Beiträge von O. Meier

    Wenn man zwei Tonnen Blech für achtzig Kilogramm Nutzlast durch die Gegend schiebt, kann man keinen sinnvoll Wirkungsgrad erwarten. Ein Auto braucht auf die gleiche Strecke etwa die zehnfache Energie einer Fußgängerin und die hundertfache einer Radlerin. Selbst, wenn da mal zwei oder drei Peoples drin sitzen, ist das immer noch superduperviel. Da machste mit ’nem anderen Aggregat ooch nüschte mehr.

    Für mich ist das Pedelec nicht die Alternative zum unmotorisierten Rad, sondern zum Auto.

    Für much ist es gar keine Alternative.


    Das ist bei mir zu steil für jeden Tag mit einem Rad ohne Unterstützung zu fahren. Ich habe das auch schon gemacht, dauerte zu lang und ich war danach hungrig wie ein Wolf und echt kaputt.

    Klingt nicht danach, dass du deinem Körper die Chance gegeben hättest, sich zu adaptieren.


    Gute Fahrt.

    Ich persönliche empfinde es auch als Autofahrer durchaus zumutbar, auch beim Rechtsabbiegen mal etwas genauer zu schauen und vorsichtig zu fahren.

    Das erwartest du tatsächlich von Leuten, die beim Überholen — wenn sie dich also sicher wahrgenommen haben — wenig Abstand halten? Und. Sie können überhaupt nur auf dich achten, wenn sie dich wahrgenommen haben.


    Eine sinnvolle unterstützende Maßnahme kann das Anbringen von separaten "Rad-Ampeln" sein, die bereits kurz vor den Autos die Geradeausspur freigeben.

    Ja, man kann die Sache noch weiter verkomplizieren, um einen Fehler zu kaschieren. Möchtest du an jeder Einfahrt eine solche Ampel anbringen? Rechtsabbiegeunfälle gibt es nicht an verampelten Kreuzungen.


    Mir ist es am liebsten, wenn die Verkehrsplanerinnen die Radlerinnen einfach vergessen. Dann fahre ich einfach.


    Ich kann die Überlegungen schon nachvollziehen, die Alternative, geradeausfahrende Fahrradfahrer vorher im laufenden Verkehr weiter links zu platzieren, ist aber auch nicht ohne Tücke.

    Eben. Fahrzeuge nach Antriebsart zu sortieren macht überhaupt keinen Sinn. So oder so nicht.

    weil die Reparaturkosten gerade immens sind. Ich hatte überhaupt viele Reparaturen,

    Ich mache an meinen Rädern viel selbst. Ich finde das einen Vorteil eggenüber Motorfahrzeugen, dass die reparaturen vergleichsweise unspektakulär sind.

    Wenn Service-Checks im Leasing enthalten wären, hätte ich sehr viel mehr Geld gespart als da in dem Video schlechtgerechnet wurden. Das hätte sich vermutlich für mich also rentiert.

    Im Grunde legst du hier dar, dass sich Leasing lohnt, wenn man einen Klump erwischt, der hohe Reparaturkosten verursacht. Für mich rentiert es sich, dass die Reparaturkosten von Fahrrädern gar nicht so furchtbar hoch sein könne. Insbesondere können Motor, Akku und Steuerelektronik nicht kaputt gehen, wenn man keien hat.


    Danke für den Hinweis. Ich hatte ohnehin nicht vor, mir ein Strommofa zu kaufen. Das ist ein weitererr Grund.

    Da die Entwicklung beim Pedelec noch in vollem Gang ist, würde ich die Option, nach 3 oder 5 Jahren auf ein neues Modell umzusteigen, durchaus mit einrechnen.

    Ich habe einige Fahrräder, die ich schon seit Jahrzehnten fahre und auch noch weiter fahren werde. Wenn weitere hinzu kommen, entsorge ich doch die alten nicht.

    Und dann liegt das Problem bei den Radwegen? Meines Erachtens doch eher an den Autofahrern, die den Schulterblick vergessen....

    Das dürfte der Radlerinnen, die quer unterm LKW liegt, herzlich egal sein. Die wollte nur nich etwas längre leben.


    Ich glaube auch nicht, dass man das so trennen kann. Das Verhalten der Autlerinnen ist ja nicht unabhängig von der Verkehrssituation. Grob: ohne Radweg braucht's keinen Schulterblick.


    Rechtsabbiegen ist eine vergleichsweise einfache und gefahrlose Maßnahme im Straßverkehr. Auch deshlab, weil sich dabei die fahrlinien der fahrzuege nicht schneiden. Wenn man rechts abbiegt, muss man nicht darauf achten, on rechts von einer noch jemand fährt. Das ist z. B. beim Linksabbiegen schon anders.


    Radwege und Radstreifen verkehren dieses Prinzip um. Die Fahrlinie der Rechtsabbiegerin schneidet sich dann mit denen der Radlerinnen rechts. Jede Einfahrt wird dann zu einer Kreuzungssituation. Nun kann man aber de Aufmerksamkeit nicht beliebig willkürlich steuern. Die neben ihr fahrende Radlerin nimmt die Abbiegerin gar niht wahr. Sie denkt gar nicht daran, dass die da sein könnte. Also schulterblickt sie gar nicht. Hinzu kommt der tote Winkel, den man z. B. beim Linksabbiegen nicht hat. Selbst wenn man kuckt, kann man die Radlerin übersehen.


    Gleiches Phänomen, anders erfasst: bei mehrspuriger Verkehrsführung werden die Fahrzeuge nach designierter Fahrtrichtung auf die Spuren verteilt. Die rechtsabbiegerinnen ganz rechts, die Geradeaußenen links davon. Eventuell teilen die sich eine Spur. Aber Rechtsabbiegespuren links von Geradeausspuren wird man nicht finden. Warum auch.


    Sortiert man nun bestimmte Fahrzeuge nach Antriebsart aus, weicht man grob von diesem Prinzip ab. So fahren dann doch Geradaußene rechts von Rechtsabbiegern.


    Das ist eine Verkehrsführung, mit der Verkersteilnehmerinnen auch bei gutem Willen und größter Vorsicht überfordert sein müssen. Also gibt's Tote.

    DAS ist Abhängigkeit vom Auto, nicht Deutschland.

    Einige Nutzerinnen werden nicht müde, die deutsche Abhängigkeit zu beschreiben. Allerdings bezeichnete ich die deutsche Gesellschaft als autofixiert. Die Alternativlosigkeit entsteht in den Köpfen der Menschen. Sie nehmen diese dann selbst als Abhängigkeit wahr. Machte man einfach mal etwas anderes, merkte man, was geht.

    Wenn ich Google dazu befrage, berichten verschiedene Websites, dass es neben Deutschland auch im Libanon, in Haiti, Somalia, ggf. Nepal (unterschiedliche Angaben), Myanmar, Nordkorea, Mauretanien, Burundi, Bhutan, drei indischen Bundesstaaten sowie auf der Isle of Man kein generelles Tempolimit gebe.

    Die leben halt auch alle von ihrer Autoindustrie.

    Du bist einfach nur keine so harte Hündin wie O. Meier.

    Muss man sich hier wirklich von jemandem beleidigen lassen, der sich darüber freut, wenn Menschen zusammengetreten werden?


    Man kann ja froh sein, dass man sich hier nur virtuell trifft. In echt könnte man sich nicht hineintrauen.

    warum ich mich einem massiv erhöhtem Risiko aussetzen sollte.

    Musst du nicht. Fahr halt nicht, wenn du nicht magst. Mir wurscht.


    Ich erlebe halt all zu oft, dass Radwege angeführt werden, um ja nicht radfahren zu müssen. Ähnlich wie Regen oder Schweiß. Dabei wird dann häufig auf die nicht nachgewiesenene Sicherheitswirkung von Radwegen verwiesen und deren Risiken übersehen oder ignoriert.


    Was das zu Enge Überholen anbetrifft, so wird das bestimmt nicht dadurch besser, dass man auf einen schmalen Randstreifen abgedrängt wird. Meine Erfahrung zeigt, dass man um so enger überholt wird, je weiter rechts man fährt. Fährt man weiter links, wird man nicht nur durchschnittlich mit mehr Abstand überholt, man hat auch mehr Platz zum Ausweichen. Muss man in den Graben ausweichen, hatte man rechts von sich nicht genug Graben zum Ausweichen.


    Man muss sich nicht selbst gefährden, man muss wissen, was man tut. Das sind meine Erfahrungen. Mit welchen aus dem Graben kann ich nicht dienen.

    Ein Auto steht bekanntlich auf vier Rädern und fällt nicht sofort um, wenn die Räder mal von der Haft- zur Gleitreibung über gehen.

    Trotzdem kommt es auch bei Autos zu Glatteisunfällen. Außer Umkippen kann da noch einiges passieren.


    Letztendlich ist es bei alles Fahrzeugtypen gleich: Man braucht die passenden Ausrüstung (Reifen!) und muss wissen, was man tut.


    Radfahren birgt Gefahren, aber es ist nicht gefährlich. Auch nicht im Winter.

    Bei uns werden regelmäßig aktuelle Informationen des SL-Teams über Teams an alle Lehrkräfte geschickt. Diese müssen wir ggf. auch in der Pause einsehen können

    Ihr habt Diensthandys?


    Wollt ich nicht. Die Dauererreichbarkeit, die du beschreibst, wäre mir zu stressig.

    Ich fahr die 20km auch gern mit dem Fahrrad wenn es dann mal den entsprechenden Fahrradweg gibt.

    Zum Radfahren braucht man ein Fahrrad, sonst nichts. Auch keine Radwege. Radwege dienen vielmehr dazu, die Fahrbahnen von Radlerinnen frei zu halten. Sie sind für die Autos da.


    Tot fahren lassen muss man sich dann doch nicht.

    Es ist ein — gut gepflegtes — Märchen, dass Radwege der Sicherheit dienten. Das Gegenteil ist der Fall. Die gefürchteten und häufig tödlichen Rechtsabbiegeunfälle werden von unsinnigen Verkehrsführungen verursacht. Also zum Beispiel durch Rechtsabbiegespuren, die man links von Geradeausspuren (Radwege oder -streifen) anordnet.

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