Beiträge von Schmidt

    Ich habe heute von blue brixx 2 Piratenschiffe bestellt. Sollten eigentlich ein Weihnachtsgeschenk werden aber die Eltern möchte lieber original Lego.

    Werbeopfer

    Etwas anderes fällt mir zu "ich will für mein Kind nur Original Lego" nicht ein.

    :pirat: Pech gehabt. Von Lego gibt es leider keine coolen Piratenschiffe. Piraten der Barracuda Bucht ist ok, aber viel zu teuer. Die Sachen von Bluebrixx sind deutlich besser.

    Das kann man natürlich so sehen. Bei uns sterben jeden Tag 500 Menschen, in Südkorea fünf. Dafür leben die dort ein ziemlich normales Leben. Wir zahlen für unseren tollen Datenschutz einen ziemlich hohen Preis.

    Bei uns sterben täglich ca. 2300 Menschen. Wieviele es in Südkorea sind habe ich auf die Schnelle nicht herausgefunden.

    Ich bewege mich nicht weniger als sonst. Wir gehen täglich spazieren, ich gehe mit den Nachbarskindern auf den Bolzplatz, bevor es kalt geworden ist habe ich draußen mit einer Freundin Basketball gespielt un dich mache daheim Krafttraining.

    Dass Corona daran schuld sein soll, dass man sich weniger bewegt ist in den meisten Fällen eine Ausrede. Es ist verständlich, dass der innere Schweinehund gewinnt, wenn man nicht durch Vereinssport quasi dazu gezwungen wird, sich zu bewegen. Das liegt dann aber im Bereich der eigenen Faulheit.

    Ich erwarte es nicht, freue mich aber riesig, wenn ich irgendwo im Umland noch auf einen Laden mit "gutbürgerlich" stoße.

    In der Großstadt gibt es einfach zu viele "Internationale", die sowieso alle gleich schmecken, Stichwort Convenience.

    Aber dann bitte wirklich gutbürgerlich. Nicht dieses pseudo-gutbürgerliche mancher Dorfgaststätten, die Pizza, Schnitzel und Burger anbieten und sich gutbürgerlich nennen.

    so hart es klingen mag, aber wenn jeder Deutsche das Angebot hatte sich impfen zu lassen und jemand, der sich grundlos nicht hat impfen lassen wird krank, mit dem hab ich dann kein Mitleid mehr.

    Ich fürchte allerdings, dass es nächsten Winter noch nicht so weit ist, dass alle geimpft sein könnten.

    Raucher die Krebs bekommen sind auch selbst schuld. Wenn eine alte Frau stürzt, hat sie halt nicht gut genug aufgepasst. Wer übergewichtig ist, hat gelitten, wenn er Diabetes oder einen Herzinfarkt bekommt. Die Liste lässt sich noch fortführen. Aber vielleicht sind deine Freunde, Bekannten, Eltern, Kinder und dein Partner ja perfekte Menschen. Wenn nicht, hoffe ich, dass du auf die auch lachend mit dem Finger zeigst, wenn sie Krebs oder Diabetes bekommen.

    Ich habe jetzt das Angebot bekommen, bis zum Sommer den CCNA1 und 2 zu machen und dann bis zum Jahresende den CCNA3. Zusätzlich bekomme ich noch zwei Ermäßigungsstunden.

    Ich frage mich nur, woher ich die ganzen Vorbereitungsstunden herholen soll. Ich schätze den zusätzlichen Zeitauftwand innerhalb eines Jahres auf über 500 Zeitstunden, dass ist mehr als ein vollständiger zusätzlicher Arbeitstag pro Woche.

    4 bis 5 Ermäßigunggsstunden wären angemessen, 2 sind etwas wenig. 500 Stunden in 46 Wochen sind ca. 11 Stunden pro Woche, 2 Ermäßigungsstunden sind ca. 4 Zeitstunden (inklusive wegfallender Korrekturen etc.), du sollst also 7 Zeitstunden deiner Freizeit pro Woche auf die Fortbildung verwenden. Das ist spürbar, aber vertretbar.

    Insgesamt Mo-Fr 1,5 Stunden pro Tag und am Samstag noch mal ein etwas längerer Block von 3-4 Stunden gehen schon.

    Vielleicht ist die Sache mit dem Kurzzeitgedächtnis auch nur eine sprachliche Spitzfindigkeit, aber es ist definitiv so, was man kurz mal lernt, verschwindet schnell, und es muss immer wieder geübt werden.

    Das ist ein Abruf- bzw. Verknüpfungsproblem, kein Speicherproblem.

    Warum man hier deswegen den Klugscheißer raushängen lassen muss erschließt sich mir allerdings auch nicht. Wir haben doch alle verstanden, was Humblebee uns sagen wollte

    WOW, jetzt bin ich doch überrascht. Naja, nur teilweise, denn man hört ja immer von den großen Bildungsungleichheiten in Deutschland, aber ich dachte immer: "Wenn ein Kind nur wirklich will, schafft es es zu Bildungserfolg, auch wenn es jetzt nicht Topbedingungen sind, in denen es aufwächst.". Dass bei einem Kind aus guten Verhältnissen tatsächlich so viel herumgedoktert wird: Vlt. halte ich mich da zu wenig in besseren Kreisen auf, aber ich dachte, dass man einfach akzeptiert, dass das Kind schlichtweg nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, statt auf Biegen und Brechen den Schein zu wahren. Das würde ich persönlich meinem Kind nie antun, weswegen die Eingangsmotivation für den Thread auch war, zu schauen, ob die User hier eher zur Fraktion "Mein Kind muss auf das Gymnasium gehen." oder eher zur Fraktion "Mir ist am wichtigsten, dass mein Kind glücklich ist, ob Hauptschule oder Gymnasium." gehören.

    Ein gutes Beispiel für Realsatire.

    Dass soziale Ungleichheit/Bildungsungleichheit im hessischen Lehramtsstudium nicht vorkommt, ist gelogen. In der Einführung in Erziehung und Innovation (Teil des Erstesemester Moduls Bildungswissenschaften), die für alle Lehrämter verpflichtend ist und auch 2014 schon war, ist die Besprechung sozialer Ungleichheit fest verankert. Darüber wird ausführlich gesprochen und natürlich wird dort auch Bourdieu thematisiert.

    Ja, und? Gibt es ein Problem mit der Aussage? Geht auf dem AB etwas verloren?

    Nein. Lies einfach den Beitrag auf den sich meine ursprüngliche Aussage bezog.

    Zitat

    Eben das schon isr nicht relevant. Es gibt für normale Menschen keinen Grund erreichbar sein zu wollen. Insofern muss man sich keine gedanken darum machen, mit welcher technischen Lösung das möglich wäre. Irgendwie scheint ja die Erreichbarkeit für manche Leute doch wichtig zu sein.

    Ob Menschen erreichbar sein wollen, überlässt du bitte den jeweiligen Menschen selbst. Das hast du nicht zu entscheiden.

    Pauschal ist die Aussage auch noch falsch. Als meine Mutter schwer krank war, musste ich sehr wohl erreichbar sein.

    Es ging bei der ursprünglichen Diskussion gar nicht zentral um die Erreichbarkeit, sondern darum, dass die ausschließliche Nutzung eines Smartphones gegenüber der ausschließlichen Nutzung der Festnetztelefonie keine Nachteile hat, sondern je nach persönlichen Präferenzen sogar deutliche Vorteile hat.

    Vielleicht solltest du erst mal nachlesen, um was es überhaupt geht, bevor du um dich schießt.

    Das zeigt mir mein Festnetzgerät auch.

    Und mal ganz ehrlich: was kann denn soo wichtig sein, dass ich es unterwegs (was auch immer "unterwegs" genau ist) erfahren muss?

    Schlechte Nachrichten z.B. verdaue ich lieber zu hause auf dem sofa als im Supermarkt an der Kasse

    Ich denke, mit der Forderung nach ständiger Erreichbarkeit machen wir uns selbst etwas vor.

    Bitte meine Aussagen nicht aus dem Kontext reißen. Ich habe nicht behauptet, immer erreichbar sein zu wollen, ständig wichtige Nachrichten zu bekommen oder im Supermarkt zu telefonieren. Es ging um die Aussage, man sei mit Fetnetz und Anrufbeantworter zuhause immer erreichbar und wichtige Nachrichten gingen nicht verloren.

    Weder telefoniere ich im Supermarkt an der Kasse (damit jeder mithören kann?), noch bin ich ständig erreichbar oder will das sein (dir ist schon klar, dass man nicht ran gehen muss, wenn auf dem Handy ein Anruf angezeigt wird, dass man frei entscheiden kann ob/wann man zurückruft und dass du auch auf Textnachrichten nicht sofort reagieren musst, oder?).

    Nur, weil ich mit einem Handy prinzipiell immer erreichbar sein könnte (minus Funklöcher), heißt das nicht, dass ich das ein muss. Die Kontrolle darüber liegt nach wie vor bei mir, mit dem Vorteil, dass ich stets erreichbar sein kann, wenn ich will.

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