Beiträge von Tom123

    Übrigens konnte der Mensch bisher nur einen einzigen Erreger ausrotten, das waren die Pocken. Diese hatten aber keine tierischen Wirte, die es bei Covid-19 ja gibt. Es wurde gigantischer Aufwand betrieben, um die Pocken auszurotten. Bei anderen Erregern, die ebenfalls keine tierischen Wirte befallen, ist uns dies trotz aller Bemühungen nie gelungen, beispielsweise bei Poliomyelitis und Masern. Polio hält sich in schwer zugänglichen Gegenden (Pakistan, Afghanistan), die Masern verbreiten sich sogar wieder aufgrund der Impfskeptiker.

    Polio ist aber in Europa eigentlich ausgerottet. Das es nicht vollständig gelingt, hat letztlich politische und wirtschaftliche aber keine medizinischen Gründe. Mit einer entsprechenden Kraftanstrengung und guten Willen würde man das sicher schaffen.

    Ich bin mir sicher, dass man auch die Masern durch die Impfpflicht nahezu ausradieren kann.

    Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass das Virus kein "Killervirus" ist, die Leute haben gesehen, dass man gut durch den Sommer gekommen ist, und sind der Maßnahmen überdrüssig. Deshalb suchen sie im aktuellen Lockdown so viele Schlupflöcher wie möglich (wenn sie sich überhaupt daran halten).

    Du findest also die 500-1000 Tote, die wir jeden Tag trotz Lockdown haben, ok? Was wäre denn für dich ein Killervirus? Also ab wann müssen wir Maßnahmen ergreifen?

    P.S. Ich lese gerade heute erstmals über 1.000 Tote am Tag. Trotz Lockdown. Was ist für dich noch ok? 10.000 oder 100.000 am Tag? Wann müssten wir eingreifen?

    Es ging ums Impfen. Ich hatte bemängelt, dass Kinder unter 16 (noch) nicht geimpft werden können.

    Ok, aber beim Impfen geht es ja momentan vor allem darum, die Person persönlich zu schützen. Deswegen fangen wir ja auch mit den besonders gefährdeten an. Bei den Schulen geht es nicht darum, dass die Kinder krank werden sondern vor allem darum, dass das Virus durch die Kinder weitergetragen wird.

    Wir sind auch keine Brennpunktschule, haben aber ähnliche Probleme.

    Viele Eltern halten es auch nicht für nötig, der Schule die neuen Daten mitzuteilen. Wir fragen das auch am Anfang des Schuljahres immer ab. Da bekommen ich Zettel mit der alten Adresse zurück, weiß aber dass das Kind umgezogen ist.

    Außerdem die klassischen Probleme, dass keine Klinger, kein Briefkasten und kein Namensschild vorhanden ist.

    Es sind bei uns nicht viele. Aber in jeder Klasse hast 1-2.

    Listen vom Einwohnermeldeamt helfen meistens nichts. Solche Leute melden sich nicht um. Das EMA weißt in der Regel noch weniger als wir. Vor ein paar Jahren hatten wir mal eine Anfrage, ob wir müssten wo die Eltern von Kind xy wohnen...

    Ich trenne die Streithähne und gebe die Info an das Lehrpersonal weiter bzw. sieht die Aufsicht, daß ich dazwischen gegangen bin und kommt nach. Ich war eben näher dran...

    Ja, ich bin an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt ES. Deshalb habe ich ca. 1 Klopperei pro Woche, wo ich dazwischen gehe, auch VOR Corona. Das gilt auch für Kloppereien während des Unterrichts, innerhalb der Pausen im Hof oder im Gebäude...

    Förderschule mit ES ist natürlich eine andere Hausnummer. Ab da gilt es um so mehr, dass du das mit der Schulleitung klären musst. Und dabei darauf aufmerksam machen, dass du dich ja laut AG raushalten sollst.

    Das gilt mit Sicherheit nur, wenn die Aufsichtspflicht auch wahrgenommen wird.

    Nachtrag: Und gesagt hat man schnell was, woran der Sager sich aber ggf. einfach nicht mehr erinnert.

    Nein, das gilt immer. Die Aufsichtspflicht also die Verantwortung die Aufsicht sicherzustellen liegt bei der Schule. Die Schulhelfer sind tatsächlich nur für ihr Kind da. Nichtsdestotrotz hast du natürlich in bestimmten Situationen eine Pflicht zur Hilfeleistung und gleichzeitig wird dir kaum einer einen Strick daraus drehen können, dass du bei einem Streit eingreift. Aber du kannst nicht belangt werden, dass du deiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen bist (außer es betrifft dein Kind). Als Lehrkraft ist das anders. Wenn du noch in Ruhe deinen Kaffee trinkst und es passiert etwas, bist du dran. Du darfst auch nicht vergessen, dass die Schulhelfer von einem externen Träger (oft Jugendamt) bezahlt werden mit dem Auftrag die Schulteilnahme ihres Kindes zu ermöglichen. Das Jugendamt hat dann berechtigerweise auch kein Interesse, dass ihre Mitarbeiter für die Schule die Aufsicht führen.

    Grundsätzlich sind Schulhelfer nur für das zugeteilte Kind zuständig. In der Theorie sollte eine Aufsichtsführende Mitarbeiter(in) der Schule in der Nähe sein, die du dann informierst. Nichtsdestotrotz kannst du natürlich wie jeder andere Mensch eingreifen, wenn vor deiner Nase etwas passiert. Ggf. musst du es sogar. Deswegen der Hinweis, dass ein Gespräch mit deinem Schulleiter wichtig ist. Ggf. darauf hinweisen, dass dort ein Problem besteht und um "Handlungsanweisungen" bitten.

    Fairerweise gibt es auch solche und solche Schulhelfer. Ich habe schon mit vielen sehr gut zusammengearbeitet. Aber leider gibt es auch immer wieder das Problem, dass die Rolle der Schulhelfer nicht klar ist. Dann halten sich Schulhelfer für die Vertretung der Klassenlehrkraft. Da kann vor meinen Augen etwas passieren und die Schulhelfer(in) kommt angelaufen, um das zu klären, da es ja "ihre" Klasse ist und sie ganz viele Hintergrundinformationen hat. Das liegt natürlich auch oft am falschen Umgang der Klassenleitung mit den Schulhelfern.

    Außerhalb der Coronazeiten sollte es die absolute Ausnahme sein, dass Schulhelfer in die Streitigkeiten "fremder" Schüler reingezogen werden und keine aufsichtsführende Person greifbar ist. Wenn das bei uns passiert, beendet die Schulhelferin den Streit und informiert die Aufsicht oder Lehrkraft. Wir sind aber auch keine Förderschule. In der Regel reicht auch eine energische Ansprache, dass sich Kinder trennen bzw. die Schüler trennen ihre streitende Mitschüler und man muss nur noch klären, was los war. Bei unseren Förderschülern ist das tatsächlich auch oft schwieriger. Gerade im ES-Bereich. Da hatte ich auch schon genug Situationen, die grenzwertiger waren.

    Aber du schreibst doch selbst an anderer Stelle, dass jüngere deutlich weniger in das Infektionsgeschehen eingreifen. Also ist es doch egal.

    ??? Wo meinst du das? Da habe ich mich wahrscheinlich nicht gut ausgedrückt.

    Ich habe mal geschrieben, dass Kindergärten und Jahrgang 1/2 durchaus ähnlich sind. Und das kleine Kinder weniger ansteckend sind, passt nicht damit zusammen, dass Erzieher so stark betroffen sind.

    Bist du dir da sicher? Ich meine, dass ich gelesen habe, als bei uns die Maskenpflicht zunächst nur im Schulgebäude, dann auch im Unterricht, kam, dass Schals und Tücher als MNB nicht zulässig seien. Bei den vielen "Schriftstücken" aus den letzten Wochen und Monaten kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern, wo ich das herhabe. Und natürlich kann es sein, dass für weiterführende Schulen andere Regelungen gelten als für die Grundschulen.

    Sicher bin ich mir nicht. Wäre ja schön, wenn es da mal eine Vorgabe gibt. Was ich nur weiß, dass die Kinder Masken die hinter dem Kopf zusammengebunden werden nicht auf die Spielgeräte dürfen. Man hat Angst, dass sie sich verletzen.

    Ok, habe gerade mal nachgesehen. Das hört sich gut an, aber wie will man das in der Praxis handhaben:

    Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist jede geeignete textile oder textilähnliche Barriere, die aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln durch Husten, Niesen und Aussprache verringert, unabhängig von einer Kennzeichnung oder zertifizierten Schutzkategorie. Die Mund-Nasen-Bedeckung ist nur geeignet, wenn sie Mund und Nase vollständig bedeckt und an den Rändern eng anliegt.

    Juristisch bedeutet das aber im Zweifel einen durchaus erheblichen Spielraum, die wiederum von der Einzelfallentscheidung vor einem Gericht abhängt. Frage zudem: WER muss WAS nachweisen? ...

    Der Spielraum wird durch die ständige Rechtsprechung zu den Thema relativ gut definiert. Ebenso wird man dir einen gewissen Ermessensspielraum zugestehen. Für eine mögliche Körperverletzung oder Freiheitsberaubung müsste es schon Belege geben. Die Frage ist eher, wie der Schulleiter das pädagogisch sieht. Wenn er nicht möchte, dass die Schulbegleiter eingreifen wird es schwierig nachzuweisen, dass das Eingreifen notwendig war.

    Warum denn nicht? Es wurde beschrieben, dass in den Weg stellen (und wahrscheinlich deutliche Ansprache) bereits versucht wurde, die milderen Mittel sind also bereits ausgeschöpft. Ein einfaches Anheben ist darauf folgend ebenfalls noch vergleichsweise milde, man wird nicht warten müssen, bis der Betreffende erst zuschlägt. In die Situation einzugreifen (hier im wahrsten Sinn des Wortes nach erfolgloser Ansprache) gebietet die Garantenstellung, die man als Lehrkräfte den Schülern gegenüber einnimmt.

    Sehe ich genauso. Insbesondere, wenn sich der Schüler in einer emotional reagiert. Gott sei Dank ist die Rechtsprechung da auch in der Regel auf der Seite der Lehrkräfte.

    Es ist keineswegs so, dass eine Aufsicht ausreicht. Die Schulleitung hat sicher zu stellen, dass eine ordnungsgemäße Aufsicht stattfindet. Wenn ich einen großen Schulhof habe, es auf diesem regelmäßig Probleme und die Schulleitung trotz Kenntnis dieser Umstände keine adäquate Aufsicht einteilt, kann die Schule haften und genauso kann die Schulleitung dienstrechtlich belangt werden. Gleiches gilt übrigens auch für Lehrkräfte, die meinen dass sie nicht zuständig sind.

    Zu mindestens ist das in Niedersachsen so.

    Bei uns haben die Schulbegleiter erstmal nur die Aufgabe sich um ihr Kind zu kümmern. Nichtsdestotrotz greifen Sie natürlich ein, wenn sie dabei sehen, dass es Probleme gibt. Grundsätzlich dürfen sie für uns aber nicht als allgemeine Aufsicht eingesetzt werden. Momentan gibt es aufgrund der Pandemie aber die Möglichkeit (mit Einverständnis des Arbeitsgebers der Schulhelfer) davon abzuweichen. Es ist nicht legitim ein Kind festzuhalten oder körperlich zu bestrafen. Es ist aber vollkommen legitim ein Kind festzuhalten, wenn man damit verhindert oder verhindern will, dass es sich selbst oder anderen Schaden zufügt. Wenn ich zwei Kinder trenne, die sich sonst prügeln würden, ist das daher vollkommen legitim. (Natürlich musst du dabei darauf achten, dass deine Mittel angemessen sind.) Grundsätzlich sollte ich alleine aus Eigeninteresse versuchen solche Situationen kontaktlos zu lösen. Das sollte in den meisten Situation funktionieren.

    Vor allem sind jüngere deutlich weniger gefährdet. Daher macht es durchaus Sinn, sie erst einmal auszuklammern. Grundsätzlich reicht es ja, wenn man im Sommer über die Impfmöglichkeit von jüngeren Bescheid weiß. Bei Kinder mit Vorerkrankungen müsste man halt erstmal die Bezugspersonen impfen.

    Bei euch, ja. Bei uns wissen eigentlich immer alle Bescheid, wie wahrscheinlich an jeder weiterführenden Schule weil ein Infizierter in der Regel viele andere Personen betrifft. Zumal ich einen Grossteil der positiv getesteten SuS persönlich kenne. Ich unterrichte ein grosses Pensum mit vielen verschiedenen Kursen.

    Wahrscheinlich ist bei euch der Datenschutz auch anders. Bei uns hat das GA ernsthaft davor abgeraten die betroffen Lehrkräfte zu informieren. Da fast man sich doch an den Kopf.

    Woher soll ich das wissen? Ich bin Chemikerin, keine Virologin. Ich kann nur vermuten, dass es einen wohl doch nicht durch zwei Masken hindurch und x Meter Abstand (es sitzt ja nicht jeder direkt neben dem infektiösen Schüler) "einfach so" anspringt. Sonst hätten wir hier schon längst Herdenimmunität.

    Vor allem wahrscheinlich auch eine gute Maske. Bei uns laufen einige mit Stoffen rum, da kann man die Masken gleich weglassen.

    Auch einen solchen hatten wir nachweislich schon, der hat nämlich beim Mittagessen mehrere Freunde abgeräumt jedoch niemanden in der Klasse. Da wurden alle getestet und auch die ganze Klasse in Quarantäne gesetzt eben weil der arme Kerl bereits mehrere Personen angesteckt hatte.

    Das ist aber echt Glück. Wir haben ein Gymnasium, wo es anders gelaufen ist. Hattet ihr damals Maskenpflicht, kein Abstand und Lüften?

    Ich glaube, dass wir bei diesem Thema immer die gleichen haben, die eine bestimmte Meinung vertreten.

    Das gilt bei mir genauso.

    Bei uns gab es keinen (nachgewiesen) Massenausbruch an Schulen, wohl aber an Kindergärten. Es gab aber sowohl bei uns als auch in den Nachbarkreisen Übertragungen an Schulen.

    @Humbleebee: Wo bist Du eigentlich? Ich dachte immer, dass du bei mir in Ecke Friesland / Ostfriesland bist. Aber dann bist du ja wahrscheinlich eher Richtung Cuxhaven?

    Grundsätzlich denke ich aber auch, dass es für eine "normale" Lehrkraft es durchaus schwierig ist, das Infektionsgeschehen an der Schule zu verfolgen. Wenn die Klasse 4a in Quarantäne ist, weil Tim positiv ist und Tom nun auch positiv ist, das geht das den Rest der Schule nichts an. Entsprechend erfährt das bei uns auch in der Regel nur die Schulleitung und in Regel auch die Klassenlehrkraft. Aber wir haben auch Kollegen, die selbst Sachen, die öffentlich bekannt sind nicht mitbekommen. Wir hatten eine Klasse im Distanzlernen und nach einer Woche fragt eine Kollegin, warum die denn nicht da sind. Das ist noch nicht mal böse. Aber wenn man sich nicht aktiv darum kümmert, dann bekommt man vieles nicht mit. Das ist ja auch richtig so. Wenn eine Mutter anruft, dass ihr Kind zu Hause bleibt, weil sie selber positiv ist, dann geht die meisten nicht an. Und wir haben dann auch Fälle, wo man sich fragt, ob sich nicht A bei B angesteckt hat. Aber das kannst du ja nicht beweisen. Und da die Informationen gar nicht rausgehen, wissen das andere Kollegen gar nicht. Daher können es viele Lehrkräfte gar nicht beurteilen. Gerade natürlich an größeren Schulen. (Ich glaube Frau Wollsocken scheint da tatsächlich eine Ausnahme zu sein. Zu mindestens wirkt sie informiert).

    Irgendwo schrieb jemand, dass man Erzieher vom Risiko nicht mit Lehrkräften vergleichen kann. Wer das glaubt, hat noch keine erste oder zweite Klasse unterrichtet. Ok, wenn man Glück, gehen die alle alleine auf Toilette. (Ist aber auch nicht immer so) Aber die sind fast alle noch super anhänglich, fassen dich an, wollen Nähe etc.. Natürlich ist das nicht so extrem wie im Kindergarten, aber auch nicht so viel besser, dass es aus Infektionssicht einen großen Unterschied macht. Dazu kommt, dass die Gruppengröße mal eben 2-3 mal so groß. Oft unterrichtet man auch noch in der Parallelklasse. Ich glaube daher schon, dass Lehrkräfte in Klasse 1 und 2 ähnlich überproportional betroffen sind.

    Eine interessante Sache ist, dass es eine Stadt gibt, wo die beiden Schulleiter der weiterführenden Schulen genau konträr reagiert haben. Da war ein Bericht von beiden in der Lokalpresse. Der eine hat sich schon vor der Maskenpflicht für eine ausgesprochen und die Schüler aufgefordert nicht ohne am Unterricht teilzunehmen. Da gibt es auch eine Aufsicht. Ohne Maske komme ich in der Regel nicht auf das Gelände.

    Bei der anderen Schule hat sich die Schulleitung gegen eine Maskenpflicht ausgesprochen. Mit den üblichen Argumenten, dass die Kinder das Gesicht sehen müssen, dass das nicht zumutbar ist, dass Schulen ja sicher sein usw.. Inzwischen haben wir ja die Pflicht aber wenn man da morgens vorbeifährt hatte immer die Mehrheit auf dem Gelände noch keine Maske auf. Die wurden dann wahrscheinlich erst beim Reingehen aufgesetzt. Gerüchteweise wird das mit dem Lüften usw. von den meisten Lehrern auch nicht so ganz genau umgesetzt. Die Wahrnehmung der Leute ist aber, dass es an ersterer Schule kaum Quarantäne Maßnahmen gibt, während an der zweiten Schulen regelmäßige Jahrgänge zu Hause sind.

    Ihr versteht sicher, dass ich mich da etwas vorsichtig ausgedrückt habe. Letztlich ist das ja auch nur das, was man von Schülern und Eltern hört bzw. in den Medien liest.

    Um mal auf die wichtigen Dinge zu kommen:

    +++ 12:58 200 Millionen Dosen Biontech-Impfstoff sollen bis Ende September in EU verteilt sein +++

    Die Verteilung von zunächst 200 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer soll in der Europäische Union bis September abgeschlossen sein. Die teilt ein Sprecher der EU-Kommission mit. Zudem seien Gespräche über die Lieferung von 100 Millionen zusätzlicher Dosen im Gange, für die es in dem Vertrag zwischen der EU und den beiden Unternehmen eine Option gebe.

    Das wäre in Deutschland nur für 18 Mio Menschen. Doch etwas wenig. Dazu käme noch Moderna. Aber das wären auch nur für rund 9 Mio Menschen. Frage ist, wann die 30 Mio Dosen kommen, die Deutschland bilateral bestellt hat. Wenn die auch bis September kommen, hätte man für 42 Mio. Menschen Impfstoff. Das wäre schon ok. Dann könnte man tatsächlich bis Ende 2021 alle impfen, die wollen. Ich würde mal davon ausgehen, dass am Ende rund 50 Mio eine Impfung überhaupt wollen.

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