Beiträge von O. Meier

    Dann ist ChatGPT wohl doch nicht so intellent.

    Mag sein. Finde ich nicht wichtig.

    Die Sinnhaftigkeit des Abtippens solcher „Inhalte“ darf bezweifelt werden.

    Dabei die Quellenangabe wegzulassen, ist allerdings ein starkes Stück, insbesondere unangemessen für dieses Forum.

    Damit um die Ecke zu kommen, nachdem der Quark als Quark entlarvt wurde, lasse ich aber auch unkommentiert.

    Unangemessene finde ich eher, wenn nicht einfach akzeptiert wird

    Ich finde es angemessen, Dinge zu hinterfragen.

    dass man innerhalb der gesetzlichen Bestimmungen sein Privatgerät nutzen möchte/ nutzt

    Ich bezweifle, dass das immer im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen abläuft. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass diese der Mehrheit der Kolleginnen gar nicht bekannt sind.

    Aber man muss ja nicht. Erwartet ja niemand

    Eben doch. Das ist genau der Punkt. Je mehr private Geräte genutzt werden, um so selbstverständlicher erscheint das.

    Beispiele: Wir wurden damals aufgefordert, zur Ausgabe der Dienst-iPads unsere privaten Mobiltelefone mitzubringen, damit diese als zweite Faktoren für die Apple-IDs verwendet werden können.

    Ich wurde schon mehrfach von Kolleginnen nach nach meiner Mobiltelefonnummer gefragt, um etwas miteinander besprechen zu können.

    Wenn ich melde, dass ich wegen eines nicht funktionierenden Computers im Klassenraum keine Anwesenheitskontrolle im elektrischen Klassenbuch durchführen konnte, werde ich schon mal auf das „Handy“ als Alternative verwiesen.

    Doch. Viele erwarten das.

    Warum nicht?

    Erstmal wird’s hier OT. Auslagern?

    Ich finde die Frage schon nicht legitim. Es gibt keinen Anlass, zu begründen, warum man Privatgeräte nicht dienstlich verwendet. Es sind Privatgeräte, die verwendet man privat.

    In der Frage schwingt doch diese unverschämte Selbstverständlichkeit mit, mit der man davon ausgeht, dass die Lehrerinnen brav ausgleichen, wofür die Schulträgerinnen zu geizig sind.

    Wer ein elektrisches Klassenbuch einführt, kümmert sich bitte auch um die Geräte. Dann dürfte so etwas nicht vorkommen:

    angefangen damit, dass man dann auch von mitten im Raum Zuspätkommer direkt als anwesend eintragen kann, während vorne über das Dienstgerät parallel eine Präsentation weiterläuft.

    Während der Präsentation habe ich eh keine Zeit für Zuspätkommerinnen. Die verweise ich dann an die Klassenlehrerin.

    Ich bevorzuge diesbezüglich einen eher pragmatischen Ansatz. Wenn die Schule nicht genügend Geld hat um die Materialien bereitzustellen und ich darauf nicht verzichten möchte, kaufe ich sie lieber selbst,

    Den gleichen Pragmatismus verfolge ich auch. Nur mit anderem Ergebnis. Vermutlich. Es gibt nichts, auf das ist nicht „verzichten“ möchte. Also kaufe ich auch nichts. Sehr wohl hätte ich als Lehrerin gerne gutes Material. Ich hätte auch gerne Computer, die funktionieren. Und alles mögliche andere. Also dienstlich hätte ich das gerne. Privat ist mir das wurscht. Und die Privatperson, die etwas bezahlen soll, scheißt darauf, ob die Schule gutes Material hat.

    um mir den Alltag zu erleichtern

    Mit meinem Alltag hat das nichts zu tun.

    anstatt die Zeit zu investieren

    Dienstzeit. Sicher, die könnte man auch anders investieren. Aber was soll’s. Wenn’s gewünscht wird, arbeite ich auch mit niedrigerem Wirkungsgrad.

    Es ist sicherlich bedauerlich, dass nicht genügend finanzieller Spielraum besteht

    Es ist eher bedauerlich, für welchen Scheiß öffentliche Gelder verplempert werden. Finanzieller Spielraum wäre da.

    aber die alleinige Diskussion darüber hilft in der Situation eben auch nicht weiter.

    Find ich besser, als vor der Situation zu kapitulieren.

    Mich stören die Abkürzungen. Was spart man, wenn man nicht verstanden wird? Warum schreibt man Beiträge, wenn es noch nicht mal interessiert, ob man verstanden wird?

    Wenn ich dann so etwas lese, geht mir die Mütze hoch:

    Ehrlich gesagt, habe ich oft selbst keine Zeit und/oder auch Lust Abkürzungen, die mir gängig erscheinen, auszuschreiben

    Wie gesagt: Wenn man etwas nicht versteht, kann man doch nachfragen!?

    Ich gebe mir beim Lesen nicht mehr Mühe als die Autorin beim Schreiben.

    Stattdessen Beiträge mit unbekannten Abkürzungen zu ignorieren

    Doch genau das mache ich mittlerweile. Ich ignoriere auch Threads, die mir sonst unverständlich sind. In kürzerer Vergangenheit habe ich bei zwei Threads angemerkt, dass mir die Inhalte nicht verständlich erscheinen. Ich möchte jetzt ergänzen, dass es mir gar unverschämt erschien, derartiges Gestammel als Anfrage zu versenden. Das schrieb ich damals nicht. Ich habe meine Kritik bewusst reduziert, um den Autorinnen die Chance zu geben, noch mal anders zu formulieren. Leider ohne Erfolg. Sie reagierten jeweils gar nicht.

    Passiert mir auch nicht mehr. Wenn ich's nicht verstehe, gehe ich weiter.

    Ich fasse zusammen: ich gebe mir beim Lesen nicht mehr Mühe als die Autorin beim Schreiben.

    Wir haben ein Dienstgerät.

    Dann sind wir wohl in einer ähnlichen Situation. Der Dienstlaptop, den ich damals explizit für „SchILD“ zu Hause hatte, ist mittlerweile wieder in der Schule, weil dort auch das iPad für den zweiten Faktor liegt.

    Es geht halt nur ent oder weder.

    Und ich speichere absolut nichts am privaten PC, selbst wenn ich ihn verwende, da ich mich direkt in das Notenprogramm einwählen kann.

    Kannst du sicher ausschließen, dass nichts auf dem Rechner zwischengespeichert wird?

    Leider habe ich den Fehler begangen mich dazu drängen lassen mein privates Gerät zu nutzen.

    Ich sehe aber nicht, dass daraus eine Verpflichtung entsteht, das weiterhin zu tun. Es ist ja auch klar, erstmal musste etwas her, weil sich sonst niemand gekümmert hat. Das ist jetzt 'rum. Ich setzte eine Frist, bis wann eine anderer zweiter Faktor her muss. Bei Erreichen der Frist verschwände die App vom privaten Gerät, unabhängig davon, was sonst da ist.

    Man wird weniger bedrängt, wenn bekannt ist, dass man sich nicht drängen lässt. Die 2FA im Verwaltungsnetz wurde bei uns recht kurzfristig eingerichtet und es gab auf einmal nur noch eine Hand voll Accounts im Verwaltungsnetz. War halt mal wieder nicht durchdacht. Da das kurz vor den Zeugnissen war, wurde es etwas hektisch. Die Schulleiterin hat den Account-Inhaberinnen einigermaßen deutlich gesagt, dass wir genau jetzt zweite Faktoren brauchen, und ratzifatzi waren die Privathandys eingebunden. Mich hat sie lediglich gefragt, ob ein privaten Gerät zur Verfügung stünde. Das kurze aber klare „Nein“ hat sie mehr irritiert als erfreut. Aber es gab keine Nachfragen. Wegen der Erkrankung einer Zuständigen zog sich die Bereitstellung des iPads etwas hin, aber es gab trotzdem keine Anstalten, mich in irgendeiner Form zu einer Privatlösung zu drängen.

    Ergänzung:

    as kam daher, dass ich (alleine) an meiner Schule dafür zuständig/"verantwortlich" war und eine viel zu kurze Frist genannt wurde in der das alles statt finden sollte.

    Und wenn so eine Frist mal nicht eingehalten werden kann, überlegt sich irgendwer beim nächsten mal etwas anderes. Wenn wir immer in die Zentrifuge klettern, um zu verhindern, dass etwas nicht klappt, merkt ja niemand, wie gestümpert wurde.

    Gibt es be euch keine iPads oder ähnliches?

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