Beiträge von Tom123

    In Westeuropa? Ja, äußerst absurd. Die Ukraine ist glücklicherweise nicht Mitglied der EU oder NATO.

    Ich glaube, dass kaum jemand vor 20 Jahren damit gerechnet hat, dass Russland die Ukraine überfällt u.a. mit der Begründung, dass da alles Nazis sind. Und russische Politiker haben auch durchaus schon Ansprüche auf den Rest von Europa gestellt... Ich denke nicht, dass akut ein Krieg droht. Aber wer weiß wie es in 20 Jahren aussieht.

    Also grundsätzlich muss die Schule nicht jeden Schulhelfer akzeptieren. Natürlich darf die Schule einen bestimmten Schulhelfer ablehnen. Und selbstverständlich darf die Schule auch bestimmte Vorgaben zu machen. Beispielsweise wäre es bei uns vollkommen inakzeptabel irgendwelche Schüleräußerungen zu protokollieren.

    Ich hätte keine Bedenken, wenn sie sich Notizen macht, um die Inhalte nachmittags noch mal zu wiederholen. Aber ein durchgehendes Protokollieren würde ich sicherlich ablehnen.

    Komplett ungeimpfte Kinder kamen nicht immer, aber teilweise aus Familien, die grundsätzlich gegen die Impfungen waren, weil jede Coviderkrankung inklusive Wildtyp für diese nur ein besserer Schnupfen war, weshalb es nichts gab, wovor man sich hätte ängstigen müssen.

    Das mag eine Erklärung sein. Aber wir hatten zu mindestens im Sportverband einige positive Testungen auch bei älteren Kindern. Ich weder geimpft noch ungeimpft einen Fall, wo sich jemand geängstigt hat. Die meisten waren nur sauer, dass sie abreisen mussten. In der Schule haben sich die Kinder bei uns zu Hause getestet. Da haben wir die Reaktionen nicht mitbekommen.

    Ich weiß nicht, wo du etwas von "panischen Situationen" in meinem Beitrag herausliest. Die paar geimpften Kinder (6er, 7er) hatten Schiss, das wars auch. Alle anderen haben dann Kontaktsituationen mit dem positiven Kind herbeifabuliert, um auch nachhause gehen zu dürfen. Das war dann auch kein Problem.

    Ich wundere mich immer wie es an anderen Schulen/Gruppen aussieht. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Kind "Schiss hatte", weil es geimpft ist und dann Corona bekommen hat. Die wissen doch, dass sie geimpft sind und daher wenig zu befürchten haben? Vielleicht ist es auch bundeslandspezifisch. Wir haben z.B. auch im Sportverband relativ viele geimpfte Kinder auf unseren Meisterschaften. Da ist es wahrscheinlich normaler als in anderen Bundesländern, wo eher kritische Menschen wohnen.

    Wir wissen dass du Fanatikerin bist, aber das hätte ich selbst von dir nicht erwartet.

    [Beitrag wurde entfernt, daher auch hier im Zitat entfernt. kl. gr. frosch, Moderator]

    Tom hat keine Lust. Tom stirbt nur nicht daran, wenn er eine Maske trägt. Tom trägt auch lieber eine Maske als sich zu infizieren. Da sind schon ein paar feine Unterschiede. Tom hat auch noch nie Kinder zu einem Test genötigt. Da wären wir schon im Bereich der üblen Nachrede.

    Auch der Kommentar von s3g4 zu Susannea ist nicht wirklich angemessen.

    Seid ihr im wirklichen Leben auch so drauf? Vielleicht sollte man mal auf eine sachliche Ebene zurückkommen.

    Wenn Du der Meinung bist, state, das meine Aussage sachlich falsch ist, dann schreibe es doch bitte entsprechend. Am sinnvollsten mit entsprechenden Belegen. Also z.B. Studien.

    Hier ist zum Beispiel für meine Aussage:

    Hier ein Bericht der AOK, dass Berufe in der Pflege und in Kindererziehung besonders von LongCovid betroffen sind:

    https://www.aok-bv.de/presse/pressem…ndex_24364.html

    Hier ein Bericht der Ärztezeitung, dass sie auch bei Long-Covid stärker als andere Berufe betroffen sind:

    https://www.aerztezeitung.de/Politik/AOK-In…fen-432367.html

    Was gefällt dir daran nun nicht?

    Pragmatisch. Meine Frau hatte trotz Impfung stark mit Corona zu kämpfen (extreme Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen noch Monate danach...). Da wir Corona ähnlich wie die Influenza Viren nie wieder loswerden macht es wenig Sinn sich völlig abzuschotten. Gerade mit kleinen Kindern ist dies auch schlicht nicht praktikabel. Dann kann ich mir auch die wirklich ätzenden Masken sparen.

    Das Problem bei der Überlegung ist, dass jede Infektion ein Risiko darstellt. Natürlich werden wir es nicht los. Aber nach allem was wir wissen, macht es sehr wohl einen Unterschied, ob ich mich in den nächsten 10 Jahren 10 mal oder 5 mal oder 3 mal infizieren. Die Frage ist dann eher, welche Maßnahmen sind angemessen und welche nicht. Ich finde es z.B. vollkommen ok, wenn man sich bei akuten Symptomen testen müsste und dann 5 Tage zu Hause bleibt. Scheint aber politisch nicht gewollt. Wahrscheinlich weil die Betreuung der Kinder dann schwierig ist. Also werden sie krank zur Schule geschickt. Aber wenn man wüsste, dass einzelne Kinder gerade Corona haben, könnte man z.B. mal eine Woche in der Klasse eine Maske tragen. Das würden viele sicherlich als angenehmer als eine Infektion empfinden. Aber die Informationen bekommt man gar nicht.

    Ich finde die Schulschließungen nach wie vor richtig, jedenfalls so lange es keine Impfung gab. Ich erinnere mich dunkel an Statistiken (aus Schweden? Großbritannien? nicht mehr sicher), nach denen im Bildungswesen Beschäftigte überproportional von Covid betroffen waren und das kanns ja nun auch nicht sein. Nachdem das Narrativ der ganzen angeblich Lockdown-geschädigten Schüler aber nun ja ständig lange und intensiv wiederholt wurde, fürchte ich fast, dass der Gesundheitsschutz des Personals in einer erneuten vergleichbaren Situation keine große Rolle mehr spielen würde.

    Die gab es auch aus Deutschland. Insbesondere bei Erziehern.

    Was mich wundert: Long Covid etc. wird kaum noch wahrgenommen bzw. thematisiert. Post Vac soll absolut selten sein und im Ausland auch kein Thema. Aber zu mindestens in meiner Region immer wieder ein Thema in den Medien. Und ich wohne nicht in Sachsen ...

    Was am wirksamsten Schulschliessungen verhindert (hat): Schulen einfach nicht schliessen. Es ist letztendlich überall in Europa genau gleich rausgekommen. Die einen hatten es dabei lustig, die anderen nicht. :super:

    Das hört sich zwar gut an, passt aber nicht zu den Daten. Beispielsweise hier:

    https://de.statista.com/statistik/date…hlten-laendern/

    Warum starben in Schweden oder Frankreich deutlich mehr Menschen an Corona als bei uns in Deutschland?

    Und warum starben in manchen Bundesländern doppelt so viele Menschen wie in anderen Bundesländern? Zu mindestens innerhalb von Deutschlands sind solche Zahlen sehr ungewöhnlich.

    Besonders spannend wird es, wenn man Kriterien mit betrachtet, die einen Einfluss auf die Sterblichkeit haben. Deutschland hat z.B. eine deutlich ältere Bevölkerung. Entsprechend müssten wir mehr Todesfälle als andere Ländern haben. Gleichzeitig wissen wir auch, dass Städte mit einer höheren Einwohnerdichte mehr betroffen sind. Aber warum ist dann Deutschland hinter Schweden?

    Es gab auch einige Studien dazu. Am muss man sagen, dass Coronamaßnahmen halfen Menschenleben zu retten. Ist nicht so populär wie zu meckern dafür aber richtiger.

    D.h. natürlich nicht, dass jede Maßnahmen gut und sinnvoll war. Statt Schulschließungen wäre sicherlich eine Investition in Lüftungsanlagen sinnvoller und nachhaltiger gewesen.

    Aber naja, am Ende ist es noch eine Krankheit vor dem man durchaus Respekt haben sollte und eine Infektion nicht leichtfertig in Kauf nehmen sollte. Trotzdem wird es sicherlich keine großartige Maßnahmen geben. Ich glaube auch nicht, dass sie in der aktuellen Situation noch Sinn ergeben würden.

    Trotzdem: Deutschland wäre militärisch und in Sachen Zivilschutz auch weiterhin komplett unvorbereitet. Allerdings kann jetzt niemand mehr sagen, dass damit keiner rechnen konnte.

    Ich glaube, dass man das doch etwas relativieren muss. Sicher wurden viele Länder in Europa insbesondere Deutschland vom Ukraine Krieg überrascht. Sicherlich ist es sinnvoller vermehrt die Verteidigungsausgaben zu überprüfen, Lücken zu schließen und die Kampfkraft zu erhöhen.

    Trotzdem ist es noch ein großer Schritt vom Konflikt in der Ukraine über einen Angriff auf einen Nato-Staat hin zum Angriff auf Deutschland. Gerade der Angriff der Ukraine zeigt ja deutlich, dass Russland nur sehr begrenzt schlagkräftige konventionelle Truppen hat.

    Schon alleine auf dem Papier ist die Nato Russland außer im Bereich der Panzer meilenweit überlegen. Ich möchte sehr bezweifeln, dass Russland in der Lage wäre sich militärisch gegen die Nato zu behaupten. Dann müssten sie noch ein paar Wunderwaffen im Keller haben. Alleine die Luftstreitkräfte der Nato sind materiell und technologisch auf einem ganz anderem Niveau. Im Falle eines Angriffes auf Deutschland müsste Russland erstmal komplett durch Polen marschieren, um dann in Deutschland zu mindestens auf Streitkräfte aus den USA, Frankreich, GB und den USA zu treffen.

    Ein anderer Bereich sind sicherlich atomare und ähnliche Waffensysteme. Da stellt sich mir aber die Frage, wie sinnvoll es ist Mrd. in Schutzbunker zu investieren damit wir nach einem Atomkrieg zurück auf die verseuchte Erde können, um langsam zu krepieren.

    Am Ende zeigt der Ukrainekrieg, dass ganz andere Dinge wichtiger werden. Z.B. bewaffnete Drohnen. Da kann man sicherlich mit wenig Geld deutlich mehr erreichen.

    Und im Zivilschutz fehlt sicherlich auch einiges. Also losgelöst von der Ukrainekrise. Die Bedrohung der Nato durch Russlands besteht aus meiner Sicht nur auf dem Papier.

    • Falls die SL kurzzeitig spontan erkrankt ist, wird das intern geregelt. Es gibt hier so eine Default-Regelung, dass wenn keiner festgelegt wurde, die/der Dienstälteste dran ist. Ich kenne aber keine Schule, die das so handhabt.

    Genau darum geht es ja. Auch wenn die SL langfristig ausfällt, muss erstmal kurzfristig vertreten werden. Also brauchst Du i.R. eine feste Person dafür. Diese wird dann i.R. auch nicht abgeordnet.

    Aber das sind alles Dinge, in die sich auch jemand Neues einarbeiten kann:

    Klar kann das auch ein neuer. Es kann auch jemand in Nds. per Fortbildung fasst jede Falkultas erwerben. Es kann sich jeder Mensch mit entsprechenden Aufwand in die EDV einarbeiten. Aber das alles ist doch nicht realistisch. Gerade für die Vertretung der SL findet sich selten ein Freiwilliger. Bevor ich da einen "Freiwilligen" finde und diesen neu einarbeite, werde ich in der Praxis meinen Vertreter nicht abordnen. Genauso wenig meinen einzigen EDV-Menschen etc..

    Je kleiner das System, desto schneller trifft es jeden. Und 3 Tage sind nichts gegen Kollegien, die es über Monate oder Jahre auffangen.

    Die kleinen Schulen haben übrigens gar keine feste Vertretung der SL.

    Also wir bekommen bei jeden Ferien eine Abfrage, wer den SL ggf. vertritt. Grundsätzlich könnte auch das RSLB erst bei Ausfall der SL eine Vertretung benennen aber dieses muss auch das nötige Wissen haben, um die Aufgabe zu erfüllen. Das fängt schon mit bestimmten Schlüsseln (Schulleiterbüro etc.) und Passwörtern (Mailpostfach der Schule) an. Dann kommen Dinge wie die Telefonnummer der Vetretungslehrkraft, rechtliche Vorgaben, anstehende Aufgaben, etc.. Und wer ist weisungsberechtigt? Wen ruft die SL überhaupt an, wenn sie morgens aufwacht und Grippe hat? Was ist wenn an dem Tag ein Kind ausflippt und nach Hause geschickt werden muss? Wer entscheidet das? Und dann kann es auch passieren, die SL plötzlich komplett ausfällt. Autounfall und Komma, schwere Krankheit, Covid und Intensivstation, ... Was ist dann? Der Dezernent weiß in der Regel viele schulinterne Dinge auch nicht. Natürlich gibt es auch kleinere Schulen, die es nicht haben. Aber es gibt sicherlich kaum eine Schulleitung, die nicht mal ausfällt. Letztlich braucht eigentlich jede Schule einen Vertretungskonzept.

    Also ganz ehrlich. An der Stelle wo Unterrichtsvorbereitung nicht zu den Aufgaben der Lehrkraft aber dafür Möbel tragen gehört, bin ich raus. Vielleicht sollten wir anfangen Lehrkräfte aus Berlin gezielt abzuwerben. Für die muss jedes andere Bundesland ein Paradies sein. Susanne, du lebst doch in Brandenburg. Warum wechselst Du nicht das Bundesland? Wenn das wirklich so ist, würde ich mir das nicht antun.

    Bekommt ihr während des Schuljahres keine zusätzlichen Schüler? Wachsen eure Schüler nicht? Ob nun während des Schuljahres oder auch zum nächsten Schuljahr, wenn der Raum behalten wird. Sind alle Schüler immer gleich groß usw. Also da gibt es viel Bedarf wann Möbel den Platz wechseln müssen.

    Und auch für einmalige Grundreinigungen müssen die Möbel bewegt werden oder für einen Umzug in einen anderen Raum usw.

    Aber wessen Aufgabe dann? Genau wie die Möbel in die Klassenräume tragen, es wurde vom AG der Hausmeister (der Bezirk im Gegensatz zum Land bei Lehrern) klar mitgeteilt, dass es nicht Aufgabe der Hausmeister ist.

    Tja, aber rein müssen die Möbel ja nun mal.
    Genauso wie die Türschilder getauscht werden müssen usw.

    Wessen Aufgabe ist es denn dann?

    Genau, bei uns machen das dann oft die Fachlehrer.

    Das hört sich bei mir nicht nach ein paar Kleinigkeiten an. Daraus liest man, dass bei euch die Lehrkräfte für die Möbel von A nach B schleppen.

    Ich muss zugeben, dass ich das Beispiel von Susannea, zumindest so wie es sich anhört, auch nicht gut finde und ich dabei sehr starke Bedenken habe.

    Trotzdem riskiere ich mal ein Beispiel zum Möbelpacken aus meinem Leben:

    Bei den 10er Abschlüssen in der Stadthalle hatte ich an meiner alten Schule immer mit angepackt und die Instrumente geschleppt und gefahren (ich bin kein Musiklehrer!), die Stühle und die Tische hin und her getragen, ... Und es waren zum Teil noch nicht einmal meine Abschlussklassen.

    Der große Unterschied ist doch, ob ich freiwillig meine Hilfe anbiete oder etwas mache oder ob die Schulleitung mir Aufgaben überträgt, die sie mir nicht übertragen darf.

    Nein, du liest wieder ungenau. Es ging um einige Tische und Stühle die die Fachlehrer dann umräumen sollen, von ganzen Klassenräumen redete hier jemand anders, ich habe es nach dem dritten Versuch dann aufgegeben das immer und immer wieder zu korrigieren.

    Und ja, das ist dann die Aufgabe und das ist die dienstliche Aufgabe, genau wie Schilder austauschen und am letzten Schultag Deko von den Fenstern im Flur entfernen usw. haben wir sogar schriftlich!

    Du hast geschrieben, dass euer Hausmeister es nicht machen darf und es deswegen die Lehrkräfte machen. Die Anzahl hattest Du es nicht thematisiert. Aber sie ist auch am Ende egal, wenn nach deiner Schilderung es sowieso die Lehrkräfte machen müssen. Oder haben wir da etwas falsch verstanden?

    Es kann imho keine dienstliche Aufgabe sein Tische durch die Gegend zu tragen. In Nds. bin ich mir da sicher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Berlin zu den Aufgaben einer Lehrkraft gehört. Und wenn ich mir dieses Schreiben der GEW samt Gesetzestext ansehe, scheinen ich da auch richtig zu liegen:

    https://www.gew-berlin.de/fileadmin/medi…t-Infos/SG9.pdf

    P.S. Und nur weil eine Schulleitung etwas anderes sagt, wird es nicht besser.

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