Cordsakkospießer,
Was ist langhaarigen mit Undercut im T-Shirt ohne Sakko, die auch gearbeitet haben und eine Lehrerausbildung gemacht haben? Ich hab leider kein random shit in verschiedenen Ländern gemacht.
Cordsakkospießer,
Was ist langhaarigen mit Undercut im T-Shirt ohne Sakko, die auch gearbeitet haben und eine Lehrerausbildung gemacht haben? Ich hab leider kein random shit in verschiedenen Ländern gemacht.
DAS könnte man dann auf alle Berufe ausdehnen.
Ob das Verb "sein" hier zwingend eine tiefergreifende persönliche Identifikation mit dem Beruf meint, kann man diskutieren. Ich wage zu behaupten, dass die Formulierung "ich bin Lehrer" durchaus üblich ist, wenn es um die Beantwortung der Frage geht, welchem Beruf (oder gar welcher Berufung...) man nachgeht.
Ich verwende das Synonym. "Ich bin Lehrer" bedeutet ja nicht, dass ich damit abschließend definiert bin. Genau so wenig ich die Aussage "Ich bin männlich".
Wenn jemand etwas als eine Berufung sieht, dann tut er mir leid wenn es im öffentlichen Dienst ist. Sowas geht meiner Meinung nach nur in der Selbstständigkeit.
Welche Antwort gebt ihr auf obige Frage, wenn ihr mal ausnahmsweise nicht direkt sagen wollt "Ich bin Lehrer"?
Ich antworte genau so. Ich bin Lehrer. Wenn es weiter interessiert, dann spezifiziere ich das auch gerne. Wenn nicht, dann ist auch gut. Ich hoffe, es wird kein neues Wort dafür erfunden, denn dann würde ich mich trotzdem noch Lehrer nennen oder halt meine Dienstbezeichnung.
Ist das sicher so? Ich bin da kein Experte, hätte aber jetzt vermutet, dass man für die Zeit als Angestellter in der Rentenversicherung abgesichert ist und entsprechende Rentenansprüche erwirbt. Dass das als Pensionszeiten gilt, hätte ich jetzt eher nicht vermutet.
Die Punkte in der RV können später in Dienstjahre umgewandelt werden. Aber nicht 1:1 also hier ist eher Jain.
Warum sollte das schief gehen? Das ist gesetzlich verankert, dass ich unter 52 Jahren und unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze zurückgehen kann. Dieses "es kann schief gehen" hindert meiner Meinung nach total viele Arbeitnehmer oberhalb der Grenze, sich privat zu versichern. Weil es dieses "Gerücht" gibt, dass man nicht zurück kann, bevor man 52 Jahre ist.
Dann vergiss bloß nicht rechtzeitig in Teilzeit zu arbeiten.
Ja, mein Mann verdient mehr als ich und ist seit Jahren freiwillig gesetzlich versichert. Obwohl es bei uns schon gravierende finanzielle Folgen hatte, die uns fast unser Kind "gekostet" hätte.
Das verstehe ich überhaupt nicht. Hattet ihr deswegen kein Geld übrig für Nahrung?
Sie ist ja über meinen Mann vesichert..
Ich will jetzt auch kein riesen Fass aufmachen hier, ich stelle nur erstaunt fest, dass viele meiner wirklich gut verdienenden Freunde nicht PKV-versichert sind wegen irgendwelcher Gerüchte, dass man auf keinen Fall wieder zurückkann. Und ich wollte einfach schreiben, dass ich sowohl in meiner Familie als auch selbst schon wegen meiner gesetzlichen Versicherung stark benachteiligt worden bin.
Dann kann auch nur dein Mann bezahlt Kindkrank machen. Du musst evtl. dein Kind auch in die PKV oder separat in der GKV versichern.
Sie können Ihre gemeinsamen Kinder beitragsfrei familienversichern, wenn
- Ihr Ehepartner oder Ihre Lebenspartnerin nicht mehr als 5.362,50 Euro regelmäßiges Gesamteinkommen im Monat hat oder
- Ihr eigenes Einkommen höher ist als das Ihres Ehe- oder Lebenspartners.
jeweils Fachpraxis -> Fachlehrer oder Fachlehrerin -> Studienrätin habe ich bei KuK öfters gesehen. Den kompletten Weg A10 -> 11 -> 12 -> 13 -> (14 theoretisch auch möglich) kenne ich nur gerüchteweise.
Wie geht das bei euch?
Assozial ist das System, in dem sich wohlhabende Menschen aus der Solidargemeinschaft nehmen können, indem sie in die PKV gehen.
Individuell ist das aber nur vernünftig. Warum sollte man auf die nun mal existierenden Vorteile verzichten? Am System ändert sich dadurch nichts.
Ein Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze hat in den meisten Fällen nichts mit wohlhabenden Menschen zu tun.
Ach, was ist denn asozial? Und wenn du so denkst, bist du dann als bestimmt verbeamteter Lehrer nicht auch gesetzlich versichert? Kannst du ja trotzdem machen. Aber nein, das wollen dann die wenigsten, auch wenn es sozialer wäre. Hat aber eine Kollegin von mir auch gemacht. Wegen des sozialen Gedankens.
Ich fand es auch asozial, dass man mir bei meinem Bewerbungsgespräch für den Quereinstieg auf meine Nachfrage, ob denn eine direkte Planstelle mit anschließender Verbeamtung garantiert sei bei mir, gesagt hatte: "Na klar, wenn Sie nicht gerade durchfallen, bekommen Sie mit Ihrem Mangelfach direkt eine Planstelle und werden also verbeamtet." Dass man diese Planstelle jetzt erst ein Jahr später an mich vergeben hat und ich daher jetzt nicht mehr verbeamtet werden kann, das fand ICH eh...mindestens grenzwertig vom betreffenden Referennten (der das nämlich ganz alleine und autark so entschieden hat). Und wenn ich jetzt den einen Vorteil der privaten Krankenversicherung trotzdem für mich in Anspruch nehmen soll, dann ist das asozial? Sorry, komme ich nicht mit. Wenn das "System" es doch ermöglicht, warum sollte ich nicht fast 200 Euro weniger im Monat zahlen...? Die ich dann lieber meiner Tochter zukommen lasse, damit die dann doch ihren teuren Hobbys frönen kann?
So kurzfristig gedacht ist aber auch sehr gefährlich.
Wenn du in der PKV als angestellte bist und due gehst in Rente, dann fällt der Arbeitgeberanteil weg. Also trägst du vollen Kosten. Ja dann mit 50 irgendwie wieder in die GKV mogeln geht schon irgendwie. Kann aber auch schief gehen. Dieses Risiko würde ich nicht eingehen.
Im Grunde ist das ganz einfach: Wenn du dich zu Hause auskurieren musst, aber noch in der Lage bist, eine Mail zu schreiben, dann machst du das. Wenn du dich dazu nicht in der Lage fühlst, dann meldest du dich krank und sagst dabei: Vorbereitung kommt nicht.
Wenn ich mich krank melde, dann hat der Arbeitgeber erstmal gar nichts von mir zu erwarten. Ich kann natürlich freiwillig sagen, dass ich noch bla oder blubb machen kann. Wenn ich das nicht nicht anbiete, dann bin ich nicht verfügbar.
NTA, wenn für beide ein guter Kompromiss ist. Ich kenne ähnliches auch umgekehrt (also vom Geschlecht vertauscht).
Ist das dann verwerflich?
Ja! Beide arbeiten zB 25 Std oder 30 oder was auch immer. Warum steckt der eine immer mehr zurück als der andere?
Weil es finanziell evtl. so sein muss. Der, der am meisten verdient, sollte auch möglichst in Vollzeit arbeiten gehen. Wenn beide ähnlich entlohnt werden, dann ist es eine Sache des Konsens. Es muss nicht immer so sein, aber es ist in den meisten Fälle sinnvoll.
Vergleichsarbeiten gibt es (jeweils 1) in 6, 8, 10, Q1. Das kannst du in der VOGSV auch schnell selbst nachlesen.
Das kann in der Verordnung nicht finden. Sondern das hier:
Zitat von VOGSVAnlage 2 VOGSV 7. C
In den Jahrgangsstufen 6 und 8 soll eine der pro Fach
vorgesehenen Klassen- oder Kursarbeiten als schulinterne, bei
schulformbezogenen Gesamtschulen bildungsgangbezogene,
Vergleichsarbeit angefertigt werden
Ja, einige Jahre Uni-Projekt mit dem Schulministerium zusammen. Fazit: Ich möchte nie in einer Position arbeiten, wo ich eng mit denen zusammenarbeiten muss. Menschlich waren die alle ok, nur die Rahmenbedingungen würden mich auf Dauer Wahnsinnig machen.
Dann mache ich lieber wie jetzt Koordination und didaktisch/methodische Weiterentwicklung eines bestimmten Fachbereichs an der Schule. Weil ich es gerne mache. Eine Funktionsstelle ist so etwas bei uns eh nicht, dafür sind wir zu klein. Abgesehen davon bin ich eh noch in der Probezeit. Ich möchte weiterhin das machen, was mir Spaß macht. Wenn dabei irgendwann eine Beförderung rausspringt schön. Planen tue ich das aktuell nicht. Aber wäre wohl auch eh zu früh für sowas ;).
Wenn es nicht spaß macht, dann taugt die Beförderung eh nicht. Denn die paar Kröten mehr sind keine ausreichende Entschädigung für die Mehrarbeit. Schulleitung ist im Prinzip ein bezuschusstes Ehrenamt. Da will nie hin. Wenn ich mehr Geld haben will, dann geht das außerhalb von Schule viel einfacher.
Wieso, es gibt doch eigentlich kein Videokonferenztool mehr, was nicht den Hintergrund überlagern kann. DA sieht man dann gar nichts, wenn du das nicht möchtest. Nur dich und doch, das kann man natürlich anweisen.
Ja schon, es können trotzdem Dinge und Personen in meinem Haushalt auftauchen. Es ist halt bei mir Daheim. Daher ist bei mir die Kamera aus. Mal abgesehen davon, dass damit Bandbreite gespart wird. Die ist in Deutschland ja bekanntlich nicht so besonders.
Was mich persönlich stört ist, wenn so viele ihre Kamera aushaben und einen dann am nächsten Tag Sachen fragen, die ganz klar besprochen wurden. Gefakte Anwesenheit. Ich würde es als SL einfordern, dass alle ihre Kamera anhaben.
Und mich stört, wenn dann alle anderen in meinem privaten Wohnbereich sind. Ich denke man kann das Einschalten einer Kamera nicht anweisen. Man kann es sich wünschen, aber es kann mich rechtlich keiner dazu zwingen.
Im obigen Fall ging es aber darum, dass der TE A15 generell ablehnt, damit er Zeit für seine Familie hat und dann ein paar Jahre im Amt gearbeitet hat, um die A15 mit in den Schuldienst zu nehmen. Diesen Weg würde ich nicht als den üblichen sehen und habe darüber mit dem TE diskutiert.
Das ist nicht wirklich ein unüblicher Weg. Sehr viele A15er und A16, die ich kenne waren für ein paar Jahr im Schulamt oder Ministerium.
Hat tim123 dazu Angaben gemacht, gucke ich mir die Quellen an, überprüfe sie auf Seriosität und zitiere ggf. die.
Hat tim123 keine Angaben gemacht, sondern hat einfach nur eine Meinung, dann verwende ich das jedenfalls nicht als Beleg.
Das hat aber dann nur was mit der Qualität der Quelle zutun, aber nicht ob man es überhaupt zitieren kann oder nicht. Es gibt doch einige anonyme oder pseudonyme Quellen, die man durchaus auch als Beleg werden kann.
Könntet ihr bitte eine Aussage oder Anfrage formulieren, wenn was unklar ist? Manche User*innen sind vielleicht prinzipiell dauernd verwirrt, aber diese Mitteilung trägt halt nicht zur gelingenden Kommunikation bei.
Ich würde in einer Hausarbeit keinen Text zitieren, zu dem es nur Tim123 als Autor gibt. Sonst könnte ich ja selbst so eine Homepage erstellen und unter Tim123 irgendwas erzählen, womit ich mich dann selbst zitiere.
Wenn diese Zitate für deine Abschlussarbeit notwendig sind, dann kann ich doch auch ein Pseudonym als Autor verwenden. Ich verstehe nicht genau wo dein Problem liegt. Das sind ja sogar überprüfbare Quellen. Man könnte auch ein Gesprächsprotokoll als Quelle verwenden, das kann dann nicht mal jemand nach prüfen.
Da sind zwei Namen genannt, die für den Inhalt verantwortlich zeichnen, die beiden hätte ich als Autoren bezeichnet
Ist das falsch?
Wenn du beispielsweise hier aus dem Forum zitierst, dann steht im Impressum Stefan Tittelbach als Inhaber.
Das macht ihn aber nicht zum Autor der Beträge hier. Gleiches gilt auch für jede andere Website.
Alles anzeigenHallo zusammen,
so, jetzt habe ich auf der Suche nach Hilfe dieses Internetforum gefunden (und ärgere mich schon fast, dass ich nach 26 Dienstjahren nicht schon früher auf so eine Gemeinschaft von Lehreren gestoßen bin
).
Ich habe eine Frage in die Runde und hoffe, dass Kollegen eine Lösung wissen:
Folgende Schülerfrage hat sich beim Verfassen einer Seminararbeit ergeben und betrifft das Zitieren einer Intenetquelle bzw. die Literaturangabe derselben.
Wie soll man den Autor der folgenden Seite benennen, der ausgenscheinlich selbst nur einen Nickname verwendet : Life Kinetik im Fußball - Was ist das? - Fußballtraining online (fussballtraining.de) oder ist die Seite selbst, also fußballtraining.de als Herausgeber zu benennen, wie z.B. der DFB bei seinen Seiten?
Für Hife, Anregung und Denkanstöße wäre ich dankbar.
Beste Grüße
Jessica
Ich würde folgendes Angeben (Ich habe die Bibliographie immer nach IEEE gemacht)
ZitatFussballtrainerTim, “Life kinetik im Fußball - was ist das?,” Fußballtraining online, 17.02.2020. [Online]. Available: https://www.fussballtraining.de/allgemein/life…ogin=2a7658563f. [Zugriff: 31.10.2022].
Ich wiederhole mich: Hier gibt es für solche Spässe Volksabstimmungen.
Das finde ich so toll in der Schweiz. In Deutschland werden solche Dinge, wie du bereits erwähnt hast, von oben runter diktiert.
Viel Unsinn, der bei uns gemacht wird, wäre mit direkte Demokratie niemals durch gegangen.
Einundzwanzig Podcast höre ich gerne.
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