Beiträge von s3g4

    s3g4 Wow, vielen Danke, das schaue ich mir bei Gelegenheit mal an! Und überlege dann was für mich besser passt. Aber gerade in Excel lerne ich auch gerne immer noch dazu.

    Ich lerne auch immer gerne neue Funktionen kennen. Als Elektrotechnikerin wird dir das sicher nicht schwer fallen. VBA ist sehr mächtig, vorallem wenn man mit den normalen excelfunktionen an die grenzen kommt. Man kann sehr gut mit Vektoren und Matrizen innerhalb von VBA arbeiten. Folgendes ist ein Auszug aus meiner Diplomarbeit. Diese Operationen sind in VBA nur wenige Zeilen Code.

    auszug1.pdf

    Hast du da nen Linktipp mit einer Erklärung?
    Ich arbeite bisher auch mit SVERWEIS, aber muss entsprechend immer schauen, dass das richtige hinterlegt ist.

    Ich finde dieses Video dazu recht gut.

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    Im Prinzip kopierst du meinen Quellcode das Modul in VBA und kann dann in der Tabelle den Befehl immer wieder mit =noten() aufrufen. Du kannst die Funktion auch umbenennen.

    Wenn du diese Exeldatei dann als Addin speicherst...

    addin.png

    Dieses Addin fügst du dann zu deinen Addins hinzu...

    addin2.png

    und nun hast du alle Funktionen, die du dir im Addin erstellt hast in jeder neuen Tabelle zur Verfügung.

    addin3.png

    Dafür verwende ich (in OO Calc) die Funktion SVERWEIS. Damit kann man die Note aus einer Tabelle raussuchen lassen. Einfach anzupassen.

    Eine globale Funktion in einem Add-in ist vielseitiger und kann bei Bedarf für alle abhängigen Dateien geändert werden. Für mich funktioniert es gut, ich habe dort jeweils für alle Schulformen eine Funktion angelegt und kann auf den Befehl in jeder Tabelle zugreifen.

    Kann ich für unsere Schule nicht bestätigen. Wir haben gar keine Quereinsteiger*innen, die Mathe als Fach (in den Schulformen, in denen es überhaupt Unterrichtsfach ist... und das sind nicht allzuviele) unterrichten. Die "Mathe-Anteile" in vielen Berufsfachschuklassen u. ä. werden in fast allen Klassen von KuK unterrichtet, die kein Mathe als Zweit-/Unterrichtsfach haben.

    Vielleicht ist meine Beobachtung auch kein hessisches Phänomen. Es wird Mathematik auch fachfremd unterrichtet, allerdings meist von KuK ohne Lehramt. Im Fachunterricht herrscht eben der größte Mangel und Mathe darf jeder unterrichten (ob das gut ist?).

    Falls jemand auch gerne eine Funktionen zur Bestimmung der Note auf den erreichen Prozent haben möchte (Bereiche müssen evtl. noch an die jeweilige Schulform angepasst werden):

    Public Function notenFOS(pro As Double) As String

    If pro = 1 Then notenFOS = "1+"

    If pro < 1 And pro >= 0.95 Then notenFOS = "1+"

    If pro < 0.95 And pro >= 0.9 Then notenFOS = "1"

    If pro < 0.9 And pro >= 0.85 Then notenFOS = "1-"

    If pro < 0.85 And pro >= 0.8 Then notenFOS = "2+"

    If pro < 0.8 And pro >= 0.75 Then notenFOS = "2"

    If pro < 0.75 And pro >= 0.7 Then notenFOS = "2-"

    If pro < 0.7 And pro >= 0.65 Then notenFOS = "3+"

    If pro < 0.65 And pro >= 0.6 Then notenFOS = "3"

    If pro < 0.6 And pro >= 0.55 Then notenFOS = "3-"

    If pro < 0.55 And pro >= 0.5 Then notenFOS = "4+"

    If pro < 0.5 And pro >= 0.45 Then notenFOS = "4"

    If pro < 0.45 And pro >= 0.4 Then notenFOS = "4-"

    If pro < 0.4 And pro >= 0.33 Then notenFOS = "5+"

    If pro < 0.33 And pro >= 0.27 Then notenFOS = "5"

    If pro < 0.27 And pro >= 0.2 Then notenFOS = "5-"

    If pro < 0.2 And pro >= 0 Then notenFOS = "6"

    End Function

    Ich habe jetzt die Erfahrung gemacht, dass Mathematik mittlerweile an beruflichen Schulen mittlerweile durch die ganzen Quereinsteiger (wie mich auch) ziemlich überversorgt ist. Wenn du die Wahl hast, würde ich lieber nicht Mathematik machen. Ich unterrichte seit dem ref kein Mathe mehr. Vielleicht ändert sich das nochmal, aber ich denke das Volumen wird eher gering bleiben.

    Wenn dir Mathe aber mehr Spaß macht, dann nur zu. Es kann halt sein, dass du später nur wenig oder gar keine Mathe mehr unterrichtest.

    Da gibt es dann seit Jahrzehnten den Helden-Mythos, statt dass man sich ernsthaft darüber unterhält, ob die Passung zwischen Schule und Studium nicht stimmt?

    Vielleicht finden die Dozierenden es auch einfach gut, dass sie weniger Klausuren nachgucken und Prüfungen abnehmen müssen?

    Oder sie klopfen sich abends vor dem Spiegel auf die Schultern, weil sie vermeintlich Bestenauslese betreiben, dies aber auf Kosten der Gesellschaft erfolgt, denen dann MINTler (oder wahlweise andere Fächer) fehlen?

    Du möchtest also, dass die Inhalte überdacht werden. Das ist hier und da sicherlich sinnvoll. Die Ausbildung soll aber doch auch mehr als nur das ebenso nötige für die Schule vermitteln. Ich sehe das ja an mir selbst. Mein Unterrichtsfach Mathematik wurde auch meinem Ingenieurstudium abgeleitet. Ich habe im Ref aber gemerkt, dass ich zwar alles problemlos anwenden kann, mir aber einige Hintergründe gefehlt haben. Daher muss hier schon mehr vermittelt werden als unbedingt nötig.

    Der Vorteil ist halt auch, dass Hessen kein so großes BL ist und an viele grenzt.

    Bei mir sieht es auch so aus wie bei dir mit den drei Unis in der Nähe. Wobei bei mir eine nicht in Hessen liegt. Bei dir wahrscheinlich auch.

    Das ist richtig, eine liegt nicht in Hessen. Zwei Universitäten sind sehr gut mit der Bahn zu erreichen. Daher bin ich für mein Studium auch nicht umgezogen.

    Wenn man z. B. in Ostfriesland wohnt, sind die nächstgelegenen Unis mit Lehramtsangebot in Oldenburg und in Vechta (von Norddeich bis Vechta bist du bspw. schon zwei Stunden unterwegs, bis Oldenburg etwa 1,5 Stunden). Da ist wohl Hessen besser "ausgestattet".

    Hier ist die Dichte an Hochschulen tatsächlich recht hoch. Im Süden größer als im Norden. Ich kann innerhalb von 30-45 Minuten 3 Universitäten erreichen.

    Aber die ganzen Erfahrungsberichte, dass es an einer Schule ein Mangel gibt aber keine Stellen für Lehrer ausgeschrieben werden kann ich mir nicht anders erklären.

    Hören-Sagen ist so eine Sache. Sicher gibt es Konstellationen in denen zu wenig KuK da sind und gleichzeitig keine neue Stelle geschaffen wird. Das liegt dann meistens daran, dass durch die Schülerzahlen keine weiter Stelle geschaffen werden kann. Ausgeschrieben werden Stellen auch nicht in jedem Bundesland. In Hessen gibt es beispielweise keine Ausschreibung für Planstellen (außer für Fachpraxislehrer). Hier werden die Stellen über Ranglisten besetzt. Sollte es keine Bewerber auf der Rangliste geben, wird die Stelle ausgeschrieben und wird mit Personen besetzt die Nichterfüller sind.

    Ich hoffe einfach, dass es wirklich nur auf die Fächer ankommt. Schließlich muss der Unterricht ja stattfinden

    Es kommt auf die Fächer und die Gegend an. Wenn man mit den falschen Fächern am falschen Ort unterrichten will, hat man ein Problem. Die Fächer wechseln ist recht schwierig, aber den Ort kann man ändern. Wenn man das nicht will, darf man sich nicht beschweren.

    s3g4: Siehe da und hinterfragen sie ihre Ahnung. Trotz des hohen Bedarfs ihrer Fächer, grundständig ausgebildete Lehrkraft, TOP Noten, Praxiserfahrung etc... aber keine Planstelle und warum nicht? Kann ja nicht an den Fächern liegen... Der Mangel muss und wird ja wohl irgendwie abgedeckt. Aber mit wem, wenn nicht mit einer so gut ausgebildeten Lehrkraft? Na da bleiben dann nur befristet Angestellte und Seiteneinsteiger als Option. Solange diese ihre Arbeit gut machen ist es ja auch kein Problem, aber die Absicht des Staates diese einzustellen ist glaube ich nicht nur der "Mangel". Umso ungerechter und trauriger ist es dann für die Leute die von Anfang an diesem Berufswunsch hinterhergehen, wie am obigen Beispiel.

    Es liegt oft sehr wohl an den Fächern. Prinzipiell werden Quer- und Seiteneinsteiger nur dort eingestellt, wo die benötigte Kapazität nicht über reguläre Lehrkräfte besetzt werden kann. Es wäre mir neu, dass es möglich ist jemanden ohne Lehramt einem Lehrämtler vorzuziehen. Der Mangel ist nicht gleichmäßig über alle Fächer und Schulen verteilt. Das sind eigentlich die beiden größten Faktoren. Ich verstehe deinen Unmut, aber deine Darstellung stimmt meiner Meinung nach einfach nicht.

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