Beiträge von s3g4

    Boah ... Was bist denn du für ein Banause!? Also nein, jetzt muss ich schon mal die schwerstbeleidigte Chemikerin raushängen lassen. Die BASF ist das umsatzstärkste Chemieunternehmen DER WELT!!! Das sind gewissermassen die Katholiken unter den Christen, wenn du so willst :P

    Die BASF ist wahnsinnig mit eigener Karte vom Werksgelände (die braucht man auch). Gefühlt 500km Dampfleitung, 1 Millionen Kessel, Kolonnen und viele andere Apparate.

    Richtlinien zum RU oder Curricula werden auch nicht gewürdigt.

    Sicher?

    Warum soll ich den Lehrplan für katholische Religionslehre kennen? Mir ging es nur darum, dass, wenn man Unterricht, unabhängig von welchem Fach man jetzt genau spricht, kritisiert, es auch an etwas Handfestem festmacht, sei es das Curriculum oder irgendwelche Studien. Anekdoten oder die persönliche Haltung (geprägt durch die persönlichen Erfahrungen) gegenüber der dahinterstehenden Fachwissenschaft oder gar Institutionen bringen uns für die Diskussion wenig.

    Wenn du damit argumentierst, dann solltest du wenigstens mal reingeschaut haben bevor du lospolterst.

    Es gibt reichlich Schriftstück, die man gegen die Institutionen verwenden könnte. Macht man aber nicht, weil es in unserer Gesellschaft geduldet oder sogar gefördert wird.

    Wenn Ehe in der katholischen Kirche als Verbindung von Mann und Frau definiert ist, ist es dann nicht ein Widerspruch, dass demnächst katholische Religionspädagogen offen homosexuell sein dürfen und sogar fachlich orientierte Kritik an Lehre möglich sein soll?

    Zu gnädig von der Kirche.

    War das vorher nicht so? Durfte vorher (oder jetzt immernoch) keine Kritik geäußert werden? Und reitest die ganze Zeit auf dem Lehrplan rum, den du selbst nicht kennst? Samma...

    Aber das ist doch nicht das Problem der Kirche? Dann beschwere dich bei deiner Gemeinde, dass sie dort einen Kindergarten betreiben sollen? Oder mache einen Elternverein und Gründe einen eigenen? Aber was willst Du da der Kirche vorwerfen? Sollen sie keinen Kindergarten betreiben, damit alle Eltern 15 km fahren sollen? Ich finde 15 km übrigens auch nicht wirklich problematisch. Wir haben hier genug Ecken, wo man 15 km fahren muss um überhaupt irgendeinen Kindergarten oder eine Schule zu erreichen.

    Hast du ein großes Buch voller zusammenhangsloser Ausreden? Ich bin jetzt endgültig raus.

    Dann schicke doch deine Kinder auf einen anderen Kindergarten? Wo ist das Problem?

    Es gibt keine Alternative. Habe ich schon geschrieben. Ja wir hätten die Kinder auch jeden Tage 15km pro Strecke fahren können. Organisatorisch wäre das zwar nix geworden, aber ja ne ist kein Problem. Wir haben die dort nur hingeschickt, damit ich mich drüber aufregen kann.

    Weil man seinen Kindern ein angenehmes Schulumfeld unter lauter christlich sozialisierten Kindern ermöglichen möchte und sich von anderen abgrenzen will

    das ist ziemlich traurig.

    weil die Schule die einzige Privatschule weit und breit ist und etwas, das Geld kostet natürlich besser sein muss oder man selbst besser ist

    ein komisches Argument. Aber das könnte natürlich jemand haben.

    weil man seinen Kindern dies finanziert,

    weil die Schule durch evangelikale Spender herausragend ausgestattet werden kann und man dies gerne in Anspruch nimmt

    das mag sein.

    weil man nicht sehen kann oder will, was Evangelikale auch in Deutschland mit ihrem Einfluss bewirken und dass man sie damit stützt

    haben die das? Ich sehe den Einfluss in dem Dorf in dem aktuell noch wohne. Das ist schon verstörend.

    Dann kann es ja mit der Ablehnung der Kirche so wichtig sein.

    Wenn man vor Ort einen KiGa Platz benötigt, muss man auch nehmen, was man bekommt … innerhalb der Flächen-Kommune.

    Dass es zu Ärger kommt, wenn das Kind nicht fußläufig untergebracht wird, ist von Kirche ganz unabhängig.

    Ich kann nicht verstehen, warum man Religion so sehr ablehnt, sich offen dagegen positioniert, dann aber die kirchliche KiTa oder die evangelikale Privatschule auswählt.

    Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich lass es daher lieber, aber vielleicht denkst du nochmal über deine Aussagen hier nach.

    Wie kommst du darauf?

    Ich bin kein Experte, aber nach meinem Verständnis und auch den Erinnerungen aus meiner Zeit als Schüler nach folgt Religionsunterricht ähnlichen Prinzipien wie Geschichts- oder Politikunterricht, d. h. primär erfolgt eine Auseinandersetzung mit Quellen, was natürlich auch Quellenkritik beinhaltet.

    An sowas kann ich mich nicht erinnern. Ich hatte eigentlich durchgehend, bis ich Religion abgewählt habe, den örtlichen Pfarrer als Religionslehrer. Das war wie ein ausgedehnter Konfirmationsunterricht.

    Die Mehrheit in Deutschland sieht/sah es anders.

    https://de.statista.com/infografik/243…big-bezeichnen/

    38% ist also die Mehrheit? c'mon man, merkst du nicht dass es nicht besser wird?

    Seit wann sind schulische Inhalte von der Personenzahl, die das wichtig finden abhängig?

    In Antimons Beispiel geht es aber nicht um Werte, sondern um grundsätzlich einen Kitaplatz. Und der Nachbarort ist aus organisatorischen Gründen nicht für alle Eltern eine Option, mal von Freundschaften zu Nachbarskindern ganz abgesehen.

    Und die Kita im Nachbarort wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch von einer Kirche betrieben. Ich hätte 15km Fahren müssen zur nächsten Kita, bei der die Kirche keine Finger drin hatte. Und da hätten wir wahrscheinlich keine Chance gehabt auf einen Platz.

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