Beiträge von Kiggie

    Jap Office, dazu gehört aber eben auch mal ein Video abspielen.
    Momentan wechsel ich zwischen Laptop und Stick und darauf habe ich keine Lust mehr.

    Budget - gibt keins, so konkret sind meine Gedanken nie gewesen.
    Größe - Zweitrangig. Aber das Gängige wie 12-13" sollte passen. Muss ich mir (wie ich schon schrieb) mal noch live anschauen.

    Ich will halt meine Unterrichtsplanung komplett darauf verlagern (sekundär auch die Notengebung) und direkt über den Beamer die Unterrichtsinhalte an die Wand bringen.
    Die Entscheidung muss nicht sofort fallen, gerade einfach etwas Zeit danach zu schauen.

    Du hast nie eine BSF Klasse gesehen oder unterrichtet?
    Selbst wenn da alle "deutsch" können, sind sie noch lange nicht homogen. Da ist man froh, wenn die Schüler kommen. Und sich nicht die Köpfe einschlagen.

    Das hat dann auch nichts mit gescheitem Unterricht zu tun.

    Und wenn die Schüler schulpflichtig sind, kann man sie nicht einfach in einen Sprachkurs schicken, wie soll das funktionieren?
    Die die wollen, machen so etwas nebenher, aber Deutsch lernt sich nicht in einem Jahr mal eben so.

    ...wir sind aber schon d'accord, der Begriff "Internationale Förderklasse" mag ja toll klingen, aber "bringen" tut das offenbar eher nix...?Und... ein Hauptschulabschluss in Deutschland erfordert imho u.a. auch Kenntnis der Deutschen Sprache. Sonst sollte man den nicht bekommen, Ende. Und diverse weitere Dinge können ohne Sprache nun mal auch nicht vermittelt werden.
    Wo genau was geändert, ergänzt, verlängert werden muss, können sicherlich die besser beurteilen, die diese SuS unterrichten. Aber einfach so "weitermachen" und Durchwinken kanns nicht sein.


    Von Abschluss redet hier auch keiner, sondern vom Unterricht.
    Und ich kenne einige, die eben eine Ehrenrunde drehen bevor es wird.
    Diese Schüler sind ja nicht generell schlecht. Englisch läuft oft gut und ich habe welche, die sehr gut im Rechnen sind. Hat also nichts mit Durchwinken zu tun.

    Ich glaube, du liest nicht richtig, @Trapito

    Ich will die, die wirklich lernen wollen, auch entsprechend fördern. Heißt, sie sollen lernen, aber eben richtig, und nicht halbgar zwischen Tür und Angel und das bevor sie dann zB bei dir landen, um den Beruf zu lernen.


    Die lernen in der BFS1 aber keinen Beruf.
    Die landen dort nach der Internationalen Förderklasse, es ist die nächste Stufe in unserem Schulsystem. Und die meisten sind nun einmal minderjährig und schulpflichtig, weswegen sie (zu Recht!) dort sind.
    Dort besteht die Option auf einen Hauptschulabschluss und der Erwerb von beruflichen Kenntnissen.

    Bei uns schaffen es manche danach in einen Ausbildungsverhältnis (duales System) oder in die Assistentenklassen (Berufsabschluss nach Landesrecht / schulische Berufsausbildung).

    Die Frage ist wirklich wie gestaltet man den Unterricht.

    Sicher? Ich dachte immer, es gibt eine Krankenversicherungspflicht.

    Nein selbst bei beliebig hohem Risikozuschlag wird man abgelehnt. So geschehen bei meiner Tochter. Keine einzige PKV wollte sie aufnhemen. Das geht nur nach dem Ref über die Öffnungsklausel.
    Natürlich ist eine Krankenversicherung pflicht in Deutschland. Ob PKV oder GKV kann man sich aussuchen.


    Also bei mir im Schreiben von der Bezirksregierung steht: "Zum Abdecken der Restkosten empfehle ich Ihnen, eine priv. Krankenversicherung abzuschließen."
    Vielleicht ist das noch Veraltet. Die Pflicht mit der PKV gilt noch nicht so lange wie GKV, zumindest laut Google.

    Ich fühle mit dir @Trapito, ich habe solche Schüler sogar in den Assistentenklassen. Manche wiederholen die Unterstufe und packen es dann, aber die meisten sitzen ihre Zeit ab bis zur Volljährigkeit. Für mich ist das keine Lösung.
    Der Vorteil bei den Assistenten ist, dass der Großteil der Schüler eben Deutsch spricht, die IFKler sind da die Ausnahme. Bei dir kann man ja keine Tandem-Partner bilden, wie ich es gemacht habe.

    Da es mich auch durchaus bald treffen kann in einer BFS1 zu setzen, bin ich mal gespannt, ob es noch sinnvolle Vorschläge gibt. Ich weiß nicht, wie das bei uns in der Abteilung gehandhabt wird.

    dazu habe ich noch eine Frage. Ist das Netto des Beamten nach Krankenkasse dann mit oder ohne Beihilfe? Das mit der Beihilfe verstehe ich eh nicht so richtig. Trägt der Staat / Arbeitgeber da, ja welchen Teil der Kosten der Krankenkasse???


    Die Beihilfe greift erst, wenn man Arztrechnungen hat. Diese reicht man dann bei der PKV und Beihilfe ein und jede Stelle übernimmt 50 % der Kosten. Also sie zahlt nicht die Krankenkasse, nur die Arztkosten. Die PKV deckt die anderen 50 % ab. Die private Krankenversicherung ist auch keine Pflicht, wird nur empfohlen.
    Also hat die Beihilfe nichts mit dem Netto zu tun.
    Bzw nur insofern, dass man noch etwas mehr abziehen müsste vom Netto, da die Beihilfe erst ab einer bestimmten Grenze bezahlt. (Eigenbehalt, 300 €)

    Meiner Meinung nach sollte die Rechtschreibung in jedem Fach und in jeder Klausur angeschaut und korrigiert werden.


    Sind wir (in NRW) auch zu verpflichtet. Bei mir gibt es auch viele Erläuterungen und ich kennzeichne Ausdruck und Rechtschreibfehler. Zeichensetzung ist bei mir auch nicht so sicher, aber offensichtliches streiche ich auch an.
    Nur bei wiederholter starker Ausprägung von mangelnder Sprache darf abgewertet werden. Ich hatte gerade so eine Klassenarbeit. Da habe ich bei einzelnen Schülern Punkte abgezogen, wenn die (Fach)sprache absolut nicht stimmte und viele Fehler gemacht wurden.

    Neue Kollegen an der Schule bekommen ein Gewusel aus Schulformen und Fächern vorgesetzt und benötige Jahre, um sich ihre Position zu sichern. Und genau da sehe ich das Problem: Junge, motivierte Lehrer werden direkt in den ersten Jahren verheizt.


    Ich habe auf Berufskollegs-Lehramt studiert und entsprechend auch mein Ref dort gemacht. Die verschiedenen Schulformen kennt man dann schon. Würde also etwas relativieren.
    Am Ende hängt es auch mit von den Fächern ab.

    Aber schon im Ref haben mir viele gesagt, dass die Zeit danach erst richtig anstrengend wird. (Belastung ist aber insgesamt eine andere, also nicht vergleichbar mit dem Ref).

    Ich hätte dazu auch noch eine Frage. Wenn man keinen Abschlag beantragt, bekommt man dann später für die Wochen / Monate ohne Sold nachgezahlt?


    Auch der Abschlag ist ein Abschlag und nicht unbedingt korrekt berechnet. Die mögliche Differenz wird dann später mit den nächsten regulären Zahlungen verrechnet.

    In NRW habe ich diesen Abschlag im Ref und auch in der Uni ohne Antrag bekommen.

    Also da würde ich mich noch einmal genau informieren, wie in diesem Fall die rechtliche Grundlage ist.

    Ist ein anderes Thema!

    Aber wenn ich mir jetzt ein Windows Home anschaffe und dann irgendwann auf digital umswitchen möchte bei Mitarbeitsnoten ist das ein guter Hinweis von @Midnatsol gewesen.

    Tendiere nun zum Acer Switch 5 Pro (SW512-52P-7765), schaue aber mal ob ich es irgendwo vor Ort mal testen kann zum Schreiben. Kommt zwar schlechter weg als das Surface, aber ist (etwas) günstiger und für meine Anwendungen sollte es reichen.

    Mit Windows 10 pro kannst du die in NRW laut Datenschutzrichtlinien geforderte Verschlüsselung mit einem einzigen Klick anschalten. Mit Home nicht. Daher ist Pro für mich tatsächlich eine Grundvoraussetzung.


    Guter Punkt, danke für den Hinweis. Langfristig gesehen macht es bei so einer Anschaffung schon Sinn auch die Schülerdaten (Noten) damit zu verwalten.

    Ich sehe es also so: Der Arbeitsumfang im Ref war deutlich geringer als in der Vollzeitstelle. Die Arbeitsbelastung im Ref war deutlich höher als in der Vollzeitstelle.


    Die psychische Belastung der dauerhaften Bewertung war für mich im Ref auch das Schlimme. Nicht der Arbeitsumfang oder so. Auch mal nachts bis 12 am Schreibtisch sitzen finde ich nicht schlimm.

    Grundsätzlich höre ich diesen Satz von den meisten Leuten in meinem Umfeld.
    Früher oder später braucht man die Überlebensstrategien bei viel Arbeit.

    Der TE ( @Lehramtler) bleibt uns ja auch eine Antwort schuldig, was genau nun auf ihn zutrifft. Dann könnte man ja ggf auch konkret schauen, ob das zumutbar ist.

    Ich hab jetzt mal bei Digitec geschaut: Das AcerSwitch kommt für den Preis komplett mit Tastatur und Stift, beim Surface Pro muss man beides extra dazu kaufen.

    Bei notebooksbilliger ist beim Surface zumindest das Typecover dabei, der Stift aber scheinbar nicht. Richtig.


    Besteht für mich als Anwender, Nutzung nur für Schule, ein Unterschied zwischen Windows 10 Home und Pro?
    Ich sehe keinen (heißt aber nichts)

    Nur rein aus Interesse, musst du kein Staatsexamen schreiben oder kommt das danach noch?


    Musste ich nie, bin in NRW. Habe meinen Master of Education Bk abgeschlossen mit 2 Fächern, der gilt hier als erstes Staatsexamen.
    Und nun habe ich in NRW mein Ref bestanden und damit mein 2. Staatsexamen.

    Ein Teil meiner Frage zielte ja darauf ab, aber in der Uni muss ich nun nur die Teile nachholen, die ich noch nicht habe. Zum Beispiel muss ich nicht noch einmal eine Thesis schreiben und auch nicht noch einmal das hier vorhandene Praxissemester absolvieren. Ein Ref ist ebenso nicht von Nöten.

    Wenn man drei Fächer studiert hat von Beginn darf man sich auch aussuchen, in welchen 2 Fächern man das Ref machen will. Die Lehrbefähigung für das dritte erhält man dann im Anschluss.

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