Beiträge von O. Meier

    An meiner Schule gibt es kaum Einzelkinder, die Familien mit 2 Kindern sind auch in der Minderheit und die meisten Eltern sind keine Beamten mit Kinderzuschlägen.
    Sprich: ein Abiball ist sehr kostenintensiv und selbst wenn man es den Geschwistern nicht gönnt, dabei zu sein: es ist ein Budget, das für eine Familie sehr hoch ist, die meisten Abiturient*innen bezahlen es selbst, usw..

    Wenn die überwiegende Mehrheit eher knapp bei Kasse ist, verstehe ich nicht, dass die Schülerinnen nicht anders planen, sondern Kohel auf den Kopp hauen, die sie offensichtlich nicht haben. Das passt für mich auch nicht zu höherer Bildung. Aber nicht mein Problem. Die Schülerinnen sollen feiern, wie sie wollen, ich muss das weder kommentieren noch reflektieren. Ich gehe schon lange nicht mehr auf Abibälle. Zu langweilig.

    In dem Thread ging es aber eigentlich um etwas anderes. Ich habe verstanden, dass die Häufung der zusätzlichen Termine ein Problem ist. Und da hilfr nur die Selbstdisziplin der Einzelnen: man geht nicht hin, wenn man die Zeit nicht hat.

    Denn wenn ich jemanden hier "kenne", die in solchen Dingen sehr selbstbestimmt und resolut ist, dann bist du das.

    Du kennst mich nicht. Sonst wüsstest du, dass ich keine Äußerungen zur Person mag. Außerdem finde ich es respektlos, nicht darauf zu achten, wie die Namen geschrieben werden.

    Dein Beitrag ist in der Sache völlig nutzlos, aber mir gegenüber übergriffig:

    * PLONK *

    . Ich würde auch gar nicht schwindeln, sondern die Situation "mir ist das viel zu viel, das geht so nicht" klar zu benennen. Gerne gepaart mit "ich bin wirklich gerne Teil dieser Schule (wenn es so ist) und mag mein Kollegium (wenn es so ist), aber diese vielen Nebenschauplätze kann und WILL ich nicht leisten. Die Gründe dafür zählst du selbst schon auf.

    Ich weiß gar nicht, ob man so viel begründen muss. Wirkt auf mich, als wenn man einem Rechtfertigungsdruck nachgebe. Wenn mich keiner fragt, ob ich A oder B mache, sage ich erst mal gar nichts. Und wenn man mich fragt, sage ich "Nein.". Und fertig.

    Zahlt das die Schule von euch?

    Nein, das musst du selbst zahlen. Sonst ist das Vorteilsannahme.

    Okay, Ernst bei Seite. Die Frage ist schon, sagen wir, von einer seltsamen Sichtweise getrieben. Natürlich wird so etwas "von der Schule" für die Schule beschafft und bezahlt. Und läuft natürlich auf dienstlichen Rechnern. Allein wegen Datenschutz. Aber auch sonst. Dienst braucht, Dienst zahlt.

    sich mit Blick auf die dafür getragene Verantwortung aber relativiert.

    Genau. Das ist zu relativieren. Abgeordnete tragen keine Verantwortung. Zumindest keine, zu der sie gezogen werden können. Ihnen können die Folgen ihrer Entscheidungen völlig egal sein. Und, so ein Eindruck, ist das auch so. Häufig wissen sie gar nicht, worüber abgestimmt wird. Verantwortung, pff.

    Die genannten Herren sind übrigens weit weg von "normalen" Abgeordneten.

    Mich würde stören, für eine BILD-Aktion zu spenden

    Dann spendet man dort gar nichts. Aber das Gesicht in die Kamera halten als Wohltäterin und dann mit einem (relativen) Popelsbetrag daherkommen ist schon auf eine ganz eigene Art ehrlich. Zusammen mit dem Vorgehen gegen die Kindergrundsicherung (das war der Kern des Beitrags im Postillion) finde ich das schon spannend.

    Ich verstehe, dass man es bei entsprechender Position lieber technisch ausdrückt, um zu verschleiern, dass es ab der Befruchtung ein Mensch ist, der heranwächst.

    Naja, oder man spricht von einem Menschen, der heranwachse, um zu verschleiern, dass es sich bei einer einzelnen Zelle nur um eine einzelne Zelle handelt.

    Wie wär’s sich um eine saubere Fachsprache zu bemühen, wenn man z. B. die Biologie als Argument heranziehen möchte?

    Und die Wundern sich dann darüber, dass ein Trump eine Wahl gewinnt, wenn der Wahlkampf ausschließlich auf so einem Niveau stattfindet.

    Wir führen hier keinen Wahlkampf, wir sprechen über dies und das — auf recht unterschiedlichem Niveau. Und wenn wir das nicht täten, hätten die Amerikanerinnen auch keine andere Präsidentin.

    für Politiker hingegen 2000 Euro echt Geld. Soo gut verdienen Politiker jetzt wirklich nicht.

    Sie verdienen in der Tat nicht viel, sie bekommen oder haben aber viel. Der Postillion nennt Zahlen, so ein Vermögen von 5,5 Millionen bei Christian Lindner, der laut Bild gesagt haben soll, man kenne ja seine berufliche Situation. Als ob er jetzt mittelos wäre, weil er nicht mehr im Ministerium den Sessel vollschwitzt.

    Muss man über Friedrich Merz noch etwas sagen?

    Letztendlich können die mit ihrer dreckigen Kohle machen, was sie wollen. Auch ein höhere Spende machte sie mir nicht sympathischer. Aber bedauern, weil sie so knapp bei Kasse sind, werde ich sie nicht.

    Nein, das nicht. Pflichtfortbildungen ohne Inhalte bringen auch nichts. Die Länder sind deshalb gegen die Pflicht, weil sie auch nicht wissen, was da hätte laufen sollen und wer sie hätte halten sollen.

    Palim Alles richtig, ändert aber nichts daran, dass der aktuelle Kenntnisstand der durchschnittlichen Kollegin nicht ausreichend.

    Anstatt darüber zu diskutieren, ob es eine Pflicht geben sollte, sollte msn festhalten, was man alles können muss, um in einer digitalisierten Welt überleben zu können. Um es mal etwas pathetisch zu formulieren.

    Ja, ich kann mich selbst auf dem aktuellen Stand halten. Da habe ich aber auch keine Lust mehr zu. Bisher war es immer so, egal ob beim elektrischen Klassenbuch oder digitalen Tafeln und allem anderen. Wir sollten immer vorab eine Einführung bekommen. War nie so. Das Zeug wurde in Betrieb genommen und dann kam hinterher eine Fortbildung. Meist nicht sehr umfangreich. Oder es gab gar nichts. Oder die Anweisung irgendwie selbst klar zu kommen.

    Und dann kommt noch hinzu, dass nie etwas funktioniert.

    Ich meine bald, Wartungspersonal wäre noch wichtiger als Fortbildung. Aber an beidem wird nach wie vor gespart.

    Verpflichtung zur Fortbildung

    Neben vielem anderen brauchen wir natürlich mehr Fachkenntnisse bei den Lehrerinnen. Ein gewisser Kenntnisstand bei technischen und theoretischen Grundlagen, Umgang mit dem Betriebssystem und Verwendung von Programmen sowie selbstredend auch Mediendidaktik und -pädagogik. Da es da fehlt, braucht man Fortbildungen. Etwas mehr Selbstverständlichkeit stünde einer solchen Maßnahme gut zu Gesicht.

    Aber wenn man doch von vornherein vorhat, die Digitalisierung mit Personal umzusetzen, das sich zu wenig auskennt,

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