Beiträge von Tom123

    Wie in den von mir geposteten Videos zu sehen, hat Prof. Stöhr da eine andere Meinung.

    Ich gebe auf seine Expertise mehr als auf einen zusammengeschusterten Artikel der Tagesschau, aber das kann jeder für sich selbst entscheiden. Die Verbindung zum Fremdschutz in dem Artikel basiert alleinig auf der Meinung von Herrn Watzl ( "Und wenn ich mich nicht infiziere, kann ich das Virus auch nicht weitergeben.") Alles andere wird sich so dazu gebastelt, wie man es gerne haben möchte.

    Das hast du auch schon kritisiert als ich den Link gepostet habe. Vielleicht magst du mal darlegen, warum die beiden Studien aus deiner Sicht nicht richtig sind? Das Ergebnis ist dort eindeutig.

    Es ist nicht die Frage, ob die Impfung einen Fremdschutz hat. Es geht darum, wie groß dieser ist. Es ist sicherlich richtig, dass der Schutz nicht ausreicht um die Pandemie zu beenden, aber auf der anderen Seite durchaus vorhanden ist. Es macht auch Sinn Energie zu sparen auch wenn das nicht das Problem lösen wird.

    Wir sollen die Kanäle ignorieren? Das ist aber ziemlich schwer. Das erste ein Kanal, der gleichzeitig von der Folter und den Kriegsverbrechen der Ukraine berichtet. Dann ein Ausschnitte von wenigen Sekunden vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen. Keine Gegenrede, keine Daten, nichts. Das ist deine Entscheidungsgrundlage? Dir ist sicherlich auch der Kontext bewusst? Stöhr sprach sich gegen Masken im Sommer aus, damit sich möglichst viele im Sommer infizieren und im Winter besser geschützt sind. Er wollte mit einer Sommerwelle die Winterwelle verhindern. Ich darf davon ausgehen, dass Du dem auch gefolgt bist?

    Der zweite Kanal ein Ausschnitt aus dem TV der Bildzeitung. Auch nur ein kurzer Ausschnitt. Das Herr Stöhr als Gegenspieler von Herrn Lauterbach auftritt, ist dir sicherlich bewusst? Dass er von der CDU für den Sachverständigenrat eingesetzt wurde und seither vor allem gegen die Coronapolitik der SPD schießt? Das seine Aussagen durchaus umstritten sind?

    Aber vor allem, wo behauptet er, dass die Impfung keinen Fremdschutz bietet? Ich kann die Stelle nicht finden.

    Da ich keine Expertin bin kann ich dir das nicht sagen, aber MRNA Wirkstoffe sind ja noch recht neu. Daher finde ich schwierig zu sagen, dass das auf keinen Fall sein könnte.

    Ich habe auch nicht "auf keinen Fall" geschrieben. Ich habe geschrieben, dass das höchst unwahrscheinlich ist und bisherigen Erkenntnissen widerspricht. Du musst auch keine Expertin sein, aber wenn mijsw hier Aussagen macht, sollten die doch richtig sein? Das hatte Moebius schon sehr schön dargestellt.

    Und wie gesagt, einfach unterirdisch schlecht war in meinen Augen die Kommunikation seitens der Bundesregierung: Man hat z.B. die ganze Zeit propagiert, die Impfung biete einen Fremdschutz ("Lass dich impfen -Schütze dich und andere"), satt einfach zu sagen: "Wir wissen es nicht."

    Die Impfung bot damals einen Fremdschutz und bietet ihn auch heute noch. Leider ist er aber nicht hoch genug, um damit die Pandemie zu beenden. Jedem einigermaßen informierten Menschen war doch bewusst, dass man erstmal abwarten muss, wie sich Impfung und Virus entwickeln. Woher soll die Bundesregierung mögliche Mutationen des Virus vorausahnen? Das sollten zu mindestens Abiturienten aus ihrem Schulwissen ableiten können.

    Du willst mir also sagen, die bedingte Zulassung sei der Normalfall? Es sei also ganz normal und übliche Praxis, dass Hersteller ein Medikament schon mal (mit weniger Studiendaten und somit höherem Risiko) auf den Markt bringen, und die benötigten Untersuchungen bzw. Daten für die Vollzulassung dann nachreichen (währenddessen sich unwissende Patienten das Zeug schon massenhaft reinballern)?

    Also bei den mrna-Impfstoffen für Corona ist eigentlich genau das Gegenteil der Fall. Bei vielen Medikamenten ist es schwierig überhaupt Probanden zu finden. Dazu sind finanzielle Mittel oft begrenzt. Hier war das Gegenteil der Fall. Es wurden viel mehr Menschen gefunden als man brauchte. Weltweit hat fast jedes Land die Impfstoffe für ihre Zulassung bewertet. Beispielsweise aus Israel wurden massenhaft Gesundheitsdaten geliefert, die Grundlange für verschiedene Impfempfehlungen sind. Der Impfstoff wurde milliardenfach verabreicht. Selbst seltenste Nebenwirkungen sollten dadurch auffallen. Was meinst du wie viele andere Impfstoff oder Arzneimittel an so vielen Menschen getestet wurde?

    Ich hab das hier auch mal erwähnt, da wurde mir Unwissenheit/ Dummheit unterstellt.

    Angeblich könnte es bei Impfungen keine Langzeitschäden geben...

    Nicht nur angeblich. Wenn man sich ein wenig damit auseinandersetzt, versteht man, warum Langzeitschäden bei einer Impfung sehr unwahrscheinlich sind. Wie soll denn rein technisch nach 3 Jahren plötzlich ein Langzeitschaden entstehen? Wir können uns ja einfach mal auf die Fakten konzentrieren:

    "Aus jahrzehntelanger Erfahrung ist bekannt, dass die meisten Nebenwirkungen von Impfstoffen innerhalb weniger Stunden oder weniger Tage nach einer Impfung auftreten. In seltenen Fällen kommt es vor, dass Impfstoffnebenwirkungen erst nach Wochen oder wenigen Monaten auftreten beziehungsweise erkannt werden." Quelle PEI

    Ich finde, dass Moebius es genau getroffen hat.

    Ich kann jeden verstehen, der keine vierte Impfung möchte. Ich warte selber auch noch 1-2 Monate ab.

    Aber ich finde es auch wichtig, dass falsche Aussagen hier nicht im Forum so stehen bleiben. Der nächste liest es und hält es für richtig. Gerade diese üblichen Einwände wie Notfallzulassung, Haftung, Impfschäden, usw..

    mjisw

    Wichtig ist doch, dass wir das gleiche vergleichen und die Relationen beachten. Also laborbestätigte Grippe-Tote mit laborbestätigten Corona-Toten. Schätzungen mit Schätzungen. Und vor allem die Relationen beachten. Wir hatten Tage, da sind an einem Tag mehr Menschen an Corona gestorben als an Grippe im ganzen Jahr. Wir werden wahrscheinlich für die ersten drei Corona-Jahre von März 2020 bis März 2023 jährlich um die 60-70.000 laborbestätigte Corona-Tote haben. Selbst wenn ich die geschätzten Zahlen der Grippe-Toten der letzten 10 Jahre nehmen, komme ich im Schnitt gerade mal irgendwo auf 10.000. Bei Corona ist das mit dem Schätzen natürlich schwierig, da wir die Lockdowns berücksichtigen müssen und die Auswirkung der Schutzmaßnahmen auf andere Krankheiten. Aber sicherlich werden die Zahlen in Wirklichkeit deutlich höher liegen. Es werden Menschen mit/an Corona gestorben sein, bei denen nie ein Test gemacht wurde. Insbesondere am Anfang der Pandemie.

    Trotzdem ist eine Grippeimpfung natürlich sehr sinnvoll und ich werde sie auch machen.

    Off-Topic:

    Für die Grundimmunisierung gibt es übrigens in D inzwischen auch einen Totimpfstoff. Man weiß nur nicht, wie gut er gegen Omikron wirkt und er ist meines Wissens nicht als Booster zugelassen. Witzigerweise kann man gerade bei den mrna-Impfstoffen Wirksamkeit aber auch Nebenwirkungen und Impfschäden viel besser beurteilen, weil sie milliardenfach weltweit verimpft wurden. Gerade Totimpfstoffe sind daher aus meiner Sicht viel risikoreicher.

    Was das mit der Ansteckung angeht: Ich habe mittlerweile schon viele (teilweise auch widersprüchliche) Studien gelesen. Alleine schon der Fakt, dass man von Seiten der WHO bzw. der Regierung bzw. seitens der Pharmaunternehmen nie wirklich große, verlässliche Studien zu diesem eigentlich essentiell wichtigen Punkt durchgeführt hat, hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.

    Die beiden verlinkten Studien sind durchaus groß und auch verlässlich. Was für Studien erwartest Du? Bzw. was fehlt dir? Das Grundproblem ist doch, dass wir es immer wieder mit neuen Varianten zu tun haben. Beurteilen wie gut die Impfung ist, kann man dann nur im Nachhinein. Das gleiche Problem haben Grippeimpfstoffe übrigens auch. Auch die Wirksamkeit der Grippeimpfung ist in manchen Jahren genauso "schlecht".

    Naja Tom123, hier steht ja, dass sie schon dreimal gegen Corona geimpft ist. Und oben im Beitrag begründet sie auch, warum sie es bei drei Impfungen belassen wird.

    Das war auch nicht die Kritik. Ich kann jeden verstehen, der sich keine vierte Impfung holen will. Ich warte selber auch noch auf weitere Daten. Was mich wundert ist aber, dass man aus Angst vor einer Grippewelle eine X. Grippeimpfung macht. Die Gefahr einer Grippe ist doch deutlich geringer. Ich hätte es eher verstanden, dass man dann beides ablehnt, weil man sich nicht jedes Jahr impfen lassen möchte.

    Quittengelee

    Weil es in Deutschland auch schon sehr schlimme Grippewellen gab (die letzte 2017/18), die Impfung schon sehr lange erprobt ist und ich diese eigentlich immer sehr gut vertragen habe.

    Ich habe außerdem den Verdacht, dass es auch dieses Jahr eine schlimme Grippewelle geben könnte, weil viele vor lauter Corona die Grippe nicht mehr auf dem Schirm haben.

    Aber die Coronawellen sind doch bisher deutlich schlimmer als die Grippewellen. Ist es dann nicht irgendwie unlogisch sich gegen die Grippe aber nicht gegen Corona zu impfen?

    P.S.

    Weil es gerade dazu passt:

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/c…eckung-101.html

    Da geht es um den nachlassenden Schutz vor Ansteckungen. Schon ein wenig mehr als homöopathisch aber natürlich zu wenig...

    Ich glaube, ich habe die in den Tiefen des Internets verschollene Grafik gefunden. Meinst du jene Grafik, die man in der nachfolgend verlinkten Seite [Hospitalisierungen - Deutlich weniger Spitaleintritte bei vollständig Geimpften - News - SRF] findet? :)

    Bei den über 60jährigen sieht man durchaus noch einen Unterschied. Ansonsten sollten man auch gerade bei den jüngeren bedenken, dass die Anzahl von Menschen, die weder geimpft noch genesen sind, relativ klein ist. In Deutschland haben wohl 95% Antikörper. Da ist es letztlich egal, ob die von einer Infektion oder einer Impfung kommen. Irgendwann wird der Schutz natürlich nachlassen und dann ist die Frage, ob ich einen Booster nehme oder eine neue Infektion. Daher ist wahrscheinlich auch der Unterschied bei den älteren deutlicher zu erkennen. Dort lässt der Schutz schneller nach.

    Aber wenn der Hausarzt eine riesige Flachpfeife ist, nützt das alles nichts.

    (Ich bitte um Entschuldigung, aber ich bin grad etwas Haus„arzt“-geschädigt.)

    Das Problem ist, dass auch viele gute Hausärzte nicht immer up to date sind. Ich habe es bei meinem sehr guten Hausarzt und der Erkrankung meiner Mutter auch schon erlebt, dass ich von neuen Studien mehr wusste als er. Letztlich geht es auch gar nicht anders. Kein Mensch kann in allen Bereichen permanent auf dem neuesten Stand sein. Es ist sicherlich nicht verwerflich, wenn sich ein Hausarzt nicht jeden Preprint oder jede Studie dazu liest.

    Das bringt mich zu der Überlegung, ob es dem Immunsystem nicht vielleicht doch ganz gut tun, hin und wieder mit Coronaviren in Kontakt zu kommen (mit dem Grundschutz der Impfungen und evtl. Genesung im Hintergrund natürlich), sodass ein ausreichender Antikörperspiegel im Körper vorhanden bleibt? So quasi peu a peu eine wiederkehrende natürliche Auffrischung der Immunantwort?

    Gibt es dazu irgendwelche Studien?

    Dazu gab es letztens einen längeren Beitrag. Leider habe ich den Link nicht mehr. Ich hätte es auch ähnlich wie du vermutet. Aber jede weitere Infektion schadet dem Körper und erhöht das Risiko von Folgeerkrankungen. Das gilt auch für milde oder symptomfreie Verläufe. Daher wurde in dem Beitrag gesagt, dass es oberstes Ziel sein sollte, Infektionen zu vermeiden. Hoffnung wären bessere Impfstoffe und dass weitere Mutationen des Virus milder ausfallen.

    Thema: Wir arbeiten an unserer Work-Life Balance und versuchen einen BurnOut zu verhindern :D Also ist es quasi im Sinne der Gesundheitsfürsorge :)

    Macht den päd. Arbeitstag bei dir zu Hause (ein Teil des Kollegiums)

    Der andere Teil kauft sich selbst ein Lego-Set und baut im Team ebenfalls.

    Fördert zudem das Team-Gefühl und wenn es an einem Ort außerhalb der Schule ist, entspannt es die Atmosphäre doch vielleicht auch :)

    Du musst das viel weiter denken: Projektwoche "Wir bauen mit Klemmbausteinen." Im Rahmen der Vorbereitung werden ein paar Kollegen freigestellt, die verschiedene Modelle testen. Beispielsweise, ob Burg Blaustein mit allen Ausbaustufen für die Grundschule geeignet ist. Vielleicht auch noch eine kleine mehrtägige Schilf dazu. So wird man auch gleich als Schule für neue Kollegen attraktiv und bekämpft damit den Lehrermangel vor Ort.

    Es wäre echt super, wenn du anderer Leute Beiträge überhaupt mal vollständig lesen würdest und nicht nur bot-mässig mit immer den gleichen Phrasen auf Stichwörter reagieren würdest.

    PLONK!

    Du hast doch auf meinen Beitrag geantwortet? Wir sind ein freies Land. Du kannst meine Beiträge einfach ignorieren, wenn sie für dich keinen Mehrwert bieten. Das Killfile hast du ja anscheinend entdeckt. Das ist doch für uns beide super.

    Ist das so? Mir scheint die Evidenz da nicht sehr überzeugend. Diesbezügliche Studien zu mindestens dreifach Geimpften und mit Omikron Infizierten gibt es gar nicht. Heisst es im Lancet, August 2022. Die relevanten Publikationen beziehen sich auf Infektionen vor Omikron und jeweils nur relativ kurz nach der Impfung. Wie gut die langfristig schützt weiss man gar nicht. Zudem sind praktisch nur Studienergebnisse inkludiert, die auf Selbstdeklaration basieren.

    Omikron ist überhaupt erst im November 2021 aufgetreten. Die Omikronwelle war irgendwann im Februar in Deutschland. Woher sollen dann im August schon (vernünftige) Studien über Long-Covid kommen? Was aber richtig ist, dass die bisherigen Erkenntnisse genau darauf hindeuten, dass ungeimpften stärker betroffen sind. Aber man kann natürlich immer die These aufstellen, dass die aktuelle Variante sich anders verhält. Der Vorteil ist, dass es wieder eine neue Variante gibt, bis die Ergebnisse vorliegen.

    Ja, ich habe auch nichts anderes gesagt. Vorsatz ist immer strafbar.

    Du hast gesagt, dass es deine eigene Entscheidung ist. Und das ist es nicht. Mit Corona zur Schule ist anscheinend in der Schweiz kein Problem und in Deutschland schon. Aber schön, dass du die ganze Zeit das gleiche sagst. Dann hätten wir uns die Diskussion sparen können. Die Diskussion was jetzt daran "Vorsatz" ist, erspare ich uns beiden mal. Aber auch Fahrlässigkeit kann schon strafbar sein.

    An Aids stirbt man heutzutage nicht mehr und man steckt noch nicht mal mehr andere Leute an, wenn man entsprechende Medikamente nimmt. Du bist echt top informiert. Und stellst unsinnige Vergleiche an, die du bei anderen reklamierst.

    Es wäre echt super, wenn Du meine Beiträge richtig lesen würdest. Du hast moniert, dass es klar ist, dass Corona und Grippe verschiedene Viren sind und daher unterschiedlich. Ich habe dich darauf hingewiesen, dass es nicht darum geht, dass es verschiedene Viren sind, sondern dass die verschiedene Symptome auslösen und damit die Schwere der Erkrankung relevant ist. Nur weil man etwas mit Grippe oder nur Erkältung macht, heißt es nicht, dass man sich bei Corona genauso verhalten sollte.

    Die Heilungschancen von Aids haben damit rein gar nichts zu tun. Aber in der Schweiz ist wahrscheinlich Aids auch kein Problem.

    Wenn ich eine Erkältung habe, dann gehen ich zur Arbeit, wenn ich mich fit genug fühle. Ich halte dann halt mehr Abstand.

    Wir reden auch nicht über eine Erkältung. Es sterben kaum Menschen an Erkältung. Ich hatte bereits eingangs geschrieben, dass Corona weder eine Erkältung noch eine Grippe ist. Corona ist eine meldepflichtige Krankheit. Und du machst dich mit Corona genauso wie mit anderen vergleichbaren Krankheiten strafbar wenn du wissentlich damit zur Schule gehst. Laut Antimon ist das in der Schweiz anscheinend erlaubt. Das finde ich erschreckend.

    Wenn man nicht merkt, dass man Corona hat, das dürfte doch eher die Ausnahme sein. Ansonsten halte ich nichts davon, in der Konsequenz für immer mit Maske zu leben. Irgendwann muss die Menschheit sich doch damit arrangieren. Vulnerablen Gruppen ist besondere Vorsicht ja nicht genommen.

    Das habe ich auch nicht gesagt. Ich habe gesagt, dass ich das nicht akzeptabel findet, wenn jemand infiziert und dann in der Schule arbeitet. Der müsste zu Hause bleiben bis er nicht mehr infektiös ist. Gleiches gilt natürlich auch für andere Krankheiten.

    Das entscheidest du aber für dich. Es gibt niemanden, der dich davon abhalten kann.

    Jetzt wirds aber wild. Bist du Arzt oder sonst wie medizinisch ausgebildet? Nein, also gibt es auch keine (dienst)rechtlichen Konsequenzen.

    Das ist keine medizinische sondern eine juristische Frage. Bezüglich des Betretungsverbotes kannst du gerne einmal §34 IfSchG nachlesen. Zu mindestens in Niedersachsen muss man die Belehrung vor Dienstantritt unterschreiben.

    Zur Strafbarkeit kannst du auch hier noch mal nachlesen. Ist zwar auf corona gemünzt aber letztlich gelten die Paragrafen genauso für andere Krankheiten:

    https://sk-strafrecht.de/2020/04/20/cor…nsschutzgesetz/

    Das Problem an der Sache ist natürlich die Nachweisbarkeit. Letztlich wird derjenige immer behaupten, dass er nichts von seiner Erkrankung gemerkt hat. Aber wenn du natürlich erst mit einer Meldepflichtigen Krankheit zum Arzt gehst und dann wider besseren Wissen in die Schule rennst, wird das sicherlich erheblich Konsequenzen haben.

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