Beiträge von O. Meier

    Aber gendern, DAS können sie.

    Ich kann die Beobachtung, dass diejenigen, die ungenaue oder falsche Begriffe verwenden, sich einer geschlechtergerechnet Sprache befließigen nicht teilen.

    Ich kopfe immer den Schüttler, wenn Kolleginnen die mündlichen Prüfungen im ersten bis dritten Abiturfach als „Nachprüfungen“ bezeichnen. Das ist nun sehr wohl ein Unterschied.

    Nö, und hab das MEINEN Kollegen auch ausgetrieben, weil sich einige nämlich schon herausnahmen bei zwei 4- eine Mahnung zu beantragen.

    Hm. Vielleicht verstehe ich das nicht ganz, aber kann denn eine Schülerin, die zwei ausreichende Leistungen produziert hat, nicht noch auf „mangelhaft“ abrutschen?

    Davon ab, bin ich eine entschiedene Gegnerinnen der Vier minus. An dieser Stelle sorgt die Tendenz nicht für Klarheit sondern für Unklarheit sorgt, indem man sich um die Entscheidung „ausreichend oder nicht“ herumdrückt.

    Eigentlich machen mich deine Beiträge nur sprachlos und auch wütend, traurig passt da nicht so recht.

    Ich möchte ihr trotzdem ihre (komische Form von) Ehrlichkeit anrechnen. Der Hinweis, dass die Welt da draußen voll riesiger Arschgeigen ist, sollte uns zu denken geben. Wir müssen um so emhr auf uns selbst aufpassen. Maske, nicht fliegen, regelmäßig lüften, das ganze Programm.

    Das Wesentliche wurde gesagt. Zum verschobenen Termin schreiben und fertig. Großen Schaden haben die jungen Menschen ja nicht angerichtet. Und einen großen strategischen Vorteil werden sie sich auch nicht dadurch verschaffen, dass sie eine Woche länger nicht lernen.

    Aber die jungen Menschen haben dich auf einen wesentlichen Punkt aufmerksam gemacht. Sorge dafür, dass du in solchen Punkten nicht angreifbar bist. Was immer so einen elektronisches Tagebuch sein soll (womöglich die elektrische Alternative zum Klassenbuch?), sorge dafür, dass dort die alten Termine verschwinden und die neuen 'rein kommen. Unverzüglich.

    Ich pflege Klassenarbeitstermine recht zeitig im Klassenbuch zu vermerken. Ich notiere dort auch, wann ich die Termine bekannt gegeben habe. Redudant schreibe ich eine Mitteilung in (auf?) die Lernplattform. Da können dann die Schlaubergerinnen, die bei der Bekanntgabe nicht da waren, nachsehen. Trotzdem kennen immer noch nicht alle die Termine. Das ist dann aber sicher nicht mein Problem.

    Bei Terminverschiebungen entsprechend sorgfältig verfahren, damit keine Zweifel bleiben.

    Viel Spaß.

    Mein Leben lang eine Maske zu tragen,

    ... wird vielleicht gar nicht nötig. Ich sehe da noch einiges Potnezial im Impfen. Angepasste bzw. schneller anpassbare Impfstoffe bringen uns vielleicht in eine Situation, die endemisch genug ist. Wenn wir weltweit mit dem Impfen vorankämen, hätten wir velleicht auch weniger häufig Mutationen.

    Aber selbst wenn wir nicht soweit kommen, müssen wir halt abwägen, wann und wo wir Maske tragen. In der Schule ist mir das echt zu heikel. Ich gehöre zur Risikogruppe. ich werde die Maske in der Schule (Unterricht und Lehrerinnenzimmer) zumindest so lange tragen, bis ich die Omikron-Impfung habe. Dann sehe ich weiter.

    Mir wäre es auch lieb, wenn man doch mal über Luftfilter, bessere Lüftungsmöglichkeiten und besser Heizungen nachdächte. Hat man ja alles versschobe, weil ja das Ende der Pandemie in eine offensichtlich schlecht gewarteten Glaskugel nagkündigt wurde. Schade.

    Über das, in Asien erprobte, freiwillige Maskentragen im Falle einer Infektion (unabhängig vom respiratorischen Erreger) in bestimmten Umgebungen, bin ich bereit nachzudenken.

    Make it so.

    Irgendwie müsen wir eine Abwägung zwischen „Ohne Maske fehlt mir 'was.“ und „Maske? Kenn' ich nicht.“ finden. Wenn jede schin al für sich darüber nachdenkt, sind wir ein gutes Stück weiter. Danke dafür.

    Das Problem, mit dem Du haderst, verursachen nicht Menschen. Es ist ein natürliches, viel älter als die Menschheit, und es gibt kein Entkommen. Freilich

    Diese Sichtweise kommt mir doch etwas naiv. Menschen verändern traditionell die Welt, in der sie leben. Auch um sich vor Unangenehmen und Gefährlichem zu schützen. Unsere Behausungen schützen uns zum Beispiel vor Witterungseinflüssen.

    Auch dem Virus sind wir nicht schutzlos ausgesetzt. Zum Beispiel sind wir in der Lage, Masken zu fertigen und diese zu tragen. Ob wir das tun, ist eine Entscheidung, die wir zu fällen haben.

    Sich der Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns entziehen zu wollen, in dem man auf eine Natur verweist, die Menschen keine Reaktionsmöglichkeiten einräume, kann ich nicht nachvollziehen,

    In den Osterferien sind wir wieder mit dem Flugzeug im Urlaub und hoffe, nicht kurz vorher zu erkranken.

    Ich wünsche euch vielmehr, dass ihr nicht „da“ erkrankt.

    Wir würden bei einem leichten Verlauf FFP2 Masken benutzen und trotzdem fliegen.

    Ein Grund, nicht zu fliegen. Man muss mit infizierten A*********n rechnen.

    Wenn Corona von den Behörden wie eine normale Erkältung gesehen wird, dann handeln wir auch entsprechend.

    Das tun Behörden übrigens nicht. Aber, so oder so, es ist eine Einschätzung, die nicht zutrifft.

    Und die Stunden werden angeordnet

    Remonstration. Überlastungsanzeige.


    Unsere SL steht hinter uns

    Das was sie macht, scheint von hinten besonders gut zu gehen. Ich bervorzuge Schulleitungen, die sich vor einen stellen.

    aber Alternative wäre nur Kündigung

    Du meinst, man kündigt dir, wenn du dich im Rahmen des Dienstrechtes wehrst? Unwahrscheinlich.

    Auch wenn nicht genug Personal da ist, muss vertreten werden.

    Es ist nicht meine Verpflichtung, für genug Personal oder sonstwie für die Abdeckung der Vertretungen zu sorgen. Wenn man mich über Gebühr dafür in Anspruch nehmen möchte, werde ich mich wehren. Man macht es halt mit denen, die es mit sich machen lassen.

    Alternative wäre nur kündigen.

    Wenn man mir kündigt, hat man doch noch weniger Personal. Das verstehe ich nicht.

    Und ich finde dieses System besser als das vorherige.

    Eben. Das ist die Logik des geringeren Übels. „Besser“ ist hier noch weit weg von „gut“.

    Verlässliche Schule gibt es bei euch nicht.

    Bei euch auch nur, wenn ihr genug Personal dafür habt.

    Wenn Kollegen ausfallen (Krankheit/Elternzeit usw.), müssen sie vertreten werden.

    Auch dafür braucht es genug Personal. Wenn eure Dienstherrin sich darum nicht kümmert hat sie wohl ein Problem.

    Jedenfalls ließe ich mir keine drei zusätzlichen Stunden in den Plan schreiben, egal wie man die nennt, „Bereitschaft“ oder „gefüllte Hohlstunden“ oder wie auch immer.

    Lustig, wenn Kollegen mit Ü14 urteilen.

    Ich finnd's nicht lustig. Ich meine das nämlich ernst. Wenn eine Schulform mehr Vertretungsreserven erfordert, muss die Dienstherrin dafür sorgen, dass es die gibt.


    Die anfallenden Stunden werden gleichmäßig verteilt.

    Eben. Gerechtigkeit ist die Gleichverteilung der Scheiße. Auch gleichmäßig verteilte Stunden können für die einzelne zu viel sein.

    VZ hat seitdem 3 Bereitschaftsstunden pro Woche

    D. h. ihr macht drei Überstunden pro Woche statt der drei pro Monat, die die Dienstherrin verlangt. Klingt total attraktiv.

    Ich bezweifle aber, dass das eine Lehrerinnenkonferenz rechtsverbindlich beschließen kann.

    6 Vertretungsstunden in einer Woche, während

    Netter Trick. Man bietet eine schlechte Regelung an, weil sonst noch größeres Übel droht. Die Schulleitung hat den Lehrerinnen gegenüber eine Fürsorgepflicht. Wie die mit absurden Überstunden-Mengen übereinkommen soll, ist mir nicht ersichtlich.

    Gegen derartige Überforderung setzte ich mich zur Wehr, ohne dem (vermeintlich) geringeren Übel zuzustimmen.

    Vollzeit = 3 Bereitschaften,

    Was soll das bedeuten, dass Vollzeit das Gleiche sei wie drei Bereitschaften? Besteht eine Vollzeitstelle dann aus drei Bereitschaftsstunden? Das wäre ein leichter Job.

    Oder meinst du, dass Vollzeitkräfte zusätzlich zu ihrem Lehrdeputat drei Stunden(?) Bereitschaft leisten müssten? In welchem Zeitraum. Am Tag? In der Woche?

    Um mehr Vertretungsstunden zur Verfügung zu haben,

    … braucht ihr mehr Personal. Wende dich an die Schulaufsicht.

    Wenn also eine Kollegin oder ein Kollege zur 2. Std. beginnt, darf ich ihn/sie nicht zur 1. einsetzen ("Bereitschaft").

    Dann lass’ ihn zur ersten beginnen, indem du die Bereitschaft auf den Stundenplan schreibst und aufs Lehrdeput anrechnest. Bereitschaft ist Arbeit.

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