Beiträge von Mikael

    Bei schulkritik.de fallen mir auf der Webseite doch glatt ein paar Sachen auf:

    Zitat

    Verantwortlich für den wirtschaftlichen Bereich (u. a. Erstellung und Wartung der Website, Werbung) ist der
    Schulkritik-Verlag Dr. Gerhard Rudi Pelz


    http://www.schulkritik.de/impressum.html

    Passenderweise kann man gleich das Verlagsprodukt mitbestellen:
    http://www.schulkritik.com/

    Dort lesen wir, dass es außer schulkritik.de auch noch gibt:
    http://www.sch%c3%bclerkritik.de
    http://www.elternkritik.de
    http://www.lehrerkritik.de
    http://www.wirkungsnetz.de

    Auf schulkritik.de gibt's auch einen Link zu
    http://www.privatschulkritik.de

    Dort findet sich aber nichts. Vielleicht gibt's da auch einfach nichst zu kritisieren.

    Also ich habe mir meine Meinung gebildet.

    Gruß !

    [Ironie]

    Da sind sie wieder, die lieben Kollegen und Kolleginnen!

    Anstatt selbst anzupacken, wird nach der Verantwortung des Staates, speziell des Schulträgers geschrien! Kein Wunder, dieses Image von den "faulen Säcken". Wer sich als Studienrätin oder Studienrat zu fein ist, selbst den Wischmop rauszuholen, der... hat wohl den falschen Beruf gewählt und hätte Finanzbeamter oder Bankangestellter werden sollen. Da ist der Putzdienst nämlich inklusive.

    Eine echte Lehrkraft, die jammert nicht, sondern sieht die pädagogische Herausforderung: Einen Projekttag "Klassenraumreinigung" anbieten, schließlich sollen die Kids auch etwas für das Leben lernen, und später als Erwachsene auch nicht gleich den sozialpädagogischen Dienst kontaktieren, wenn's in der Wohnung staubt oder im Kühlschrank schimmelt, weil sie nie das Saubermachen in der Schule (wo sonst?) gelernt haben.

    [/Ironie]

    Aber im Ernst: alias hat mit seinem Hinweis auf die Schulleitung natürlich völlig Recht.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Schubbidu

    Zwischen 'mitteilen' und 'anweisen' gibt es ja einen entscheidenden Unterschied. Ich würde mich hier im Zweifel auf meine pädagogische Freiheit berufen und die 'Empfehlung' des Chefs eben als solche nehmen und mehr auch nicht.

    Genau. Ich habe noch nie gehört, dass der Schulleiter sich in die Sitzordnung einmischt. Ggf. könnte so etwas die Klassenkonferenz regeln, aber sicherlich nicht der Schulleiter.

    Gruß !

    Zitat

    Original von lolle
    Im letzten Jahr hatte ich sage und schreibe 5 Anrufe, in denen mir mitgeteilt wurde, dass der Augenarzt angeordnet habe, das Kind müsse in der ersten Reihe sitzen, da es sonst eine Brille benötige.

    Grüße
    Lolle

    Was für ein unsinniges Argument. Wenn der Schüler / die Schülerin nichts erkennen kann, dann braucht er / sie halt eine Brille. Hier geht es wohl eher um taktisches Verhalten und / oder um Eitelkeit.

    Gruß !

    Ganz einfach:

    DU legst die Sitzordnung nach pädagogischen Gesichtspunkten fest und versuchst(!) Schülerwünsche angemessen zu berücksichtigen. Diskutieren kann man über so etwas ewig... also gar nicht erst anfangen.

    Dass die Klassenräume für die Schülermassen, die man mittlerweile am Gymnasium hat, nicht groß genug sind, ist schließlich nicht unsere Schuld.

    Jüngste Erfahrung an meiner Schule: Durch den doppelten Abiturjahrgang sind jetzt sogar die Oberstufenräume zu klein, da der G8-Jahrgang noch einmal fast 30 Prozent größer ist als der G9-Jahrgang.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Schubbidu

    Hut ab, vor deinem Chef. Ich habe das das letzte mal auch versucht und eine Abfuhr bekommen...

    Das war dann wieder ein Argument mehr auf der immer länger werdenden Liste, warum ich in Zukunft zurückhaltend mit dem Angebot von Klassenfahrten umgehen werde.

    Der Schulleiter vertritt die Schule in Rechtsgeschäften. Da eine Klassenfahrt keine Privatveranstaltung ist, MUSS er unterschreiben. Gehört zu seinen Dienstpflichten.

    Gruß !

    Zitat

    Ärzte beklagen Arbeitszeiten
    [...]
    Die maximale Arbeitszeit von 48 Stunden in der Woche und zehn Stunden täglich würden in diesen Fällen nach Angaben der Ärztegewerkschaft Marburger Bund überschritten.[...] Drei Stunden müssten Ärzte täglich für die Bürokratie aufbringen. Diese Zeit gehe an Zuwendung und Behandlungen bei den Patienten verloren.
    Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Theodor Windhorst, beklagte, dass der Ärztemangel bereits negative Folgen für die Weiterbildung habe.[...] Wie am Samstag berichtet, sind an den NRW-Kliniken 1000 Arztstellen noch unbesetzt.
    [...]
    Nach einer Berechnung der Krankenhausgesellschaft NRW fehlen bundesweit bis zum Jahr 2017 18 700 Ärzte.


    http://www.westfalen-blatt.de/index.php?id=30270&artikel=reg

    Also DIESE Argumente lassen sich wohl 1:1 auf den Lehrerberuf übertragen, nur die Ärzte haben es in den letzten Jahren zumindest als Ausgleich geschafft einige lohnenswerte Einkommenssteigerungen hinzulegen, ganz im Gegensatz zu uns faulen Säcken...

    Gruß !

    http://www.welt.de/wirtschaft/art…-fuer-alle.html

    Wenn ich mir meine Schüler so anschaue: Die meisten haben nach Klasse 10 keine Lust auf eine Ausbildung. Warum auch eine stressige Ausbildung, wenn man zukünfitg das Abitur garantiert bekommt?

    Wahlkampf 2009: Abi für alle!
    Wahlkampf 2013: Bachelor für alle!
    Wahlkampf 2017: Master für alle!
    Wahlkampf 2021: Dr. für alle!
    Wahlkampf 2025: Prof. für alle!
    Wahlkampf 2029: ???

    Gruß !

    Verzichten heißt Siegen lernen!

    Zitat

    GEW Hessen verlieh Trost-Preise für die engsten Klassenzimmer in Hessen

    Frankfurt (gew). 1,21 Quadratmeter stehen den Schülerinnen und Schüler der „Siegerschule“ aus Friedberg als Bewegungsfläche zur Verfügung.
    [...]
    Den „Gewinnerinnen bzw. Gewinnern“ des zweiten und dritten Preises steht mit 1,29 bzw. 1,30 Quadratmetern auch kaum mehr Platz für Bewegung zur Verfügung.
    [...]
    Die „Siegerklasse“ erhält einen Gutschein für einen ‚Tag an der frischen Luft’ (Klassenausflug) im Wert von 500 Euro, die zweiten und dritten „Sieger“ erhalten je einen Zuschuss für einen Klassenausflug über 200 Euro und die beiden Klassen mit den höchsten SchülerInnenzahlen (37) erhalten einen Gutschein über je 100 Euro für die Klassenbibliothek.


    http://www.gew-hessen.de/index.php?id=296&tx_ttnews[backPid]=368&tx_ttnews[pointer]=9&tx_ttnews[tt_news]=2266

    In jeder Situation steckt eine Chance!

    Gruß !

    Zitat

    Original von Hermine
    Mikael: Warum wechselst du dann nicht in die Wirtschaft? Dort wird man doch angeblich deutlich besser bezahlt? Und das weiß man doch eigentlich schon vor Beginn des Studiums?

    Weil ich "auf Lehrer gelernt" habe und damit mein Geld verdienen will. Mich wundert immer wieder, warum bei fast allen Berufsgruppen es als in Ordnung angesehen wird, wenn man primär mit seinem Beruf Geld verdienen will, nur die Lehrkräfte sollen "Idealismus" an die erste Stelle setzen? Nicht mit mir.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Hermine
    [...] sein Gehalt mal mit einem Durchschnittsgehalt zu vergleichen (nein, nicht Manager oder Ingenieur, sondern z.B. Journalist oder ähnlichem)- da schneidet ein angestellter Lehrer immer noch sehr gut ab!

    Warum? Weil Manager (oft BWLer) oder Ingenieure nur fünf Jahre studieren und nicht 5+2=7 Jahre (inkl. Referendariat)?

    Und das Beispiel mit den Journalsiten ist ein Witz: Es gibt keine festgelege Ausbildung für einen "Journalisten", so kann sich jeder nennen, die massenhaften Internet-Blogs zeigen es. Bei einem massenhaften Überangebot von "Journalisten" müssen diese sich nicht darüber wundern, dass sie weniger als andere verdienen. Bei Lehrkräften haben wir mittlerweile in bestimmten Schulstufen in einigen Fächern einen eklatanten Mangel an ausgebildeten Bewerbern. Eigentlich müssten die Gehälter dort steigen.

    Aber solange es immer noch die folgende Sichtweise gibt:

    Zitat

    Original von monalila
    Wenn man Lehrer sein will, sollte man in erster Linie Pädagoge sein. Wenn die Schüler dir wichtig sind, dann wirst du trotz aller Widrigkeiten in diesem Beruf eine Menge Befriedigung erfahren können - denn dann schaust du nicht auf Geld, Zeit, Regeln etc. [...]

    wird sich wohl wenig ändern.

    ICH mache den Job nicht aus Idealismus sondern wegen des Geldes. Mangels Lottogewinn oder gutverdienendem Ehepartner kann ich mir auch keine andere Einstellung leisten.

    Gruß!

    Freitag nach Unterrichtsschluss, wann sonst?

    Wir sind doch nicht beim öffentlichen Dienst, als das wir für einen Tag den Publikumsverkehr komplett einstellen, oder... hmmm... wir sind ja doch beim öffentlichen Dienst... warum dann eigentlich am Freitag nach Dienstschluss in der Freizeit... ?(

    edit: Mir ist es wieder eingefallen: Klassenfahrten machen wir ja auch in unserer Freizeit, deshalb also, ok.

    Man kann sich vieles wünsches, wenn der Tag lang ist. Die Realität sieht aber aktuell in Nds. so aus:

    Zitat

    Ca. 10 % der Anrechnungs- und Entlastungsstunden der Lehrkräfte zur freien und flexiblen
    Vergabe durch die Schulleitung werden vorübergehend für zwei Jahre reduziert und
    anschließend wieder gewährt. Die Entlastungsstunden für Beratungslehrkräfte werden für
    diesen Zeitraum um eine Stunde reduziert.


    Bildungsland Niedersachsen - Erfolge und Herausforderungen vom 24. Februar 2009

    Dabei werden die Anrechnungsstunden für "besondere Belastungen" im Sekundarsstufe II überproportional um 25% gekürzt:
    http://www.phvn.de/images/GA_4_09.pdf

    Mal sehen, was "vorübergehend für zwei Jahre" in der Praxis heißt...

    Gruß !

    Im Bereich des Sozial- und Erziehungsdienstes hat es eine bemerkenswerte Einigung gegeben:

    Zitat

    Eckpunkte des Kita-Tarifkompromisses:
    Erzieherinnen erhalten ab dem 1. November rund 150 Euro mehr Gehalt monatlich, unterschiedlich verteilt auf die verschiedenen Entgeltgruppen. Erzieherinnen mit Normaltätigkeiten können künftig im Monat von 2040 bis zu 2864 Euro verdienen, Erzieherinnen mit schwierigen Tätigkeiten zwischen 2140 Euro und 3250 Euro und Leitungskräfte in Kindertagesstätten zwischen 2240 Euro und 4135 Euro. Die Entgelte im Sozialdienst liegen künftig zwischen 2300 Euro und 4525 Euro.


    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/erziehertarife106.html

    Insbesondere bemerkenswert, da es im Bereich des kommunalen öffentlichen Dienstes vor einem Jahr schon eimal beachtliche 8% Tariferhöhung, verteilt auf 2008 und 2009, gab.
    http://www.tagesschau.de/wirtschaft/tarifkonflikt24.html

    Hier sieht man, was ein Streikrecht offensichtlich wert sein kann.

    Ein paar Überlegungen zum Lehrerberuf diesbezüglich (speziell bzgl. verbeamter Lehrkräfte, aber nicht nur!):

    Erst einmal fällt auf, dass die letzte Besoldungserhöhungserhöhung dazu im Vergleich lächerlich gering ausgefallen ist (Niedersachsen: ca. 4,5% verteilt auf die Jahre 2009 und 2010).
    http://www.gew-nds.de/Aktuell/archiv…enbesoldung.pdf

    Dazu kommen die in vielen Bundesländern in den letzten Jahren deutlich reduzierten oder wie in Niedersachsen komplett gestrichenen Sonderzahlungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld).

    Das Ergebnis im Kita-Bereich kann insofern als positives Signal angesehen werden, dass der Gesellschaft Erziehung- und Bildung zukünftig mehr wert ist.

    Zudem sind gerade die Lehrer und Lehrerinnen in einer günstigen Position. Der Bildungsforscher Prof. Klemm hat aktuell festgestell:

    Zitat

    Wesentlich aktueller (2009) ist die vom Essener Bildungsforscher Klaus Klemm vorgelegte Studie Zur Entwicklung des Lehrerinnen- und Lehrerbedarfs in Deutschland. Nach seiner Analyse sind in den kommenden Jahren nur etwa 26.000 voll ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer zu erwarten, die sich um den Eintritt in den Schuldienst bewerben werden. Die Bilanzierung von Lehrerbedarf und Lehrerangebot zeigt, dass es in den kommenden Jahren nicht einmal gelingen wird, den derzeitigen Stand der Lehrerversorgung zu halten. Den dazu jährlich erforderlichen 27.000 Personen würde nur ein Angebot von 26.000 gegenüberstehen. Gleichfalls weist er auf die Schieflage hin, dass für bestimmte Schulformen und die Unterrichtsfächer, die nachgefragt werden, nicht die entsprechenden Lehrkräfte zur Verfügung stehen.


    http://www.uni-due.de/isa/ta_schule/schule_frm.htm

    Zwischenfazit: Eigentlich stehen die Ampeln für eine (auch finanzielle) Aufwertung des Lehrerberufs auf "grün". Allerdings müssen zwei Entwicklungen im Auge behalten werden:

    Die Länder werden insbesondere bei den Beamten wie in den letzten Jahren versuchen, durch faktische Arbeitszeitserhöhungen hier gegenzusteuern: Das Spektrum umfasst hierbei die Erhöhung der Stundendeputate, die Einführung oder Weiterführung von zwangsweisen Arbeitszeitkonten, der Versuch des Aufschiebens der Rückzahlung derartiger Konten, die Erhöhung der Klassenfrequenzen, die Kürzung oder Streichung von Anrechnungsstunden, Erhöhung der Abschläge bei vorzeitiger Pensionierung... Klar ist auch, dass die "offizielle" Arbeitszeit (die berühmten "40-Stunden") nicht angetastet werden wird, damit das Ganze der Öffentlichkeit nicht auffällt.

    Beliebig lässt sich diese Strategie aber nicht fortführen, da es zwangsweise die Unterrichtsqualität verschlechtert, was zuerst die Kinder, dann deren Eltern und schließlich die Öffentlichkeit bemerken wird. Auch "Lehrer-Bashing" in den Medien seitens Politik und "Bildungsexperten" wird diese Strategie nicht ewig unterstützen können.

    Es wird daher meiner Meinung nach zu einem Wettlauf der Länder um (neue) Lehrer kommen, was sich aktuell ja schon ankündigt: Die Besoldungsstrukturen der Länder unterscheiden sich, selbst das "arme aber sexy"-Berlin wurde gewzungen, seinen Pädagogen mehr zu bezahlen (auch wenn es sich dort um Angestellte handelt).

    Also auch hier wiederum: "Alles im grünen Bereich?". Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft und könnte im Falle der Lehrer zu höheren Gehältern/Besoldungen evt. sogar zu einer eigenen Besoldungstabelle führen? Jetzt kommt aber der Haken:

    Ich glaube, Bund und Länder haben mittlerweile den Fehler erkannt, der sich durch die Übertragung der Besoldungshoheit auf die Länder jetzt für den Bereich der Lehrkräfte manifestiert, und wollen zurückrudern:

    Folgendes sollte einem zu denken geben:

    Zitat

    Heesen: Bezahlungswettlauf schlecht für die Bürger
    dbb unterstützt Zypries-Vorschlag zur Beamtenbesoldung

    Der dbb beamtenbund und tarifunion begrüßt die Absicht der Bundesjustizministerin, die im Rahmen der Föderalismusreform an die Bundesländer übertragene Zuständigkeit für die Beamtenbesoldung wieder beim Bund anzusiedeln. Die Befürchtung, dass ein „besoldungstechnischer Flickenteppich" entsteht, habe sich bewahrheitet, zitiert die Berliner Zeitung (12. Mai 2009) Brigitte Zypries. Sie trete deshalb dafür ein, die Besoldungskompetenz wieder dem Bund zu übertragen. [...] Heesen: „Wir haben inzwischen ja einen regelrechten Wettlauf der Länder um die besten Leute, vor allem in den Mangelberufen wie Lehrer, Techniker und IT-Spezialisten."


    http://www.komba.de/page.php?pid=6…cat_id=&nid=299

    Warum diese Einigkeit zwischen Vertetern des DBB und der Politik?

    Dazu muss man verstehen, dass von den ca. 1,7 Millionen Beamten in Deutschland ca. 1 Million im höheren oder gehobenen Dienst der Länder stehen (http://de.wikipedia.org/wiki/Beamter). Die Mehrheit davon dürften Lehrer und Lehrerinnen sein, von denen es ca. 800.000 gibt (ich nehme an, dass sich die Zahl der beamteten Lehrkräfte im Bereich 500.000 bis 600.000 bewegen wird). Kurz: Jeder dritte Beamte ist Lehrer. Die Politik kann (will?) sich explodierende Kosten für diese Lehrer-Beamten nicht leisten, und der DBB als Interessenvertretung aller(!) Beamten könnte eine "Vorzugsbehandlung" eines Teils der Beamten oder gar eine eigene Besoldunsgtabelle für Lehrkräfte gegenüber dem überwiegenden "2/3-Rest" der Beamten kaum vermitteln. Zudem: Da Lehrkräfte sich im Landesdienst (einige auch im kommunalen Dienst) befinden, sind die Berührungspunkte zum Spitzenverband der Beamten traditionell gering

    Zusammenfassung: Strukturell sind die Lehrkräfte (und ich schließe hier die Angestellten mit ein, da ein noch weiteres Auseinanderdriften der Entlohnungen zwischen Beamten und Angestellten kaum praktikabel wäre: Berlin bietet dafür ein gutes Beispiel) in einer guten Position, was die finanzielle Aufwertung des Lehrerberufs betrifft. Allerdings scheint sich eine Opposition bestehend aus Politik und DBB zu formieren, die dass verhindern will.

    Kommentare erwünscht!

    Gruß !

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