Inzwischen spricht man von Herbst.
Den Versprechen der Versprecher zur Folge, schwimmen wir ja bald im Impfstoff. Im Ernst: wenn die Liefermengen zunehmen, sollten wir alles an Impfkapazitäten nutzen, was wir haben. Ob die Zentren dann in den Zentren impfen oder von dort aus ausschwärmen, um z. B. Firmen, Schulen o. ä. en bloc zu impfen, wäre ja noch zu sehen.
Nichts gegen das Engagement der Hausärztinnen. Aber laut Medienberichten meckern die ersten schon über den Papierkram. In den Praxen sollen sie so viel impfen, wie sie hinkriegen, ohne ihre sonstigen Dienste zu beeinträchtigen. Z. b. habe ich jetzt aus einer Praxis gehört, das die zunächst die bettlägerigen Patientinnen abklappern, die bisher unter dem Radar der Impfzentren flogen. Super sinnvoll. Das sind in der Zahl vielleicht nicht viele, aber einfach von den hausärztlichen Praxen aus gut zu bewerkstelligen und insofrn eine große Hilfe. Insbesondere, wenn diese Menschen dann wieder Besuch kriegen können. Dahinter wartet amn doch gerne.