Ja geht, ist aber etwas komplizierter.
Komplizierter als was? Wenn man eine (Mobil)-Telefonnummer braucht, geht's nicht. Es sei denn, die Kolleginnen haben sämtlich Diensttelefonnummer. Ist aber unwahrscheinlich?
Das gilt natürlich für sämtliche solche Dienste.
Noch mal zum Datenschutz: Namen, Nummern, Termine sind schon personenbezogene Daten. Man kann also gar nicht datenschutzneutral kommunizieren. Ich kenne mich da nicht aus, aber die pure Erklärung, der Dienstbetreiber speichere nichts, wird wohl nicht reichen. Und. Auch wenn nchts dauerhaft gespeichert wird, so werden doch Daten und Informationen übermittelt und sind im Zugriff der Dienstbetreiberin.
Ich wäre da entsprechend vorsichtig.
Natürlich können die Kolleginnen erklären, dass sie an dieser Stelle auf den Datenschutz pfeifen und mit der Übermittlung einverstanden sind. Aber das müssen sie nicht. Wenn nur eine bockt, äh, ihre Rechte kennt, ist schon Essig mit Banane.
Ein universelles Kommunikationssystem, mit dem man zuverlässig alle erreicht, kann dabei nicht herauskommen.