Beiträge von Tom123

    Aber mal ernsthaft Tom, was wünschst du dir denn? Es werden sich so oder so alle anstecken, man kann es nur noch weiter verlangsamen.

    Naja, ich glaube nicht, dass sich alle jetzt anstecken müssen. Gerade beim WDR gesehen. Von 10.000 Mitarbeitern an der Uniklinik sind 750 wegen Corona zu Hause. Feuerwehr Köln muss auf 20% der Leute verzichten. Wir stellst du dir das vor?

    Eine spätere Infektion hat immer Vorteile. Bessere Impfsstoffe, bessere Behandlungsmethoden, Medikamente, Verständnis für die Krankheit ...

    Ich finde es egoistisch, wenn jemand Ü60 sagt ich lass mich nicht impfen und das ganze Land verharrt im Lockdown...das scheint ja der Grund von unserem Herrn Lauterbach zu sein...Unsere Impfquote bei dem Ü60 jährigen lässt solche Lockerungen, die in anderen Ländern durchaus möglich sind, bei uns nicht zu, sagt er zumindest.

    Da bin ich bei dir. Leider trifft Covid nicht nur ü60 Impfverweigerer. Und selbst wenn müssen die auch behandelt und versorgt werden. Oder bekommt wer nicht geimpft ist, kein Bett auf der Intensivstation? Und dann analog Raucher, Dicke, Sportmuffel, ... Das würde viele Probleme lösen.

    Im meinem Umfeld kenne ich niemanden mit long covid und auch kein einziges Kind mit schwerem Verlauf.

    Dafür aber viele mit Gripplein..Schnüpfchen, Erkältung...

    Dann solltest du dich glücklich schätzen. Ich denke, dass du damit eine Ausnahme bist. Wir haben Kinder mit schweren Verlauf. Wir haben ein Kind mit Long-Covid. Ich kenne im Bekanntenkreis eine Familie, die komplett 4-12 Wochen auf der Intensiv war und wo es bei Zweien wirklich knapp war. Die wurden damals in die Uni-Klinik verlegt und haben dort experimentelle Antikörper bekommen. Ich kenne Lehrkräfte von anderen Schulen, die einen deutlich schlimmeren Verlauf als Grippe haben.

    Vor allem - und das ist fast das schlimmste- du siehst und weißt nicht, was an Long Covid noch auf uns zu kommt. Ich habe mal eine Studie aus den USA gelesen, wo man bei 20% der Kindern mit einem symptomfreien oder extrem milden Verlauf trotzdem Schäden an Organen, Lunge, Blutbahnen, etc. festgestellt hat. Vielleicht haben wir Glück und das heilt alles. Oder wir machen uns zu viele Sorgen. Aber ich würde für mein Kind nicht das Risiko eingehen wollen. Hier gerade auf web.de gelesen. Sicherlich nicht beste Quelle. Aber wieder ein Hinweis auf Langzeitfolgen:

    https://web.de/magazine/news/…umpfen-36671276

    Hoffen wir, dass unsere momentane Durchseuchungspolitik nicht noch ein schlimmes Ende nimmt.

    Nur weil ich mein altes Leben wiederhaben möchte, bin ich noch lange nicht naiv.

    Genauso wenig wie ich psychologische Hilfe benötige, weil mich die Maske stört.

    Nein, du bist naiv, wenn du glaubst, dass man einfach sagen kann, so jetzt machen wir so weiter als ob es Corona nicht gegeben hat. Wir wollen alle unser altes Leben zurück.

    Mich stört die Maske auch. Aber wir haben nun mal eine besondere Situation. Dadurch schütze ich mich und meine Mitmenschen. Mich stören auch einige Verkehrsregeln. Trotzdem halte mich daran.

    Niemand hat sich vorher um die Grippetoten " gekümmert". Das war in den Medien kaum präsent und trotzdem waren es nicht wenige.

    Gott sei Dank haben wir jetzt die Impfung, die uns mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vor schweren Verläufen schützt, dazu kommt noch, dass Omikron wohl milder verläuft.

    Wenn wir jetzt nicht lockern können wann dann.

    Bei den meisten Infizierten zeigt sich Corona als Gripplein..wenn ich meine Kinder anschaue ..ein Schnüpfchen.

    Gefährlich vor allem für Alte und Kranke... und wenn die sich dann nicht impfen lassen. unverständlich

    Dein Beitrag ist an so vielen Stellen falsch. Hast du mal alleine die Anzahl der Corona-Toten mit den Grippetoten verglichen? Und das trotz massiven Maßnahmen. Wie viele Leute haben nach einer milden Grippe Langzeitfolgen? Wie viele nach Corona? Und auch eine Impfung mit Booster verhindert wahrscheinlich einen schweren Verlauf nur zu 60-80%.

    Danke, ich kann das gar nicht soviel liken wie ich möchte! Ich sehe das ganz genauso wie du. So langsam muss Normalität einkehren!

    Vielleicht muss man auch einfach mal merken, dass sich die Welt weiterdreht und es kein zurück mehr gibt. Manche wird besser aber manchmal wird auch etwas schlechter. Wir werden die nächsten Jahre mit Corona leben müssen. Und dabei versuchen es in den Griff zu bekommen. Wir können es auch einfach laufen lassen. Aber auch dann müssen wir mit den Konsequenzen leben. Was machen wir mit den Kliniken? Woher kriegen wir Mitarbeiter in Kliniken und Pflegeheimen, die darauf Bock haben? Wie viele Tote alte Menschen sind ok? Was ist mit Langzeitfolgen?

    Einfach nur zu fordern, dass man sein altes Leben zurück will, ist naiv. Ich möchte zurück in die Zeit bevor Putin die Ukraine überfallen hat. Wird auch nicht klappen.

    Insofern ist das, was ich für manipulatives Verhalten einiger Forenteilnehmer*innen gehalten habe, wahrscheinlich nicht mal manipulativ gemeint, sondern die Auswirkungen von Angst, die krankhafte Züge angenommen hat.

    Deine Argumentation ist genau die Methodik der Querdenker. Keine Sachargumente aber dem Gegenüber Manipulation unterstellen.

    Dann bleib doch mal bei den Fakten:

    Wo werden hier bezüglich Corona oder Ukrainekrise falsche Informationen rausgehauen? Und wo sind die Belege, dass das falsche Informationen sind?

    Trancedance, hier hast du deine Antwort, wie es weitergeht: Lehrer-Corona-Ganzkörperkondom. So kann man noch besser im eigenen Saft schwimmen.

    Es gibt genug Optionen. Fangen wir mal mit Raumfiltern an. Warum gibt es in der Politik, in der Verwaltung Raumfilter und nicht an Schulen? Warum orientieren sich Hygienekonzepte nicht an Empfehlungen von Virologen und Hygieniker? Warum sind da so viele Widersprüche? Warum wird im Einzelhandel und in der Gastronomie Geld ausgeben, um Veranstaltungen sicher zu machen aber nicht an Schulen? ...

    Aha, auf Basis deines diffusen ‚Mir ist’s so lieber‘-Gefühls müssen dann 30 andere Leute eine Maske tragen, weil (s. vorheriger Post) sie dich ja ohnehin nicht so stört und dann - ich überspitze - soll man sich mal nicht so haben?

    Du zeigst mit deinem Post, dass du das grundlegende Probleme nicht verstanden hast. Es geht darum, dass es deutlich sicherer ist, wenn alle eine Maske tragen. Es hilfst nichts, wenn ich im Straßenverkehr angemessen fahre aber alle anderen rasen. Dann erwischt mich trotzdem irgendjemand.

    Und nun müssen wir als Gesellschaft entscheiden was wir wollen. Und dafür haben wir gewisse ethische und juristische Prinzipien entwickelt. Das GG, christliche Wertevorstellungen etc..

    Deswegen regen sich Menschen auf, wenn die Olympiade in Peking ist, wenn Putin die Ukraine besetzt, usw.. Die Frage ist halt immer, was setzt sich durch. Unsere Wertvorstellungen oder halt wirtschaftliche oder politische Interesse. Oder halt die Wertvorstellung anderer.

    Aber die massenhafte Zwangsdurchseuchung, die momentan stattfindet, ist sicherlich moralisch schwierig.

    Im Nachhinein hätte locker auch ne 4,0 erreicht. "Eigener Anspruch", alles nur blabla, bezahlt am Ende nämlich keine Rechnung. Und in Thüringen gibt es ja jetzt A13 für alle, ergo A14 für keinen...:D

    Es gab Zeiten, da brauchte man für eine Stelle an der Grundschule 1,X. Und mit 3,X war es schon schwierig überhaupt eine Stelle zu bekommen.

    Ich auch. Und die ursächlichen Zusammenhänge sind auch noch nicht geklärt, aber man kann es ja mal rausposaunen, so als 'Naturwissenschaftlerin'. Des Populismus' wegen.

    Das ist doch totaler Blödsinn. Wir haben eine Unbekannte Krankheit und stellen Vermutungen an. Und diese Vermutungen werden auf Basis von Beobachtungen und Daten angestellt ist. Populismus ist, wenn User schreiben, dass Omikron ja nur eine Grippe ist. Warum? Weil das den wissenschaftlichen Daten widerspricht.

    Wir können ja schlecht 5 Jahre abwarten und dann sagen: Jetzt wissen wir ganz sicher, was Corona wie oft für Folgen hat.

    Man sollte vor allem die Arbeitsbelastung während des Referendariats nicht unterschätzen. Offiziell arbeitest du Vollzeit aber das wird schnell Vollzeit plus X. Natürlich kann man nebenbei noch einen kleinen Nebenjob oder anderes machen. Aber man ist oft über jede freie Minute froh. Vielleicht sollte man auch einfach über einen kleinen Kredit nachdenken. Nach dem Referendariat wird man ja in der aktuellen Situation mit einer Festanstellung rechnen können. Da sind 2-3k Schulden kein Problem.

    Ich kenne lediglich eine Person, die nach 4 Wochen noch schlapp war, ü60, doppelt geimpft, noch nicht geboostert. Was sagen uns diese persönlichen Erfahrungen noch mal?

    Covid ist kein Schnupfen, darauf weist ja schon der Name hin. Aber die Schlappheit nach einer Virusinfektion ist halt auch keine außergewöhnliche Sache.

    Wir reden doch noch Schlappheit nach einer Virusinfektion. Wir reden davon, dass es immer noch Menschen gibt, deren Verlauf so schwer ist, dass sie auf einer Intensivstation landen. Wir reden davon, dass es Menschen gibt, die langfristig zu kämpfen haben oder schlimmer.

    Es geht darum, dass Omikron als Erkältung oder leichte Erkrankung verkauft wird. Das für Kinder keine Gefahr besteht. Man kann sicherlich darüber streiten, wie viele Kinder / Lehrer / Eltern es betrifft. Aber Fakt ist, dass es zahlreiche (im Sinne von keine Einzelfälle) Beispiele gibt.

    Gibt's eigentlich aktuelle Infos bzgl. Lockerungen und Co.? Entwicklungen in den Krankenhäusern? Liest hier noch irgendwer die Blogs der Wissenschaftler, seit Antimon weg ist?

    Naja, ich hoffe ja, dass wenn du hier schreibst, du dich auch auf den entsprechenden Seiten informierst und nicht nur irgendwelche persönliche Meinung postet. Das würde ich deutlich schlimmer finden als beispielsweise grammatikalische Fehler. Informationen zu den geplanten Lockerungen findest du auf so ziemlich aktuellen News-Plattform. Die Lage in den Krankenhäusern wird auch täglich veröffentlicht. Und wissenschaftliche Beiträge sollte ich lesen, bevor ich Mutmaßungen über die Gefahr durch Omikron anstelle.

    Dann wurde gesagt, die Beihilfe zahlt nicht 50% meines Beitrages, sondern 50% meiner Krankheitskosten. (= Variante anderer User)

    Das ist auch richtig. Danach wird es falsch. Die Beihilfe zahlt 50% deiner Krankheitskosten. Um die anderen 50% abzudecken. Schließt du eine Versicherung ab. Die kostet 200% und bezahlt ebenfalls 50% deiner Kosten.

    Nun sagt die Beihilfe wir zahlen in Zukunft 70%. Also musst du nicht mehr 50% sondern nur noch 30% absichern. Die Versicherung muss also 40% weniger leisten entsprechend sinkt der Beitrag auch erstmal um 40%. Bei einer Rechnung über 1000 € haben sie dir vorher 500 € erstattet und jetzt nur noch 300 €.

    Ein kleines Aber ist dabei noch, dass dein Beitrag in der Regel auch Zusatzleistungen enthält, die die PKV schon jetzt zu 100% übernimmt bzw. wo die Beihilfe sowieso kein Zuschuss bezahlt. Bei diesen Tarifkomponenten bleibt der Beitrag natürlich gleich.

    Dazu fällt ab 60 Jahren der 10% Altersrückstellungsaufschlag weg und ab 67? Jahren wird das angesparte Geld genutzt um die Beiträge möglichst stabil zu halten.

    Ja, natürlich, aber was ist schlimmer, ein paar Tage "Erkältung" oder die gesamte Schulzeit mit Masken verbringen zu müssen neben allen anderen Maßnahmen ...

    Ich kann den Kram echt nicht mehr hören. Wir haben mehrere Kinder, wo das bei weitem mehr als eine Erkältung oder eine Grippe war. Und wir haben auch ein Kind mit Krankenhausaufenthalt (Ich weiß nicht ob intensiv aber auf jeden Fall nah dran) inklusive Langzeitbeeinträchtigungen. Auch Omikron ist keine Grippe und ist vor allem keine Erkältung. Außerdem wissen wir noch immer ganz viele Dinge über Langzeitschäden etc. nicht. Ich akzeptiere, dass es Menschen gibt, die sagen, dass das Risiko zum Leben dazu gehört. Es sind letztlich nur wenige Kinder mit schwereren Verläufen und nur wenige Angehörige, die sich anstecken und eventuell sterben. Auch Autofahren, Alkohol, Zigaretten, ... haben Konsequenzen. Da muss jeder wissen, was ihn ein Menschenleben wert ist. Aber hört endlich auf mit diesem Erkältung scheiß. Sagt klar und deutlich: Wenn wir es durchlaufen lassen, haben wir die und die Konsequenzen und das ist für uns akzeptabel.

    Ich dann also davon ausgehen, dass, wenn ich bspw. 200€ zahle, ich davon dann die prozentuale Differenz abziehen darf, in der sich die Beihilfe geändert hat? Sprich, Veränderung von 50% auf 70% = 20%, somit müsste ich von den 200 nur noch 80% (100-20) zahlen?, also 160?

    Wieso auf 80%? Bisher zahlt deine Versicherung 50% deiner Kosten. Dafür zahlst du 200 €. Dann muss sie nur noch 30% Prozent bezahlen. Dafür wären es dann um die 120 €. Das kommt natürlich so nicht hin, da du ja verschiedene Komponenten in deinem Vertrag hast. Dann bist du wieder doch bei 150 €.

    Was aber auch noch wegfällt ist mit 60 Jahren die 10% Altersrückstellung. Außerdem sollen dadurch Beitragserhöhungen ab 65 Jahren reduziert werden.

    Das kann ja eigentlich nicht. Die Versicherung kann ja schlechte einrechnen, ob und wann du Kinder bekommst und wann du in Pension geht. Normalerweise wird der Tarif dann entsprechend angepasst und du zahlst entsprechend weniger. Zu mindestens hat man mir es damals so erklärt.

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