Eine Kollegin meinte zu mir, ich sollte überhaupt nicht mehr auf Klassenfahrt oder Ausflüge mit Klassen gehen wegen der Allergie.
Hör doch auf deine Kollegin, wenn sie etwas Schlaues sagt.
Eine Kollegin meinte zu mir, ich sollte überhaupt nicht mehr auf Klassenfahrt oder Ausflüge mit Klassen gehen wegen der Allergie.
Hör doch auf deine Kollegin, wenn sie etwas Schlaues sagt.
Hoher Krankenstand.
Bei hohem Krankenstand braucht man hohe Reserven oder es fällt etwas aus.
Ich fand es auch nicht gut, war aber aus der Not geboren
Dann lasst so etwas doch bitte.
An eine Hecke oder im Wald zu pinkeln finde ich jetzt nicht schlimm, das macht mein Hund auch.
Hunde machen so einiges, das ich nicht nachmachen möchte.
einer Wanderung mit ca 80 Kindern und zu niedrigem Personalschlüssel
Planungsfehler. Auch der könnte einer vor Gericht um die Ohren fliegen.
weswegen ich mir auch nicht vorstellen kann zu fahren.
Gute Idee. Dann muss man sich auch nicht überlegen, wo man gerne hinführe.
sagt Bescheid, wenn wir eine Sammlung erstellen sollen.
Wegen meiner nicht. Ich fahre eh nicht.
woher sollten die Lehrkräfte plötzlich wissen, dass es bei dem Mädchen aufgrund der Diabetes so war?
Das hätten sie eben gewusst, wenn sie die Krankheiten abgefragt hätten.
Beim Thema Überstunden können wir auf keinen grünen Zweig kommen, weil Rechtslage und persönliches Empfinden hier nicht in Einklang zu bringen sind.
Die Rechtslage erlaubt den Verzicht auf Nachtruhe und 24-h-Dienste?
Es gibt bereits in diesem thread viele Beispiele dafür.
Das beantwortet die Frage nicht.
An etwas zu scheitern (zumindest temporär) gehört auch zum Lernprozess. Spaßig finde ich das persönlich nicht
Andere eben schon.
militanten Überzeugungsversuchen
Was soll das sein?
Innerlich habe ich mich schon ein wenig gefreut, da den Schülern so mal die Konsequenz ihres Handelns vor Augen geführt wurde.
Die gleiche Gehässigkeit spüre ich bei dem Australien-Vorschlag. Mir scheint es nicht darum zu gehen, das die Schülerinnen an der (Bewältigung der) Aufgabe wachsen, sondern eben um deren Scheitern. Das kann im australischianienischem Outback dann auch mal der Tod sein, aber Hauptsache lustig.
Nun, den Biss einer Brown Snake wirst du wohl nicht überleben. Selbst bei einem Autounfall könnte es schwer werden.
Und ja, ich war selber schon in solchen Gegenden alleine unterwegs. Rund um den Mount Augustus in Western Australia ist es verdammt einsam. Und ja, ich war mir bewusst, dass ich dort „in the middle of nowhere“ unterwegs war und ja, ich habe eine gehörige Ehrfurcht vor der Situation bekommen: „Junge, bau jetzt keine Scheiße! Hier holt dich niemand mehr ab, wenn etwas schiefgeht!“
Und das möchtest du mit Schülerinnen machen? Hattest du dich nicht vor drei Minuten über die Haftungsrisiken bei Klassenfahrten beschwert? Ja, dann sollte man glatt mal die Schutzbefohlenen lebensgefährlichen Risiken aussetzen.
Das ist doch dummes Zeug.
unerbittlichen Realität
Wie real ist es denn, wenn man dafür soweit reisen muss? Wozu muss man sich in einer Extremsituation, in die man nur kommt, wenn man sich explizit hineinbegibt? Und inwiefern ist so etwas Aufgabe der Schule?
Das sind rhetorische Fragen. Die Idee mit der Klassenfahrt ins australianianische Outback wird ohnehin nie Realität. Reisen ins inländische Outback sind aber durchaus möglich. Die Situation dort kann vom Alltag der Schülerinnen hinreichend unterschiedlich gestaltet werden, so dass sie neue Eindrücke bekommen.
Aber bevor man sich so etwas überlegt, wird etwas über Australien schwadroniert. Geht‘s noch?
Das war auch eine rhetorische Frage.
Auch das Sauerland und die Eifel sind nicht sooo dünn besiedelt.
Trotzdem findet man da „leere” Ecken. Halt ‘ne Hütte oder Zeltwiese, wo kein Bus hält. Das reicht. Und ist realistisch. Australien ist einfach nur ‘ne Übertreibung.
wären für mich persönlich besonders reizvoll, aber unsere übergewichtigen Schüler würden dagegen protestieren.
Schlag es doch mal vor. Dann können sie mitfahren oder daheim bleiben.
Wie hieß es doch so schön: "Die Pädagogik in ihrem Lauf hält weder Ochs´noch Esel auf.", oder habe ich da wieder etwas falsch eingeordnet? Fast war auch ich wieder versucht, persönliche Beleidigungen auszuschreiben, aber dann war ich von mir selbst entsetzt. Erstaunlich, wie schnell man sich schlechte Angewohnheiten zuzieht, wenn man schlechten Umgang hat.
War in der Sache noch etwas? Dass es dir hier im Forum nicht gefällt, haben verstanden. Dass du trotzdem hier stichelst, kann nur Gründe haben, die wir hier nicht brauchen.
Dein Podcast ist langweilig.
* PLONK *
Passt hier halt nicht.
Ich habe es verwendet, weil es passt. Du musst das aber nicht erkennen.
Dann hätte ich gerne ein gerichtsfestes (= was da nicht abgefragt wird, kann der Lehrkraft später nicht angelastet werden) Formular vom Schulministerium, welches alle relevanten Vorerkrankungen abfragt zusammen mit einer Handreichung wie mit Schülern zu verfahren ist, die aufgrund der Angaben in diesem Formular offensichtlich nicht reisefähig sind.
Ich auch. Gibt es aber nicht.
Die oberste Schulaufsichtsbehörde könnte durchaus die formalen Rahmenbedingungen schaffen. Aber das unterlässt sie auch in anderen Bereichen.
Was? Muss man heute diese wort auch inflationär verwenden?
Nein, muss man nicht. Ich kenne kein Wort zu dessen Verwendung es eine Verpflichtung. Aber wenn Worte passen, sollte man auch keine Angst haben, sie auszusprechen.
hth
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