Ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn jemand sagt, dass er nicht gläubig ist und seine Argumente nennt.
Argumente? Was für Argumente`Seit wann brauche ich Argumente, um nicht zu glauben? Und? Werden diese die Inquisition beeindrucken?
Wenn ich aber den Gläubigen per se die Vernunft abspreche
Nochmal: das hat niemand getan. Niemand hat gesagt, Gläubige seien per se unvernüftig. Es ging lediglich darum, dass gewisse Ansichten mit Vernunft nicht nachvollziehbar sind.
Und ansonsten steht es dir frei, die Vernunftsgrundlage von
"Ich weiß selbst nicht, was ich glaube."
oder
"Ich glaube es, weil es absurd ist."
zu erläutern.
ihren Glauben mit Märchen gleichsetze
Und auch das hat niemand getan. Es wurden lediglich märchenhafte Erzählungen mit Märchen verglichen.
dass demjenigen das Verständnis vom Glauben fehlt.
Ja, das mag sein. Mir fehlt für vieles das Verständnis.
Oder wenn ich den Glauben als Geschwurbel bezeichne.
Auch das hat niemand getan. Über „den Glauben“ der Einzelnen weiß ich nichts, was daran liegen könnte, dass es keine klaren Aussagen dazu gibt.
Zu dem Unterschied zwischen Glauben und den Äußerungen der Gläubigen, meine ich schon ml etwas geschrieben zu haben. Etwas Genauigkeit beim Nachvollziehen des Kritisierten darf man wohl verlangen. Ich finde es schade, wenn diese Diskussion vollständig im Nebel untergeht.
Es wurde lediglich Geschwurbel als Geschwurbel bezeichnet. Äußerungen zu „irgendwelchen Mächten“ oder Erläuterungen zu Dingen, von denen man nichts weiß und nichts wissen kann, snd nunmal Geschwurbel. Wenn der Glaube einer Einzelnen auf derartigem Gechwurbel basiert, dann ist das so. Da kann ichdann aber nichts für, weil ich das Geschwurbel nicht in die Welt gesetzt habe.
Und ich toleriere das sogar. Ich werde niemanden wegen seines Glaubens noder Nicht-Glaubens foltern oder ermorden. Das hatten wir in der Geschichte genug. Ich werde mir aber nicht verbieten lassen, Geschwurbel als Geschwurbel zu entlarven. Es steht übrigens jeder frei, ihr Geschwurbel nicht zu äußern. Wnn sie das doch tut (was sie darf), muss sie eben damit rechnen, dass jemand darauf antwortet.
Toleranz und Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass man alles unwidersprochen stehen lassen muss.