@Mehren: Ja, so wird's sein. Das Gesundheitsamt kümmert sich. Die haben ja sonst nichts zu tun.
Ich spräche vorher mit der Schulleiterin und machte einen Vorschlag, wie man trotz Quarantäne das Praxissemester sauber durchführen kann. Distanzhospitation klingt komisch, könnte aber auch ein Modell sein. Die Tage nacharbeiten, vorarbeiten. Zu Hause ein schulrelevantes Projekt bearbeiten. Datenschutz bei Video-Konferenzen könnte ein Thema sein.
Immerhin kommt da ja nichts von hinten um die Ecke, sondern du planst etwas. Dann plane auch vollständig. Sorge dafür, dass du dabei allen anderen möglichst wenig Arbeit machst. Davon haben alle genug. Auch zu Friedenszeiten, aber jetzt erst recht.
Generell bin ich immer gut damit gefahren, wenn ich mit eigenen Vorschlägen und Ideen aufgeschlagen bin. Auch wenn dann etwas anderes gemacht wurde, war ich dann nicht derjenige, der sagte "ich hätte da gerne ein Problem, die Folgen sind aber nicht mein Problem".
Mit ein Bisschen Glück, hakt die SL einfach ab, was du vorschlägst, und hat damit keine Arbeit. Es gibt aber auch Bedenkenträgerinnen unter den Schulleiterinnen, die immer ein "aaaaber" brauchen. Klär' aber auf inwiefern Seminar/ZfsL oder Universität da noch etwas mitzukamellen haben.
Wie ist das eigentlich bei Krankheit im Praxissemester? Wie wird die verrechnet? In Quarantäne bist du ja nicht ganz 'raus, sondern bist nur räumlich gebunden.
Und ansonsten ist ja fast überall Risikogebiet. Pass' einfach auf dich auf (und damit auch auf deine Mitmenschen).