Leider habe ich den Fehler begangen mich dazu drängen lassen mein privates Gerät zu nutzen.
Ich sehe aber nicht, dass daraus eine Verpflichtung entsteht, das weiterhin zu tun. Es ist ja auch klar, erstmal musste etwas her, weil sich sonst niemand gekümmert hat. Das ist jetzt 'rum. Ich setzte eine Frist, bis wann eine anderer zweiter Faktor her muss. Bei Erreichen der Frist verschwände die App vom privaten Gerät, unabhängig davon, was sonst da ist.
Man wird weniger bedrängt, wenn bekannt ist, dass man sich nicht drängen lässt. Die 2FA im Verwaltungsnetz wurde bei uns recht kurzfristig eingerichtet und es gab auf einmal nur noch eine Hand voll Accounts im Verwaltungsnetz. War halt mal wieder nicht durchdacht. Da das kurz vor den Zeugnissen war, wurde es etwas hektisch. Die Schulleiterin hat den Account-Inhaberinnen einigermaßen deutlich gesagt, dass wir genau jetzt zweite Faktoren brauchen, und ratzifatzi waren die Privathandys eingebunden. Mich hat sie lediglich gefragt, ob ein privaten Gerät zur Verfügung stünde. Das kurze aber klare „Nein“ hat sie mehr irritiert als erfreut. Aber es gab keine Nachfragen. Wegen der Erkrankung einer Zuständigen zog sich die Bereitstellung des iPads etwas hin, aber es gab trotzdem keine Anstalten, mich in irgendeiner Form zu einer Privatlösung zu drängen.
Ergänzung:
as kam daher, dass ich (alleine) an meiner Schule dafür zuständig/"verantwortlich" war und eine viel zu kurze Frist genannt wurde in der das alles statt finden sollte.
Und wenn so eine Frist mal nicht eingehalten werden kann, überlegt sich irgendwer beim nächsten mal etwas anderes. Wenn wir immer in die Zentrifuge klettern, um zu verhindern, dass etwas nicht klappt, merkt ja niemand, wie gestümpert wurde.
Gibt es be euch keine iPads oder ähnliches?