Beiträge von s3g4

    Grundsätzlich sind Minijobs zudem rentenversicherungspflichtig (siehe oben)

    nein Minijobs sind nicht Rentenversicherungspflichtig. Waren sie auch noch nie:


    In diesem Fall besteht gegebenenfalls Versicherungspflicht in der Rentenversicherung als selbständiger Lehrer nach § 2 Satz 1 Nr. 1 SGB VI, wenn das steuerpflichtige Einkommen aus der Übungsleitertätigkeit die Geringfügigkeitsgrenze von monatlich 450 Euro überschreitet.

    Mmh... :/

    Dann könnte man uns ja auch gleich zur Bundeswehr abordnen. Der Tapetenwechsel wäre wohl nicht so krass wie der vom Gymnasium an die Förderschule.

    • Studienrat, Besoldungsgruppe a13 --> Major
    • Oberstudienrat, Besoldungsgruppe a14 --> Oberstleutnant

    Ich muss sagen da gefallen mir die Marine Bezeichnungen besser

    A13 Korvettenkapitän

    A14 Fregattenkapitän

    A15 Kapitän zur See

    A16 Flottillenadmiral

    Aber Achtung: Bei jeder Art von Unterrichtstätigkeit hält ab einem Einkommen von 450 € im Monat die Rentenversicherung die Hand auf. Selbstständige Lehrkräfte sind in der DRV versicherungspflichtig, so absurd das auch klingen mag. Das Geld ist dann weg, zumindest für Beamte, die die Höchstpension erreichen. (Für Angestellte wahrscheinlich auch...

    Wenn man das freiberuflich macht, hat man dieses Problem nicht.

    Ach darum geht es, euch ist wichtig, den Lockdown nachträglich zu verteidigen? Das ist mir völlig egal, die Entscheidungen wurden genau so getroffen, wie sie getroffen wurden. Warum sollte ich ein Jahr später dazu noch ein Urteil fällen?

    Naja weil man sowas am beste nachträglich beurteilen kann 😉

    Ich muss sagen, dass ich die Reaktionen gerade in Deutschland nicht gut fand. Die zwangsfinazierten Medien haben hier gar nicht mal viel schlecht gemacht, das war eher die Regierung.

    Vielleicht konsumierst du die falschen Medien? In den Medien, die ich konsumiere sprechen die wenigsten von dem, was du behauptest.

    Von einer Gesundheitskatastrophe (keine sehr kreative Wortschöpfung) sehe ich bisher nichts. Wo soll es die geben?

    Ich bin letztens auf eine Stream von, ich nenne sie Mal Corona-Ultras gestoßen. Die haben sich 2 Stunden lang darüber beschwert, dass es keine lockdowns und Maskenpflicht mehr gibt. Da wurde auch von dem Zusammenbruch des Gesundheitssystems gesprochen.

    War ziemlich absurd, wurde aber scheinbar von irgendeiner EU-organisation gesponsert.

    In vielen Bundesländern gibt es keine "Erlaubnis" mehr, nur noch eine Meldung und ggf, eine Untersagung, die aber aber auch nur ausgesprochen werden kann, wen ein Untersagungsgrund vorliegt. Dort, wo es noch die Genehmigungspflicht gibt, kann die auch nichts so einfach nach Nasenfaktor verweigert werden.

    Kurz: Nebentätigkeiten sind immer möglich, so lange es keinen objektiven Konflikt mit der Haupttätigkeit gibt un der zeitliche Rahmen gewahrt bleibt.

    Wenn du noch fit im Programmieren bist, wirst du mit allem, was du sonst noch so ohne besondere Qualifikation machen kannst, sicher nicht annähernd das gleiche Geld verdienen. Also bleib dabei, wenn es um's Geld geht.

    Jepp das ist ziemlich easy. Ich habe zwei Nebentätigkeiten gemeldet. Da gab es keine Probleme

    Aber es leisten doch alle gute, wichtige Arbeit! Warum sollte man denn unterschiedliche Berufe überhaupt unterschiedlich entlohnen?

    *Sarkasmus off*: In der DDR hatte ein Arbeiter netto 800 Mark im Monat, sein Betriebsleiter 1200.

    Heute hat der Arbeiter 2500 € netto, sein Betriebsleiter 25000.

    Beides ist nicht optimal.

    Ironie Off war zu früh. Kein Betriebsleiter verdient 10x soviel wie seine Arbeiter.

    Das ist ein Grundeinstellung, was ich in Deutschland bemängele.

    Das Ziel der universitären Bildung ist nicht nur das wissenschaftspropädeutische Arbeiten sondern auch die Fähigkeit, Deadlines zeitgerecht zu erfüllen.

    In anderen Ländern muss man seinen Uniabschluss innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums (in Deutschland: der Regelstudienzeit) schaffen, sonst kostet es ordentlich Asche. Die Unis schreiben auch eine Mindestanzahl an LP pro Semester.

    EIn Studium sollte also möglichst schnell vorbei sein und man sollte bloß nicht zuviel lernen dabei.

    Ein Glück hast du an Hochschulen nix zu sagen. Was ist Bildung eigentlich für dich?

    Wir verwenden in der Regel auch private Pkws für Praktikantenbesuche und rechnen diese im Regelfall noch nicht einmal ab. Die Schule sagt, wir sollen die Fahrtkosten in der Steuererklärung angeben.

    Dasselbe gilt für Fortbildungen. Übernachtungen übernimmt die Schule, Fahrtkosten nicht.

    Ich würde da gar nix bei der Steuer angeben. Das wird direkt als Fahrtkosten bei der Besoldungstelle angegeben. Das was deine SL das verzapft ist grober Unfug.

    Tatsächlich ist an meiner Schulart die langfristige Vorbereitung der Jugendlichen auf die Berufswelt wichtig und wer mit Kapuze zum Bewerbungsgespräch erscheint, hat schlechte Karten. Dass beim hippen Startup der Chef mit Cap im Meeting sitzt, mag sein. Unsere Schüler orientieren sich meist aber in klassischere Ausbildungsberufe, wo die Personaler oft noch auf den Knigge pochen.

    Das kannst du so pauschal eben auch nicht sagen. Naja es ist halt ein Problem, dass Lehrkräfte oftmals gar nicht wissen wie so außerhalb der Schule ist. Daher werden antiquierte Ansichten weiter tapfer verteidigt und die SuS und Eltern lachen sich in Fäustchen.

    Mein Französischlehrer trug immer eine Baskenmütze (Franzosenkappe), und zwar wirklich immer, im Unterricht, im Schulhaus, im Lehrerzimmer, in der Kirche, im Ort. Wir wussten nicht, wie der ohne aussieht. Das hat auch anscheinend niemanden von den Kollegen/der Schulleitung interessiert.

    Warum sollte das denn interessieren? Ich trage auch Haare auf meinem Kopf, nur sehr wenige haben mich ohne gesehen. Interessieren tut es aber scheinbar auch keinen.

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