Du lehnst aber die digitale Variante offenbar grundsätzlich ab.
Nein. Ich sehe nur nicht, wie das gut funktionieren soll. Allein schon das ständige Mitschleppen des Tablets, das ich dann ja nur für zwei Minuten in der Stunde brauche, stört mich.
Nein, das habe ich nicht geschrieben
Du wirst das Mobiltelefon nur benutzen können, wenn du es bei dir hast. Wenn du es benutzen können möchtest, wenn du es brauchst, wäre mein Schluss, dass du es immer dabei hast. Oder hast du irgendeine Vorahnung, wann du wegen WLAN-Problemen das Handy benötigst? Ist mir nicht ganz.
Offline-Modus hin, Netzprobleme her, ich hätte wohl immer eine gedruckte Liste der Schülerinnennamen mit. Das habe ich jetzt auch. So viel ändert sich gar nicht.
Ich bin nicht sonderlich technikfeindlich. Ich bin eher ein 80er- und 90er-sozialisiertes Spielkind. Mir stört aber wenn technische Lösungen nicht zu Ende gedacht sind, aber als Heilsbringer angepriesen werden. Superlative lassen mich aufhorchen.
Ich habe zu oft erlebt, dass technische Lösungen an der Schule nicht funktionieren. Oft auch im Widerspruch zu vorherigen Beteuerungen auf gezielte Nachfragen.
Ich versuche derzeit die Wartungsfirma dazu zu bewegen, wieder GeoGebra auf den Klassenraumrechnern installieren zu lassen. Warum es gelöscht wurde, kann mir keine sagen. Aber ich schweife ab.
Beim elektronischen Klassenbuch sehe ich das auch kommen, das vorher alles toll ist. Und wenn es denn da ist, läuft mal dies und mal das nicht. Und am Ende führen wir unsere Anwesenheit auf gedruckten Listen und tragen alles von zu Hause aus nach, weil in der Schule wieder jemand den falschen Stecker gezogen hat.
Die Client-Frage, da hakte ich ja nach, ist für mich nicht abschließend geklärt. Ein Tablet in den Klassenraum zu schleppen, ist mir zu aufwändig und scheitertvan den Voraussetzungen.