Ich kenne einige KollegInnen, die genau so cholerisch sind.
So ist das Leben.
Das sowas einfach akzeptiert wird finde ich ein Unding. Das ist höchst unprofessionell.
Ich kenne einige KollegInnen, die genau so cholerisch sind.
So ist das Leben.
Das sowas einfach akzeptiert wird finde ich ein Unding. Das ist höchst unprofessionell.
Ich weiß nicht wie es in Bayern ist, aber in Hessen ist es für das Lehramt an beruflichen Schulen so, dass jede Lehrkraft ein Berufsfeld (in deinem Fall Metalltechnik) und ein Unterrichtsfach (in deinem Fall PoWi) hat.
Metalltechnik und Elektrotechnik könntest du, zumindest im Referendariat, nicht zusammen haben. Was du später unterrichtest ist was anderes.
Solltest du aber Interesse an dem Fach haben, kann ein weiters Fach natürlich nicht schaden. Elektrotechnik wird, zumindest soweit ich das überblicken kann, auch nicht signifikant schwerer als Maschinenbau. Ist halt etwas anders.
Mathematik kann eine größere Hürde werden, da das Mathematikstudium sich erheblich von der Mathematik in der Schule oder im Ingenieursstudium unterscheidet.
Wenn du das ganze nur machst, um deine Einstellungschancen zu erhöhen dann würde es sein lassen. Deine Chance werden dadurch wahrscheinlich nicht signifikant besser (wenn sie denn überhaupt noch verbesserten werden könnten).
Nur als Anmerkung zur Härte des Systems in Bayern: dafür gibt es (noch?) einen Anspruch auf das Referendariat, im Gegensatz zu einigen anderen Bundesländern, in denen soweit ich weiß nicht sicher ist, ob man einen Platz als Referendar bekommt (ok, in Mangelfächern sicher).
das ist aber doch Bayern. Da ist alles viieell schwerer. Das Abitur, der Vorbereitungsdienst, das ganze Leben... Deswegen überleben in Bayern auch nur die besten.
Naja, wenn das Geld nicht reicht, beantragt man staatliche Unterstützung.
Und welche Unterstützung soll das genau sein? So gering sind die Anwärterbezüge dann auch nicht, dass man mit Harz4 austocken könnte.
Wenn ich diesen Thread mal zusammenfasse, verstehe ich wieso Deutschland in der Summe von vielen anderen Ländern in Sachen Digitalisierung abgehängt wurde.
Es wird ja auch akzeptiert, dass jeder irgendwelche "analogen" Methodenspielerein durchführen kann und sich dann auch noch damit brüstet, er habe die Methodenkompetenz der Lernenden gefördert.
In den meisten Fällen sind das Kompetenzen die vollkommen nutzlos für das Leben sind.
"Dienstunfähigkeit, Privat- und Berufshaftpflicht" - diese "Versicherungen" dafür gibt es bestimmt auch spezielle Anbieter
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Das bietet eigentlich fast jede Versicherung an. Pflicht sind die aber nicht, vor allem eine Berufshaftpflicht halte ich für groben Unsinn.
Wer von euch kann mir sagen, welche Abzüge als "Verbeamter auf Probe" zustande kommen, außer der Beitrag für die private Krankenversicherung?
Wenn ich im Gehaltsrechner nachschaue, A13 - Stufe 5 sehe ich, siehe Anhang!
Und von diesem Nettobetrag (3301,04 €) geht dann noch die private Krankenversicherung runter? Das war dann alles?!
Du bekommst die 3301,04€ auf dein Konto überwiesen.
Davon bezahlst du selbst noch deine Kranken- und Pflegeversicherung (PKV oder GKV).
Was du genau meinst mit "Abzüge zustande kommen" verstehe ich nicht. Was du sonst noch für Lebenskosten hast, musst du selbst wissen.
Hallo Meerschwein Nele,
ich schau mir gerade LYX an, das ist - wenn ich das richtig verstanden habe - eine grafische Benutzeroberfläche, welche fast alle Vorteile von LaTeX beinhaltet, aber wie ein gewöhnliches Textverarbeitungsprogramm bedienbar ist.
https://www.lyx.org/WebDe.Home
der Buntflieger
LyX ist auf LaTeX aufgesetzt und kann auf jeden Fall bei der Einarbeitung helfen. Ich habe es selbst noch nicht probiert, mir gefällt TeX Studio am besten (das ist aber wirklich Geschmackssache).
Hier noch mal das Tutorial https://youtu.be/hRwUjJYeHjw , selbst wenn du LyX benutzen möchtest hilft es dir sicherlich beim Verständnis wie LaTeX funktioniert.
Hallo s3g4,
danke für den Tipp, ich werde das umgehend ausprobieren!
der Buntflieger
https://www.youtube.com/playlist?list=…aROwrg83KBR1Sui
Dazu ist vielleicht erstmal ein Tutorial hilfreich. Die Funktionsweise der Erstellung von Dokumenten mit LaTeX ist fundamental anders als mit Word und Co.
Die Lösung für dein Formatierungsproblem heißt LaTeX. Ich gebe zu, der Anfang damit ist nicht einfach, aber nach der Einarbeitung wirst du dir nie mehr Gedanken um Formatierung machen müssen (es sei denn du willst es).
https://www.schleswig-holstein.de/DE/Schwerpunkt…_gymnasium.html
ganz unten steht welche Fächer größeren Bedarf haben.
OT: Jetzt schäme ich mich, dass ich im Snipping Tool Schulalltag von Latex weg bin und alles in Word zusammenklicke...
Ich habe mittlerweile so viele LaTeX vorlagen für verschiedensten Arten von Arbeitsblättern, Leitfäden, Klausuren etc. Da ist das erstellen eines neuen Dokuments eigentlich kein Problem. Es gibt mittlerweile einige Helferlein die z.B. das Erstellen von Tabellen vereinfacht.
Der macht LaTeX mit seinen Schülern? Wie wunderbar! Ich hoffe das sich das auch darauf auswirkt wie sie später Texte verfassen. Immer wenn mich Studierende fragen wie sieh etwas in Word formatieren sollen verweise ich auf LaTeX... Bisher ohne Erfolg und leider habe ich auch keine Zeit dies zum Inhalt des Unterrichts zu machen.
Die Abbruchquoten sind doch kein Wunder, gilt Lehramt doch immer noch vielen als Verlegenheitsstudium.
Sorgen macht mir da eher der Anteil an ungeeigneten Leuten, die nicht abbrechen.
Ich finde eine Abbrecherquote von 14% in Studiengängen die zum 1. Staatsexamen führen und 15% in Bachelorstudiengängen ehrlich gesagt super niedrig... Dass manche Hochschule in manchen Studiengängen da drüber hinaus schießen ist normal und hat erstmal nicht mit dem Lehramt zu tun.
Danke für die weitere Antwort!
Eine Frage habe ich oben noch vergessen: Im Schweizer Studium entscheidet man sich ja zwischen Sekundarstufe 1 und 2. Mein Wunsch - wenn ich mich entscheiden muss - wäre auf jeden Fall die 2. In Deutschland gibt es diese Aufteilung aber nicht. Wird es dann wohl trotzdem möglich sein, dort Sekundarstufe 1 und 2 zu unterrichten? (Es ist so schwierig, diese Frage direkt den "Verantwortlichen" zu stellen, da ich ja Ländersache ist.)
Danke!
Wieso sollte es diese Aufteilung in Deutschland nicht geben? In Deutschland gibt es diese beiden genauso und auch die entsprechenden Lehrkräfte für beides. Sek. 1 sind Haupt- und Realschullehrer und Sek. 2 gymnasial Lehrer und Berufsschullehrer. Wobei gymnasial Lehrer auch in der Sek. 1 eingesetzt sein können.
Ich war von der ersten Stunde im Kollegium integriert. Nie gab es Anmerkungen, dass man ja kein richtiger Lehrer sei oder so. Und auch die grundständigen Referendare behandelten mich wie einen normalen Menschen, nicht wie jemanden, der für die gleiche Arbeit dreimal so viel Geld bekommt.
Sicherlich war die Ausbildung anstrengend, aber die Ereignisse, die mich ans Aufhören denken ließen, hingen mit den Fachleitern zusammen, nicht mit dem Kollegium; im Gegenteil.
Kann ich genau so auch unterschreiben. Vor allem war und ist mir mein Kollegium eine große Hilfe.
Es hieß doch immer, wir brauchen die Verbeamtung und deutlich höhere Gehälter, um den Lehrerberuf wieder attraktiver zu machen und den Lehrermangel zu beseitigen und nun liest man da, a) Interessenten werden in Massen abgewiesen und b) Lehramtsstudenten brechen massenhaft ihre Ausbildung ab - trotz Verbeamtung und/oder A 13 für alle (in MeVo und Berlin ja gegeben).
Wie soll denn so der Lehrermangel gelindert oder gar beseitigt werden? Was läuft da falsch?
wenn man sich nur die krassen Beispiele sucht, dann kann man auch einen krassen Widerspruch kreieren.
Wenn man sich aber die Zahlen gemittelt über ganz Deutschland anschaut ist die Abbruchquote im Lehramt doch recht moderat. https://idw-online.de/en/attachmentdata66127.pdf
Also die Lage in Hessen sieht wie folgt aus:
Vorbereitungdienst: AW A13Z
QuEM: E11 (mit individueller Erfahrungsstufe) normalerweise, manche Ausnahmen aber auch E12 oder sogar E13.
QuiS: E13 (mit individueller Erfahrungsstufe)
Bin in Sachsen. Bekomme E13.
In der Maßnahme QuiS bekommt man das in Hessen auch.
Das sollte sich aber alles - recht simpel - recherchieren lassen... Und eigentlich müssten dir das die LASUB-Mitarbeiter auch sagen können. Ein Anruf bringt manchmal mehr, als das Stochern im Netz.
Aktives Drehen macht auch mehr Freude, als (passiv) gedreht zu werden
LaSuB gibt es in Hessen nicht. Hier ist die hessische Lehrkräfteakademie für Vorbereitungsdienst und Quereinstieg zuständig.
Anrufen ist auf jeden Fall sinnvoll, noch sinnvoller ist es den Kontakt zu schulen zu suchen.
https://lehrkraefteakademie.hessen.de/lehrerausbildu…st/quereinstieg
Bundesland ist Hessen. Eine Verbeamtung wird/soll im Anschluss stattfinden. Es ist das "gewöhnliche" Quereinstiegsverharen für Ingenieure die bereits in der Industrie arbeiten.
In Hessen gibt es keine "gewöhnliches" Quereinstiegsverfahren. Was hast du denn studiert? Was willst du machen?
In Hessen gibt es prinzipiell drei Wegen für den Quereinstieg.
1. Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst... Hier wird dein Abschluss als 1. Staatsexamen anerkannt und du durchläufst den normalen Vorbereitungsdienst. Voraussetzung: relavanter Masterabschluss (oder equivalent)
2. QuEM - Quereinstieg Elektrotechnik Maschinenbau... Berufsbegleitendes Studium und Vorbereitungsdienst über 3 Jahre. Voraussetzung: relavanter Bachelorabschluss (oder equivalent) und 5 Jahre Berufserfahrung
2. QuiS - Quereinstieg in den Schuldienst... Berufsbegleitender Vorbereitungsdienst über 3 Jahre. Voraussetzung: relavanter Masterabschluss (oder equivalent) und 5 Jahre Berufserfahrung
Die Besoldung bzw. das Gehalt variiert hier natürlich. Da musst du schon mehr Informationen preisgeben.
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