gesunde Portion Egoismus
Ich mag die Formulierung nicht. Sie trifft nicht gut, dass man auf sich achten sollte. Sonst gebe ich dir Recht, die Opferbereitschaft mancher ist nur schwer verständlich.
gesunde Portion Egoismus
Ich mag die Formulierung nicht. Sie trifft nicht gut, dass man auf sich achten sollte. Sonst gebe ich dir Recht, die Opferbereitschaft mancher ist nur schwer verständlich.
Die Schulleitung ist machtlos. Beamte können machen, was sie wollen.
Der Boulevard-Stil scheint sich langsam durchzusetzen.
Die Person würde sich dann einfach dauerkrank schreiben lassen, und muss dann offiziell überhaupt nichts mehr tun.
Es gab schon Fälle, in denen Dauerkranke (auch gegen den eigenen Willen) vorzeitig in den Ruheszustand versetzt wurden und dann mit den geringeren Bezüge klarkommen musste. Das ist je nach Konstellation ungünstig.
Klausuren für diesen Kollegen werden von den KuK in ihrer Freizeit am Nachmittag beaufsichtigt und anschließend auch noch mit dem Privat PKW zum Haus des Kollegen gebracht. Genial!
Da dürfen sich aber auch die Kolleginnen, die der Betroffenen das Gesäß hinterhertragen, mal an die eigene Nase fassen.
Den Distanzunterricht macht dieser Kollege übrigens so schlecht, dass viele Kurse auf andere KuK übertragen wurden, sodass bei voller Stelle ca. 10h / Woche übrig sind..
Ja, wer einmal die Erdbeeren umgegraben hat, muss nie wieder Gartenarbeit machen. Kopfschüttel.
es gibt auch einfach KuK, die unfassbar rücksichtslos und egoistisch handeln und dann genau mit solchen Argumenten um die Ecke kommen um sich herauszureden.
Jope. Gibt es immer, auch in Friedenszeiten. Das ist aber kein Grund den Rechtschaffenden ins Knie zu f****n. Typische Missbrauchsdebatte. Mit der gleichen Denkstruktur müsste man das Autofahren verbieten, weil immer wieder welche zu schnell fahren. Statt dessen geht man aber gegen die Raserinnen vor (zumindest im Prinzip). Ah, so geht das. Die, die in die Keksdose greift, kriegt auf die Finger. Nicht alle, die wissen, wie gut ein Keks schmeckt.
Trotzdem bin ich heilfroh, wenn ich endlich geimpft bin.
Verständlich.
das tun so viele Menschen, auch wenn sie sich rein theoretisch besser isolieren können.
Keine Ahnung, welche Theorie du hier meinst.
Diese Regelungen beziehen sich laut Titel auf „allgemeinbildende Schulen“. Es ist schwer genug, über die Vielfalt von Regelungen an den Berufskollegs den Überblick zu behalten. Da können wir uns nicht auch noch um Regelungen kümmern, die für uns nicht gelten. Insofern, nein, ich wundere mich nicht.
Aber danke für den Link.
Danke! Denn das hilft nur dem Dienstherrn!
Unterm Strich auch nicht. Die schlechte Stimmung und die ausgebörnten Mitarbeiterinnen senken den Wirkungsgrad.
Als Referendar*in schon? Ich weiß aber nicht, was die Person ist...
Ich denke, dann fiele sie unter Priorität 3.
Stimmt, aber nicht jeder hier im Forum ist Lehrer. Ich z. B. (noch) nicht.
Dann stellt sich für dich aber die Frage, ob und wann du in den Präsenzunterricht musst, nicht.
alimentiert zuhause zu sitzen.
Möchtest du tauschen? Hast du schon mal Distanzunterricht gegeben? Lass' dir gesagt sein, dass schulisches Home-Office auf Dauer kein Spaß ist. „Home-Office-Irrsinn: Deutschlands faulste Lehrerin kassiert 4.200 Euro netto!“ ist eine prima Schlagzeile für die Philosphinnen-Kurierin. Oder wie hieß diese Zeitung mit den großen Buchstaben?
Zumal, wie bereits geschildert, es eine deutliche Mehrbelastung der Kollegen ist.
Das ist nicht gut. Und es darf nicht sein. Die Schulträgerinnen ist traditionell knauserig bei der Organisation von Puffern. Also haben wir keine und Ausfälle können nicht aufgefangen werden. Das dürfen sich die Präsenzkolleginnen nicht gefallen lassen und da muss auch mal ein Lehrerinnenrat sich kümmern. Da hat man womöglich gerade keinen Kopp für, verstehe ich. Aber das darf nicht das Kriterium sein, nach dem man mit dem Risiko umgeht. Das Kriterium muss sein, ob es verantwortbar ist die Risikantinnen wieder zurück zu holen.
Ich meine das wird nächstes Schuljahr so weit sein. Das jetztige hat es eh fast hinter sich.
Das Gegeneinanderauspielenlassen hilft uns unterm Strich nicht. Das fällt uns allen irgendwann auf die Füße.
Zu den Impfverweigerinnen meine ich, ja, wer nicht will, die hat schon. Ich bin ja eh für eine Impfpflicht. Die Impfung ist die einfachste und wirksamste Methode, dem Risiko die Luft aus dem Reifen zu lassen. Wer da nicht mitmacht, muss sich fragen lassen, ob es wirklich um die eigene Gesundheit geht. Das erhöhte Risiko hat man ja nicht nur in der Schule, sondern in allen Lebensbereichen. Und irgendwann wird es einem dann auch mal öde, nur Freizeitoptionen als Eremit zu haben. Nö, für impfunwillige Risikantinnen habe ich recht wenig Verständnis.
Wie da mal die rechtliche Einordnung sein wird, vermag ich aber nicht abzuschätzen.
Hab' ich schon mal erwähnt, dass ich eine Impfpflicht für eine gute Idee halte.
Vielmehr ist eine weitere Herausforderung hinzugekommen, auf die jedoch im Vergleich zu anderen bekannten Herausforderungen aus gesellschaftlicher Sicht aufgrund ihrer Neuheit deutlich sensibler reagiert wird.
„Weitere Herausforderung“ finde ich immer noch als unangemessene Verharmlosung.
Aber um mal die auf die Menschen (von solchen reden wir hier) mit erhöhtem Risiko durch Vorerkrankungen zurück zu kommen. Findest du Okay, dass wir als Gesellschaft und der Staat auf diese besondere Rücksicht nehmen. Oder meinst, die müssen einfach zusehen, wie sie klarkommen, weil sie ja früher auch schon benachteiligt waren? Dein Geschwurbel lässt (außer dem Versuch der Verharmlosung einer Pandemie) nicht erkennen, wofür du, räusper, „argumentierst“.
Butter bei die Fische.
“Corona ist gar nicht so schlimm” - Theorien.
Du hast dich bei „Spinnkram“ vertippt.
Ich denke, dass das Leben mit Corona nicht gefährlich geworden ist (Im Sinne von: Früher war alles super und dann änderte sich alles mit einem Schlag.)
Das behauptet auch niemand. Es ist übrigens ein beliebtes bei Esoterik-Spinnerinnen, Verschwörungs-Spinnerinnen und Gottesbeweiserinnen, dass sie Beahuptungen widersprechen, die niemand aufgestellt hat.
sondern höchstens gefährlicher (Im Sinne von: Es gab bereits früher viele Herausforderungen und jetzt kam einfach eine weitere hinzu.).
Ja, das sieht mnan. Einfach nur eine weitere Herausforderungen, quasi eine Lapalie, die so nebenbei, das Leben der gesamten Menschheit auf den Kopf stellt.
Also eine sprachliche Kleinigkeit,
Versuche erstmal sprachlich genau zu sein, bevor du deine Fhelformulierungen zur Kleinigkeit deklassierst.
die für mich aber maßgebend in Bezug auf unser gesellschaftliches Miteinander (mit Corona) ist.
Weil das ja nicht so schlimm ist mit dem Virus? Und die ganzen Maßnahmen übertrieben? Oder worum geht's?
Gut, die meisten viralen Krankheiten sind weniger pandemisch, sondern endemisch, da gebe ich dir Recht. Langfristig wird sich Corona ebenfalls zu einem endemischen Virus entwickeln, oder?
Also, erst war Corona nicht so schlimm, weil irgendwie alles Virus. Oder so? Keine Ahnung, was das (bewusst?) ungenaue Gewäsch bedeuten sollte. Dann gibt er Recht, dass man nicht alle Viren über einen Kamm scheren kann. Ach! Aber vielleicht später irgendwann mal. Hier soll also der Blick in die Zukunft fie Lapalisierung liefern, die man mit dem Verglich mit der Vergangenheit nicht hinbekommen hat.
@Lindbergh: Ist dir schon mal aufgefallen, dass deine Erzählung sehr dicht an den Lapalisierungen der Corona-Leugnerinnen dran ist. Außerdem möchte ich dir raten, mal zu üben, die klar und genau auszudrücken. Zumindest so, wie es für Bildungsniveau angemessen wäre. Oder ist das Geschwafel nur die Methode der Kolportage?
https://www.swr.de/wissen/impfsto…-match-100.html
Bezüglich Impfstoffwechsel. Nichts genaues weiß man nicht, sieht aber nicht schlecht aus für die Hybrid-Gemipften.
in NRW ist es verboten, nachmittags eine Klassenarbeit oder eine Klausur zu schreiben.
Quelle? Höre ich zum ersten mal.
In NRW können sich noch keine Menschen, die in Prio 3 wegen Erkrankungen sind, impfen lassen. Offen ist nur für einige Berufsgruppen.
..., zu denen AFAIK Lehrerinnen gehören. Insofern könnte es mit dem Impfen der Lehrerinnen bis zum nächsten Schuljahr klappen. Und wenn nicht ganz, reden wir von einigen Wochen, in denen die Risikantinnen noch nicht dabei sein werden.
@Lindbergh: Du wolltest darauf hinweisen, dass wir in der Vergangenheit recht nachlässig und wenig fürsorglich in Bezug auf Infektionskrankheiten waren? Das ist lieb, denn damit sprichst du ein Problem an, das wir präcoronal gar nicht genug wahrgenommen haben. Ja, da gibt es einiges zu verbessern. Impfen kann man auch gegen andere Krankheiten. Und dass die LAHM-Regeln auch gegen die Verbreitung der Grippe (und anderer respiratorischer Krankheiten) helfen, dürfte sich nun auch 'rumgesprochen haben.
Apropros Grippe. Das besondere Risisko, dass z. B. Menschen mit gewissen kardialen Dispositionen dabei haben, könnte auch beim Personaleinsatz berücksichtigt werden. Da kann sich die Dienstherrin mal ein Beispiel an sich nehmen.
Ich hoffe, dass NRW diese Befreiungsmöglichkeit vom Präsenzunterricht wegen Vorerkrankungen spätestens zum neuen Schuljahr kippt
Wenn die Betroffenen bis dahin geimpft sind, brauchen wir‘d nicht mehr.
Tom123: Da finden wir noch (n+1) Beispiel, wo eine Regelung notwendig ist, weil man siich nicht auf den Einzelnen verlassen kann. Auf der andere Seite vermute ich, dass es jede Menge Regelungen, Gesetze, Verordnungen gibt auf die @Lindbergh für die Gesellschaft, in der er lebt, nicht verzichten möchte. Mir kommt sein Blick sehr individualisiert vor. Ich stimme da Valerianus bezüglich des Fehlverständnisses von Freiheit zu.
Ich denke nicht, dass @O.Meier jetzt seine durchdachte Sichtweise aufgrund meiner Argumentation umändert.
Du könntest das mal ausprobieren. Wie wäre es mal mit einem Argument?
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