Beiträge von O. Meier

    Da gab es nämlich auch keinen wissenschaftlichen Grund für, sondern nur den Grund, dass Gorleben nahe an der Grenze zu ehemaligen DDR lag.

    Die damalige niedersächsische Ministerpräsidentin war aber zu blöde, zu kapieren, dass sie sich damit das Endlager ins eigene Land holt. Das ist ungefähr so reif, wie sich den Zeh zu brechen, wenn man gegen einen Stuhl tritt, weil der wackelt.

    Das dieswöchige Magazin Royale kann man nur deshalb nicht als Highlight bezeichnen, weil die vorherigen Ausgaben ihm in nichts nachstehen. So gründlich recherchiert kaum ein anderes Polit-Magazin. Musik ist auch gut.

    Ich weiß zwar nicht, worum es O. Meier geht,

    Mag sein. Erstaunlich ist aber, wie viele sich an dem Thread beteiligen, ohne zu wissen worum es geht. Einfach mal was schreiben, passt schon oder nicht.

    Meine Anmerkung bezog sich auf eine besonders ekelerregende Moderatorinnen-Fehlleistung. In nahm an durch die zeitliche Nähe, wäre das erkennbar gewesen. Nun gut. Im „Amazon“-Thread hat man munter Beiträge stehen lassen, die die Shoa relativieren, während zwei meiner Beiträge, die das kritisieren, gelöscht wurden. Sie wurden sogar so gründlich gelöscht, dass sie noch nicht mal als gelöscht aufgeführt werden, sondern gänzlich verschwunden sind. Der Thread wurde geschlossen. Ganze Arbeit, um sekundären Antisemitismus Raum zu gewähren. Wäre hier nicht §1, Absatz 1. der Nutzungsbedingungen einschägig gewesen?

    Zitat

    § 3 Pflichten als Foren-Nutzer

    1. Als Nutzer verpflichtest Du Dich, keine Beiträge zu veröffentlichen, die gegen diese Regeln, die guten Sitten oder sonst gegen geltendes deutsches Recht verstoßen. Es ist Dir insbesondere untersagt,

    • beleidigende oder unwahre Inhalte zu veröffentlichen;
    • rassistischen, pornographischen, menschenverachtenden und gegen die guten Sitten verstoßenden Beiträgen zu veröffentlichen;

    [...]

    Wie dem auch sei. Ich fand's widerlich und finde es noch.

    Aber Hauptsache ihr habt Spaß. Tauscht doch einstweilen ein paar Rosenkohl-Rezepte aus.

    Und NATÜRLICH hat er Recht, wenn er feststellt, dass man eigentlich nur diejenigen Beschränkungen aussprechen sollte, die auch Sinn machen; die also empirisch nachgewiesen das Infektionsgeschehen beeinflussen. Indirekt will er also zunächst den Nachweis, dass Schulen ein nennenswerter Faktor im Pandemiegeschehen sind.

    Höhere Sicherheit gäbe hier die Beweislastumkehr. Man öffnet das, von dem nachgewiesen ist, dass es harmlos ist.

    Die Redensart existiert seit Jahrhunderten.

    .. und da sind diese 12 Jahre nur ein Fliegenschiss der Geschichte. Ist schon klar.

    Viel gröber kann man nicht nachtreten, als dass man den Opfern erklärt, dass ihr Leid (zeitlich) einfach keine Rolle spielt.

    Danke für die Ehrlichkiet.

    was man natürlich machen könnte, ist Sputnik eine Notzulassung fürs Deutschland zu geben.

    Es gibt in Deutschland keine Notzulassung. Aber das Sputnik noch umfangreich in Russland verimpft wurde, müsste es genug Daten für eine reguläre Zulassung geben. Die Herstellerin müsste halt mal eine Zulassung beantragen.

    Helmut Schmidt war ein rücksichtsloser Vollassi, der bei keiner Gelegenheit darauf verzichtet hat, rechtschaffenede Menschen mit seinen Abgasen zu nötigen. Nee, die Selbstherrlichkeit, die aktuelle Politikerinnen an den Tag legen, reicht mir.

    Aber was und vor allem wie viel unterrichtet man da am allgemeinbildenden Gymnasium? In den Stundentafeln gibt es nur den Aufbaukurs Informatik mit 1 Stunde. Komme ich mit Informatik auf ausreichend Stunden bzw. ein volles Deputat? Oder bedeutet Informatik den Weg an beruflichen Schulen?

    Ich kenne mich weder in BW noch an allgemeinbildenden Schulen aus. Insofern: keine Ahnung. Ich kann mir aber vorstellen, dass der Digitalisierungsdummschwätz eher zu mehr als zu weniger Informatikunterricht führt. Vielleicht ergibt sich da noch Luft nach oben.

    Informatik könnte bedeuten, dass du die Einzige mit der Fakultas an der Schule bist. Es gibt einfach wenig Informatik-Lehrerinnen, da wird immer noch viel fachfremd unterrichtet. Es könnte sich lohnen, rechtzeitig mit Schulen Kontakt aufzunehmen. Viele werden schon gar keine Informatik-Stelle ausschreiben, weil sie gar nicht mit Bewerberinnen rechnen.

    Ob man Informatik in 4 Semester durchdüdeln kann, weiß ich nicht. Sie ist der Mathematik nicht unverwandt.

    hth

    Mag sein. In nicht wenigen Fächern an der Uni. In der theoretischen Informatik wird aber ganz sicher nichts "möglichst schwierig" erklärt. Das Ganze dort beruht auf einer sehr formalisierten Sprache, die einheitlich und eindeutig ist.

    Wenn man etwas nicht versteht, wird es schwer zu analysieren, warum man es nicht versteht. Also kann man fröhlich mal dies, mal das behaupten. Hauptsache, es liegt nicht an einem selbst. Dass der Formalismus ein wesentlicher Bestandteil der Sache ist, erkennt ein Außenstehender halt nicht. Der schnappt nach Luft und nach Argumenten.

    Trotzdem: je schwerer es ist, umso mehr kann man lernen. Dabei ist's egal, warum es schwer ist.

    Es ist allerdings per se NICHT Aufgabe von Uni-Professoren, gegenüber den Studenten irgendwie das berühmte didaktische Feuerwerk zu entzünden. Es sind halt VORLESUNGEN. Genau das. Nicht mehr, nicht weniger.

    Trotzdem gibt es da recht unterschiedliche Vortragsstile. Das macht schon einen Unterschied für den Zugang. Unterm Strich, so ist es aber, sind die Vorlesungen nur Abgrenzung des Inhalts. Das Verständnis entsteht, wenn man sich selbst mit der Sache auseinandersetzt. Das muss man halt wollen.

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