

    Es wird ja derzeit mit Steigerungen des PKV-Beitrags von 3% pro Jahr gerechnet - da kommen ja in 30 Jahren horrende Summen auf mich zu, bevor ich in Rente gehe!

    Wo steht das? Pro Jahr und andauernd kann ich mir nicht vorstellen, böse Überraschung kann natürlich kommen.

    Bezüglich Risikozuschlag? Besteht Aussicht auf Besserung?
    Ich habe aktuell auch 20 % Zuschlag (der gilt aber nicht für alles, sondern nur für das Modul, für die Ärzte, weiß gerade nicht wie es heißt, also das Basismodul, nicht für Pflege, Zahn etc.), aber ich habe aktuell keine Probleme, heit ich werde in 1-2 Jahren bei der PKV dies so angeben und hoffen, dass der Zuschlag entfällt oder ggf auch noch einen Wechsel in Betracht ziehen.

    Ich zahle aktuell circa 300 €. Selbst bei 3 % Steigerung über 35 Jahre liege ich am Ende bei ~850 €.
    Bei der GKV müsste ich aktuell rund 700 € ohne Beihilfe zahlen. Dazu kämen bei mir die Zahlungen für Zahnzusatz, bzw Zahnarztrechnungen und Krebsvorsorge/Frauenarzt, was man bei der GKV extra zahlen muss.

    Ergo, rechnet es sich für mich (in meinen Augen) nicht, in der GKV zu sein.

    Das mag ja sein, dass es das an einigen Unis gibt. Ich hab in Wuppertal studiert und da macht man einen kombinatorischen Bachelor und der hat prinzipiell nichts mit Lehramt zu tun, es sei denn man belegt im Optionalbereich Kurse, die für den Master of Education vorausgesetzt werden.


    Aber auch ohne kommt man in den Master of Education, dann mit Auflagen. Da ich noch nicht ganz sicher war mit dem Lehramt, hatte ich alles mit Fachdidaktik erst einmal außen vor gelassen.
    Das ist halt wirklich der Vorteil an dem neuen System.

    Danke! Der Schule fehlen ab Sommer 3 Physiklehrer. Deshalb hoffe ich, dass das mit dem OBAS klappt.

    Wie ist es denn sonst mit Vertretungsstelle und nebenbei studieren?

    Die ganze Klasse noch einmal schreiben lassen würde ich nicht. Bestenfalls die "Betrüger" vor die Wahl stellen: Note 6 akzeptieren oder neue Arbeit schreiben. Aber nur, weil ich es von dir nicht glücklich finde, die Themen vorher bekannt zu geben. Eigentlich musstest du mit so etwas rechen.

    Kann es mir aber nicht verkneifen, nein, ich musste nicht damit rechnen, dass 6 SuS (von 25) einen kompletten Fremdtext ohne eine eigene Formulierung übernehmen!


    Ich bin auch nicht der Meinung, dass man damit rechnen muss. Gerade in der Sek II will man die Schüler ja auch auf ein Studium vorbereiten, heißt man zeigt ihnen Mittel und Wege zum Lernen auf, was dann abgefragt werden kann. Ich finde das gut.

    Ich habe letzt noch eine Klassenarbeit geschrieben (chemisches Rechnen) und dazu gab es vorher ein Aufgabenblatt und die Lösungen dazu, zum selbstständigen Lernen. In der KA waren 3 von 6 Aufgaben von diesem Blatt. Die Arbeit ist so schlecht ausgefallen ...

    Ich hatte Latein in der Schule und da ging es um Fabeln. Vor der Klassenarbeit habe ich mich selbstständig zu dem Thema schlau gemacht und alle möglichen Fabeln gelesen. War meine einzige 2 in Latein glaube ich :D Und das ohne zu spicken, nur durch Lernen durch das bekannte Thema.

    Durch Bachelor und Master ist das deutlich mehr zusammengefasst.
    Die Fachwissenschaften habe ich alle ganz normal mit den Ingenieuren studiert (was mir entsprechend für den Beruf auf nicht viel gebracht hat, mal so am Rande :D )
    In Chemie gab es nur spezielle fachdidaktische Praktika und die anderen Praktika waren dafür abgeschwächt.

    Ob es jetzt strategisch unbedingt optimal ist, einen UB zu inszenieren, der in dieser Form eher keine Übung für die Lehrproben sein kann, ist eine andere Frage. Bei uns dienen die letzten UBs überwiegend dazu, sich gezielt auf die Lehrproben vorzubereiten. Solche Sachen werden dann eher im Rahmen der "Doku" bzw. Hausarbeit durchgeführt. Ich drücke deinem Reffi aber natürlich die Daumen!


    Da die Themenerstellerin aus NRW kommt, zählt dieser UB zur Note des Seminars. In NRW gibt es keine Doku / Hausarbeit, sondern "nur" 5 UBs pro Fach, die bewertet werden und zur Vornote (zählt 25%) gehören.

    Es gibt wohl Leute, die immer schauen, was der Fachleiter "will", daher auch vor den Examina das alberne Gefrage nach den Fremdprüfern.

    Das hat mich auch sehr genervt in manchen Facebook-Gruppen vor der UPP. Mir war es lieb nichts zu wissen über die Prüfer.


    Zum Thema:
    Es kommt noch ein bisschen auf die Klassenstärken an. Wenn da 60 Schüler rumwuseln könnte es etwas ausarten.
    Die Idee finde ich klasse und sehr innovativ.
    Reflexion der Methode wäre da ziemlich wichtig, getrennt für beide Zielgruppen. Auch so etwas darf ja Ziel sein.

    Bei uns werden dreimal die Woche Stühle hochgestellt, dann wird der Boden gefegt und gewischt.
    die anderen zwei Tage werden die Tische etc abgewischt. Mülleimer werden täglich geleert. Flure werden täglich gewischt. Toiletten auch.

    Ich muss sagen, bei uns haben wir sehr nette und gute Reinigungskräfte.

    Jup in der Sek I muss man noch aktiv die Schüler ranholen.
    Und sonstige Leistung ist ja nicht nur Melden im Unterricht. Ich kann das Verhalten in Arbeitsphasen berücksichtigen, die Unterlagen, Hausaufgaben etc pp. Wenn die Schülerin also immer brav arbeitet, einen ordentlichen Hefter hat, Buch dabei etc würde ich in dem Fall auch keine 5 geben.

    Die 5 gebe ich erst, wenn ein Schüler auch auf wiederholte Ansprache nichts beiträgt. Eine 6 gibt es bei offensichtlicher Verweigerung.

Werbung