Beiträge von O. Meier

    Gefühlt nur in Teilen. Manche Dinge gehen gut, manches aber auch wieder nicht,

    Und wenn man ein Paket einbinden möchte für z. B. weitere Symbole, geht’s gar nicht. Ich halte das für eine Behelfslösung, wenn man mal eine Formel braucht. Ansonsten kann man es einem passieren, dass man die Vorteile beider Welten haben möchte, man aber mit beiderlei Nachteilen endet.

    Natürlich wird man in dem besser, mit dem man sich ausführlich beschäftigt. Ich biss höchstwahrscheinlich in die Tischkante, wenn ich meine Arbeitsblätter in ähnlicher Qualität in Word tippen sollte. Das versuche ich schon gar nicht. Mir gefällt schon die designierte Arbeitsweise dieses Programmes nicht.

    Viele Kolleginnen beschäftigen sich schon gar mit irgendetwas, sondern versuchen, den Computer intuitiv zu benutzen. Das kann ich verstehen. Das Versprechen ist doch, dass Computer uns helfen, Arbeit zu sparen. Dann soll ich mich verbiegen und es dem Computer recht machen? Komisch.

    Allerdings funktioniert es auch nicht, wenn man versucht, mit dem Mikroskop Nägel einzuschlagen. Dann fluchen man den ganzen Tag rum, dass alles nicht funktioniert. Frage solche Kolleginnen mal, nach welchen Kriterien sie die Software für das jeweilige Problem ausgesucht haben.

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    Etwas OT, aber hast du da konkrete Beispiele? Kann mir gerade nichts drunter vorstellen.

    Umgebungen für Aufgaben, Teilaufgaben etc. Auslesen der Arbeitsblattnummer dem Dateinamen, Erstellen der Kopfzeilen aus Infomationen zum Kurs (Klasse, Jahrgang, Fach) etc. aus einer externen Datei im gleichen Verzeichnis. Diese Informationen stehen also nicht in der Quelle des jeweiligen Arbeitsblattes. Das hilft, Material mehrfach zu nutzen.

    Makros für Lösungen. Formal gibt es zwar zwei Dateien für Aufgaben und Lösungen, die eine lädt aber nur die andere. Aus dem Dateinamen wird entnommen, ob es die Aufgaben oder die Lösungen sind. Die Makros entscheiden dann, was jeweils gedruckt und was unterdrückt wird. So kann ich aus (technisch) einer Quelle zwei PDF-Dateien erstellen. Ist das verständlich?

    Ein Bash-Script sortiert mir die Wörter, falls ich eine Wörterliste für einen Lückentext anhängen möchte.


    Usw.

    hth

    Nutze LaTeX jetzt schon mehrere Jahre

    Okay, ich erst seit 30 Jahren. Du wirst Recht haben. Womöglich mache ich etwas falsch, wenn ich gut klar komme.

    Bis ich auf einem Arbeitsblatt ein Bild an einer bestimmten Stelle neben bereits gesetztem Text einfüge

    minipage

    eine Gleichung am Gleichheitszeichen ausrichte

    Verstehe ich leider nicht ganz. Du möchtest EINE Gleichung ausrichten? Falls es um mehrere Gleichungen geht, eqnarray

    Ein guter Editor nimmt einem viel Syntax-Kenntnisse ab.

    Ich habs wirklich versucht, aber bei 20 Stunden in der Woche ist es mir zeitlich nicht möglich, alle ABs mit LaTeX zu setzen.

    Kann an der Stundenzahl liegen, bei 25,5 Stunden klappt’s. Allerdings erstelle ich selten Arbeitsblätter „aus dem nichts“. Sondern verwende Makros und Tools, die ich mir im Laufe der Jahre erstellt habe.

    Aber bei Entscheidungen ist die IT-Abteilung sehr dominant:
    - warum braucht man einen zweiten PC im Lehrerzimmer? Ein PC für 60 KollegInnen ist doch ausreichend? Wird nicht angeschafft!
    - 90% unserer Gelder des Medienentwicklungsplanes wurden für uns nicht bekannte Zwecke verwendet. Nicht für die, die wir geplant und im Medienentwicklungsplan über rund 2 Jahre ausführlich entwickelt haben.
    - welcher Mailanbieter bezahlt wird, entscheidet die IT-Abteilung. EInrichten und verwalten müssen wir.

    Das meine ich. Es lohnt sich nicht, mit denen zu diskutieren. Verschwendet eure Zeit nicht.

    Wenn ihr keine Hardware habt (eins Rechner für alle), braucht ihr auch keine E-Mails.

    Ich täte ja einen Scheiß, irgendwelche Software zu administrieren etc. Mag sein, dass „die“ das nicht machen. Deswegen müsst „ihr“ das aber nicht machen. Ihr müsst auch keinen Schnee schippen, wenn die Hausmeisterin krank ist. Ihr bzw. welche von euch macht es halt. Ihr lasst euch verarschen und ärgert euch dann darüber.

    Macht doch aus dem Frust- ein Entspannungsprogramm. Wenn bestimmte Dinge nicht gehen, macht man sie nicht. Keine Stundenplansoftware? Kein Stundenplan. Oder einer mit Fehlern. Oder erst drei Wochen nach Schuljahresbeginn. Und ohne E-Mails geht es besonders entspannt. Dann muss man weder welche lesen noch beantworten. Aber höchstwahrscheinlich ist euch die Angelegenheit nicht wichtig genug, um was durchzuziehen.

    Es bleibt bei meinem Tipp, keine Dienstzeit in E-Mail-Wünsche zu investieren, die p-fast-sicher nicht umgesetzt werden. Das gehört nicht zu euren dienstlichen Aufgaben. Eure Dienstherrin bezahlt euch für etwas anderes.

    1. Ebenfalls Word (für ABs), LaTeX nur für Leistungsnachweise (bei ABs ist mir das ein zu großes Gefummel)

    Womöglich ginge dir LaTeX leichter von der Hand, wenn du es häufiger nutztest. Was ist nicht schön finde, wenn die Klausuren anders aussehen als die Arbeitsblätter vorher. Insbesondere bei der Darstellung von z. B. Formeln kann das stören. Aber auch sonst finde ich es angenehm, wenn die Prüflinge sich in bekannten Gefilden wiederfinden. Das geht halt einfacher, wenn man das gleiche Programm nutzt.

    gerne:
    - rund 75 Mailadressen/Postfächer (+ ein paar Weiterleitungen)

    Geht da nicht zu knapp ran. Gerade, wenn ihr auch Funktionsadressen braucht. Oder temporär. Dann ist Puffer hilfreich. Gibt es da nicht auch Pakete mit 500 oder 1000? Dann hätte man Ruhe.

    Ebenso Speicherplatz. Vielleicht werden bei euch gerne Anhänge durch die Gegend geschoben?

    Werdet ihr ein Web-Interface nutzen? Unübersichtlich können viele, das schaute ich mir genauer an.

    hth

    Ein Nachteil ist, dass die Benutzerverwaltung über ASV läuft bzw. laufen soll.
    D.h. wenn wir Postfächer wie "hausmeister@schule..." oder "elternvertreter@schule" haben möchten, ist das nicht ganz einfach umsetzbar.

    Dann hat man die halt nicht. Um mal etwas plump mit einer alternativen Sichtweise aufzuwarten.

    Dann hat man nur individuelle Postfächer, keine Funktionsadressen. Und wenn die Hausmeisterin im Urlaub ist, kann die Vertretung deren Mails nicht einsehen. Das kann auch sehr entspannend sein. Nach dem Urlaub löscht die Hausi dann einiges.

    Nach meinem Verständnis gehört „Mail“ zu den Aufgaben der Schulträgerin. Ich hätte keine Lust, irgendwelche Vorschläge zu machen, die dann doch nicht umgesetzt werden. Meist, weil das ja etwas kostete.

    Wir befürchten jedoch, dass unser Schulträger dies nicht genehmigen wird, da zu teuer.

    Gelle?

    Oder sie machen das und ihr seid dann die Doofen, aka selbst schuld, wenn mal etwas nicht läuft.

    Ihr diskutiert da mit Leuten, denen es egal ist, ob ihr per Mail erreichbar seid. Vielleicht wollen sie nur wenig Aufwand haben und kaufen die Grillkohle bei Aldi. Vielleicht sind sie aber in einer Mission unterwegs und wollen etwas beweisen. Wie gut sie sich auskennen, wie wenig Ahnung ihr habt, dass alles immer noch billiger geht, dass man heutzutage kein E-Mail mehr braucht, dass die Grillkohle von Aldi gut ist, dass sie auch hätten studieren können. Irgendetwas. Aber da kommt ihr nicht gegen an. Ihr könnt auch mit einer Taube Schach spielen.

    Nach dieser etwas polemischen Analyse, mein ernst gemeinter Tipp: verschwendet keine wertvolle Dienstzeit. Macht einen Vorschlag, wenn es Aussicht auf Erfolg hat. Ansonsten, verwendet was ihr kriegt.

    digitale Whiteboards

    … bedeuten, dass man diese entweder zum projzieren oder als Tafel verwenden kann.

    Ich hätte gerne meine zweiflächige Pylonentafel zurück, 4m breit, 1,2m hoch. Die Wand dahinter glatt gespachtelt und weiß gestrichen als Projektionsfläche für den Deckenbeamer.

    Ja, nehme ich auch. Dann müsste es aber jemanden in der Verwaltung geben, die weiß, was eine Pylonentafel ist.

    Man müsste es "Einfärben von Silben abwechselnd in zwei Farben meist blau und rot zur Unterstützung von Leseanfänger*innen" nennen und das lässt sich schlecht ergoogeln.

    Inwiefern ist da etwas schlecht? Ich habe die Treffer nicht im Detail geprüft, sie wirken aber brauchbar.

    Inwiefern soll das jetzt ein Argument für die eine oder andere Benennung sein? Richtest du die Fachsprache generell nach Google-Ergebnissen aus?

    Einfärben von Silben" ist als Beschreibung aber nicht konkret genug. Man müsste es "Einfärben von Silben abwechselnd in zwei Farben meist blau und rot zur Unterstützung von Leseanfänger*innen" nennen und das lässt sich schlecht ergoogeln.

    Schön konstruiert. Dem kann tatsächlich ernsthaft nichts erwidert werden. Ich gratuliere.

    Es erinnert mich allerdings ein wenig an die Beispiele, die zeigen sollen, dass Gendern prinzipiell nicht möglich sei. Bewusst neben der Spur konstruiert.

    Möge dir im neuen Jahr nicht der Himmel auf den Kopf fallen!

    Das passiert ohnehin nicht. Ansonsten möchte ich dich bitten, dich mit Äußerungen zur Person zurückzuhalten. Du bist durchaus an der Grenze, mir etwas zu unterstellen. Das dient selten der inhaltlichen Diskussion.

    Deine Ausführungen zur Typographie sind noch nicht mal uninteressant. Aber ich glaube nicht, dass im Threadtitel von einer Schrift in diesem Sinne die Rede war. Womöglich ist Farbe als Auszeichnung sogar ein Schriftschnitt. Aber von solchen war weder im Titel noch sonst im Thread bisher die Rede.

    Ich kann nach wie vor nicht finden, dass der Begriff „Silbenschrift“ das Einfärben von Silben besser beschreibt als „Einfärben von Silben“.

    Im Unterricht wird eine Schrift genutzt, in der die Silben hervorgehoben sind durch farbige Markierungen oder den Einsatz fett gedruckter Buchstaben.

    Schon klar. Man verwendet die gleiche Schrift wie vorher, ergänzt aber z. B. die Farbe. Das kann man ja auch machen. Damit erzeugt man aber keine Schrift. Nennst du es auch eine Erzeugung einer Linienschrift, wenn du z. B. Worte unterstreichst?

    Das vorgestellte Tool ermöglicht es, Wort- oder Textmaterial leicht in die Silben-markierende Darstellungsform zu übertragen,

    Klingt total verständlich. Und? Musst du darum fürchten, dass dir ein Stein auf den Kopf fällt, weil du einfach beschrieben hast, was das Tool macht?

    sondern allgemein verständlich Vorgehensweisen schildern oder Hintergründe für allgemein verständlich darlegen.

    Der Vorgang wäre als „silbenweises Einfärben“ verständlich beschrieben. Eine (andere) Schrift wird weder verwendet noch gar „erzeugt“. Die wissenschaftsrelativierenden Äußerungen ignoriere ich mal.

    Ich bin immer wieder entsetzt, dass du, Plattenspieler , deine sprachwissenschaftlichen Kenntnisse vor dir her trägst, um andere hinsichtlich ihres Sprachgebrauches in einem Internetforum zu kritisieren, jedoch keinerlei didaktische und methodische Hinweise hinsichtlich der Vermittlung von Sprache oder Hilfen bezüglich des Unterrichts mit Kindern äußerst, die anderen in der Inklusion helfen könnten.


    Schreib doch mal, wie deine Erfahrungen hinsichtlich des Erstlesens und Erstschreibens unter Einbeziehung silbenbasierter Konzepte ist, gerne im von dir bevorzugten sprachwissenschaftlichen Duktus. Wir verstehen dich dann schon.

    Das finde ich auch wichtig. Die Teilnehmerin schreibt nicht, was sie möchte, sondern bekommt hier erstmal einen Schreibauftrag. So funktioniert Kommunikation.

    Um Deutsch

    Das geht eben nicht aus dem Threadtitel hervor.

    welche Sprache nutzt du so?

    Je nach Kontext.

    Aber wie wäre es mit etwas „Selber, selber!“?

    Von jemandem, der keinen Beitrag von sich je korrekturliest,

    Das denkst du dir aus, das kannst du gar nicht wissen. Ich bearbeite öfter mal Beiträge, um Tippfehler zu beheben. Auch schon nach Hinweisen, für die ich in aller Regel dankbar bin. „Nein, nein, das Falsche ist so richtig“ kann ich mich nicht erinnern, jemals erwidert zu haben.

    ist das ganz schön viel Unverständnis für Ungenauigkeiten anderer.

    Ungenauigkeiten und andere Fehler passieren ständig. So what? Mein Unverständnis bezieht sich auf die Sturheit, mit der einige reagieren, wenn sie eines Fehlers gewahr werden.

    Ein normaler Hinweis ist viel hilfreicher als der bekloppte Verwirrtsmiley

    Beitrag #5 von Plattenspieler fand ich konkret und sachlich. Als Reaktion darauf gab es ein „Verwirrt“. Ich daselbst verwende derlei nicht.

    als wäre man nicht in der Lage, den anderen zu verstehen.

    Als wäre man nicht in der Lage, sich korrekt auszudrücken.

    Was wäre denn so schlimm daran gewesen, von einem Tool zum Einfärben von Silben zu sprechen.

    Statt dessen wird erzählt, ein Text würde „umgewandelt“. Inwiefern ist das eine Umwandlung? Der Text bleibt der gleiche. Kein einziges Zeichen ändert sich. Es kommt nur die Farbe hinzu.

    Ich verstehe wirklich nicht, warum man sich so dagegen wert, sich korrekt auszudrücken.

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