Beiträge von O. Meier

    Naja, die Einreise nach Malta ist für die meisten nix, was man dringend braucht. Insofern.

    Ansonsten war es wohl klar, dass so etwas. Einzelne Länder, einzelne Dienstleisterinnen setzen für sich die Latte höher. Zurzeit kommt man ja relativ leicht an Impftermine. Insofern.

    kleiner gruener frosch :

    Tolle Tipps für zukünftige Schulleiterinnen. Wenn man in die Tätigkeit genötigt wird, ist es trotzdem für’s Gesäß. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich noch Zeit investierte, mich darüber zu informieren, wie man den Job gut macht. Das Nötigste erledigen, abverwalten und fertig.

    Die Schulleiterinnen-Stunden, die du anführst, sind genau die Zeit, in der man nicht den Job macht, für den man sich ursprünglich beworben hat.

    ... über die Entscheidung, die olympischen Spiele ohne Publikum vor Ort stattfinden zu lassen. Das meiste wird ohnehin elektrisch übertragen. Keine wird etwas verpassen, aber jede Menge Infektionen vermieden.

    Das ist ein wichtiges Symbol, dass wir immer noch in der Pandemie stecken und es einfach mal geht, sich entsprechend zu verhalten.

    Also ist der Refi schlechter gestellt als der Queri, weil Letzterer die Stelle ja schon sicher hat, auch wenn es im Sinne der Eignung am Ende gerade so eben für eine Note 4,0 reicht.

    Nunja, ausreichend bedeutet, das es reicht. Wo ist denn da nun das Problem? Wenn du den Quereinsteigerinnen aber anbietest, die können die Ausbildung durchlaufen, um sich nach zwei Jahren erneut zu bewerben, kriegst du nur weniger derer. Markt halt.

    Wenn es aber ein mangeliges Fach ist, dürfte in zwei Jahren die Referendarin auch ganz gute Chancen haben, unterzukommen.

    ermöglichen. Das schlechte Gewissen gegenüber der neuen Schule bleibt natürlich dennoch bestehen

    Gewöhn’ dir das von Anfang an ab. Du bist nicht für die Personalversorgung zuständig. Wenn der Wechsel rechtens ist und nichts getrickst wird, dann ist da so. Mach’ dir darüber keinen Kopp.

    Bei aller Verantwortung, die wir (für andere) haben, müssen wir auch an uns selbst denken dürfen.

    Ich denke SwinginPhone spielt darauf an, daß der Quereinsteiger sich ja vor zwei Jahren gegen die damals fertigen Referendare mit 2. Staatsexamen in der Tasche durchsetzen mußte.

    Nein, wenn es Bewerberinnnen mit 2. Staatsexamen gibt, ist die Quereinsteigerin ’raus.

    Wenn beide gleichzeitig anfangen, mit dem Referendariat/Vorbereitungsdienst, hat der originäre Referendar jedenfalls immer die A****-Karte gezogen, weil der Quereinsteiger die Stelle ja schon hat.

    Es geht darum, die Stelle jetzt zu besetzen, dabei kommt die Referendarsanfängerin nicht in Frage. In zwei Jahren wird die Stelle gar nicht ausgeschrieben.

    Das hat nichts mit Reffi gegen Queri zu tun, sondern mit dem richtigen Zeitpunkt. Allein, man könnte die Stelle zwei Jahre unbesetzt lassen, um sie frei zu halten. Die politische Entscheidung sah anders aus.

    Aber ich hatte damals auch das besondere Privileg als Refi mit einem Quereinsteiger bei gleicher Fächerkombination an einem Berufskolleg konkurrieren zu dürfen. Der Quereinsteiger hatte trotz schlechterem Abschluß die Stelle, Plattyplus war danach 1,5 Jahre arbeitslos. Hätte ich mein 1. Staatsexamen "vergessen" und mich mit meinem Dipl.-Zeugnis beworben, ich habe beides, wäre ich wesentlich besser gefahren!

    Das ist einigermaßen unklar. Aber nur soviel: du hättest ein zweites Staatsexamen gebraucht.

    Sollte tatsächlich eine Quereinsteigerin bei der Bewerbung einer Kandidatin mit zweitem Staatsexamen bevorzugt worden sein, wären Rechtsmittel zu empfehlen gewesen.

    Ich habe andere Erfahrungen gemacht: Bei einer Stelle wurde eine reguläre Bewerberin vorgezogen. Die Schulleiterin sagte mir später im Telefonat, dass sie lieber mich gehabt hätte wegen der Fachlichkeit. Ich habe dann nicht „unfair“ geschrien, sondern mich weiter beworben. Das sind die Regeln, die kennt man hoffentlich, wenn sich auf so etwas einlässt.

    Quereinsteigerinnen sollen Lücken im regulären Personalkontingent füllen. Dazu muss man die Stellen attraktiv genug machen, um Menschen von anderen Jobs in die Schulen zu locken. Da geht es um Marktgegebenheiten. „Fairness“ ist dabei keine Kategorie.

    Ein entscheidender Punkt könnte hier übersehen worden sein: Eine Stelle kann überall nur dann mit einer Quereinsteigerin besetzt werden, wenn sie bei der Ausschreibung entsprechend geöffnet wurde und sich dann keine Bewerberin mit zweitem Staatsexamen findet.

    Darauf wollte ich meine Lebensplanung nicht abstellen.

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