Beiträge von Tom123

    Kann man nur hoffen, dass das Eltern und Verbände genau hinsehen und ggf. Druck auf die Politik machen. So wie sich das liest, ist das eine Schweinerei.

    Bei uns hat sich die ganze Familie zu Hause gegenseitig mit Corona angesteckt. Ja, das war stark. Ganz sicher ist man doch nur, wenn man auch zu Hause mit Maske herumrennt, was ich höchstens bei meiner Mutter ab und zu mache, wenn ich etwas angeschlagen bin.

    Für die meisten Menschen geht es nicht um absolute Sicherheit. Die meisten werden eine Infektion relativ gut überstehen. Trotzdem muss ich mich nicht unbedingt anstecken. Also schütze ich mich, wo ich es notwendig finde. Aber ich würde weder zu Hause noch bei Freunden (grundlos) mit Maske rumlaufen. Wenn ich ins Pflegeheim oder zum Arzt gehe, würde ich aber auch freiwillig eine tragen ...

    Bitte lass doch den Unsinn sein. Es ist ziemlich egal wie viele Viren man bei der Infektion "abbekommt".

    Das ist doch auch wieder falsch. Es ist schon lange bekannt, dass bei Infektionskrankheiten, die Virendosis eine wichtige Rolle spielt. Das wurde auch von Anfang an bei Corona vermutet. Da macht es auch einen Unterschied, ob ich jemanden im Freien begegne oder in geschlossenen Räumen. Genauso wird vermutet, dass das Maskentragen zu einem leichteren Verlauf führen kann.

    Ist für mich als Laie auch logisch, dass das Immunsystem es einfacher hat, wenn erstmal nur eine kleine Menge des Virus abbekommt als wenn es gleich mit einer großen Mengen konfrontiert wird. Aber Du kannst deine Aussage doch sicherlich belegen?

    Nein, da muss man kein Querdenker sein. Da reicht eigentlich der normale Menschenverstand.

    ...

    Corona ist vorbei. Wenn ihr Maske tragen wollt dann macht das. Aber dank der Impfung ist Corona kein Schrecken mehr; außer für Dauerpaniker.

    Wenn ich deinen Beitrag lese, ist der gesunde Menschenverstand gerade ausgeschaltet.

    Also weit vor Corona hat man schon Abstand gehalten, wenn jemand krank war. Kaum eine Mutter hätte ihr Kind zum kranken Nachbarskind zum Spielen geschickt. Wenn jemand als Erwachsener krank war, hat man versucht andere zu schützen. Man hat sich nicht die Hand gegeben oder hat auf die Umarmung zur Begrüßung verzichtet. Man wusste, dass es nicht die cool/clever/mutig ist krank zu werden. Die eigene Gesundheit war wichtig. Man hat sich aufgeregt, wenn Eltern Kinder krank zur Schule geschickt haben.

    Um das ganze auch noch mal wissenschaftlich zu betrachten:

    Das Immunsystem ist kein Muskel, der trainiert werden muss. Es ist nicht sinnvoll sich möglichst vielen Erregern auszusetzen.

    Insbesondere bei Corona aber auch bei anderen Krankheiten kommt hinzu, dass mehrfache Infektionen immer ein Risiko von Schäden und Langzeitfolgen mitbringen. Warum soll ich mich fahrlässig oder absichtlich dem Aussetzen?

    Sind nicht die Menschen die dummen, die sich selber gefährden nur weil sie eine politische Aussage treffen wollen?

    Hast du all die Jahre davor in der Hochzeit der Influenza immer Maske getragen?

    Wir reden gerade darüber, wie man sich mit einem positiven Test verhalten soll. Da sind wir uns einig, oder?

    Also wenn ich vor Corona krank war, bin ich natürlich zu Hause geblieben. Wenn ich gewusst hätte, dass ich Grippe habe und andere anstecken könnte, wäre ich auch zu Hause geblieben. Ohne Test, konnte man das natürlich kaum wissen. Wir hatten aber mal eine Klassenfahrt abgebrochen mit Noro-Virus. Die betroffenen Kollegen sind am Folgetag auch zu Hause geblieben. Ebenso wurde es den Schülern geraten. Finde ich sinnvoll. Heute würden das einige Querdenker wahrscheinlich als Angst bezeichnen...

    Es geht auch nicht darum grundlos eine Maske zu tragen. Es ging darum unnötige Infektionen zu verhindern. Beispielsweise dass man nicht positiv und ohne Maske in den Unterricht geht. Wer argumentiert, dass Leute die Schutzmaßnahmen wünschen, haben nur Angst, haben da irgendwas grundsätzliches nicht verstanden. Es geht nicht um Angst. Es geht um ein sinnvolles Verhalten. Und dazu gehört es Infektionen nach Möglichkeit zu verhindern.

    Gleiches ist es bei mir auch bei PSA. Die Wahrscheinlichkeit beim Schleifen etwas ins Auge zu bekommen ist zwar nicht 100%, aber mir deutlich zu hoch. Ich habe leider schon ein paar Unfälle miterlebt.

    Und warum nutzt Du hoffentlich beim Autofahren den Sicherheitsgurt? Auch Angst? Redest Du auch so? Mache bitte deinen Gurt an. Ich habe Angst ...

    Antimon: Ich dachte, dass du meine Beiträge ignorierst....

    Wortklauberei, oder?

    Nicht wirklich. Bei der Aussage "Man will nur Corona-Maßnahmen, weil man Angst hat." geht es doch darum, dass Maßnahmen eigentlich nicht sinnvoll sind und einzelne Menschen nur viel zu viel Angst haben. Also dass ihr Handeln falsch ist, weil es von der Emotion Angst geleitet wird. Dazu kommen dann die Argumente, dass diese Menschen lieber alleine sein wollen und sowieso keine Kontakte haben usw.. Haben wir auch schon in diesem Thread lesen dürfen.

    In den von dir genannten Fällen spricht man natürlich umgangssprachlich auch von Angst aber es meint etwas anderes. Da geht es eher um sinnvolles Verhalten. Es wird dich doch auch niemand ansprechen, dass beim Autofahren nur einen Gurt nutzt, weil Du Angst hast. Obwohl man auch dort sagen könnte. Man hat Angst vor einem Unfall / vor Verletzungen bei einem Unfall.

    Die Aussage war aber nicht man will sich vor Corona schützen sondern ihr habt nur Angst und deswegen wollt ihr unnötige Maßnahmen. Und das ist natürlich ein ganz großer Unterschied.

    Aus welchem Grund soll man sich sonst schützen? Wenn ich mit einem Winkelschleifer arbeite, ziehe ich eine Schutzbrille auf, weil ich angst um meine Augen habe.

    Wenn es keine Gefahr gäbe vor der ich Angst habe, brauche ich keinen Schutz.

    Weird flex :D

    Man könnte auch sagen, dass Du die Schutzbrille aufsetzt, weil es sinnvoll ist. Ich hoffe nicht, dass Du da stehst und wirklich Angst hast.

    Nun, die sollten es wissen. Warum dann manche immer noch Panik schieben, erschließt sich mir nicht. In meiner Welt ist das auch kein Thema mehr. Manchmal hört man: Der und der ist krank, hat Corona. Bei den meisten hört man einfach nur: ist krank. Reicht mir auch.

    Warum andere Leute krank sind, finde ich auch nur zweitrangig. Ich verstehe auch nicht, warum man das immer als Panik schieben abtut. Das erinnert mich ein wenig an die Querdenker-Rhetorik. Wer sich schützt, hat Angst.

    Es geht doch einfach darum, dass man versuchen sollte, unnötige Infektionen zu vermeiden. Dazu gehört es für mich (und viele andere auch), dass ich Kontakte vermeidet, möglichst zu Hause bleibt und eine Maske trage, wenn ich positiv bin. Ebenso teste ich mich freiwillig, wenn ich einen kritischen Kontakt habe oder ins Pflegeheim gehen. Wenn das alle machen würden, würde uns das viel ersparen. Ich wasche mir sogar die Hände nach dem Toilettengang.

    Es würde doch niemand zu jemanden, der bestimmte Lebensmittel meidet sagen, dass man nur Angst hat. Oder weil man ins Fitnessstudio geht.

    Diese Angst-Argument soll den anderen nur klein machen. Ich denke immer, dass man das braucht, wenn man auf sachlicher Ebene keine Argumente hat. Ich meine man kann auch einfach sagen: Mir ist das egal, wenn ich krank werde. Oder: Meine Mitmenschen interessieren mich nicht. Oder: Corona gibt es nicht / Ist nur ein Schnupfen / Gibt es nicht mehr ...

    Ich glaube nicht, dass die Praxen bei mir das aus Angst vor Covid19 machen. Sonst fände ich es echt maßlos übertrieben.

    Also mein Hausarzt sagt immer noch, dass man gerade bei Corona eine Infektion möglichst vermeiden soll. Man geht wohl davon aus, dass mit jeder Infektion Schäden (lang-? mittel-? kurz-?fristig) bleiben. Seine Helferin erzählte mir beim Blutabnehmen, wie sehr sie von den Leuten genervt ist, die reinkommen nach dem Motto: "Ich habe zwar Corona aber das ist ja kein Problem." Wie bereits gesagt, Corona wird anscheinend sehr unterschiedlich wahrgenommen. Wenn man dann auf der anderen Seite liest, dass anscheinend Corona selbst auf Intensivstationen nicht als problematisch angesehen wird.

    Es ist echt spannend zu sehen, wie unterschiedlich es läuft (oder wahrgenommen wird).

    Dass in der Schweiz alles besser ähm anders ist, wissen wir schon länger.

    Aber auch innerhalb Deutschlands? Ich kenne mehrere Menschen, die in den letzten Wochen positiv waren. In der Regel erfährt man es, weil irgendwelche privaten Treffen abgesagt werden.

    Gar nicht mehr zu testen? Kann ich mir gar nicht vorstellen. Mein Hausarzt testet bei Symptomen jeden zu mindestens mit Schnelltest. Finde ich auch wichtig. Ist doch ein Unterschied, ob ich Schnupfen oder Corona habe. Alleine von der Behandlung, wenn es sich verschlechtern sollte. Ich kenne es auch noch so, dass man auch nach einer Coronainfektion besonders mit Belastungen aufpassen soll. (Mehr als bei anderen Krankheiten ...).

    Naja, wahrscheinlich lebt jeder einfach in seiner Blase.

    Ich finde es übrigens nicht falsch, dass Maßnahmen aufgehoben werden. Ich sage nur Eigenverantwortung heißt nicht gleich alles ist erlaubt. Oder Corona gibt/gab es gar nicht.

    Bei uns in der Schule bleiben infizierte natürlich zu Hause bis sie wieder negativ sind. Macht jeder von sich aus. Ich denke aber, dass das auch der Dienstherr durchaus anweisen darf. Ich wüsste nicht, was rechtlich dagegen sprechen sollte. Er muss halt weiterhin regulär das Gehalt zahlen.

    So ich bin aber jetzt auch raus hier ...

    Ja bei Corona oder Erkältung oder Grippe oder oder oder darf man dann (ab nach den Osterferien) machen was man möchte. Wir sind hier die ganze Zeit bei den rechtlichen Aspekten.

    Ok, und die das StGB ist dann eher so eine grobe Empfehlung? Was sagst du denn zu solchen Artikeln?

    https://www.strafrechtsiegen.de/coronavirus-wa…etzung-gegeben/

    Hat der Mann einfach keine Ahnung?

    Wie gesagt, ich bin durchaus bei dir, dass man es in der Praxis gut vertuschen kann bzw. nicht beweisen kann. Trotzdem bleibt es strafbar, wenn ich jemanden grob fahrlässig oder vorsätzlich anstecke. Gleiches auch bei deinem Aids-Vergleich. Du sagst selber das ungeschützter Geschlechtsverkehr strafbar wäre. Warum ist es dann nicht strafbar, wenn ich jemanden mit einer anderen Infektion anstecke?

    Es wäre schön, wenn du deine Meinung einfach mal anhand der Gesetzestexte begründe könntest. Momentan ist mehr Hörensagen und deine private Meinung. Also wenn wir mal annehmen, dass wir die Infektionskette perfekt nachweisen können und auch, dass die Person vorher wusste, dass sie positiv ist. Nun setzt sie sich ohne Maske neben die vulnerable Kollegin, redet 20 min mit ihr, diese erkrankt schwer. Aus deiner Sicht hat sich die infizierte Person strafrechtlich nichts vorzuwerfen?

    Wer erwartet das von wem und wie soll das rechtlich sauber umgesetzt werden, wenn es keine Vorschriften mehr gibt?

    Und ich meine nicht, was jeder für sich am Ende persönlich entscheidet, ethisch gefühlt besser ist o.ä., sondern juristisch korrekt.

    Es geht doch nur darum, dass man nicht grob fahrlässig handeln kann. Wenn Du beispielsweise mit Maske rumläufst, wird man dir wahrscheinlich keine grobe Fahrlässigkeit unterstellen. Anders sieht es sicherlich aus, wenn Du dich trotz bekannter Infektion, ohne Maske etc. neben deine vulnerable Kollegin sitzt und sie schwer erkrankt. (Ja, s3g4 es wird schwer das zu beweisen. Trotzdem macht es die Sache nicht besser...)

    Nein das ist eine Infektion. Wenn es ohne Symptome verläuft ist es keine Krankheit. Wie HiV positiv und AIDS.

    :D:D:D

    Das ist natürlich auch eine Idee. Also wenn ich eine Infektion habe, aber keine Symptome ist das alles egal. Wenn ich HIV positiv bin, kann ich also ruhig alles machen, solange ich keine Symptome habe?

    Zu deinen Möglichkeiten:

    Auch in der Praxis geht es ganz einfach: Du bist positiv und hast keine Symptome. => Du informierst deine Chef und fragst wie du dich weiter verhalten sollst. => Dieser entscheidet (mit dir zusammen), was Du machst. Beispielsweise arbeiten im Home-Office, Maske tragen, ...

    Natürlich kann dein AG und Du auch entscheiden, dass Du infektiös zur Schule kommst und es einfach ignorierst. Ob das Stress mit der Elternschaft oder Kollegen gibt, wirst Du dann schon merken. Ggf. wird dir dann ein Gericht erklären, was eine Körperverletzung ist.

    Erstmal müsste irgendwie nachgewiesen werden, dass die Infektion von einer bestimmten Person stammt. Hör bitte auf mit den komischen Konstrukten. Das hilft doch keinen weiter.

    Das habe ich auch nie bestritten. Ich habe nur der Aussage widersprochen, dass man nun alles wieder darf und es egal ist, ob man andere ansteckt. Auch dazu: Die Beweisbarkeit ist doch keine Begründung dafür, ob man etwas darf oder nicht. Natürlich wird es sehr schwer sein, jemanden nachzuweisen, dass er einen anderen grob fahrlässig angesteckt hat. Daraus folgt aber doch nicht, dass es in Ordnung ist?

    Meine Aussage ist nur, es ist nicht so, dass man jetzt alles wieder darf. Man muss wie bei anderen Krankheiten auch, aufpassen das man niemanden anderen infiziert.

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