Beiträge von O. Meier

    Aktuelle Mitteilung von Frau Gebauer:

    Nicht Neues zu gestern. Keine Klarstellung zum Hygiene-Standard.

    Aber, verstehe ich das richtig. Prüfungsklassen freiwillig an nächsten Donnerstag, 4. Klassen ab 4. Mai. Von allen anderen war noch nicht die Rede. Versteht ihr das auch so, dass die also erst (deutlich?) später wieder dabei sind?

    Die Schulen öffnen am Montag zunächst für die Lehrer?!! Heißt das, wir knubbeln uns dann mit allen Kollegen wieder im engen Lehrerzimmer? Hat da jemand schon was gehört von seiner Schulleitung?

    Nein, noch nicht. Es gibt aber zunächst keinen Grund, sich ins Schulgebäude zu begeben. Was soll ich da? Vorbereitungen mache ich schön zu Hause. Auch, wenn ich Prüfungsklassen hätte.

    Ich kann mir nur vorstellen, dass eine kleine Zahl Kollegen gebraucht wird, um den Zuaber, der Donnerstag starten soll, vorzubereiten. Tische rücken, Desinfektionsmittelspender anschrauben, Schilder aufhängen, Flatterband spannen, Bereiche sperren, Laufwege festlegen, Tape auf Boden kleben. Halt so Sachen, die dafür sorgen, dass man sich ab nächste Woche an die Hygiene-Regeln halten kann, die die KMK in der Folgewoche veröffentlicht. Mit wenigen Leuten lässt sich das auch auf Abstand machen.

    Irgendwer wollte Laschet mal haben,

    Irgendwer, richtig. Dass er in einer Direktwahl eine absolute Mehrheit bekommen hat, muss wohl passiert sein als ich mal keine Nachrichten geguckt habe. Wann war das? So oder so, eine Mehrheit, ein Parteitagsbeschluss, ein Wahlergebnis nach einem bestimmten Wahlverfahren führt alles nicht dazu, dass jemand Ahnung hat oder zu etwas fähig ist.

    Ein richtige Genie scheint Herr Laschet nicht zu sein. Kuckstu Wikipedia: keine abgeschlossene Berufsausbildung, sich beim Noten-Faken erwischen lassen und zumindest versucht, Steuern zu hinterziehen. Was davon qualifiziert dazu, Entscheidungen, von denen das Leben anderer abhängt, treffen zu dürfen?

    Ich möchte jetzt nicht Herrn Laschet bashen, iwo, dunkle Löcher finden sich auch in den weißen Westen anderer Spitzenpolitiker. Ich könnte jetzt auf keinen zeigen und sagen "Der wer ein guter Ministerpräsident."

    Vorteil wäre, dass wir einen Test hätten und in 2 Wochen gucken könnten, wie sich die Zahlen in NRW in Vergleich zu Restdeutschland entwickelt haben.

    in der Tat wäre es sinnig, in zwei, drei Pilotbundesländern unterschiedliche Rückstufen zu probieren, um dann vergleichn zu können, was wie gut funktioniert.

    Irgendwann wird auch Herr Laschet merken, dass er sich momentan keine Freunde macht.

    ich glaube nicht, dass Herr Laschet noch mal etwas merkt. Aber so oder so, ist es vielleicht nicht immer die beste Idee, wichtige Entscheidungen Gewählten zu überlassen. Eine Mehrheit auf einem Landesparteitag ist halt keine Qualifikation.

    Ansonsten noch 'ne Idee:

    In NRW werden die Biologielehrer mit der Produktion von Desinfektionsmitteln für die Schulen beauftragt.

    Mein Tipp für NRW:

    Obwohl er vorher einen erzählt hat, dass eine einheitlichen Regelung wichtig ist, wird der Herr Ministerpräsident heute nachmittag erklären, dass NRW seinen eigenen Weg gehen muss. Freitag nachmittag erfahren wird dann, wie es Montag weiter geht. Irgendwie stufenweise. Ob von "unten nach oben" oder umgekehrt, wird gelost. Auf jeden Fall so, dass beim Abitur und den anderen Prüfungen möglichst wieder Vollbetrieb ist. Zur Not verschiebt man das Abitur nochmal.

    Desinfektionsmittel sind im angespannten Haushalt nicht abzubilden. Und Maskenpflicht gibt es nicht, weil a. eh keiner eine hat und b. die meisten (nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten) eh nicht wissen, wie man sie aufsetzt.

    sondern nur "festinstallierte Rechner", so dass es den im Home Office arbeitenden Mitarbeiter*innen gar nicht möglich ist, von daheim aus mit betrieblichen Geräten zu arbeiten.

    Kurze Frage noch: wieviele Laptops konnte denn bei Euch die Stadt in den Schulen einsammeln zur Nutzung für die Mitarbeiter*innen im Home Office?

    Das dürfte hier wie da ähnlich sein. Auf Home-Office dürften die wenigsten Betriebe eingerichtet gewesen sein. Wer nicht vorher schon mobile Geräte gebraucht hat, hat auch keine vorgehalten.

    Bei uns haben einige Kollegen dienstliche Laptops. Die dienen aber dazu via VPN ins Verwaltungsnetz zu gelangen. Die hätten mir aber auch einen Desktop-Rechner zu Hause hinstellen können. Die Idee, das Gerät ständig in die Schuel und zurück zu schleppn, finde ich absurd. Ich musste dann etwas diskutieren, um die Docking-Station und einen halbwegs brauchenbaren Monitor mit dazu zu kriegen.

    Unterrichtsvorbereitung machen wir damit nicht, solen wir nicht. Ginge auch nicht, da ist gar keine passende Software drauf. Dann gibt es noch ein paar wenige Laptops. Ansonsten stehen bei uns auch ünerall Desktop-Rechner 'rum. Die Zeiten, dass man Beamer und laptop in den Klassenraum schleppte sind vorbei. Die Laptops, die es noch gibt, sind an den Anmeldeserver des didaktischen Netzes gebunden und damit, soweit ich das überblicke, außerhalb der Schule nutzlos.

    Ich schweife etwas ab. In vielen Unternehmen war Home-Office bisher kein Thema, dann haben die halt auch keine Geräte dafür. In den Schulen haben wir ja schon länger Home-Office, aber der Dienstherr hat sich nie um die Ausstattung gekümmert, tut er während der Krise nicht und wird er danach auch nicht tun. Er wird nur wieder jede Menge Digitalisierungswatte durch den Saal blasen.

    Dann würde ich sagen: schöne verlängerte Ferien, bei voller Besoldung.

    Die Unverschämtheiten reichen dann langsam. Die ständigen Unterstellungen, jemand käme seinen Verpflichtungen nicht nach, erfülle seinen Dienst nicht oder dergleichen, weil er es nicht so macht, wie jemand anderes es möchte, stören die Diskussion erheblich. Womöglich ist das der Zweck.

    Warum kann man nicht, sachlich, ohne Vorwürfe, darüber sprechen, welche Möglichkeiten der Betreuung der Schüler (und manchmal auch Eltern) geeignet sind. Wie man es machen kann, was effizient ist. Das sind interessante Fragen. Nicht, ob man mal wieder einen Deserteur erkannt hat, der die eigene Fahne verachtet.

    und bis Ende der Ferien soll sich jeder eingearbeitet haben.

    Prickelnde Idee. Vor den Ferien fand ich's reichlich stressig, was danach kommt, wissen wir nicht, könnte aber auch stressig werden. Vielleicht entspannt man sich dann in den Ferien mal, sammelt Energie, um danach wieder voll einsatzbereit zu sein.

    Wobei ich mich allerdings frage, wie viel man sich da einarbeiten muss. Wenn das Hochladen von Material auf diese Plattform mehr als 2 Minuten Erklärung benötigt, ist da etwas faul.


    Für die, die es nicht wissen: Rechner kann man gerade sogar .... kaufen. Yeah, das geht.

    Die Schulträger und Dienstherren scheinen bezüglich dieser Erkenntnis etwas Nachholbedarf zu haben.

    Man kann natürlich auch in der Krisenzeit mit der Grundsatzdiskussion beginnen, dass man auf eigene Kosten keinen PC kauft.

    Nein, die muss man nicht beginnen. Zum Glück gibt es die schon länger. Allerdings unbemerkt von den Verantwortlichen. Die Diskussion gibt es schon so lange, dass ich mit ihr schon durch bin. Ergebnis: ich entscheide, wann und was ich mir kaufe. Wenn mein alter Computerfür die Schule nicht mehr gut genug ist, kann die Schule auf die kostenlose Nutzung dieses Gerätes verzichten.

    Während Leute ohne Beamtensalär gerade auf die Auszahlung eines Notgroschens warten, ihren Job verloren haben oder einer Arbeit im HO nur träumen können.

    Und? Inwiefen ist denen geholfen, wenn ich einen neuen Computer kaufe? Wenn man sich mit diesen Menschen solidarisieren möchte, kann man das auf vielerlei Art tun. Aber hat man das vor? Oder sind sie hier nur einen Tränendrüsendrücker?

    Und wie gesagt: das musst Du mit deinem SL direkt klären.

    Nein, mit meiner SL muss ich gar nichts dergleichen klären. Die macht derzeit keine Anstalten, irgendetwas in die Richtung von mir zu verlangen.

    Du kannst ja sagen: [...]

    Danke für den Tipp, wäre ich so nicht drauf gekommen. Aber um ehrlich zu sein, weiß ich schon was ich meiner Chefin wie sagen werde. Krieg ich hin. ich wollte auch eine (unwahrscheinliche) Auseinandersetzung mit der SL gar nicht zum Gegenstand machen, sondern vielmehr anmerken, was für mich gegen Video-Konferenzen spricht. Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich das nicht jedem hinreichend klar machen konnte.

    Oder wir klären alles mit der SL und machen das Forum zu, dann haben wir nämlich nichts mehr zu diskutieren.

    Ja, frage ich mich auch. Ob ich mit meiner (chronischen) Erkrankung zur Risikogruppe gehöre, werde ich wohl mit dem Facharzt klären. Bezüglich des Alters wird öfter 60 als Schwellwert genannt.

    Du hast schon Recht, aber ich kann auch Word streamen und da den Formeleditor nutzen, ist ein wenig umständlicher als von Hand, aber ich kann in Word schneller schreiben als an der Tafel, das dürfte sich ausgleichen vom Tempo her.

    Auch 'ne Möglichkeit. Irgendetwas zum "Anschreiben" ist halt schon hilfreich. Vom Word-Formeleditor habe ich keinen Plan. Aber ich überleg, falls wir nach den Ferien noch Online-Unterricht haben, ob ich mir nicht eine Dokumentenkamera aus der Schule hole/bringen lasse. Das wäre einen Versuch wert.

    Mein Material habe ich nur noch am PC, alles was ich handschriftlich hatte, habe ich entweder gescannt oder neu gesetzt,

    Ja, hier auch.

    da musste ich Platz im Schrank schaffen.

    Ich habe tatsächlich noch alten Kram in Papierform hier 'rumfliegen, den ich nicht mehr brauche. Ich nutze da die Ferien auch zum Ausmisten. Neue Sachen werden direkt digitalisiert oder entstehen digital. Insofern ergab sich durch Corona nichts neues.

    Schön ist doch für einen Projektbericht z.B. sehr wohl ein Kriterium. Wieso dann nicht auch für deine Materialien?

    Dann machen also Blumen auf dem Deckblatt etwas professioneller? ich mein, Blumen sind doch schön. Ich halte da mehr von Lesbarkeit und Übersichtlichkeit und einer angemessenen Gestaltung. By the way, Lösungen von Übungsaufgaben sind kein Projektbericht.

    Und ja natürlich meine ich das so. Wenn ich jemanden Unterlagen zur Verfügung stelle, dann empfinde ich handgeschriebene eingescannte Seiten als unprofessionell.

    Deine Empfindung in Ehren. Aber ich kann ein Tafelbild von Hand ansprechend gestalten, auf Papier geht das auch. Wie gesagt, es sollte lesbar und übersichtlich sein. Das kann man mit unterschiedlichen Medien erreichen.

    Die Zeit, die ich beim Schreiben spare, kann ich übrigens in den Inhalt stecken. Mag sein, dass die Schön-Fraktion das schon mal übersieht. Message before media.

    Und noch eines: im Mathematik-Unterricht sollen die Schüler auch lernen, wie man die Dinge richtig aufschreibt. Nachher können die sonst nicht mal die Operatoren für die Grundrechenarten richtig verwenden. Da die Schüler nunmal von Hand schreiben, brauchen Sie auch Vorbilder, wie es handschriftlich aussehen soll. Normal haben sie das an der Tafel, so halt bei den Aufgaben bzw. den Lösungen.

    Getipptes lesen sie ja schon in den Büchern. Obwohl, da ist es ja typographisch nicht immer zum Besten gestellt. Deshalb bekommen sie von mir ja nicht nur Hangeschriebenes, sondern auch.

    Dann sag das Deinem Chef/Deiner Chefin und Deinem Dienstherrn, dass Du beim Teleunterricht nicht mitmachst, Vertretung brauchst und setze Dich mit ihm auseinander. Viel Erfolg!

    Warum sollte ich das tun? Ich habe nicht vor den Online-Unterricht zu boykottieren. Ich brauche auch keine Vertretung. Wozu? Ich habe lediglich meine Bedenken bezüglich Video-Konferenzen geäußert. Kann man hier so etwas diskutieren, ohne angepampt zu werden?

    Sollte mich tatsächlich (wie gesagt, ich halte das nicht für wahrscheinlich) jemand dazu verpflichten wollen, werde ich mir vorbehalten, das auf dem Rechtsweg klären zu lassen.

    Allerdings glaube ich, dass ein nicht völlig verblödeter Schulleiter lieber einen Mitarbeiter hat, der motiviert Material online stellt, als einen der widerwillig Video-Konferenzen anbietet.

    Klar geht das etwas schneller. Aber, bitte nicht falsch verstehen, schöner und professioneller ist das nicht.

    "Schön" ist kein Kriterium. "Professionell" müsste man wohl genauer eingrenzen, damit's eines wird. Dass Dinge nur deshlab professionell seien, weil sie am Computer erstellt werden, wirst du wohl kaum gemeint haben.

    5Mb ist schon allerhand für eine einzige Seite.

    Die Schüler machen halt Handy-Fotos. Da hat man dann jede Menge Megapixel und damit große Dateien. Dass man so etwas nachbearbeiten kann, wissen wohl nicht alle. Auf Apps zur Dokumentenfotograhie hatte ich sie hingewiesen. Die einen schaffen es, so etwas zu installieren, die anderen nicht.

    Ich denke nur mit dem Argument eines möglichen Missbrauches kommst du nicht weit. Es können ja auch Kinder dich im Unterricht heimlich filmen oder Eltern beim Schulfest Fotos machen.

    Du meinst, die Möglichkeit eines Missbrauches sei nicht relevant, weil es noch andere Rechtsverstöße gebe? Nicht wirklich, oder?

    Aber ich muss gar nicht über einen (möglichen) Missbrauch argumentieren. Auch ohne den möchte ich einfach nicht gefillmt werden.

    Im Übrigen war mein Beitrag, was gegen Videokonferenzen nicht so sehr als Gesetzes-Exegese gemeint, wie es sich jetzt entwickelt. Das brauchen wir gar nicht. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, eine Weisung zu bekommen, von zu Hause aus Video-Konferenzen halten zu müssen. Falls doch, würde man halt remonstrieren und abwarten.

    Mir ging es mehr darum zu erklären, was für mich dagegen spricht. Es ist zunächst meine Sichtweise, dass mir so etwas einfach zu viel, zu dicht wäre. Das Berufen auf Persönlichkeitsrechte möchte ich in erster Linie so verstanden wissen, dass die Verbrieftheit dieser Rechte ihre Wichtigkeit unterstreicht. Erst in zweiter Linie als Argumentation für den Rechtsweg.

    Screensharing [...] Geogebra, Excel

    An den Szellen, an denen man diese Programm einsetzt, sicher sinnvoll. Welchen Anteil am Unterricht mancht das aus?

    Hand schreiben zu können und dafür Livebilder von mir zu streamen.

    Im regulären Unterricht nutze ich die Tafel, d. h. da schreibe ich dann einiges von Hand. Für Online habe ich nur Teile des Materials am Computer gesetzt, manches habe ich tatsächlich von Hand geschrieben und eingescannt. Fand ich manchmal einfach passender. Je nach Inhalt hatte ich auch den Eindruck, dass es schneller geht. Außerdem konnte ich den Schülern zeigen, dass eine eingescannte beschriebene Seite nicht unscharf und 5 MB groß sein muss. : -)

    Die Ausrüstung kannst Du kaufen.

    Ich kann auch eine Banane kaufen, einen Kleinbus und eine Palette Dachziegel. Irgendwie habe ich aber nur für die Banane Verwendung. Die anderen Sachen lasse ich wohl im Laden.

    Es ist das eine, die vorhandenen privaten Geräte unbürokratsich und kostenfrei dem Dienstherren zur Verfügung zu stellen. Es ist aber schon etwas anderen privat nicht benötigte Geräte privat zur dienstlichen Nutzung anzuschaffen. Mir scheinen hier die Maßstäbe etwas verschoben.

    Eine weitere Möglichkeit, verschobene Maßstäbe zu präsentieren, sind unpassende Vergleiche.

    Videokonferenzen gibt es in vielen Metiers, auch in der Klinik zwischen den Abteilungen oder abend ms bei der Bereitschaft von zuhause aus.

    Ja, die schneiden auch Leuten den Bauch auf, um den Blinddarm zu entfernen. Irgendwie etwas anderes als das, was wir in den Schulen machen, oder?

    Die Beteiligten und Verantwortlichen in solchen Einrichtungen müssen beurteilen, inwiefern für ihre Tätigkeit Videokonferenzen sinnvoll, zumutbar, hilfreich sind. Und wir entscheiden das für die Schulen.

    Muss ich extra noch erwähnen, dass Videio-Konferenzen mit Kollegen noch etwas anderes sind als welche mit Schülern? Echt?

    Ansonsten kannst Du Dich ja mit dem Kollegium absprechen und ihr beschließt, welchen Teleunterricht ihr macht an der Schule.

    Welches Gremium auch immer da etwas beschließt, tut gut daran, sich an die geltenden Gesetze zu halten. Wie sonst auch.

    Da wirst Du Dich dran gewöhnen müssen, wenn Deine Schule das so handhabt.

    Äh, nein. Das ist ja das Schöne am Rechtsstaat, dass man sich an die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte nicht gewöhnen muss.

    Einen Beitrag zum Ganzen muss man schon leisten.

    Tut das irgendjemand nicht? Die dahingehende Implikation ist eine Unverschämtheit.

    Wir nehmen als Bürger derzeit erhebliche Einschränkungen in Kauf. Als Bedienstete haben wir einen nicht unerheblichen Mehraufwand durch die Online-Beschulung. Bei beidem tun wir gut daran, die Maßstäbe nicht aus den Augen zu verlieren. Wir sollten uns bei jeder Maßnahme fragen, ob sie sinnvoll und verhältnismäßig ist.

    Ansonsten bleibt evtl noch der unbezahlte Urlaub.

    Kannste ja nehmen. Ich sehe dafür keine Veranlassung.

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