Es wird keine „Zeit nach Corona“ geben.
Beiträge von O. Meier
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Wenn man die Aboversionen der Clouddienste hat, ist die Versionierung automatisch mit dabei.
Aboversion heißt dann aber, dass Geld fließt. Finde ich im Prinzip ok. Viele wollen aber für solche Dienstleistungen nicht zahlen. naja, muss jede selbst wissen.
Um Speicherplatz zu sparen, habe ich mehrere sehr große Dateien nur in der Cloud und nicht mehr lokal liegen.
Okay. So große Dateien habe ich wohl gar nicht. Insbesondere das Material für die Schule sind eher kleine Dateien.
Das ist je nach Ansicht ein Vor- oder ein Nachteil - abhängig von den eigenen Fähigkeiten und der Motivation, sich selbst zu kümmern.
Ja, das ist so. Ich meine aber, dass man sich auch bei den Convinience-Produkten zumindest die Zutaten-Liste durchlesen müsste, um zu wissen, was man da hat. Das ist womöglich weniger Aufwand, als die DIY-Lösung zu betreiben. Das Problem ist, das viele gar nicht die Wahl haben. Sie kriegen nichts eigenes an den Start. So sind sie dann darauf angewiesen, einen Dienst zu nutzen, den sie auch nicht verstehen. Das ist das eigentlich Problem. Wer abwägen kann, was er nimmt, hat auch die Entscheidungsfreiheit.
Für mich hält sich der Aufwand in Grenzen. Dafür habe ich eine passende Lösung für mich.
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@Kalle29 spricht mal wieder das Problem an, das wir schon oft benannt haben. Alle machen mit, keine weiß Bescheid. Die Mehrhei der Computernutzerinnen hat von den technischen Grundlagen so wenig Ahnung, dass sie den Geräten und Diensten, eigentlich den Herstellerinnen und Betreiberinnen, hoffnungslos ausgeliefert sind.
Ich bin mir sicher, dass viele gar nicht wissen, dass ihre Daten physikalisch nicht (mehr/nur) auf ihrem Computer liegen. Wo die sind, wie die da hinkommen und was die da machen, weiß keiner. So lange alles läuft, schön. Wenn's hakt, keine Chance, was zu reparieren.
Ich kriege schon längts nicht mehr alles mit und bin nicht bei jeder technischen Entwicklung auf dem Laufenden. Manchmal glaube ich aber, dass es gar nicht so schlecht ist, dass ich an einigen Stellen immer noch so arbeite wie vor 20 Jahren. Ich verwende bevorzugt Dinge, die ich verstehe, zumindest grob.
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Oder die Menschen die Nase voll davon haben, dass hemmungslos Daten von ihnen gesammelt werden und etwas anderes an deren Stelle tritt.
Unwahrscheinlich.
Aber auch ich bin eine unverbesserliche Lokalspeicherin. Es muss ja nicht gerade Microsoft pleite gehen. Es reicht ja eine Internetunterbrechung, also irgendeine Leitungsstörung, und ich habe keinen Zugriff mehr auf die Clouddaten.
Automatische Synchronisation ist mir suspekt. Verstehe ich, was da jeweils passiert? Ist vielleicht nachher doch die Version überschrieben die ich brauche? Ach, wenn's immer automagisch so ginge, wie man's bräuchte. Ich habe zugegebenermaßen keine Erfahrungen mit OneDrive, also auch nicht mit dessen Synchronisation.
Für mich läuft Versionierung statt Synchronisation optimal. Konkret habe ich meine Vorbereitungen in Subversion-Repositories. Da pflegt man neue Versionen, Änderungen oder neue Dateien explizit ein. Macht etwas Arbeit, dafür hat man mehr Kontrolle. Außerdem habe ich Zugriff auf alles älteren Versionen. Wenn mir eine Änderung später doch nicht passt, aknn ich die alte Version auschecken.
Über ein Web-Interface habe ich praktisch immer und überall Zugriff auf die Dateien (funktionierender Internetzugang vorausgesetzt, s. o.).
Auf jeden Fall bin ich nicht von einer Anbieterin abhängig. Den Server, auf dem die Daten liegen, betreibe ich selbst.
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Aber im Falle einer Tetanuserkrankung hätte ich die Verantwortung an der Backe gehabt. Nö.
Inwiefern? Die Nicht-Impfung kann dir doch niemand anlasten. Gibt es da Präzedenz-Fälle?
Im Übrigen auch ein Problem, das man nur hat, wenn man auf Klassenfahrt fährt. So hat Corona doch sein Gutes, dass wir mal ein Jahr lang ausprobieren können, dass nichts Schlimmes passiert, wenn man nicht fährt.
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Wenn ich also der Meinung bin, dass "die Politik" im Herbst im Großen und Ganzen versagt hat, stehe ich für dich auch mit der Demokratie auf Kriegsfuß?
Nein. Das ist etwas anderes, als zu sagen „die (alle!) Politikerinnen haben versagt", „die da oben machen eh, was sie wollen“ oder ähnliches. Allerdings ist die Diagnose des Versagens der Politik als Ganzes dergestalt unspezifisch, dass sie uns nicht sonderlich weiterbringt. Man könnte mal benennen, was schief gelaufen ist, wer was hätte anders machen können, oder so.
Aber wenn du dich angesprochen fühlst, kannst du ja mal nachschauen, ob es nicht hilfreich wäre, wenn du deine Aussagen und deine Formulierungen etwas schärfst.
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Der FDP-Abgeordnete hat aber zumindest Konsequenzen aus seinem Verhalten gezogen oder?
Noch ist er Abgeordneter. Für die volle Pension muss man entsprechend genügend Legislaturperioden beisammen haben. Als echter Leistungsträger kümmert er sich natürlich auch um seine Altervorsorge.
Außerdem kann er mal über 180 Sozialstunden nachdenken. Nach Feierabend im Impfzentrum putzen z. B.
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Mmmh, die AfD fällt mal wieder auf, mit Verhalten, wie man es aus korrupten Staaten in Südamerika kennt:
Der andere Abgeordnete, der derart handelte, war von der FDP. Ich möchte damit denen keine Nähe zur AfD unterstellen. Aber ich muss doch sagen, dass ich bei einem FDP-Abgeordneten so gar nicht verwundert bin.
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Hier auch. Freunde. Lassen gegen gar nix impfen.
Drum suche deine Freunde mit bedacht.
Es ist nicht verantwortungsvoll, wegen esoterischer Spinnkram-Ideen Kinder einem erhöhten Risiko schwer zu erkranken auszusetzen. Der Staat hält sich vornehm zurück, sind ja die eigenen Kinder. Und hinterher lesen wir „Warum hat das Jugendamt denn nicht was gemacht?“
An der Stelle fragt man sich denn schon, warum es keiner Qualifikation bedarf, um Kinder zu haben.
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Conni: schau, jetzt hast du wieder jemanden verwirrt. Denk dran: Fakten verwirren. Die eigenen Aussagen von vor mehr als fünf Minuten verwirren. Die Realtität verwirrt.
Lass' das bitte alles weg.
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Viele sehr "rechtsstehende" Personen missbrauchen die Frage.
Die Verklausulierung als Frage ist ein klassischer Trick. Man schreibt nicht „Lindbergh ist eine Lehramtstudentin“ sondern „fragt° nur „Ist Lindbergh eine Lehramtstudentin?“. In großen Lettern mit roten Balken auf der Vorderseite einer Zeitung verfehlt das seine Wirkung nicht. Die Behauptung ist unterwegs. Ich meine, dass es dazu sogar Urteile gibt, dass man mit der prominenten Veröffentlichung einer solchen Frage eben nicht nur gefragt hat, sondern eine Behauptung veröffentlicht.
Jetzt hat dieses Forum nicht die gleiche öffentliche Wirkung wie eine Boulevard-Zeitung. Es sei nur als Ergänzung erwähnt.
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Ich habe nichts behauptet, sondern eine Behauptung eines Dritten aufgegriffen und sie zur Diskussion gestellt.
Ja, formal alles in Ordnung. Und sogar fast im Konjuktiv. Gibt es irgendeinen Anlass, dass wir uns hier mit dieser Behauptung auseinandersetzen? Derjenige, der sie einfach mal so in die Welt gesetzt hat, scheint sie nicht stützen zu können. Jetzt sollen wir uns damit beschäftigen? Wozu? Warum sollte man eine solche Behauptung weiter verbreiten, wenn man nicht der Ansicht ist, da könnte etwas dran sein?
Nein, nein, @Lindbergh, du hast alles richtig gemacht. Du hast einfach nur etwas nachgeplappert, ohne darüber nachzudenken. Und jetzt sollst du auch noch dafür verantwortlich sein, was du geschrieben hast? Also, so was.
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Dann kann man auch die Maske weglassen.
Die Maske macht nicht unsterblich, sie verringert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung. Der Abstand macht nicht unsterblich, er verringert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.Handhügenie macht nicht unsterblich, sie verringert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.Lüften macht nicht unsterblich, es verringert die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.Luftfilter machen nicht unsterblich, sie verringern die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung.
Wenn ich längere Zeit mit einer Infizierten in einem Raum bin, dann bleibt ein gewisses Ansteckungsrisiko. Also testen, bis dahin Karantänö. Wenn die Maske und alles andere in unserem Sinne erfolgreich war, bin ich negativ. Dann geht's normal weiter.
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So viel wollte ich nicht ausgeben, da ich das Headset wirklich ausschließlich für den Distanzunterricht brauche und sonst keine Verwendung habe. Da sehe ich dann eher den AG in der Pflicht.
Dann beantrage eines.
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Das finde ich irgendwie fast genial.
Danke. War aber nicht meine Idee, sondern ist auch nur eine Kopie. Der Tipp kam von einer anderen Korrektur-Hilfskraft.
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einer hat sich noch die Mühe gegeben, die Schriftart zu wechseln,
Pfiffich. Und hast trotzdem erkannt, dass es eine Kopie ist? Ey, boa, ey. Das ist ja fast so schön wie die in Word kopierten Wikipedia-Artikel, in denen dann noch schön alle Links drin sind.
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Da machen sich viele Schüler nicht einmal die Mühe beim Abschreiben fachliche Sachen und die Rechtschreibung zu beachten. Da wird einfach alles abgeschrieben.
Ja, kenne ich. Manchmal erkennt man, von wem das Original ist (Neulich hatte ich eine „9“ in einer Aufgabenstellung, die beim Abschreiben zum „g“ wurde. In der nächste Zeile war „g zum Quadrat“ dann „81“. Ja sicher, du mich auch). Dann korrigiere ich die Kopie vollständig durch. Das Original bekommt nur einen Hinweis auf die Mitschülerin, die die Kopie abgegeben hat. So, als hätte ich Original und Kopie verwechselt. Alter Trick aus den Zeiten als Korrektur-Hilfskraft an der Uni.
Macht Spaß und mindert die Bereitschaft, abschreiben zu lassen.
Ich notiere natürlich, wer von wem abgeschrieben hat. Notenbesprechungen können dann folgendes Muster haben.
„Warum haben ich denn nur eine <Note> für die abgegebenen Aufgaben? Ich habe doch immer alles abgegeben.“
„Arbeitsblatt x haben Sie von y abgeschrieben, Aufgabe y von a, ... Das sind alles Täuschungshandlungen“
„Aber wir haben zusammen gearbeitet.“
„Nein, haben Sie nicht. Sie haben abgeschrieben. Sie machen es nicht besser, wenn Sienauch noch lügen. Man kann sich nicht 'rausreden, immer nur 'rein.“
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CDL: Ich bin gerne dabei, meinen Beitrag zur Herdenimmunität zu leisten.
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Also. Unsere Sicherheitsbeauftrage bekommt Gutscheine von Gemeinde-Unfallversicherung. Dafür bestellen wir uns bei den üblichen Verdächtigen DRK/Malteser/Johanniter etc. alle zwei Jahre einen Kurs in der Schule. Ganztägig unter der Woche. Unterricht entfällt dann für die Teilnehmenden.
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Dass es dann noch einen Virus mehr gibt, der das Potential hat, Menschen zu töten, geschenkt.
Ja, mit der Leichtfertigkeit sind heute schon viele unterwegs.
Mir wäre es lieber, wenn es nicht ganz so egal wäre. Maske, Lüften, Abstand, Hände waschen/mit fies riechendem Zeuch einreiben sind Dinge, die man eh machen sollte bzw. die kurzfristig wieder aufgenommen werden können. Sie nützen auch gegen andere respiratorische Viren. Die Grippe kann ja auch tödlich enden.
Wir sollten trotz Impfung auf der Hut bleiben. Auch wegen eventueller anderer Viren. Wer sagt denn, dass das die letzte Pandemie gewesen sein wird?
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