Beiträge von Tom123

    Ach Tom, das war ein Witz, weil du im Coronathread mindestens 1000 mal dasselbe geschrieben hast mit dem Verweis auf die Wissenschaft und nun genauso oft irgenwas beliebig anderes behauptest und dazu plötzlich keine Wissenschaft mehr brauchst.

    Ja, ich merke, dass du nicht mitkommst. Ist nicht schlimm, Hauptsache du unterrichtest Fächer, die du selbst studiert hast.

    Ich habe Religion studiert. Ich möchte aber sehr bezweifeln, dass Du das beurteilen kannst. Ich habe aber auch keine Lust mich von dir beleidigen zu lassen. Außerdem scheinst du nicht wirklich eine ernsthafte Auseinandersetzung zu wünschen. Daher bin ich da raus.

    Im Ernst, es geht doch nicht darum, ob sich ein Lehrer für 3 Kinder "lohnt" oder ob er sich für 16 lohnt. Wenn sich in der Dorfschule einer Hallig nur 3 Kinder in Klasse 4 befinden, "lohnt" für sie der Matheunterricht selbstverständlich. Es geht, ich wiederhole es gerne, darum, ob konfessionell gebundener Religionsunterricht der richtige Weg ist, Kinder über Religion und Glauben zu informieren. Und wenn 99% der Weltbevölkerung Christen wären, würde ich die Frage nur umso vehementer stellen.

    Also den Unterschied zu Corona mag ich dir nicht erklären. Da kannst du vielleicht mal einfach deinen Hausarzt fragen.

    Wie stellst du dir das ganze denn vor? Ich kenne einen Typen, der an irgendwelche Verschwörungstheorien glaubt. Wenn der jetzt eine Religion daraus macht, soll die ab sofort an jeder Schule in Deutschland unterrichtet werden? Und wenn wir jetzt 1 Juden, 1 Buddisten und 1 Hindu an der Schule haben, wie soll dann für dieser der Religionsunterricht stattfinden? Ganz praktisch gefragt: Ich hatte vor kurzem einen Zeugen Jehovas, der nicht am normalen Religionsunterricht teilnehmen durfte. Wie hätten wir das nun machen sollen? Wer unterrichtet ihn? Wer legt das Curriculum fest? Wer bildet die Lehrkräfte aus? Und wo kommen diese her?

    Also ich habe selten so einen Blödsinn gelesen. Es ist doch selbstverständlich, dass man nicht für jede Religion einen konfessionellen staatlichen Religionsunterricht anbieten kann.

    Das sieht unsere Rechtsordnung aber komplett anders. Es muss schon eine Mindestgröße erreicht sein, aber wenn diese Religionsgemeinschaft sich dann so organisiert, wie es in unserem Rechtssystem vorgesehen ist, dann profitiert die eben auch von allem in gleichem Maße, wie es die großen Religionsgemeinschaften tun.

    Ich habe doch auch nichts anderes behauptet? Sie profitieren von der Glaubensfreiheit (auch ohne Mindestgröße) und allen anderen Dingen. Aber trotzdem ist die gesellschaftliche Bedeutung doch eine andere? Wenn ein neuer Pabst gewählt wird, wird es sicherlich in der Tagesschau erscheinen. Aber nicht, wenn irgendeine kleine Gruppe ein neues Oberhaupt wählt. Es geht doch gerade darum:

    Jeder kann glauben, was er will.

    Aber nur weil ich mich hinsetze und mir privat einen Glauben überlege, hat diese (neue) Religion eine gesellschaftliche Bedeutung. Es gibt sicherlich auch noch Menschen, die an die alten germanischen Götter wie Thor glauben. Aber ihre gesellschaftliche Bedeutung ist sicherlich nicht groß. Trotzdem genießen sie die Religionsfreiheit.

    P.S.

    Wenn man beim BMI nach dem Körperschaftsstatus sucht, gibt es erstaunlich wenige:

    https://www.bmi.bund.de/DE/themen/heim…tatus-node.html

    Wenn von den Juden absieht, sind das alles Christen. Ich hätte zu mindestens noch Moslems, Hindus und Buddhisten erwartet.

    Ich denke, dass man sich auch nicht bei der Differenzierung jeden Schuh anziehen muss. Wir haben einen Förderschulmann, der meint, dass man den Unterricht im Endeffekt für jedes Kind individuell gestallten kann. Frei nach dem Motto dann bekommt A,B,C hat jeweils ein auf sich angepasstes Arbeitsblatt zum gleichen Thema.

    In der Theorie ist das alles schön. In Praxis muss man sehen, was möglich ist. Es gibt viele Möglichkeiten sich Arbeit zu sparen oder Dinge so zu gestalten, dass man Arbeit spart. Letztlich hat man nur eine begrenzte Arbeitszeit pro Tag zur Verfügung und muss diese möglichst sinnvoll einsetzen. Das geht damit los, dass Kinder einen Wochenplan bekommen und zu mindestens stundenweise etwas anderes arbeiten als der Rest der Klasse. Man kann mit natürlicher Differenzierung bei der Wahl der Aufgabenstellung viel erreichen. Wenn möglich ist das immer mein Favorit. Man kann sich Helfersysteme aufbauen. Einzelne Kinder nutzen ggf. von vornherein ein anderes Lehrwerk, Arbeitsheft etc., so dass man nicht jedes AB überarbeiten muss. Gerade bei der Differenzierung und bei Förderschulkinder kann man ganz viel machen. Da hat man dann immer das Gefühl, dass man zu wenig macht. Aber man muss auch sehen, dass man nur für eine normale Arbeitszeit bezahlt wird und man nicht durch Mehrarbeit alle Defizite der Politik bzw. des Landes kompensieren kann und muss. Dann werden halt Kindern nicht optimal gefördert. Wenn der Dienstherr das anders möchte, muss er mehr Stunden dafür einplanen.

    Ich habe gesagt, dass die Anzahl derer, die sich einer Glaubensgemeinschaft zugehörig fühlen, nicht mehr Recht oder Anspruch auf Bedeutung oder Wahrheit oder mehr Platz in der Schule haben. Du machst es von der Anzahl abhängig und eben nicht vom Umstand, dass Religion per se eine Bedeutung für viele Menschen hat.

    Nicht mehr Recht auf Wahrheit. Aber die Bedeutung einer Glaubensgemeinschaft sollte doch durchaus von ihrer Größe abhängen? Ich denke, dass das Christentum mehr Einfluss auf unser Leben hat als beispielsweise der Buddismus. Und wenn ich jetzt auf das Echsenmenschen-Beispiel zurückkomme. Nur weil ich an Echsenmenschen glaube wird dieser Glaube (erstmal) keine Bedeutung für den Rest der Gesellschaft haben. Da spielt dann doch die Anzahl der Gläubigen eine Rolle. Gleiches auch weltweit. Es gibt sicherlich mehrere Religionen, die weltweit bedeutend sind. Aber nicht jede Religionsgemeinschaft. Das bedeutet aber nicht, dass sie einen höheren Wahrheitsanspruch oder die bessere Religion sein.

    Gleiches gilt sicherlich auch für die Schule. Ich kann nicht jede Religion in der Schule unterrichten. Auch im Ethik oder Werte und Normen-Unterricht wird man sich sicherlich in der Regel auf die 5 Weltreligionen beschränken. Am Ende wird es sicherlich darauf ankommen, wie relevant eine Religion ist und wie viele Gläubige ich habe. An Schulen mit hohen Anteil islamischer Kinder beginnt man in Niedersachsen mit eigenem Islamunterricht. Auf dem Dorf mit 1-2 Moslems in der Schule macht das sicherlich keinen Sinn.

    Immerhin stehen zwei Drittel Nicht-Christinnen dagegen. Es gibt keine Mehrheitsreligionen. Die Annahmen, man selbst habe mit der eigenen Ansicht recht, bedeutet immer, dass die Mehrheit der Weltbevölkerung unrecht hat, in die Hölle muss, auf einer grauen, harten Wolken sitzen muss statt auf einer weichen, weißen, ohne Sochen ins Bett muss oder was so gerade als Strafe für Unglauben vorgesehen ist.

    Du verdrehst gerade die Aussagen. Es ging um die Aussage, dass das Christentum außerhalb von D keine große Bedeutung habe. Dem habe ich widersprochen. Wenn Du den Nachfolgesatz mit zitierst hättest, würdest du lesen das ich extra schreibe das sich aus dem Anteil der Gläubigen kein größere Wahrheitsanspruch oder eine höhere Bedeutung ergibt. Trotzdem ist der christliche Glaube für viele Menschen weltweit von Bedeutung. (Ebenso wie der Islam ...)

    Das finde ich nicht wichtig. Wenn etwas für die Einzelne Einfluss auf ihr Leben hat, nehme ich das zur Kenntnis. Ob sie damit zu vielen anderen gehört oder nur einer kleinen Gruppe angehört, macht doch für diese Person keinen Unterschied. Und auch für mich nicht. So funktioniert Toleranz. Und nicht darüber, dass man sich auf die Brust klopft und „Wir sind aber mehr.“ ruft.

    Das behauptet auch keiner. Ich habe doch bereits geschrieben, dass es jeder frei ist, indem was er glaubt. Wie kommst Du auf deine Behauptungen? Ich habe nur gesagt, dass es nicht gleich eine Religion ist, wenn sich jemand etwas ausdenkt. Zu einer Religion gehört halt noch mehr als irgendwelche Geschichten. Leider erkennen das aber einige nicht.

    Doch, das tut die Religionslehrkraft. Sie wird dazu verpflichtet, Unterrichtsziele sind bindend. Und die Grundannahmen eben austauschbar, das genau ist ja das Problem. Ich bin gespannt, wann es durchsickert, die Hoffnung stirbt auch bei Agnostikern und Atheisten zuletzt;)

    Zu deinen Vergleichszahlen: da waren wir weiter oben schon. Nur weil es mehr Christen als Hinduisten gibt, hat deren Religion keine größere Bedeutung, keinen höheren Stellenwert und keinen größeren Wahrheitsanspruch. Und genau das müssen Kinder wissen.

    Religion ist keine Geschichte, die sich irgendwer irgendwann als Unterhaltung ausgedacht hat. Es ist auch nicht austauschbar. Wenn Du heute beschließt irgendwelche Geschichten über Echsenmenschen zu erzählen, ist das noch lange keine Religion. Zu mindestens keine, die relevant wird.

    Zu den Vergleichszahlen: Wenn 1/3 der Weltbevölkerung darunter beispielsweise 75% der US-Amerikaner sich als Christen bezeichnet, sollte es doch eine größere Bedeutung haben? Eine größere Bedeutung heißt aber nicht einen höheren Stellenwert oder eine größerer Wahrheitsanspruch. Es heißt nur, dass es für viele Menschen einen Einfluss auf ihr Leben hat. Gleiches gilt sicherlich auch für die anderen größeren Religionen. Im negativen sieht man das beispielsweise an den religiös motivierten Konflikten.

    Nein, ich pay nix dafür.

    Hilft mir aber nichts. Ist am Ende auch egal.

    Aber wenn die Hälfte der Deutschen Mitglied einer der beiden großen christlichen Kirchen ist plus noch mal rund 5 Mio sonstiger Gläubiger, ist irgendwie nicht vollziehbar, dass die überwältigende Mehrheit nichts mit Religion zu tun hat. Worauf basiert deine Aussage? Was ist die überwältigende Mehrheit? 3/4? 90%? 99%?

    Oder aber wenigstens die Ehrlichkeit, zuzugeben "Glaube ist individuell, jede Kirche ein beliebiges Konstrukt, dem man sich zuwendet oder auch nicht. Das Christentum hat weltweit keine größere Bedeutung als jede andere Religion und kath. Rigionslehre als gleichberechtigtes Unterrichtsfach ist daher obsolet. Aber ich verdiene damit halt mein Geld."

    Sowohl das eine als auch das andere ist Blödsinn.

    Religion ist weder beliebig noch austauschbar. Aber jeder Mensch empfindet Religion anders. Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen, Gefühle, ... Dadurch hat Religion auch immer etwas individuelles. Genauso sind Berichte in der Bibel wie bereits x-mal geschrieben subjektive Berichte über Gott. Entsprechend muss man sie auslegen. Daraus ergibt sich, dass einzelne Aspekte unterschiedliche gesehen oder dass die eine Geschichte den einen anders berührt als den anderen. Nichtsdestotrotz gibt es einen roten Faden, der die Religion ausmacht.

    Konfessionen weltweit:

    31,5 % Christen

    23,2 % Muslime

    15,0 % Hindus

    7,00 % Buddhisten

    16,3 % ohne Religion

    alles laut wikipedia

    Wie kommst Du darauf, dass das Christentum weltweit keine größere Bedeutung hat?

    Viele? Der überwältigenden Mehrheit der Menschen in Deutschland ist Religion ziemlich egal.

    https://de.statista.com/statistik/date…nsueberzeugung/

    Das ist dir ganz sicher schon mal zitiert worden. Aber das ist eben ein wichtiges Merkmal von Religion: Wenn man nur ganz fest glaubt, ist es wahr. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist noch Mitglied einer der beiden christlichen Institutionen aka "Kirche", dies wohl aus reiner Bequemlichkeit. Man macht das halt so bzw. kümmert sich nicht um den Austritt.

    Deine Statistik ist unter einem paywall. Bei Wikipedia sind es rund 40 Mio in der evangelischen und katholischen Kirche und rund 35 Mio Konfessionslose. Die restlichen 5 Mio teilen sich die anderen Konfessionen. Wie Du selber schreibst, ist es sogar mehr als die Hälfte. Wie kommst Du darauf, dass es Religion der überwältigende Mehrheit egal ist? Was wäre denn die Überwältigende Mehrheit? 3/4? Das mag ich aus persönlicher Erfahrung doch sehr bezweifeln. Aber selbst wenn wir davon ausgehen, hätten wir noch 10-20 Mio Gläubige in Deutschland. Sind das nicht viele? Was meinst du wie viele Deutsch an irgendwelche Echsenmenschen glauben? 100? 1000? 10.000? Ich sehe da schon einen gewaltigen Unterschied.

    Um es mal ganz einfach zu erklären: Die biblische Schöpfungsgeschichte hat mit den Naturwissenschaften überhaupt nichts zu tun. An das eine glaubt man, das andere beruht auf Empirie.

    Hört doch einfach mal auf irgendwas erklären zu wollen, von dem ihr gar keine Ahnung habt. Menschen stammen nicht von Affen ab, das ist Mickey-Maus-Bullshit.

    Es will dir auch niemand etwas erklären. Es geht nur darum, dass Glauben und Naturwissenschaften sich nicht widersprechen.

    In dieser Aussage stecken Annahmen, auf denen Religion aufbaut. Nämlich dass es einen Gott gibt und das dieser als allmächtiger Schöpfer die Erde gemacht hat. Diese Annahmen sollten nachweisbar sein, wenn man darauf aufbauend Kinder indoktrinieren bilden möchte.

    Sonst nehmen wir einfach mal an, dass wir von Echsenmenschen regiert werden und bauen darauf auf. Das ist genauso absurd.

    Es ist dein Problem, dass es für dich absurd ist. Andere Menschen finden sich im Glauben wieder. Damit musst Du in Deutschland leben. Und wenn Du an Echsenmenschen glauben möchtest, muss die Gesellschaft auch damit leben. Dein glaube darf nur nicht im Widerspruch zu unserer Verfassung und unseren Gesetzen sein.

    Das Problem, was Du aber einfach übersiehst, ist dass sich die Menschen im Glauben wiederfinden müssen. Nur weil Du etwas glaubst, ist es gesellschaftlich nicht relevant. Es gibt etliche Querdenker oder AFDler, die an irgendwelche komischen Verschwörungstheorien glauben. Oder Menschen, die denken, dass die Erde eine Scheibe ist.

    Aber im Christentum finden sich viele Menschen wieder und erkennen die Religion als für sie wahr/passend an.

    Ich lehne mich an keiner Stelle so weit aus dem Fenster zu interpretieren, was Religion nun meint oder nicht meint, im Grunde interessiert mich das auch überhaupt nicht. Ich stelle lediglich fest, dass in 3 Lehrplänen 5 unterschiedliche Auffassungen ein und derselben Sache vertreten werden. Und dass Leute, die hier schreiben und selbst Religion unterrichten oder unterrichtet haben, offensichtlich nicht wissen, was in diesen Lehrplänen drinsteht. Mein Beitrag, den du da zitierst, zielt darauf ab, dass im Lehrplan für katholische Religionslehre, BL Baden-Württemberg, suggeriert wird, die Evolutionstheorie "scheine" der Schöpfungstheorie zu widersprechen und die (Natur)Wissenschaften behaupten "vermeintlich" alles erklären zu können.

    Ich glaube du verstehst einfach nicht, was die Lehrpläne meinen. Um es mal ganz einfach zu sagen: Im Religionsunterricht geht es darum, dass die biblische Schöpfungsgeschichte und naturwissenschaftliche Erkenntnisse sich nicht ausschließen. Die Naturwissenschaften möchten die Vorgänge wissenschaftlich genau erklären. Hier geht es um Wissen. Die biblische Schöpfungsgeschichte beschreibt das Verhältnis von Gott, Welt und Mensch. Es geht hier um Sinn des Lebens, Erde als Geschenk, Gott als allmächtiger Schöpfer, ... Sie ist kein historischer Bericht und hat auch für die meisten Kirchen nicht den Anspruch eine wissenschaftliche Erklärung. Und diesen Widerspruch zu erklären ist auf Aufgabe des Religionsunterrichts. Da scheint auch den Religionslehrkräften hier bewusst zu sein.

    Aus meiner Sicht ist das auch ein ganz wichtiges Thema. Gerade wenn man mit Atheisten spricht, kommt immer schnell das Argument. Die Erde wurde gar nicht in 7 Tagen erschaffen. Also ist Glaube Blödsinn. Das zeigt aber auch einfach, dass diese Menschen sich nicht damit auseinandergesetzt haben, was die Kernaussagen des Glaubens sind.

    Dann ist es immer noch ein privates Konto, das eben nicht auf den Namen der Schule läuft. Lehrerinnen wurden ja nicht von den Eltern mit der Verwaltung der Gelder beauftragt. Die Eltern haben ja keine Rechtsbeziehung mit der Lehrerin, sondern mit der Schule. Diese hat einen Vertrag mit der Reiseanbieterin geschlossen. Diese zieht das Geld ein, nachdem die Eltern gegenüber der Schule erklärt haben, dass das Kind mitfährt und sie die Kosten tragen

    Die Lehrkraft handelt aber nicht als Privatperson sondern im Auftrag der Schule. Rechtlich mache ich auch nichts anderes, wenn ich von jedem Kind 1 € für die Bastelarbeit einsammle und von dem Geld Material kaufe. Ich habe für meine Klasse Laternenteile bei Amazon bestellt. Da sammle ich auch noch von jedem Kind 0,70 € ein, bestelle es dann über die Schule bei Amazon und gebe das Geld dann bei der Schulleitung ab damit diese es auf das Schulkonto einzahlen. Ich bin aber bei Klassenfahrten aufgrund der Höhe der Zahlungen ganz deiner Meinung, dass es über die Schule laufen sollte. Aber deswegen ist alles andere nicht gleich verboten.

    Nein. Ich bleibe eine natürliche Person.

    Aber das Konto läuft auf dem Namen des Vereins als juristische Person. Du bist lediglich Bevollmächtigte.

    In der Tat. Und genau so sollte das Schulkonto auf den Namen der Schule laufen. Es kann doch nicht sein, dass der sprichwörtliche Karnickelzüchterinnenverein das hinbekommt, Schulen aber nicht.

    Das fängt damit an, dass Schulen an sich keine eigenen juristischen Personen sind. Ein Schulkonto auf dem Namen der Schule ist daher gar nicht möglich. Man muss es so wie in Niedersachsen machen. Da ist formal das Land Niedersachsen Kontoinhaber und die Schule wird als Ergänzung vermerkt. Das führt aber zu einer ganzen Reihe weiterer Aspekte: Haftung, Zugangsberichtigungen und Bevollmächtigungen, wirtschaftlich Berechtigter, etc..

    Ich gebe dir aber vollkommen Recht, dass es so laufen muss und nicht die Lehrkraft dafür zuständig sein kann. Es ist aber halt auch nicht so, dass einfach mal eben so geht.

    Wenn ich es richtig weiß, dann glauben eher wenige Christen heute, dass Jesus wie eine Rakete zum Himmel aufgefahren ist. Meines Verständnisses nach wird die Himmelfahrt doch (heute) eher als symbolische Beschreibung eines Übergangs in einen göttlichen(?) Zustand gesehen und nicht als eine Reise von einem Ort zum anderen, oder? Tom123 z.B. kann hier aber sicher mehr zu sagen.

    Ob man nun in einen göttlichen Zustand übergehen kann oder nicht, ist natürlich eine ganz andere Frage, die jeder für sich beantworten muss.

    Man könnte mit Fowlers Stufen des Glaubes argumentieren. Es gibt sicherlich Menschen, die das Bild vor Augen haben, dass Jesus "wie eine Rakete" aufsteigt. Für viele andere wird es eher der Übergang sein. Zu mindestens nicht räumlich zu verstehen. Dazu sollte man auch Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten zusammen betrachten. Ich empfehle:

    https://www.ekd.de/christi-himmel…auben-56098.htm

    Hast du? Wenn ja, müsstest du all das doch erklären können. Wenn nein, dann ist es billig zu sagen, dass das schon irgendwer erklären kann. Bislang habe ich hier jedenfalls keinen gefunden und das, obwohl offenbar einige Reliunterricht erteilen und sogar im Unterricht beten mit Kindern.

    Ich habe es studiert. Ich habe dir auch versucht in Ansätzen klar zu machen, wie es funktioniert. Du bist aber eher Contra-Kurs und ich habe ehrlich gesagt nicht den Eindruck, dass Du dich damit ehrlich auseinandersetzen möchtest. Daher ist meine Motivation eher gering. Dazu kann man sicherlich über einzelne Geschichten der Bibel exemplarisch sprechen, wie ich es schon bei der allseits beliebten Schöpfungsgeschichte gemacht habe. Aber es macht wahrscheinlich wenig Sinn jetzt jede Erzählung der Bibel einzeln zu diskutieren. Du hast doch auch sicherlich schon vorher gewusst, dass es in der Bibel Gleichnisse gibt und z.B. auch Jesus in Gleichnissen gesprochen hat?

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