Beiträge von s3g4

    Was die Methoden unter Corona anbelangt: Partnerabeit mit dem Nebensitzer geht doch auch oder ist das bei euch explizit untersagt? Ich mache im Vergleich zu sonst nicht viel methodisch aktuell (leider), aber PA auf jeden Fall, denn sie sitzen ja sowieso nebeneinander, wäre absurd PA auszuklammern.

    Bei uns geht gar nichts. Abstände von 1,5m müssen eingehalten werden. Die Lerngruppe sind froh darüber, dass keine Gruppenarbeiten mehr durchgeführt werden.

    Finde ich aber ehrlich gesagt auch egal. Fakt ist, wenn man heillos überfordert ist, muss man was ändern. Ob das kürzen oder abbrechen heißt, findet man am besten mit Hilfe heraus, wenn man sich allein nur im Kreis dreht.

    Das ist richtig. Ich fand diese langen Tage auch recht unnötig, viel mitgenommen habe ich da nicht. Ich habe auch ein Semester ein kleineres Pensum gefahren bzw. im Master dann auch etwas langsamer gemacht damit ich noch Zeit für die Familie hatte. Auch für mich selbst brauchte ich Zeit.

    Das ist ja das schöne am Studium: Man kann sich alles für sich einteilen wie man möchte (wenn man es sich finanziell leisten kann). Wäre ich überfordert, würde ich auch erstmal schauen, welche Module sind im Moment am wichtigsten und welche kann ich auch ins nächste Semester verschieben.

    Das ist dann natürlich krass und ein bisschen ungünstig zulasten der Studenten kalkuliert. Vlt. sieht die aktuelle Studienordnung weniger Kurse für dieselbe Anzahl CP vor - so war es beispielsweise bei meinem einen Unterrichtsfach.

    Ich habe mal nachgeschaut. Das hat sich nur marginal geändert. Studiengänge im Ingenieurwesen sind eigentlich immer so ähnlich aufgebaut. Ich hatte mich so sehr an die vielen Klausuren gewöhnt, dass ich völlig überfordert war wenn ein Modul mal mit einer Hausarbeit abgeschlossen wurde :D. Das ist auch nicht die Stärke von Maschinenbauern.

    Du hast aber mehr als die klassischen 30CP gemacht, oder? Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass Mathematik III nur 3CP hatte, da die Mathekurse häufig vierstündig sind oder wenigstens noch eine Übung dazugehört.

    Das war genau das was in diesem Semester vorgesehen war. Der Umfang war 30CP. Einige Module mit Labor und jedes endete mit einer Klausur. Eigentlich endet fast jedes Modul mit einer Klausur.

    Ich habe mit Excel Dampfkessel (bis 50MW) ausgelegt. Das war nie ein Problem. Wenn man bei der Programmierung nicht aufpasst, kann es passieren dass der Speicher voll läuft. Aber mehr 1Gb Arbeitsspeicher brauchten die Berechnungen nicht. In der Verfahrenstechnik wird das sehr häufig gemacht. Hier gibt es viele nieschenanwendungen und jeder bastelt sich seine Berechnungstools selbst.

    Entschuldige für das Off Topic. Ich bin nur sehr verwundert und teilweise sogar erschrocken, wieviele Veranstaltungen ihr teilweise pro Semester besucht (habt). Ich habe i.d.R. nur 3-4 Veranstaltungen pro Semester besucht (um in Regelstudienzeit zu bleiben). Liegt das nur an meinen Fächern oder rechnet ihr da anders?

    Im Wintersemester 2010/11 habe ich folgende Module absolviert:

    • Betriebswirtschaftslehre
    • Chemische Verfahrenstechnik
    • Elektrotechnik Grundlagen
    • Fluidmechanik
    • Maschinenelemente I
    • Qualitätsmanagement
    • Technische Mechanik II
    • Thermodynamik II
    • Werkstofftechnologie II
    • Mathematik III

    Auch Vorlesungen hatte ich auch manchmal von 08:00 bis 20:00. Danach war aber mein Hirn komplett ausgeschaltet 😆

    Das kenne ich schon, ist richtig gut. Ich wusste eigentlich schon alles, bis auf das mit der stehenden Dose. Seit dem lege ich keine Getränke mehr in den Kühlschrank :D

    Der Beitrag zur Entropie ist auch sehr gut.

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    Klingt schon so, als wenn sie bei diesem Umstieg begleitet werden. Das meine ich. Wenn die so etwas in einer geschützten Umgebung machen können, fällt es ihnen später auch leichter, mit so Situationen klar zu kommen.

    Ja von mir werden sie begleitet. Es geht ja daraum Vorgehensweise zu erlernen, die dann Systemunabhängig (mit kleinen Abweichungen natürlich) angewendet werden können. Das ist für viele andere Anwendungsbereiche so möglich, aber halt mit etwas mehr Arbeit verbunden da man ja auf mindestens zwei Systemen leidlich eingearbeitet sein muss.

    Ich auch nicht. Aber wie wir lesen, funktioniert es eben oft nicht gut, dass man auf einem exemplarischen System lernt und dann die anderen auch beherrscht.

    Ich mach es in CAD gerne so. Es wird zu beginn auf einem System die Vorgehensweise gelernt und dann ein Jahr später wird innerhalb eines anderen Lernfeldes ein anderes CAD-System verwendet. Der Umstieg geht sehr oft recht reibungslos. Leider laufen kommerzielle CAD-Systeme nicht auf Linux.

    Kaum. Display und Akku kosten ja auch was.

    https://pibookpro.com/

    Das Pi Book pro kostet 79$ + 40€ für einen Pi4 sind dann etwa 120€. Wenn man dort den Pi 400 integrieren würde und noch einen Webcam rein bastelt wäre es doch super für fast alles, was SuS im Fernunterricht machen müssen. Touchscreen evtl. noch. Also 200€ sollte ausreichen.

    Das ist schlichweg nicht leistbar!

    Geht schon, sind halt 14 Stunden jeden Tag (auch Wochenenden). Das ist natürlich zermürbend. Ich muss allerdings zugeben, dass ich im Studium nur sehr selten Vorlesungen nachbereitet. Ich haben im Schnitt immer 10-12 Module pro Semester belegt. Seminare gab es in meinem Studium nicht. Die Berechnung der Arbeitsbelastung hinkt allerdings ganz schön, denn ich habe oft für "kleine" Module mehr machen müssen als für "größere". Am hats sich wahrscheinlich leidlich ausgeglichen.

    Da können wir mal in uns gehen und uns fragen, inwiefern mir ein einer Schmalspurausbildugn dazu beitragen.

    Hier geht es ja nicht um Schmalspur. Windows bzw. die Anwendungen, die verwendet werden sind ja exemplarisch für ein Betriebsystem bzw. eine gewissen Anwendung. Wer gut mit Windows umgehen kann, der kann sich auch in einer Linuxumgebung nach einiger Zeit zurecht finden. Ähnlich in Excel und dem Equivalent in LibreOffice. So ist es bei Programmiersprachen und CAD auch. Die Vorgehens- und Funktionsweisen ähneln sich sehr. Ich hatte beim Umstieg auf andere System meisens kein großes Problem. Tendieren bei der Benutzung aber dann doch eher zu dem System, dass ich besser kenne.

    Das ist mir klar. Für 99% der Fälle in der Schule ist so ein kleiner Pi auch völlig ausreichend. Ich habe selbst daheim ein paar rum liegen (Pi 4 allerdings noch nicht). Ein Notebook mit einem Pi drin wäre super. Bisher gibt es hier nur DIY Lösungen. Aber hier würde man sicher etwas für um die 100€ hinbekommen.

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