Beiträge von O. Meier

    Über Gesetze und Verfassungen wird allerdings per Abstimmung entschieden, außer natürlich man ist verfassungsfeindlich, in dem Fall ginge es sicherlich auch ohne, wäre dann aber schwierig als Lehrer im Landesdienst, oder? Und vielen Dank für die Erinnerung an die erste Woche Logik I. Ich gehe zu deinen Gunsten mal davon aus, dass du dich einfach gerne reden hörst und glaubst, dass man Logik auch ohne Philosophie- oder Mathematikstudium ganz gut beherrschen kann...gibt ja auch viele Eltern, die meinen sie seien gute Lehrer.

    Bin ich der Einzige, der diesen Absatz etwas wirr findet? Von Verfassungsfeinden zu Studiums-Anekdoten finde ich ein wenig arg gehüpft. Aber vielleicht sollte man zumindest klar machen, wenn man denn hier mit der zweiten Person Singular meint. Vielleicht fühlt der sich dann tatsächlich etwas geneckt, dann wäre wenigstens etwas erreicht. Oder wozu stellt man hier unbegründete Annahmen auf? Inwiefern bringen diese die Diskussion voran? Generell mag ich Diskussion in der Sache lieber als Andeutungen zur Person.

    Ich kann sicherlich nicht einmal für alle katholischen Privatschulen sprechen, aber Kreationismus sollte sich in der katholischen Kirche eigentlich erledigt haben, seit die Bibelexegese historisch-kritisch erfolgt

    Sollte? Klappt wohl nicht immer, die Dogmen willkürlich zu ändern. Wann war denn dieser Schwenk zu historisch-kritisch? Vielleicht ist das noch nicht zu allen Sprengeln druchgedrungen. Womöglich klappt die Kommnukation von der Zentrale in die Peripherie nicht so gut, wie die vom Gott zu seinem Stellvertreter.

    Meiner historischen Klappentextbildung nach wurde Galileo Galilei der Widerruf seiner naturwissenschaftlichen Erkenntnisse noch mit der Drohung der Folter abgepresst. Hat das die katholische Kirche damals falsch gemacht? Was hat sich denn Wesentliches geändert, dass man jetzt eine andere Haltung zu Naturwissenschaften hat?


    EKD hat sich vom Kreationismus ebenfalls distanziert...


    Dort lese ich:

    Zitat

    Dem wissenschaftlich begründeten Atheismus wird in der EKD-Stellungnahme vorgeworfen, diese Position ignoriere die Entwicklungen der wissenschaftlichen Theologie, die historisch-kritische Bibelauslegung sowie die ethische Kraft des Christentums. Ein aufgeklärter Gottesglaube brauche sich vor dem Stand der Naturwissenschaft nicht zu fürchten, sondern suche einen Dialog mit den Wissenschaften.


    Wenn es so etwas wie eine wissenschaftliche Theologie gäbe, würde diese garantiert nicht von anderen wissenschaftlichen Disziplinen ignoriert. Welche wissenschaftliche Erkenntnisse hat denn die Theologie vorzubringen?

    Und was möcht' die "ethische Kraft des Christentums" sein. Zunächst mal ist positiv anzumerken, dass hier von Ethik die Rede ist, nicht wie bei einigen Diskutanten hier nur von Moral. Worin besteht denn nun diese "ethische Kraft des Christentums"? Welchen Standortvorteil möchte man denn hier geltend machen. In anderen Threads habe ich mal die Frage gestellt, welche ethische Handlungsoption mir denn als Nicht-Christ nicht zur Verfügung stehen. Bisher gab es darauf keine Antwort.

    Falls jemand in Anspruch nimmt, er könne nur vermöge seines Glaubens ethisch handeln, dann soll er mal besser glauben. Allerdings muss man dann fragen, ob seinen Handeln tatsächlich ethisch begründet ist, d.h. ob er den Respekt vor anderen, vor ihrem Leben und ihrem Wohlergehen tatsächlich hat, den man zum ethischen Handeln benötigt. Es wäre dann wohl nicht von einer ethischen Kraft zu sprechen, sondern von einem Hilfskonstrukt, das Schlimmeres verhindert.

    Die Naturwissenschaften benötigen im Übrigen keine Theologie und keine Religion, um ihre Arbeit zu erledigen. Mir scheint der hier angeregte Dialog insofern ein einseitiges Geschäft zu sein. Vielmehr kommt es mir so vor, dass die Religionen hier in einem Dilemma sind. Sie haben nicht nur ihr Monopol auf Welterklärung verloren, sie sind eigentlich weitestgehend 'raus aus dem Markt. Die Naturwissenschaften sind deutlicher Marktführer, dem man sich jetzt anzubiedern versucht. Die Naturwissenschaften haben da, wie gesagt, nichts von. Zusätzliche unbegründete Annahmen machen die ohnehin schon komplexen Modelle nicht einfacher. Und ob sich die Kirchen damit einen Gefallen tun, möchte ich auch bezweifeln. Ehrlicher und konsequenter wäre es doch zu sagen, dass einen gar nicht interessiert, wo die Welt herkommt. Man möchte aber trotzdem, dass diese und jene Regeln gelten. Die könnte man dann tatsächlich auf einer ethischen Grundlage zu begründen versuchen.

    Also, da der Kollege nach jeder seiner Stunden zu mir kommt bzw Mails schreibt und sich über "meine " Klasse dauerhaft beschwert, stelle ich mir die Frage, ab wann ich aktiv werden muss und bis wohin, dass einfach sein Problem ist.

    Stelle doch ihm die Frage. Kläre, wozu er dir die Mails schreibt. Will er nur mal Dampf ablassen oder erwartet er eine Intervention von dir als Klassenlehrer. Wenn ja, welche. Miteinander reden ist bei euch nicht üblich?

    Es ging nur darum zu zeigen, dass Prämissen eben keine Fakten sein müssen. Auch wenn es Axiome sind, aber die Anforderungen an Axiome sind höher...

    Höher als was?

    Und wozu dient dieses "Beispiel" denn in dieser Diskussion? Hier geht's ja nicht um Geometrie. Oder habe ich etwas verpasst? Welche Auswirkung auf unsere Gesellschaft, womöglichauf das Leben jedes Einzelnen, hat denn die Wahl der einen oder der anderen Geometrie-Variante?

    Die sorgfältig gewählten Axiome als Muster für beliebige faktenfreie Annahmen in einer Diskussion herzunehmen, wäre schon etwas frech. Sollte es darum gegangen sein? Soll alles und jedes Voraussetzung in einer Diskussion über die gesellschaftliche Relevanz von Religion sein können? Wohl kaum, oder? Ich bitte um Klarstellung.

    Deshalb wiederhole ich meine Fragen:

    Darum zwei Fragen: Hat jemand in dieser Diskussion die These, es gebe keinen Gott bzw. keine Götter, zur Prämisse gemacht? Und, benötigen diejenigen, die an einen oder mehrere Götter glauben, diese Behauptung als Prämisse für eine Diskussion über Religionen?

    Und außerdem diejenige, warum jemand wiederholt das Faktenwissen betont, wenn er die Fakten nicht zur Grundlage der Diskussion machen möchte.

    Oder sind das alles Strohmänner?

    Du glaubst also ernsthaft, dass du den "Elefant mit den rosa-Tütüs"-Menschen mit Logik überzeugen könntest? Das finde ich jetzt aus psychologischer Sicht faszinierend und eröffnet ganz neue Behandlungsmöglichkeiten bei bestimmten Störungsbildern.

    Die Nähe von Glaube zu psychischer Derivation, die hier hergestellt wird, spricht für sich. Danke für die Ehrlichkeit.

    Ist der Unterschied zwischen einem säkularen und einem laizistischen Staat eigentlich jedem klar

    Falls jemand den Unterschied in dieser Diskussion für relevant hält, kann er ihn ja benennen. Oder er belässt es bei der Andeutung.

    Auf Folgendes möchte ich nochmals eingehen:

    Fakten als Prämisse?

    Da muss man nachfragen? OK.

    Willst du neben der Religion auch noch die Mathematik und die theoretische Physik abschaffen?


    Wie gesagt, abschaffen will hier niemand etwas. Was die Mathematik als Geisteswissenschaft betrifft, so mag es einem ja so vorkommen, dass die Axiome einer gewissen Willkür entspringen. Das ist aber nicht so. Man geht von gewissen Strukturen aus, formalisiert diese dann, um daraus etwas abzuleiten.

    Mathematik muss sich nicht an der Realität messen, so lange sie in ihrer eigenen Welt existiert. An den Stellen, an denen sie allerdings den Anspruch erhebt, die Realität abzubilden, muss sie sich an dieser beweisen. Das kriegen mathematische Modelle erstaunlich gut hin, wenn man unterstellt, dass man von willkürlichen Grundannahmen ausgeht. Wenn man allerdings die Mathematik in ihrer historischen Entwicklung analysiert, erkennt man, dass sie aus Fragen an die Realität entwickelt wurde. So wundert einen am Ende nicht, wie gut es passt.

    Und damit sind wir schon ziemlich weit bei der Physik, der Gold-Referenz mathematischer Modellierung. Es war Newtons durchschlagende Idee, physikalische Sachverhalte mathematisch zu formulieren. Er und die nachfolgenden Generationen von Physikern wären aber nicht auf die Idee gekommen, ihre Modelle frei von Fakten in Form empirischer Erkenntnisse zu formulieren. Derartige Unterstellungen sind reichlich unverschämt.

    Was hältst du für eine schlüssige Widerlegung von Religion? Mir fiele das beweistechnisch als Mathematiker sehr schwer

    Es handelt sich nicht um eine mathematische Fragestellung bzw. eine die mathematisch zu behandeln wäre. Dazu fehlt's dann nun wirklich an Klarheit. Es finge bei einer Definition für "Gott" an.

    Es ist keine neue Idee, die Religionen bzw. die Theologie mit Wissenschaften gleichzusetzen. Da werden dann mal wissenschaftliche Erkenntnisse hier und wissenschaftliche Methoden da erwähnt. Und? Wo bleibt der wissenschaftliche Nachweis für die Ansprüche, die die Religionen erheben? Gibt es überhaupt klar formulierte Thesen, die einer wissenschaftliche Überprüfung lohnen? Und will man sich als Anhänger einer Religion tatsächlich wissenschaftlich mit ihren Inhalten auseinandersetzen?

    Ich habe nicht gesagt, dass du beide Positionen als gleichwertig ansehen musst, ich habe nur gesagt, dass eine Diskussion nicht zielführend sein kann bei unterschiedlichen Prämissen, die nicht sinnvoll widerlegbar sind, wie es bei Diskussionen über Religion nun einmal der Fall ist.

    Über die gesellschaftliche Relevanz von Religionen kann man sehr gut ohne eine solche "Prämisse" diskutieren. Das etwas nicht widerlegt werden kann, ist reichlich wenig beeindruckend, wenn man es mit undefinierten begriffe formuliert. Kann jemand widerlegen, dass da Universum samt aller unsererer vermeintlichen Erinnerungen vor sieben Sekunden von einem unsichtbaren, rosa Einhorn ausgehustet wurde, das jetzt in meiner Garage lebt? Die müsste ich vorm Winter auch nach mal aufräumen. Oh, wir kommen etwas ab. Trotzdem mach ich die Einhorn-These nicht zur Prämisse für irgendetwas.

    Darum zwei Fragen: Hat jemand in dieser Diskussion die These, es gebe keinen Gott bzw. keine Götter, zur Prämisse gemacht? Und, benötigen diejenigen, die an einen oder mehrere Götter glauben, diese Behauptung als Prämisse für eine Diskussion über Religionen?

    Hmmm.... Mir ist nicht ganz klar, weshalb ich hier das alles aufschlüsseln muss.

    Nö, du musst schon mal gar nichts.


    Ich müsste das tatsächlich einfach nachlesen, so wie ich die konkreten Kompetenzbereiche für Philosophie, WiPo, NaWi oder Informatik nachlesen müsste.

    Das sind alles Fächer, die auf wissenschaftlicher Grundlage vermittelt werden.


    Da ich kein Reli unterrichte und seit geschlagenen 16 Jahren keinen Reli-Unterricht von innen gesehen habe, kann ich das wahrhaftig nicht sagen.

    Aber du bist dir sicher, dass im Religionsunterricht Wissen und Kompetenzen vermittelt werden? Na, dann bin ich ja beruhigt.

    Wenn jemand Religion unterrichtet (in diesem Beispiel evangelische Theologie), dann sollte diese Person aber schon die Konfession haben, die sie unterrichtet.

    Das ist nur ein Punkt, der Religionsunterricht von solchem Unterricht unterscheidet, der keine gesetzliche Regelung benötigt, um ordentlich zu sein. Mit jedem Thema kann man sich fachlich beschäftigen (meist in einem Studium), sich die entsprechende Fachdidaktik aneignen (meist in einem Studium) und schon kann man das auf wissenschaftlicher Basis vermitteln. Wo braucht man da irgendwo eine Konfession? Nur für den Religionsunterricht, der nämlich nicht über Religion lehrt, sondern die Reproduktion einer Innenansicht zum Gegenstand hat.

    Fakten als Prämisse? Willst du neben der Religion auch noch die Mathematik und die theoretische Physik abschaffen?

    Flacher Strohmann. Wo ging es denn um Mathematik oder Physik? Wozu, frage ich mich, fordert denn hier ein Diskussionsteilnehmer ständig Faktenwissen ein, wenn er die Fakten nicht zu Prämissen seiner Argumentation machen möchte? Geht es nur darum zu zeigen, dass man mehr Faktenwissen angesammelt hat? Fein.

    Dann bist du kein Atheist im Wortsinn, sondern Agnostiker.

    Geschenkt. Wenn dir ein Bedürfnis ist, ganz genau zu wissen, was ich bin, sei's drum. Allerdings sehe ich trotzdem keinen Beleg dafür, dass hier jemand die Idee, dass es keinen "Gott" gebe, zur Prämisse für die Diskussion gemacht hätte. Habe ich etwas übersehen?

    Wenn du über die Vorteile von Religionen sprechen möchtest, solltest du evtl. Soziologen befragen, es gäbe da ein paar

    Soziologen? Sicherlich.

    Wenn jemand meint, dass es einen gesellschaftlichen Nutzen von Relgionen (oder einer spezifischen) gebe, so kann er den ja benennen. Womöglich auch mit soziologischen Belegen. Irgendwelche Andeutungen bringen uns auch hier nicht weiter.

    weil die Aussage "Gott existiert (nicht)" eine Prämisse ist.

    Das ist noch nicht mal eine Aussage, weil überhaupt nicht klar ist, was ein Gott sein soll. Gibt es da eine Definiton, die ich übersehen habe? Wenn nicht klar ist, was es sein soll, ist auch die Frage der Existenz dieser Sache hinfällig. Und ansonsten kann man sich mit der Frage nach der Existenz eines (oder mehrerer) Götter beschäftigen, wenn es irgendwelche Indizien für eine solche These gibt. Mit substanzlosen Behauptungen lohnt es sich nicht auseinanderzusetzen. Sonst müssten wir uns auch mit der Frage beschäftigen, wieviel mehr Orgon-Enenergie man mit Glaspyramiden als mit Kunststoff-Pyramiden sammeln kann.

    Ich spreche da nicht für andere Atheisten, aber ich behaupte nicht, dass es keinen Gott gibt (das kann ich gar nicht, s.o.) Es ist allerdings so, dass es keine stichhaltigen Argumente für die Existenz eines (oder mehrerer) Götter gibt. Inwiefern sollte man also so etwas zur Prämisse machen? Mei, die Religionen hatte ja nun lange Zeit, um etwas handfestes vorzubringen, aber ich sehe nichts. Ebenso mache ich aber auch nicht die Nicht-Existenz von Göttern zu Prämisse (das kann ich gar nichzt, s.o.). Wie wäre es mit Fakten als Prämissen?

    Auf Basis derer kann man sehr wohl über die gesellschaftliche Relevanz von Religionen sprechen, z.B. über die Frage, was denn die Gesellschaft von den Religionen hat und welchen Preis sie dafür zahlt.

    Sorry, da sind dermaßen viele Fehler und nicht nachvollziehbare Formulierungen drin, dass man nicht erahnen kann, was Du sagen willst

    Ich fand das Ausgangsposting schon nicht so stringent formuliert, dass mir klar wurde, worum es geht. Auf Nachfrage ein derartiges Gestammel abzuliefern, scheint mir nicht die optimale Strategie zu sein, um einen brauchbaren Tipp zu bekommen.

    Wie viele kirchliche Feiertage müsstest du arbeiten, wenn diese nicht als gesetzliche Feiertage verankert wären?

    Es sind nun mal gesetzliche Feiertage. Ob jemand in Anspruch nimmt, dass z.B. die Saturnalien zwischenzeitlich mal christlich umgedeutet wurden, ist doch wurscht, weil sie diese Bedeutung in weiten Teilen wieder verloren haben. Ansonsten kann man gerne mal einen "Christen" fragen, worum es sich z. B. bei Pfingsten dreht. Da werden schon mal interessante Ideen entwickelt.

    Die Drohung, dass mit der Säkularisierung auch Feiertagen wegfielen, ist doch kein Argument für eine Religion und deren gesellschaftlichen Einfluss, sondern nur ein Zeichen der Angst, dass dieser Einfluss schwindet.

    Das schnöde Argument ist, dass Religion als "ordentliches Schulfach" im Grundgesetz verankert ist.

    Und mehr als dieses formale Argument kommt auch nicht. Wir hatten hierzu schon einen langen Thread, in dem sich keine inhaltlichen Argumente dafür finden lassen konnten, dass diese gesetzliche Regelung (auch heute noch) gerechtfertigt ist. Am Ende blieb die Erkenntnis, dass es nunmal so sei und man das nicht ändern könne.

    Interessanterweise wird es als einziges Fach überhaupt erwähnt.

    Konsequenterweise. Alle anderen Fächer haben inhaltlich etwas zu bieten und bedürfen keiner Explikation ihres Status als ordentliches Unterrichtsfach.

    ...kann nicht einfach der einzelne mal glauben, was er/sie glauben will?

    Das wäre dann Glaubensfreiheit. Gibt es vollendet nur in einer säkularen Gesellschaft.

    nennt sich säkularisierung

    Die ist allerdings in unserem Lande nicht abgeschlossen. Da haben wir noch etwas vor uns.

    glaube ist in unserer gesellschaft gottseidank (!) privatsache geworden.

    Keine Ahung, wem du da dankst, aber die Glaubensfreiheit, die wir haben, dürfte das Ergebnis des Bemühens von Menschen sein. Denen sollte man danken. Allerdings sind wir hier auch noch nicht fertig, wie dieser Thread zeigt.

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