Beiträge von s3g4

    Eine Korrekturzeit von 1,5 h für eine einzelne Klausur in der Mittelstufe (für einen Klassensatz also 45 Stunden) ist ganz sicher nicht in Ordnung, auch nicht in Sprachen. Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen, dass eine Lehrkraft, die genau so lange für die Korrektur einer Arbeit benötigt, wie der Schüler um diese zu schreiben, im falschen Beruf ist.

    Ich gehe aber davon aus, dass diese Zahlen stark überhöht sind.

    Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine keine einzelne Klausur, sondern eine Klausur (den Klassensatz).

    Wenn du für Gefahrstoffe zuständig bist, dann kennst du dich auch mit den Normen dazu aus.

    Wenn du diese Frage dir also nicht selbst beantworten kannst, ist es wahrscheinlich Zeit für ein eine Fortbildung oder einen Blick in die Normen.

    Ich auch nicht. Eine Klausur teils 3x zu lesen und ewig zu korrigieren führt i.d.R. kaum zu einer anderen Beurteilung, als diese nur 1x durchzugehen. Zum Kerngeschäft von Lehrkräften gehören im Übrigen - auch wenn das nach wie vor viele Kolleginnen und Kollegen anders sehen - auch außerunterrichtliche Aufgaben wie die Beteiligung an Schulentwicklung.

    Da steht doch gar nicht von zusätzlicher Zeit. 1,5h für die Korrektur einer Klausur finde ich in Ordnung.

    Muss man dir alles mundgerecht rüberschieben? Deutschland hatte 2023 Japan vom dritten Platz verdrängt - und steht noch immer an dritter Stelle der Weltwirtschaft. Das Jammern geschieht auf hohem Niveau. Von 2021 auf 2022 betrug das Wachstum in Deutschland 8,6%. Wenn es nun wieder um 1% sinkt - so what.
    Das ist doch alles nur Wahlkampfgedöns. Auch die Klagen der Metallindustrie kommen vor Tarifverhandlungen so regelmäßig wie die anschließenden Erfolgsmeldungen für die Aktionäre.

    Du verstehst die Wirtschaftssystem nicht oder? Das sind echt träge Systeme und man kann den Trend seit Jahren beobachten. Nenn es wie du willst, aber die Richtung ändert sich dadurch nicht.

    Wir brauchen hier keine Belehrungen. Ich gehe einmal davon aus, dass jeder TN hier seine Staatsexamina bestanden hat und eine ausgebildete Lehrkraft ist

    Gab es auch nicht. Nur Nachfragen, die du nicht beantwortet hast weil sie dir scheinbar nicht passen. und nein nicht jeder hier Staatsexamina bestanden oder gemacht. Ich auch nicht, ich habe nur ein 2. Staatsexamen.

    Allein das verbitetet es mir, ohne fundiertes Hintergrundwissen, Kollegen oder Kolleginnen ihre Lehrkompetenz abzusprechen.

    Also mit zwei Zetteln kann man dann machen was man will. Ich habe nicht gesehen, dass hier irgendwas abgesprochen wurde.

    Ich bin raus aus der Diskussion, weitere Komentare gibts von mir nicht mehr.

    ok, bye

    Aber dann sind/wären die Infos zu deinem Unterrichtsvorhaben doch von Anfang an sehr relevant gewesen.

    Naja vom Prinzip her nicht, wenn es nur um die Frage ob es erlaubt ist oder nicht. Man dürfte ja auch infowars im Unterricht einsetzen. Für Lernziele ist es natürlich wichtig, wie diese ""Quellen"" (noch mehr Anführungszeichen?) genutzt werden.

    Deshalb sind auch Aussagen wie "...keine meiner Kolleginnen für Geschichte und politische Bildung würde sowas als "Quelle" im Unterricht verwenden." bedenklich. Ich glaube nicht, dass Antimon für 125000 schweizer Lehrkräfte sprechen kann.

    Das ist doch losgelöst von der Frage, ob Parteien in der Schweiz verboten werden können. Ich habe mir jetzt 5 (vielleicht habe ich die falschen rausgepickt?) der Videos angeschaut und wüsste nicht was man damit im Unterricht anfangen soll. Das sind nur persönliche Meinungen ohne irgendwelche "harten" Argumente. Das ist nichts gegen die Leute, aber was soll man damit machen? Nutzen kannst du das natürlich. Ich frage mich nur welches Lernziel dein Unterricht damit verfolgt. Vielleicht kannst du das erklären?

    Es gibt KEIN Neutralitätsgebot, sondern ein ÜBERWÄLTIGUNGSverbot!

    Macht das eine Seite, die sich nur gegen etwas ausspricht nicht? Also allgemein ist das natürlich von der Meinungsfreiheit gedeckt und völlig in Ordnung dies Partei nicht zu mögen. Für den Unterricht sehe ich das irgendwie nicht besonders geeignet. Aus meiner Sicht als powi-laie.

    Auch wenn absurde Werte rauskommen und dem Schüler bzw. der Schülerin das nicht auffällt?

    Ja natürlich, der Rechenweg und der richtige Ansatz zeigt doch ob das Thema verstanden ist oder nicht. Taschenrechner bedienen ist keine besondere Leistung.

    Ich trainiere meine SuS daraufhin das Ergebnis zu reflektieren. Dort steht dann auch manches Mal nach einem Ergebnis: Ich weiß, dass das nicht stimmen kann, weil wegen, aber ich finde den Fehler nicht. Für so etwas gibt es dann natürlich noch mal Punkte

    Ja das ist wichtig und so mache ich es auch. Die meisten schreiben auch ähnliches dabei, wenn das Ergebnis nicht zur Erwartung passt. Dann sehe ich auch keinen Grund nicht die volle Punktzahl zugeben. Auch in Abschlussprüfungen halte ich es so.

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