Beiträge von Tom123

    Wenn es nur Wenige sind, dann ist es ja kein Problem. Im Post oben wurde aber von "fast der Hälfte" gesprochen.

    Das ist doch super. Dann können die Eltern sich entsprechend beim Beschluss des Fahrtenkonzeptes einbringen.

    Hat Russland dieses Recht dann anderen Staaten gegenüber auch oder gelten dann wieder andere Maßstäbe?

    Und wie genau soll das aussehen?

    Wäre es nicht besser, Sicherheitinteressen so auszutarrieren, dass sie nicht auf Kosten des jeweils anderen ausgeübt werden?

    Die Interessen der Selbstbestimmung unabhängiger Völker sind sicherlich höher zu gewichten als das Interesse Russlands seine strategische Machtposition zu stärken. Die Selbstbestimmung jedes Volkes sollte die Maxime des Handelns sein. Deutschland sollte sicherlich besorgt über die Entwicklung in China sein. Ist es ein Grund dieses anzugreifen?

    Da das Fahrtenkonzept von der Schulkonferenz für das Schuljahr immer festgelegt und beschlossen wird, könnten die Eltern sich in deinem Fall auch einfach organisieren und ihr Bedenken dort äußern. Zumindest kann man dort dann Regelungen diskutieren, die die Nichtmitfahrer einschliessen.

    Die Problematik ist doch relativ einfach: Viele Eltern finden es gut. Wenige wollen nicht mit. Daher wird sich in der Regel auch kaum jemand für die Bedürfnisse der wenigen einsetzen ...

    Wenn das obengenannte das Ziel Amerikas ist, frage ich mich, was denn Deutschlands Ziel sein könnte? Russland gibt auf und zieht sich aus der Ukraine zurück?

    Da die Ukraine ein unabhängiger und sicherlich deutlich demokratischer Staat aus Russland ist, wäre das sicherlich auch deutscher Sicht erfreulich. Aber eher unwahrscheinlich ...

    Also das ist doch ein Quatsch, davon ist doch gar nicht die Rede.

    Es ist nicht Quatsch. Die Frage ist doch, wo ist die Grenze? Was ist ok, was nicht? Du kannst für Lissabon auch andere Orte einsetzen. Tschetschnien, Georgien, Krim und Syrien waren anscheinend ok. Jetzt will er die ganze Ukraine. Die baltischen Länder und Finnland hat er zu mindestens bedroht. Polen? Wo ist die Grenze? Wann sollten wir Waffen liefern und wie lange sollen wir auf Frieden setzen? Er greift gerade ein unabhängiges Land an, dessen Unabhängigkeit Russland selbst garantiert hat. Wo ist deine / unsere Grenze?

    Ich finde es fatal, wenn ein Klassenlehrer die Fragen im Vorfeld nicht klar beantworten kann!

    ...

    Wir machen gerade mit dem Verein einige Fahrten. Die Antwort ist fast immer: Das liegt an den dann aktuellen Vorgaben und den Entscheidungen des örtlichen Gesundheitsamtes. Bei der RRV habe ich mir angewöhnt die Eltern explizit darauf hinzuweisen, dass die Versicherung nicht alles abdeckt und sie gebeten sich selber die Bedingungen anzusehen.

    Du kannst da echte Probleme bekommen, wenn Du etwas zusagst und am Ende dann GA / Versicherung / Land was anders entscheiden.

    Passt gerade zum Thema:

    https://web.de/magazine/politi…ionen-teilnimmt--36818188


    "Die zweite Gruppe stellen Vertreter aus dem klassischen verschwörungsideologischen Milieu dar", hat Fast beobachtet. Vorherrschend in dieser Gruppe sei das Narrativ: "Der Krieg ist die nächste Stufe nach Corona und soll uns allen Angst machen". Die Ablehnung der Nato spiele eine große Rolle, ebenso die Verherrlichung von Putin als starken Mann. "Russland wird eine symbolische Wirkung zugesprochen – ein Land, in dem man noch 'normal' sein darf", erläutert Fast.


    Alles aber mit der Einschränkungen, dass man das noch nicht genau untersucht hat ...

    Wenn Du im Vorfeld die Kostenübernahme unterschrieben hast, funktioniert das mit dem Abwälzen des Stornorisikos allerdings nicht mehr. Das wäre in der Tat etwas anders, wenn Du die Kostenübernahmeerklärung nicht unterschreibst. Spätestens dann wirst Du natürlich seitens der Schule zum Gespräch gebeten.

    Klar, aber welcher Schulleiter wird im Zweifel ein Kind zur Teilnahme "zwingen". Wenn sich die Eltern querstellen. wird man wird doch immer sagen, finden wir nicht gut aber das Kind geht in die Parallelklasse. Die Frage ist eher wie schnell man einlenkt.

    Ja, die Liste enthält schon einige Prominente, die man nicht zu den Querdenkern zählen sollte.

    Die Aussage ist ja auch nicht, dass alle, die Kinder gegen Waffenlieferungen sind, Querdenker sind. Andersrum sind viele Querdenker Pro-Russisch eingestellt. Ich kann auch sagen, dass viele Vegetarier die Grünen wählen. Aber deswegen sind nicht alle Grünen Vegetarier.


    Ich denke auch, dass die Entscheidung durchaus schwierig ist. Und ich habe auch durchaus Hochachtung vor einem Reinhard Mey und seiner Einstellung. Aber deswegen muss es nicht meine sein. Wir haben so viele Prominenten. Letztlich findest du zu jedem Thema 10 Leute, die das öffentlichkeitswirksam unterstützen...

    Schau doch bitte einfach mal in den entsprechenden Fahrtenerlass. Dort ist klar geregelt, unter welchen Umständen die Nichtteilnahme zu ermöglichen ist und wie dann im Sinne der Schulpflicht zu verfahren ist. Die Nichtteilnahme an einer mehrtägigen Fahrt ist für sich genommen noch kein Verstoß gegen die Schulpflicht.

    Wenn besondere Ausnahmefälle vorliegen, muss ich nicht teilnehmen. Das ist doch logisch. Grundsätzlich ist eine Teilnahme Pflicht. Was ist daran falsch? Wenn ich krank muss ich auch nicht zum Unterricht. Morgen werden ganz viele Kinder wegen des Zuckerfestes beurlaubt sein. Trotzdem haben wir eine Schulpflicht. Was willst du mir mit deinen Beitrag sagen? Und warum soll ich das noch mal lesen? Soll ich noch reinschreiben, wenn das Kind krank ist, muss es nicht teilnehmen?


    Da ist eine Kollegin, die das anscheinend zum ersten Mal macht und fragt wie sich Verhalten soll. Und darauf war meine Antwort bezogen. Da sagt man den Eltern, dass es eine Pflicht ist und sie bei Problemen sich mit der SL auseinandersetzen müssen. Insbesondere dann, wenn die SL auf einer Teilnahmen besteht. Da diskutiere ich als KL doch nicht über Ausnahmefälle.


    In der Praxis läuft es ganz einfach. Ich unterschreibe einfach nicht, überweise kein Geld und das Kind ist leider am Abreisetag krank. In der aktuellen Situation würde ich als Elternteil einfach darauf bestehen, dass die Schule das Stornorisiko trägt.

    Die Schulpflicht wird doch gar nicht verletzt, wenn die nicht mitfahrenden Schüler am Unterricht in einer anderen Klasse teilnehmen bzw. auf Anweisung im Homeoffice lernen.

    Wenn es in NRW eine Pflicht zur Teilnahme gibt, wird sie wohl verletzt.


    chilipaprika: Das es in der Praxis gar keine Konsequenzen hat, ist mir auch klar. Mir ging es eher um eine formale Antwort wie das zu bewerten ist.

    Jetzt bin ich hin- und hergerissen. Einerseits wäre es schon schön, wenn alle mitführen. Und auch aus Loyalität zur Schulleitung. Andererseits will ich die Eltern auch nicht zwingen.

    Du musst dir da gar keine Gedanken machen.

    "Liebe Eltern, leider muss ich Ihnen mitteilen, dass die Schulleitung auf einer Teilnahme besteht. Wenn Sie trotzdem nicht teilnehmen möchten, bitte ich Sie das mit unserer Schulleitung zu klären. Sie erreichen diese ... Mfg Klassenlehrkraft"


    Wo ist das Problem?

    Ich vermute mal: Am Ende wird man sie nicht zwingen können aber ein Bußgeld wegen der Missachtung der Schulpflicht verhängen können. Zu mindestens wenn es bei euch wirklich verbindlich ist...

    OT: Warum schafft es denn nicht endlich mal irgendeiner der "mächtigen Eliten", die Weltherrschaft zu erlangen? Dann haben wir vielleicht endlich unsere Ruhe. ^^

    OT: Viel spannender ist doch die Frage, warum an der Impfung die geimpften sterben damit die Eliten die Weltherrschaft erlangen. Dann stehen die ja nur den Querdenker gegenüber. Es wäre doch viel cleverer die Ungeimpften zu töten. Dann hätten es die Eliten nur noch mit Schlafschafen zu tun...

    Hm, sowas sagt aber hier doch keiner.


    Eine ernstgemeinte Frage an dich:

    Wirst du ab jetzt nur noch mit Maske unterrichten, oder wird für dich auch irgendwann die Zeit kommen, sie abzulegen? Wenn ja, wann? Was müsste passieren, dass du sie ausziehst?

    Doch. So etwas wurde hier auch geschrieben...


    Zur Frage:

    Mich stört es, wenn Menschen so tun, dass es vollkommen unproblematisch ist ohne Maske zu unterrichten.

    Persönlich mache ich es von der Situation abhängig. In der Sporthalle stehe ich gerne ohne Maske am offenen Fenster. Wenn ich dann Hilfestellung gebe oder aus anderen Gründen in die Kinder der Kinder gehe, ziehe ich die Maske auf. Gleiches in der Klasse. Bei Abstand und geöffneten Fenster nehme ich auch durchaus die Maske ab. Wenn ich rumgehe oder 1:1 mit Kindern arbeiten, trage in der Regel beide eine Maske aber mindestens ich. Die meisten Eltern finden unterstützen das auch so. Das ist für alles unproblematisch und sorgt für mehr Sicherheit. Genauso teste ich mich regelmäßig freiwillig und freue mich auch, wenn das möglichst viele Schüler machen.

    Wenn es wirklich mal Situationen gebe sollte, wo die Maske dermaßen stört, würde ich sie auch abnehmen. Aber nicht einfach nur so, weil es etwas bequemer ist. Das gleiche gilt auch für die Kinder. Die meisten bei uns haben wenig Probleme mit dem Tragen der Maske.

    Es gab mal die Idee der friedlichen Koexistenz, aber das ist deutlich mühsamer und es erfordert zumindest mal in Betracht zu ziehen, dass andere Länder eben auch Sicherheitsinteressen haben, auuch wenn man selbst damit nicht übereinstimmt. Und nein, meine Äußerungen dienen nicht der Rechtfertigung eines Angriffskrieges.

    Die Frage ist doch, wie Du das Problem dann löst. Russland überfällt die Ukraine. Niemand liefert Waffen. Wie gehen wir sonst damit um? Akzeptieren wir es einfach als neue Wirklichkeit?

    Lieber alpha,

    es ist schade, wenn Du dich deswegen zurückziehen willst. Aber ich kann nicht nachempfinden, wo Du so viel Hass siehst.


    Was Putin wirklich will, weiß keiner. Ich denke, dass als die Ukraine in den 90er ihre Atomwaffen für Sicherheitsgarantien u.a. von Russland abgegeben hat, hat niemand damit gerechnet, dass es Russland dort irgendwann einmarschiert und vor allem noch am "Brudervolk" Kriegsverbrechen verübt. Wer weiß, was die nächsten 30 Jahre bringen? Vielleicht kommt in Polen irgendwann eine nationale Regierung an die Macht, die mit Gewalt ihre Reparationsforderungen aus dem zweiten Weltkrieg durchsetzen will? Vielleicht marschiert Russland wirklich in die baltischen Staaten und dann in Polen ein? Vielleicht besetzt Russland Finnland? Letztlich muss Deutschland eine Antwort, wie man sich die Zukunft vorstellt.


    Der Vergleich mit 1914 und 1939 zeugen von einem sehr merkwürdigen Geschichtsverständnis. Wir ziehen nicht in den Krieg. Wir wollen Waffen an ein Land liefern, dass völkerrechtswidrig angegriffen wurde. Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich sicherlich, dass der Krieg bald endet. Die Frage ist nur, wie wir das am besten schaffen. Vielleicht sollten wir uns da eher mit den USA im zweiten Weltkrieg vergleichen. Hätten diese keine Waffen an die Alliierten liefern sollen? Hätte man Hitler lieber einfach machen lassen statt die Schrecken des zweiten Weltkrieges auszulösen? Natürlich ist Putin nicht Hitler. Aber wo ist die Grenze? Wir haben bisher zugeguckt. Wann sollten wir etwas machen?

    Schweizer Modell geht nicht für uns, dazu sind wir zu groß, dass stellen auch Finnland und Schweden gerade fest.


    Die Schweiz hat sich im 3. Reich und jetzt "gerettet", weil sie auf das Geld von Hitler und die Seinen und jetzt, das der Russen aufpasst. Für Deutschland also keine Lösung.

    Da bin ich bei dir. Ich will nur sagen, dass die Menschen, die jetzt keine Waffenlieferungen protestieren dann auch Alternativen liefern müssen. Wie stellen sie sich unsere Verteidigungs- bzw. Außenpolitik der nächsten Jahre vor. Mit einer maroden Bundeswehr und keiner Unterstützung unserer Alliierten werden wir kaum auf weitere Unterstützung durch sie bauen können. Also quo vadis Deutschland?

    Hast du in den letzten Jahren mal irgendwas von den Querdenkern gehört? Ich kenne persönlich eine Lehrkraft, die der Meinung ist, das sie durch die Impfung einen Chip bekommt. Ich kenne mehrere Lehrkräfte, die behaupten, dass Corona eine/die Grippe ist. Das wird auch immer nett auf den Zusammenhang hingewiesen, dass es ja seit Corona keine Grippe mehr gibt.


    Du selber hast doch hier einige wilde Theorien aufgestellt. Habe jetzt keine Lust das nachzulesen. Ich kann mich aber noch an eine Studie erinnern, die da zitiert hast, dass das Risiko gar nicht so groß. Dazu noch ein paar Links auf irgendwelche Verschwörungsmedien.


    Meist ist übrigens relativ. Da reicht es schon, wenn von 100 Erkrankten nur 49 im Krankenhaus landen. Letztlich sind sich die meisten Experten einig, dass auch in der aktuellen Variante Corona deutlich gefährlicher als die Grippe ist. Momentan sterben 200 Menschen am Tag an oder mit Corona. Das sind im Jahr 73.000. Das Vergleiche doch mal bitte mit den Grippetoten. Und dann vergleiche es mal den offiziellen laborbestätigten Grippetoten. Und dann kommen noch Long bzw. Postcovid. Und ich rede jetzt von der Grippe. Zwischen Erkältung und Grippe liegen auch noch mal Welten. Das kannst du auch nicht einfach in einen Hut werfen. An einer Erkältung sterben extrem wenig Menschen. Und wenn dann dadurch, dass man sie verschleppt und eine Herzmuskelentzündung entwickelt.

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