obwohl ab 5 mathematisch aufgerundet wird
Das ist beim kaufmännischen Runden der Fall:
obwohl ab 5 mathematisch aufgerundet wird
Das ist beim kaufmännischen Runden der Fall:
Fass dich an die eigene Nase!
Gerne. Wenn es der Wahrheitsfindung dient.
Zeig du mir lieber mal die wissenschaftliche Grundlage für die Annahme, jeder könne sich sein Geschlecht einfach wählen und dies hätte dann Gültigkeit.
Es geht gar nicht darum, sein Geschlecht einfach zu wählen. Diese Darstellung ist schon respektlos.
Auch wenn ich schätzen würde, wenn mehr auf wissenschaftlicher Basis entschieden würde, so funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Die Wissenschaft liefert Fakten, diese ethisch einordnen müssen wir selbst.
Wo ist die wissenschaftliche Begründung für die Existenz eines Verfassungsgerichts?
Frapper hat übrigens auch den Unterschied zwischen sozialem und biologischem Geschlecht erwähnt.
Und man ist dann respektlos, weil man nicht das Gendersternchen verwenden möchte?
Wäre schwierig, wenn ich das jetzt so sagte. Ich verwende ja das Gendersternchen auch nicht. Aber um die Respektlosigkeiten zu erkennen, muss man mindestens die Bereitschaft haben, respektvoll über andere zu sprechen.
Es ist durchaus möglich, dass Menschen die Sensibilität fehlt, die eigene Respektlosigkeit zu erkennen.
In diesem Thread wurde viel erläutert. Wenn das alles nicht hilft, muss man such keinen weiteren Versuch starten.
Vieles, das hier geäußert wird, kommt mir aber als bewusste Provokation vor. Als besondere Würze, kuckt man dann ganz unschuldig.
Insgesamt habe ich aber keine Lust mehr, jede Pöbelei einzeln klarzustellen. Die Äußerungen sind auch ohne das entlarvend genug. Und wer sich mit solchen Sprüchen gefällt, braucht erst recht keine Erklärung.
Und die Erklärung der Tatsache, dass das Geschlecht eine soziale Konstruktion ist, verschwende ich nicht an solche. Sie dürfen aber gerne die genetische Untersuchung vorlegen, die den Chromosomensatz, nach dem sie ihr Geschlecht ach so eindeutig festlegen, nachweist.
Und die Respektlosigkeiten gehen weiter.
Ich werde mich hier nicht für Frauenquote aussprechen. Nicht wegen beruflicher Kastrationsängste, sondern weil ich nicht sehe, dass man damit gegen männerbündische Diskriminierung ankommt.
Es ist aber schon faszinierend, wie weit der sexistische Müll geht, der im Laufe einer solchen Diskussion geäußert wird. Ähnlich abstoßend ist die hier geäußerte Respektlosigkeit Menschen gegenüber, die mit ihrer sexuellen Identität in unserer Gesellschaft massive Probleme haben (und nicht etwa einen Frauentoiletten-Fetisch).
Es ist eine deutlich geringere Umgewöhnung in [...] Denken.
Danke für die Ehrlichkeit.
und direkt zu einer Form für alle geht, die einfach kein Geschlecht anzeigt.
Dein Vorschlag wäre?
Dass in der Sek II mit einer anderen Notenskala gearbeitet wird und ein "schwach ausreichend" nicht mehr "ausreichend" ist, ist ebenfalls klar. Darum ging es aber nicht.
Ebend. In der gymnasialen Oberstufe gibt es diese Zwischenstufen. In der Sek I denkt man sich die aus.
Ich habe noch nie so etwas wie „4-“ auf eine Klassenarbeit geschrieben. Entweder es reicht aus (4) oder nicht (5).
Und auch da wurde ich schon in der Notenkonferenz gefragt, ob meine 4 Punkte glatt sind oder evtl. doch fast 5.
Das hast du beantwortet?
Und doch ist i.d.R. bei überwiegend ausreichenden Leistungen und nur wenigen mangelhaften Leistungen insgesamt noch das Urteil "ausreichend" zu fällen. Kris24 weist vollkommen zurecht darauf hin, dass anderweitige Entscheidungen im Zweifelsfall vor Gericht kaum Bestand haben dürften, es sei denn es kommen belastbare Argumentationen dazu, warum die Gesamtleistung insgesamt mangelhaft war.
Mangelhaft bedeutet, dass es erhebliche Mängel gibt. Wenn diese in einzelnen Leistungen aufgetreten sind, ist zu überprüfen, am sie am Ende noch bestehen und ob sie in der Gesamtschau immernoch erheblich sind. Bei einem mangelhaften Ausrutscher vielleicht nicht. In anderen Konstellationen sehr wohl.
Womöglich gab es auch ungenügende Leistungen, die „rechnerisch“ durch bessere Noten ausgeglichen werden zu können scheinen. Ungenügend bedeutet aber, dass die Mängel nicht in absehbarer Zeit zu beheben sind. Da ist die Annahme, dass diese zum Jahresende verdunstet sein könnten, schon gewagt.
Aber solche Abwägungen trifft man halt. Mich stört es nur, wenn jemand ganz furchtbar genau rechnen will, am liebsten auf sieben Nachkommastellen, und wenn einem die errechnete Zahl nicht passt, wird grob gerundet.
Bei der Prüfung zum zweiten Staatsexamen wurde mir übrigens erläutert, dass wir mit 4,0 bestanden hätten. Mit 4,1 nicht. Dort wird tatsächlich zur Ermittlung der Gesamtqualifikation errechnet und dnn auch dieses Rechenergebnis zu Grunde gelegt.
Produziert jemand im Abitur überall 05 Punkte, aber an nur einer Stelle nur 04 Punkte (entspricht in etwas 4,3), ist sie durchgefallen oder nicht zugelassen. Überwiegend ausreichend?
An den Stellen, wo tatsächlich nach PO gerechnet wird, wird das Ergebnis entsprechend genau genommen.
Damit kämst du in Baden-Württemberg nicht weit.
Mag sein. Sind denn dort auch die 04 Punkte in der gymansialen Oberstufe kein Defizit?
Da meine ich nicht. Ich brauche einen Negativtest, um damit ins Schwimmbad zu kommen. Aber könnte ich stattdessen den Wisch aus der Schule nehmen, wenn er denn ausgestellt wird
Ja, so ist das gedacht.
Und ich verstehe dich nicht. (4,0 habe ich nie notiert.)
Eine glatte 4 ist ausreichend. Schlechtere Bewertungen nicht.
Kris24: Ich verstehe die Beispiele nicht. 4,0 ist ausreichend.
Das Tolle an Frauenquoten ist, dass die, die sie fordern, auch Anhänger solcher unbiologischen Auffassungen von Geschlecht (also von sozial konstruieren) sind.
Quelle?
Ich möchte mich jetzt auch nicht über Sinn und Unsinn von Frauenquoten unterhalten, das war nicht mein Anliegen.
Nö, nur mal 'reinkommen und furzen.
Wenn Herr Schneider dann den Managerposten beim Autokonzern mit jährlicher Bonuszahlung in Millionenhöhe haben möchte und die Voraussetzung dafür ist, eine Frau zu sein, was sollte Herrn S. davon abhalten, sich als Frau zu fühlen (dann eben als sehr reiche Frau)? Sein Gewissen? Ja, klar... Wer will ihm das Gegenteil beweisen?
Was du hier beschreibst wäre ein Missbrauch einer Regelung, eigentlich von zwei Regelungen, die ist so bisher nicht gibt. Und womöglich wird das passieren. Missbrauch von Regelungen gibt es auch in anderen Bereichen. Und jetzt?
Ein Problem ist doch, dass wir so etwas wie eine Frauenquote überhaupt andenken, weil uns nichts besseres einfällt, wie wir die berufliche Geschlechterasymmetrie in den Griff kriegen.
In gewisser Weise stoßen hier zwei Probleme aufeinander und vielleicht ist es gar nicht einfach, das unter einen Hut zu kriegen. Wenn man sich aber zum Beispiel wissenschaftlich mit so etwas auseinandersetzen will, muss man darauf gefasst sein, dass der Stammtisch sich meldet ob der verschwendeten öffentlichen Mittel. Was passiert, wenn der Stammtisch dann selbst diese Problem angeht, sehen wir gerade.
Es gibt eine sehr kleine Gruppe an Menschen mit einer Variante der Geschlechtsentwicklung, deren sekundären Merkmale wirklich so uneindeutig sind, dass man sie nicht zuordnen kann. Sie haben ja auch zurecht ihren Geschlechtseintrag (juristische Kategorie, keine biologische!) divers erhalten. Vorher konnte das Feld bei Wunsch nur leer bleiben.
Und wäre es denn nicht angemessen, diese Gruppe auch sprachlich zu respektieren? Das ginge z. B. mit dem Gendersternchen. Dass sich damit auch andere Formen von Nichtpassen in die Geschlechterbinärität angesprochen fühlen, finde ich jetzt kein so großes Problem.
Vielleicht ist der Wunsch nach Begriffen wie „Bürger*innenmeister*in“ gar nicht so groß, wenn die „Bürgermeister*in“ zur Selbstverständlichkiet geworden ist. Who knows.
Die Frage ist, ob man sich noch darum bemühen muss, die verpasste binärgeschlechter-gerechte Sprache nachzuholen, oder ob man das einfach überspringt.
Bei nichtmenschlichen Tieren ist es übrigens auch häufig so, dass das Weibchen kleiner ist als das Männchen.
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2018/03/…als-ihr-partner
Mediensteuerung und Projektion
Geht's da um Beamer und Fernbedienung?
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