Beiträge von O. Meier

    Wenn man seine Ruhe haben will, dann muss man selbst hosten.

    Hier wurden auch schon schulspezifische Dienste vorgeschlagen. Vielleicht sollte man die sich einmal anschauen.


    Und ansonsten, wenn es der Schulträgerin besser zu Pass kommt, soll sie ihre IT damit beauftragen, einen Server aufzusetzen und die Lehrerinnen-Geräte einzurichten.

    Natürlich können die Kolleginnen erklären, dass sie an dieser Stelle auf den Datenschutz pfeifen und mit der Übermittlung einverstanden sind. Aber das müssen sie nicht. Wenn nur eine bockt, äh, ihre Rechte kennt, ist schon Essig mit Banane.

    Ergänzung hierzu: Zur Kommunikation mit Schülerinnen und Eltern ist so etwas gänzlich ungeeignet.

    Meine Schulform „Berufskolleg“ kommt nicht vor. Aber man konnte „Sonstiges“ ankreuzen.


    Fiktives Unterrichtsmaterial für ein Fach und eine Jahrgangsstufe, die ich beide nicht kenne, beurteilen, kann ich eigentlich nicht.

    Der normale Weg über Bachelor und Master of Education und ist mir aber ehrlich gesagt zu langwierig,

    Ohne universitäres Studium wird die Luft dünn. Ich finde das übrigens in Ordnung. Andersherum finde ich es etwas vermessen, sich zuzugestehen, den Job für den alle anderen einen entsprechenden Abschluss brauchen und haben, ohne hinkriegen zu wollen.


    Wir hatten hier öfter mal Anfragen von Leuten, denen die formalen Voraussetzungen fehlen. Wir können benennen, wie die Regeln sind. Für Änderungen sind andere Gremien zuständig.

    AKWs können keine Gaskraftwerke ersetzen, weil sie im Dauerbetrieb laufen. (Gaskraftwerke können kurzfristig reagieren.) Man müsste daher noch öfter die anderen (erneuerbaren) abstellen.


    AKWs können keine Gaskraftwerke ersetzen, weil sie im Dauerbetrieb laufen. (Gaskraftwerke können kurzfristig reagieren.) Man müsste daher noch öfter die anderen (erneuerbaren) abstellen.

    Das war damals schon ein Argument dagegen, Kernenergieanlagen als „Kaltreserve“ vorzuhalten. Der Vorschlag kam damals aus der FDP, AFAIR.


    Die FDP und die CDU haben damals übrigens das Laufzeitende der KEAn beschlossen. Also die gleichen, die jetzt die Laufzeitverlängerung vorschlagen. War nicht klar, dass sie ihren damaligen Beschluss gar nicht ernst meinen?


    Ansonsten kann man die Dinger ja noch laufen lassen. Die Problematik, wo wir mit dem radioaktiven Abfall hinsollen, ist ohnehin ungeklärt. Das Bisschen, was wo da noch dazu kommt, interessiert dann auch nicht mehr.


    Überhaupt ist das unfair, dass wir uns überhaupt darum kümmern müssen. Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Kernenergie. Die Abgase von den Fossilen schießen wir auch einfach in die Umwelt. Wir kümmern uns nie um die Hinterlassenschaften aus der Energieaufbereitung. Warum sollen wir da um den Kernmüll so ein Gewese machen?

    wenn es nur noch Regeln gibt, die sich auch wirklich durchsetzen lassen

    Das Alkoholverbot z. B.


    Eine Regel, die in der Praxis wenig Probleme bereit. Auch nicht auf Abschlussfeiern. Dass so etwas nicht mit Alkoholkonsum einhergehen muss, verstehen Schülerinnen in aller Regel.

    Also bei uns gab es damals schon IT-Unterricht,

    Ja, seitdem hat sich wenig verändert. Die Anforderungen und Probleme sind die gleichen.


    Noch extremer ist die inhaltliche Konstanz bei Geschichte/Politik/Erdkunde. Da hat sich wirklich nichts verändert.


    Anders schon bei Mathematik, da könnten wir uns das GTR-Spielzeug sparen, obwohl das auf dem damaligen Stand der Technik stehen geblieben ist.


    Gibt es irgendeinen Grund für die Auswahl des Zeitraumes? Warum nicht 1955 bis 1960. Oder 1811 bis 1833?

    Lehrpläne [...] von 1980 bis 1985

    Gute Idee. Da kommen IT & Co. sicher nicht vor. Insofern können wir da das politische Versagen bei der Digitalisierung gut umschiffen. Und überhaupt, dass Schule auf gesellschaftliche Veränderungen eingeht, muss ja nun wirklich nicht sein.

    Ja geht, ist aber etwas komplizierter.

    Komplizierter als was? Wenn man eine (Mobil)-Telefonnummer braucht, geht's nicht. Es sei denn, die Kolleginnen haben sämtlich Diensttelefonnummer. Ist aber unwahrscheinlich?


    Das gilt natürlich für sämtliche solche Dienste.


    Noch mal zum Datenschutz: Namen, Nummern, Termine sind schon personenbezogene Daten. Man kann also gar nicht datenschutzneutral kommunizieren. Ich kenne mich da nicht aus, aber die pure Erklärung, der Dienstbetreiber speichere nichts, wird wohl nicht reichen. Und. Auch wenn nchts dauerhaft gespeichert wird, so werden doch Daten und Informationen übermittelt und sind im Zugriff der Dienstbetreiberin.


    Ich wäre da entsprechend vorsichtig.


    Natürlich können die Kolleginnen erklären, dass sie an dieser Stelle auf den Datenschutz pfeifen und mit der Übermittlung einverstanden sind. Aber das müssen sie nicht. Wenn nur eine bockt, äh, ihre Rechte kennt, ist schon Essig mit Banane.


    Ein universelles Kommunikationssystem, mit dem man zuverlässig alle erreicht, kann dabei nicht herauskommen.

    Auf privaten Endgeräten kann in keiner Weise sichergestellt werden, dass die vom Nutzer verwendete Client-Software den Anforderungen an den Datenschutz genügt und dass die Client-Software auch entsprechend konfiguriert ist. Daher muss hier unterstellt werden, dass diese NICHT entsprechend konfiguriert ist oder den Anforderungen NICHT entspricht, und somit NICHT verwendet werden darf.

    Aber im Browser ist alles pronto?


    Wenn das der Maßstab ist, wollte ich auch keine Mühe in Messenger-Dienste oder, wie das Zeuch heißt, investieren.


    Warum sollte man dienstliche Mails auf privaten Geräten lesen wollen, sollen können. Statt dessen einen sicherheitsunbedenklichen Client auf den Dienstgeräten installieren und zentral administrieren. Sicherstellen, dass nur diese Clients Zugriff haben. Das ist sicherer als die wasserfeste Sandale, die ihr da jetzt habt.


    Die Idee, IT-Systeme so sicher zu machen, bis nichts mehr funktioniert, hat den Charme, dass dir dann sicher erscheinen. Die mangelnde Benutzbarkeit käme mir aber wie ein Nachteil vor.


    Wenn man das noch mit möglichst offen, weil private Geräte kombiniert, kann ja nur Murks herauskommen.


    Wer immer das so entschieden hat, die wird keine Begeisterung über Telegramm vorbringen. Also, so seh’ ich das.

    Wäre es denn als Sofort-Maßnahme nicht einfacher, auf dem Mailserver POP3 oder IMAP anschalten zu lassen? Das ist doch kein Hexenwerk. Dann richtet man Mailing-Listen ein und packt die auf einen LDAP-Server, so dass alle die aktuellen Adressen im Adressbuch haben.


    Dann konfiguriert man noch den Mail-Client so, dass er bei Mails vom Vertretungsplaner, der Schulleitung und dem Sommerfest-Komitee prominente Benachrichtigungen aufploppen lässt.

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