Manche Antworten irritieren mich hier.
Du irritierst mich nicht nur hier.
Manche Antworten irritieren mich hier.
Du irritierst mich nicht nur hier.
Was mich an der Diskussion hier irritiert, unabhängig davon, ob Frauen- oder Männerfußball: Warum geht es nur um die Spiele der deutschen Mannschaft? Wenn, dann wollen wir doch, dass die SuS sich für den Sport begeistern, und nicht, dass sie U-Boot-Fans werden, die alle zwei Jahre auftauchen und sich in den Farben der deutschen Flagge schminken, aber sonst von Fußball keine Ahnung haben.
Sehe ich auch so.
Wenn man Fußball vernünftig in den Unterricht einbettet, etwas zum kulturellen Einfluss, zum Gastgeberland, zur Sporttheorie etc. macht, dann kann das sinnvoll sein. Einfach nur eine Leinwand aufzustellen und die Spiele der deutschen Nationalmannschaft zu zeigen, hat keinerlei Bildungswert und auch ansonsten nichts mit Schule zu tun.
ZitatGerade die Spiele der deutschen Herrenmannschaft waren bei den letzten Turnieren weder besonders hochwertig noch spannend noch erfolgreich, und es ist zu befürchten, dass es heuer bei den Damen nicht anders wird.
Bei der letzten EM haben es die Damen immerhin ins Finale geschafft. Da erwarte ich fußballerisch durchaus etwas. Morgen wissen wir mehr.
Ich schaue sowohl Frauen als auch Männer Fußball WM, allerdings nicht im Unterricht. Fußball ist nur ein wirtschaftlich sehr relevanter Sport, nicht mehr und nicht weniger. Warum sollte das Schauen von Spielen Relevanz im Unterricht haben?
..die Verbände werden sich dann für das "tolle" Verhandlungsergebnis feiern und in der Presse tauchen Falschmeldungen auf, dass die faulen Beamten 10% mehr erhalten.
Immerhin sind es auch mehr als die von dir errechneten 3%.
Es gibt kein Ziel, das man nicht auch erreichen kann, ohne 12-Jährigen FSK16 Filme zu zeigen. Damit hätte sich das für mich schon erledigt.
Was sagt das erst über diejenigen aus, die trotz alledem, Menschen soweit treiben?
Netter Versuch
Wann geht es denn eigentlich los mit den Verhandlungen auf Landesebene?
Ich hab irgendwie nichts gefunden.
Immer nur die Infos zu den Komunalbeamten. Weiß da einer mehr?
Ende Oktober, Anfang November und im Dezember sind Runden für den TV-L angesetzt.
Ich glaube, dass ich vermutlich etwas missverständlich formuliert habe: mir wurde !von meinem! Arbeitgeber die Arbeitszeit um 20% gekürzt = 4 Tage arbeiten was ja den 22,4 bzw. 22,5 Stunden Schulwochenstunden Unterricht entspricht. Deshalb stellt sich mir eben die Frage, ob ich an diesen 4 Tagen jeden Tag von 8 bis 13 Uhr arbeiten muss, schließlich werde ich ja nur für 22,5 Stunden bezahlt.
Ok, also ist die Arbeitszeit jetzt ein Problem für dich, weil dein AG deine Arbeitszeit entgegen deines Wunsches gekürzt hat?
Vorher hast du ja proportional genausoviel gearbeitet.
Du wirst die 5 Stunden täglich sicher nicht durcharbeiten, oder? Wie sieht denn dein Stundenplan genau aus? Keine Freistunden?
Und es wird sicherlich beispielsweise auch Medizinstudenten geben, die nach dem Studium merken, dass es nicht passt.
Das was nicht passt? Medizin studiert zu haben heißt nicht automatisch, Arzt im Krankenhaus oder in der eigenen Praxis zu sein. Man muss nach dem Studium nie wieder mit kranken Menschen zu tun haben, wenn man nicht will. Die Möglichkeiten als Mediziner sind vielseitig. Die Möglichkeiten als Lehrer eher nicht.
[...]
Das ist genau die anteilige Arbeitszeit für vier Tage.
28 / 5 = 5,6
5,6 x 4 = 22,4
Generell ändert sich also erstmal gar nichts.
Im Detail siehe CDLs Beitrag.
Früher sind Kinder unangeschnallt im Auto gefahren, haben stundenlang auf dem Feld gearbeitet oder im Bergwerk. Joah, geht alles.
Genau, Kinder, die einen Schlüssel für ihr Zuhause haben und gelegentlich alleine zuhause sind, sind vergleichbar mit Kindern, die im Bergwerk arbeiten.
Ich zitiere gerne auch den Rest meines Beitrages.
Und ich habe bewusst den Teil deines Beitrags zitiert, dem ich widerspreche. Das war eine allgemeine Aussage, die sich darauf bezog, dass hier wohl einige nicht wüssten, wie es "in Familien" so läuft.
ZitatEs gibt Empfehlungen zur Aufsichtspflicht von jüngeren Kindern, die aber im Ermessen der Erziehubgsberechtigten liegen und sich an der Reife und am Entwicklungsstand des Kindes orientieren.
Diese Aussage ist soweit vernünftig. Im Gegensatz zu Teilen anderer Beiträge hier, die wehement dagegen sind, dass ein Kind alleine zuhause sein kann, weil es dann ja gar nicht zu essen hätte, wenn kein Erwachsener zuhause ist, es überhaupt verboten sei und grundsätzlich ganz schlimm sei, weil eben.
Und nein, ich habe keine merkwürdigen Vorstellungen, sondern das wäre eben schon eine Vernachlässigung der Aufsichtspflicht, bloß weil es früher auch ging ist es heute schon lange nicht mehr erlaubt.
Grundschulkinder dürfen alleine zuhause sein. Wie kommst du darauf, dass das verboten sei?
Was har das ganze mit Hitzefrei zu tun, dass man dir heute dafür vermutlich das Jugendamt wegen Vernachlässigung der Aufsichtspflicht schicken würde?!?
Wer schickt wem das Jugendamt? Du hast merkwürdige Vorstellungen.
Bezug zu hitzefrei: auch junge Kinder können in der Regel ausnahmsweise mal alleine daheim sein, wenn sie ungeplant früher Schulschluss haben. Essen kann man vorbereiten, wenn sich heißes Wetter abzeichnet.
Was ist daran verwirrend?
Man darf Kindern durchaus mal etwas zutrauen. Auch, wenn das aus der Mode gekommen zu sein scheint.
Allerdings bemerke ich hier in der Diskussion, dass manchen das Verständnis fehlt, wie die Abläufe in einer Familie sind- die unterscheiden sich enorm von einem kinderlosen Haushalt.
Hier beschreiben auch Menschen mit Kindern, dass das bei ihnen unproblematisch ist. Meiner ist noch zu klein, aber ich bin früher nach der Grundschule auch gelegentlich alleine zuhause, ohne zu sterben oder einen psychischen Schaden davon zu tragen. Ich wusste, wen ich im Notfall anrufen muss, dass ich nicht mit einer Schere in der Hand durch die Gegend renne und die Finger vom Herd zu lassen hatte.
Unterm Strich werden die Besoldungen also lediglich um knapp 3% p.a. angehoben und daneben eine einmalige nicht pensionswirksame Sonderzahlung geleistet. Von einem Inflationsausgleich ist man so jedenfalls meilenweit entfernt.
In EG9a Bund Stufe 3 liegt man im Moment bei 3363,83 Euro brutto. Ab 01.03.2024 steigt das brutto Gehalt auf 3759,89 Euro, also um 11,77%.
In EG13 Bund Stufe 3 liegt man im Moment bei 4911,44 Euro brutto. Ab 01.03.2024 steigt das brutto Gehalt auf 5392,57 Euro brutto, also um 9,8%.
Für EG5 Stufe 3 sind es 2875,93 Euro / 3245,11 Euro / 12,8%.
Das ist jeweils selbst auf zwei Jahre umgelegt deutlich mehr, als knapp 3%. Vielleicht hast du die Erhöhung um 200 Euro nicht berücksichtigt, die bei bspw. EG5 Stufe 3 schon fast 7% ausmacht.
Und von einer Banane und einem Joghurt wird doch keiner satt, noch nicht einmal Kleinkinder.
Banane und Joghurt macht ordentlich satt. Selbst mich als sportlichen Mann.
Und wie gesagt, gäbe es dann bei uns vermutlich trockene Cornflakes, weil in der Regel auch Milch nicht auf Vorrat gekauft wird und das warme Essen oft schon morgens vertilgt
Warum habt ihr nichts zu essen im Haus? Verrückt. Wir haben immer etwas da. Wenigstens Äpfel, Milch (frisch, die ist mindestens eine Woche haltbar), Nudeln, Reis, passierte/stückige Tomaten, Tk Gemüse, Käse, etc. Ich kenne wirklich niemanden, der nicht wenigstens Basics im Haus hat. Gerade mit Kindern und wenn man regelmäßig daheim kocht, ist alles andere unnötiger Stress.
Unabhängig davon, kann man auch mal trockene Cornflakes ohne Milch essen. Die sind auch so süß genug.
Es mag sein, dass sie sich bestimmte Dinge nicht merken oder nicht dafür interessieren, so dass Schmidt den Eindruck bekommen hat, sie wüssten darüber nichts. Das heißt aber nicht automatisch, dass das Thema zu kurz kommt.
Lies bitte noch einmal, was Schmidt geschrieben hat. Deine Darstellung ist erheblich verkürzt und verkennt den Kern meiner Aussage.
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